DE19636300B4 - Klares graues Natronkalkglas - Google Patents

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Abstract

Klares, grau gefärbtes Natronkalkglas, zusammengesetzt aus glasbildenden Bestandteilen und Färbemitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente Eisen, Kobalt und Selen als Färbemittel in den folgenden Mengenanteilen vorliegen (ausgedrückt in der angegebenen Form als Gewichtsprozent des Glases): Fe2O3 0,35 bis 0,50 % Co 0,0020 bis 0,0030 % Se 0,0005 bis 0,0015 %,
wobei die Mengenanteile an Färbemitteln so sind, daß das Glas eine gesamte Lichtransmission, gemessen für Beleuchtung A für eine Glasdicke von 4 mm (TLA4) von mehr als 62 %, eine Selektivität, gemessen für eine Glasdicke von 4 mm (SE4), von mehr als 1,1 und eine Exitationsreinheit (P) von weniger als 6 % hat.

Description

  • Diese vorliegende Erfindung betrifft ein klares grau gefärbtes Natronkalkglas aus glasbildenden Bestandteilen und Färbemitteln. Sie betrifft auch eine verglasbare Zusammensetzung zur Bildung von solchem Glas.
  • Der Ausdruck "Natronkalkglas" wird hier in einem weiten Sinn benutzt und betrifft jedes Glas, das aus den folgenden Bestandteilen zusammensetzt ist (Gewichtsprozent):
    SiO2 60 bis 75 %
    Na2O 10 bis 20 %
    CaO 0 bis 16 %
    K2O 0 bis 10 %
    MgO 0 bis 10 %
    Al2O3 0 bis 5 %
    BaO 0 bis 2 %
    BaO + CaO + MgO 10 bis 20 %
    K2O + Na2O 10 bis 20 %.
  • Diese Art von Glas wird in sehr weitem Umfang auf dem Gebiet der Verglasung von Gebäuden oder Motorfahrzeugen verwendet. Es wird im allgemeinen in Form eines Bands durch ein Zieh- oder Floatverfahren hergestellt. Ein Band dieser Art kann in Form von Scheiben geschnitten werden, die dann gekrümmt oder einer Behandlung unterzogen werden können, beispielsweise einer Wärmebehandlung zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften.
  • Wenn man von den optischen Eigenschaften einer Glasscheibe spricht, ist es im allgemeinen notwendig, diese Eigenschaften auf eine Standardbeleuchtung zu beziehen. In der vorliegenden Beschreibung werden zwei Standardbeleuchtungen benutzt; Beleuchtung C und Beleuchtung A, wie definiert von der Internationalen Kommission für Beleuchtung (C.I.E.). Beleuchtung C stellt durchschnittliches Tageslicht mit einer Farbtemperatur von 6 700 K dar. Diese Beleuchtung ist besonders brauchbar zur Bewertung der optischen Eigenschaften von Glas, das für Gebäude vorgesehen ist. Beleuchtung A stellt die Strahlung eines Planck-Strahlers bei einer Temperatur von etwa 2 856 K dar. Diese Beleuchtung entspricht dem Licht, das von Autoscheinwerfern emittiert wird und soll im wesentlichen zur Bewertung der optischen Eigenschaften von Glas dienen, das für Motorfahrzeuge beabsichtigt ist. Die Internationale Kommission für Beleuchtung hat auch ein Dokument publiziert mit dem Titel "Kolorimetrie, offizielle Empfehlungen der C.I.E." (Mai 1970), welches eine Theorie beschreibt, gemäß welcher die kolorimetrischen Koordinaten für das Licht jeder Wellenlänge des sichtbaren Spektrums in solcher Weise definiert sind, daß sie auf einem Diagramm dargestellt werden können (bekannt als C.I.E.