DE69924116T2 - Grünes kalknatronglas - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein farbiges Natronkalkglas mit Blaustich, das aus Hauptbestandteilen besteht, die glasbildend und Farbstoffe sind.
  • Der Ausdruck "Natronkalkglas" wird vorliegend in einem weiten Sinn verwendet und betrifft jedes Glas, das die folgenden Bestandteile enthält (Prozentangaben in Gew.-%):
    Na2O 10 bis 20 %
    CaO 0 bis 16 %
    SiO2 60 bis 75
    K2O 0 bis 10 %
    MgO 0 bis 10 %
    Al2O3 0 bis 5 %