-trichromatisches Diagramm), das orthogonale Achsen x und y hat. Dieses trichromatische Diagramm zeigt die Lage, welche das Licht für jede Wellenlänge (ausgedrückt in Nanometern) des sichtbaren Spektrums darstellt. Diese Lage wird "Spektrumort" genannt und von dem Licht, dessen Koordinaten auf diesem Spektrumort liegen sagt man, daß es eine 100 %ige Exzitationsreinheit für die geeignete Wellenlänge besitzt. Der Spektrumort wird durch eine Linie abgeschlossen, welche die Purpurgrenze genannt wird und welche die Punkte des Spektrumorts verbindet, dessen Koordinaten einer Wellenlänge von 380 nm (violett) und 780 nm (rot) entsprechen. Die innerhalb des Spektrumorts und der Purpurgrenze eingeschlossene Fläche ist diejenige, die für die trichromatischen Koordinaten jedes sichtbaren Lichts zur Verfügung steht. Die Koordinaten des Lichts, das zum Beispiel von der Beleuchtung C emittiert wird entsprechen x = 0,3101 und y = 0,3163. Dieser Punkt C wird als weißes Licht darstellend betrachtet und hat deswegen eine Exitationsreinheit gleich 0 für jede Wellenlänge. Linien können vom Punkt C zum Spektrumort bei jeder gewünschten Wellenlänge gezogen werden und jeder Punkt, der auf diesen Linien liegt kann nicht nur durch seine Koordinaten x und y definiert werden, sondern auch als Funktion der Wellenlänge, welche der Linie entspricht, auf welcher er liegt und seinem Abstand vom Punkt C bezüglich der Gesamtlänge der Wellenlängenlinie. Aus diesem kann Licht, das von einer gefärbten Glasscheibe durchgelassen wird durch seine dominante Wellenlänge und seine Exitationsreinheit (P) ausgedrückt in Prozent, beschrieben werden.
  • Tatsächlich hängen die C.I.E. Koordinaten von Licht, das von einer gefärbten Glasscheibe durchgelassen wird, nicht nur von der Zusammensetzung des Glases ab sondern auch von seiner Dicke. In der vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen sind alle Werte der trichromatischen Koordinaten (x, y), der Exitationsreinheit (P), der dominanten Wellenlänge λD des durchgelassenen Lichts und die Lichtdurchlässigkeit des Glases (TL) aus der spezifischen inneren Durchlässigkeit (bzw. Transmission) (SITλ) einer 5 mm-dicken Glasscheibe berechnet. Die spezifische innere Transmission einer Glasscheibe wird nur von der Absorption des Glases gesteuert und kann durch das Beer-Lambent-Gesetz ausgedrückt werden; SITλ = e-E.Aλ, worin Aλ der Absorptionskoeffizient des Glases (cm-1) bei der fraglichen Wellenlänge und E die Dicke des Glases (in cm) sind. Als erste Annäherung kann SITλ auch dargestellt werden durch die Formel: (I + R) / (I-R) ,worin I die Intensität des sichtbaren Lichts auf der ersten Fläche der Glasscheibe, R die Intensität des sichtbaren Lichts, das von dieser Fläche reflektiert wird, I die Intensität des sichtbaren Lichts, das von der zweiten Fläche der Glasscheibe durchgelassen wird und R die Intensität des sichtbaren Lichts, die zum Inneren der Scheibe durch diese zweite Fläche reflektiert wird, sind.
  • In der vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen werden die folgenden Ausdrücke benutzt:
    Die Gesamtlichttransmission (Durchlässigkeit) für Beleuchtung A, gemessen für eine Dicke von 4 mm (TLA4). Diese Gesamtdurchlässigkeit ist das Ergebnis der Integration des Ausdrucks: ΣTλ.Eλ.Sλ/Σ.Eλ.Sλ zwischen den Wellenlängen 380 und 780 nm, worin Tλ die Durchlässigkeit bei Wellenlänge λ, Eλ, die Spektralverteilung der Beleuchtung A und Sλ die Empfindlichkeit des normalen menschlichen Auges als Funktion der Wellenlänge λ sind.
  • Die Gesamtenergietransmission (Durchlässigkeit), gemessen für eine Dicke von 4 mm (TE4). Diese Gesamttransmission ist das Ergebnis der Integration des Ausdrucks: ΣTλ..Eλ/Σ.Eλ zwischen den Wellenlängen 300 und 2 150 nm, wobei Eλ die Spektralenergieverteilung der Sonne bei 30 ° über dem Horizont ist (Moon'sche Verteilung).
  • Die Selektivität, gemessen für eine Dicke von 4 mm (SE4) ist definiert durch das Verhältnis (TLA4/TE4).
  • Die Gesamttransmission im Ultravioletten, gemessen für eine Dicke von 4 mm (TUVT4). Diese Gesamttransmission ist das Ergebnis der Integration des Ausdrucks: ΣTλ.Uλ/Σ.E.Uλ zwischen den Wellenlängen 280 und 380 nm, wobei Uλ die Spektralverteilung einer Ultraviolettstrahlung ist, die durch die Atmosphäre gelangt ist, wie bestimmt im DIN-Standard 67507.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere graue Gläser mit einer Tönung, die von grünlich bis bläulich schwankt. Wenn die Transmissionskurve einer transparenten Substanz in der Praxis nicht als Funktion der sichtbaren Wellenlänge schwankt, wird diese Substanz als "neutralgrau" bezeichnet. Im C.I.E.-System besitzt sie keine dominante Wellenlänge und ihre Exitationsreinheit ist Null.
  • Durch Ausdehnung kann ein Körper als grau betrachtet werden, für welchen die Spektralkurve verhältnismäßig flach im sichtbaren Bereich ist, jedoch trotzdem eine schwache Absorptionsbande zeigt, was es erlaubt eine dominante Wellenlänge zu definieren und eine Reinheit, die gering aber nicht Null ist. Grauglas gemäß der vorliegenden Erfindung hat vorzugsweise eine Exitationsreinheit von weniger als 6 %.
  • Graugläser werden im allgemeinen wegen ihrer schützenden Eigenschaften gegen die Strahlen der Sonne gewählt und ihre Verwendung in Gebäuden ist bekannt, insbesondere in sehr sonnigen Ländern. Graugläser werden auch in Balkonbalustraden oder Treppenhäusern benutzt sowie zur teilweisen Verglasung in gewissen Motorfahrzeugen oder Eisenbahnabteilen.
  • Bezüglich dem Automobilsektor besteht die Neigung Grauglas zur Herstellung von Rückfenstern und rückwärtigen Seitenfenstern zu wählen. Die Standards der minimalen Lichttransmission, die auf die Materialien für Fahrzeugwindschutzscheiben und Frontseitenfenstern angelegt werden sowie das Bedürfnis, daß diese Fenster eine geringe Energietransmission haben, um übermäßiges Aufheizen des Fahrzeuginnern zu vermeiden, haben bisher die Hersteller gezwungen, grün gefärbtes Glas für die Windschutzscheiben und Frontseitenfenster zu verwenden, da nur Glas dieser Tönung es erlaubt, eine hohe Selektivität zuerreichen, während die gesetzlichen Standards für die Lichttransmission erfüllt werden.
  • EP 0 653 386 A1 beschreibt eine grau gefärbte Glaszusammensetzung aus einem Grundglas, welches 66 bis 75 Gew.-% SiO2, 10 bis 20 Gew.-% Na2O, 5 bis 15 Gew.-% CaO, 0 bis 5 Gew.-% MgO, 0 bis 5 Gew.-% Al2O3 und 0 bis 5 Gew.-% K2O umfaßt, und Färbemitteln, welche im wesentlichen aus 0,3 bis 0,70 Gew.-% Fe2O3 (Gesamteisen), bis zu 0,21 Gew.-% FeO, 3 bis 50 ppm CoO und 1 bis 15 ppm Se bestehen, wobei das Glas eine Lichttransmission von 60% oder mehr bei einer Dicke von 3,9 mm aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein klares Grauglas, das sich insbesondere zur Verwendung als Fahrzeugfenster eignet, insbesondere als Windschutzscheiben und Frontseitenfenster. Dieses Glas hat optische und Energieeigenschaften, die bisher nur von grünem Glas geboten wurden, während es in vorteilhafter Weise gestattet, daß die Farbe der Windschutzscheibe und der Frontseitenfenster derjenigen der anderen Fenster des Fahrzeugs entsprechen kann.
  • Die Erfindung liefert ein klares grau gefärbtes Natronkalkglas, das aus glasbildenden Bestandteilen und Färbemitteln zusammengesetzt ist und dadurch gekennzeichnet ist, daß die Elemente Eisen, Kobalt und Selen als Färbemittel in den folgenden Anteilen vorliegen (ausgedrückt in der angegebenen Form als Gewichtsprozent des Glases):
    Fe2O3 0,35 bis 0,50
    Co 0,0020 bis 0,0030 %
    Se 0,0005 bis 0,0015 %,
    wobei die Mengenanteile an Färbemitteln so sind, daß das Glas eine Gesamtlichttransmission, gemessen für Beleuchtung A bei einer Glasdicke von 4 mm (TLA4) von mehr als 62 %, eine Selektivität, gemessen für eine Glasdicke von 4 mm (SE4), von mehr als 1,1 und eine Exitationsreinheit (P) von weniger als 6 % hat.
  • Die vorliegenden Erfindung ermöglicht die Erzielung eines Glases mit einer Selektivität von mehr als 1,1, was sehr hoch für Grauglas ist, und mit guter Lichttransmission, entsprechend den Standards, die auf dem Automobilsektor an Materialien für Windschutzscheiben und Frontseitenfenstern angelegt werden.
  • Tatsächlich kann ein Glas mit fast ähnlicher Färbung durch Verwendung von Nickel als Hauptfärbemittel erzeugt werden. Das Vorliegen von Nickel bietet jedoch gewisse Nachteile, insbesondere wenn das Glas nach dem Floatverfahren erzeugt werden soll. Beim Floatverfahren wird das Glasband entlang einer Oberfläche eines Bads von geschmolzenem Zinn geführt, so daß seine Flächen eben und parallel sind. Um Oxidation des Zinns an der Oberfläche des Bads zu vermeiden, was zur Aufnahme von Zinnoxid durch dieses Band führen würde, wird eine reduzierende Atmosphäre über dem Bad aufrechterhalten. Wenn das Glas Nickel enthält, wird dieses teilweise durch die Atmosphäre über dem Zinnbad reduziert, was Anlaß zu einer Trübung im erzeugten Glas gibt. Dieses Element ist auch schädlich bei der Erzielung einer hohen Selektivität, da es keine Strahlung im Infrarotbereich absorbiert, was die Erzielung einer niederen Energietransmission behindert. Zusätzlich kann im Glas vorhandenes Nickel Nickelsulfid, NiS bilden. Dieses Sulfid existiert in verschiedenen kristallinen Formen, die innerhalb verschiedener Temperaturbereiche stabil sind und die Umwandlung von einer zur anderen erzeugt Probleme, wenn das Glas durch eine Hitzehärtungsbehandlung verstärkt werden soll, wie dies der Fall auf dem Automobilsektor und auch für gewisse Verglasungen, die in Gebäuden benutzt werden (Balkone, Gewölbezwickel und dergleichen) ist. Glas gemäß der Erfindung, das kein Nickel enthält ist somit besonders gut geeignet zur Herstellung nach dem Floatverfahren sowie für Architekturverwendung oder auf dem Gebiet von Motor- oder anderen Fahrzeugen.
  • Das kombinierte Vorliegen von Eisen-, Selen- und Kobaltfärbungsmitteln und eines Reduktionsmittels ermöglicht es, daß die optischen und Energieeigenschaften von Grauglas gemäß der Erfindung gesteuert werden. Die Wirkungen von unterschiedlichen Färbungsmitteln, die einzeln für die Herstellung eines Glases in Betracht gezogen werden, sind wie folgt (wie im deutschen Handbuch "Glas" von H. Scholtze, übersetzt von J. LeDû, Glasinstitut, Paris, beschrieben): Eisen: Eisen ist tatsächlich in den meisten Gläsern vorhanden, die auf dem Markt existieren, entweder als Verunreinigung oder absichtlich als Färbemittel eingeführt. Das Vorliegen von Ferriionen (Fe3+) gibt dem Glas eine leichte Absorption von sichtbarem Licht mit einer kurzen Wellenlänge (410 und 440 nm) und eine sehr starke Absorptionsbande in Ultraviolett (Absorptionsbande zentriert auf 380 nm) während das Vorliegen von Ferroionen (Fe2+) eine starke Absorption im Infrarot bewirkt (Absorptionsbande zentriert auf 1 050 nm). Ferriionen geben dem Glas eine leichte Gelbfärbung während Ferroionen eine ausgeprägtere blaugrüne Färbung geben.
  • Selen: Das Se46-Kation hat praktisch keine Färbewirkung, während das ungeladene Element Se0 eine rosa Färbung gibt. Das Se2--Anion bildet ein Chromophores mit Ferriionen, die vorhanden sind, und deswegen gibt es dem Glas eine bräunlichrote Färbung.
  • Kobalt: Die CoIIO4 Gruppe erzeugt eine intensive blaue Färbung mit einer dominanten Wellenlänge im wesentlichen entgegengesetzt zu der die durch das Eisen-Selen-Chromophore gegegeben wird.
  • Die Energie- und optischen Eigenschaften von Glas, welches die Färbemittel Eisen und Selen enthält, ergeben sich demnach aus einer komplexen Wechselwirkung zwischen ihnen. Tatsächlich hat jedes dieser Färbemittel ein Verhalten, das stark vom Redoxzustand abhängt und daher von der Gegenwart anderer Elemente, die diesen Zustand leicht beeinflussen.
  • Die Kombination von Färbemitteln und ihren Eigenschaften verleihen dem Glas gemäß der Erfindung eine Gesamtlichttransmission (TLA4) von mehr als 62 %, was es ermöglicht, die Standards der minimalen Lichttransmission auf der Vorderseite eines Fahrzeugs zu erfüllen, wenn das Glas in Form einer Windschutzscheibe und von Frontseitenfenstern verwendet wird.
  • Die Gesamtenergietransmission des Glases (TE4), die durch die vorliegende Erfindung erzielbar ist, ist vorzugsweise weniger als 65 %. Diese Eigenschaft ist besonders vorteilhaft auf dem Automobilsektor.
  • Grauglas gemäß der Erfindung hat vorzugsweise eine dominante Wellenlänge zwischen 460 und 550 nm entsprechend einer Tönung, die zwischen grünlich und bläulich variiert, was im wesentlichen an die Kombination der Mittel Kobalt und Selen geknüpft ist.
  • Das erfindungsgemäße Glas zeichnet sich dadurch aus, daß die Färbemittel in einer Menge vorhanden sind,
    entsprechend den folgenden Anteilen (ausgedrückt in der angegebenen Form als Gewichtsprozent des Glases):
    Fe2O3 0,35 bis 0,50 %
    Co 0,0020 bis 0,0030 %
    Se 0,0005 bis 0,0015 %
  • Innerhalb der oben definierten bevorzugten Grenzen ist es möglich, Glas mit einer Gesamtlichttransmission für Beleuchtung A (TLA4) von mehr als 70 % zu erzeugen.
  • Glas entsprechend dem oben definierten beschränkteren Konzentrationsbereich für die Färbemittel verhält sich besonders gut, da es Energietransmissionseigenschaften hat, die ausreichend niedrig sind, um ein unzulässiges Aufheizen eines Fahrzeuginneren zu vermeiden und gute Lichttransmissionseigenschaften, welche die Standards der Minimaltransmission auf der Vorderseite des Fahrzeugs vollständig erfüllen. Diese Eigenschaften machen das Glas, das diese hat, vollständig adequat, um für Fahrzeugwindschutzscheiben sowie für Frontseitenfenster verwendet zu werden.
  • Ein solches Glas wird vorzugsweise in Form von Scheiben mit einer Dicke von 2 mm für Winschutzscheibenlaminate, 3 mm für Frontseitenfenster und mehr als 4 mm für Rückfenster und in Gebäuden verwendet.
  • Unter den verwendeten Färbemitteln ist Ferroeisen (Fe2+) das einzige, das im Infrarotbereich absorbiert. In normalen Schmelzbedingungen für Glas sind die Mengen an Färbemitteln begrenzt hinsichtlich der Standards der minimalen Lichttransmission auf der Vorderseite des Fahrzeugs und gestatten keine ausreichende Konzentration an Fe2+ zur Absorption des Infrarotbereichs zu erzielen, um eine zufriedenenstellende Grenze auf das Aufheizen des Fahrzeuginneren festzulegen. Um die Rate der Absorption im Infrarotbereich zu erhöhen, d.h. die Energietransmission des Glases zu verringern, wird ein Reduktionsmittel, wie Koks in die verglasbare Masse einbezogen, und die Menge an Natriumsulfat, die benutzt wird um das Glas zu raffinieren, wird so eingestellt, daß es seinen oxidierenden Effekt begrenzt. Ferroionen und die erhaltene Infrarotabsorption sind somit gegenüber Ferriionen (Fe3+) begünstigt. Abgesehen von Koks können andere Reduktionsmittel oder Materialien, die Reduktionsmittel enthalten, beispielsweise Schlacke (Sulfide) benutzt werden.
  • Die verglasbare Zusammensetzung, welche die Bildung von Glas gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht, umfaßt Sand und vor allem Feldspat, Kalkstein, Dolomit, Na2CO3, Koks, Nitrat, Schlacke, Sulfat und Sulfid. Wenn Koks einbezogen wird, enthält die Zusammensetzung Koks in einer Menge entsprechend den folgenden Proportionen (ausgedrückt als Gewichtsprozent des Sands):
    Koks 0 bis 0,30 %
    und Sulfat in einer Menge entsprechend den folgenden Proportionen (ausgedrückt als Gewichtsprozent der verglasbaren Zusammensetzung):
    Sulfat 0,5 bis 1,0 %.
  • Glas gemäß der vorliegenden Erfindung kann nach traditionellen Methoden hergestellt werden. Als Rohmaterial können natürliche Materialien, recyclisiertes Glas, Schlacke oder eine Kombination davon benutzt werden. Die Färbemittel werden nicht notwendigerweise in der angegebenen Form zugesetzt, jedoch entspricht diese Art der Angabe der Mengen von zugesetzten Färbemitteln, in Äquivalenten in den angegebenen Formen, der derzeitigen Praxis. In der Praxis wird Eisen in Form von Polierrot zugegeben, Kobalt wird in Form eines hydratisierten Sulfats zugegeben, wie CoSO4·7H2O oder CoSO4·6H2O und Selen wird in elementarer Form oder in Form eines Selenits, wie Na2SeO3 oder ZnSeO3 zugegeben. Andere Elemente können als Verunreinigungen in den bei der Herstellung des Glases gemäß der Erfindung verwendeten Rohmaterialien vorliegen (beispielsweise Manganoxid in Mengen, in der Größenordnung von 50 ppm), die aus den natürlichen Materialien, dem recyclisierten Glas oder der Schlacke stammen können, jedoch wenn das Vorliegen dieser Verunreinigungen dem Glas keine Eigenschaften außerhalb der oben definierten Grenzen verleiht, wird das Glas als mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmend betrachtet.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden spezifischen Beispiele von Zusammensetzungen erläutert.
  • Beispiele 1 bis 72
  • Tabelle I gibt die Grundzusammensetzung von Glas sowie die Bestandteile der verglasbaren Masse, die geschmolzen werden soll, um das Glas gemäß der Erfindung zu erzeugen (die Mengen sind in Kilogramm pro Tonne der verglasbaren Masse angegeben). Tabelle IIa gibt die Mengenanteile, bezogen auf das Gewicht, der Färbemittel im erzeugten Glas. Diese Mengenanteile sind durch Röntgenfluoreszenz des Glases bestimmt und in die angegebene Molekularart umgewandelt. Tabelle IIb gibt die Gewichtsanteile des Reduktionsmittel im verglasbaren Rohmaterial. Tabelle III gibt die optischen und Energieeigenschaften, welche den in der vorliegenden Beschreibung angegebenen Definitionen entsprechen. Tabelle I: Grundglas Analyse des Grundglases
    SiO2 71,5 bis 71,9 %
    Al2O3 0,8 %
    CaO 8, 8 %
    MgO 4,2 %
    Na2O 14,1 %
    K2O 0,1 %
    SO3 0,1 bis 0, 5 %
    Bestandteile des Grundglases
    Sand 577,0
    Feldspat 30,0
    Kalkstein 36,0
    Dolomit 163,3
    Na2CO3 183,5
    Figure 00130001
    Tabelle IIa
    Figure 00130002
  • Die in Tabelle IIa gezeigten Beispiele 1 bis 3, 8, 10, 11, 29, 38 bis 40, 47 bis 49, 50 bis 53, 58 und 65 bis 70 sind Referenzbeispiele. Tabelle IIa (Fortsetzung)
    Figure 00140001
    Tabelle IIb
    Figure 00140002
    Tabelle IIb (Fortsetzung)
    Figure 00150001
    Zus.setzung = Zusammensetzung Tabelle III
    Figure 00150002
    Tabelle III (Fortsetzung)
    Figure 00160001
    Tabelle III (Fortsetzung)
    Figure 00170001
    Tabelle III Fortsetzung)
    Figure 00180001

Claims (7)

  1. Klares, grau gefärbtes Natronkalkglas, zusammengesetzt aus glasbildenden Bestandteilen und Färbemitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente Eisen, Kobalt und Selen als Färbemittel in den folgenden Mengenanteilen vorliegen (ausgedrückt in der angegebenen Form als Gewichtsprozent des Glases): Fe2O3 0,35 bis 0,50 % Co 0,0020 bis 0,0030 % Se 0,0005 bis 0,0015 %,
    wobei die Mengenanteile an Färbemitteln so sind, daß das Glas eine gesamte Lichtransmission, gemessen für Beleuchtung A für eine Glasdicke von 4 mm (TLA4) von mehr als 62 %, eine Selektivität, gemessen für eine Glasdicke von 4 mm (SE4), von mehr als 1,1 und eine Exitationsreinheit (P) von weniger als 6 % hat.
  2. Gefärbtes Glas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtenergietransmission, gemessen für eine Dicke von 4 mm, (TE4), größer als 65 % ist.
  3. Gefärbtes Glas nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es eine dominante Wellenlänge (λD) zwischen 460 und 550 nm hat.
  4. Gefärbtes Glas nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Lichttransmission, gemessen für Beleuchtung A für eine Dicke von 4 mm (TLA4) größer als 70 % ist.
  5. Gefärbtes Glas nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form einer Scheibe vorliegt.
  6. Gefärbtes Glas nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Automobilfenster bildet.
  7. Verglasbare Zusammensetzung zur Bildung von Glas gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie glasbildende Bestandteile einschließlich von Sand enthält und weiter sowohl Koks in einer Menge entsprechend den folgenden Anteilen (ausgedrückt als Gewichtsprozent des Sands): Koks 0 bis 0,30 % als auch Sulfat in einer Menge entsprechend den folgenden Anteilen (ausgedrückt als Gewichtsprozent der Zusammensetzung): Sulfat 0,5 bis 1,0 % enthält.
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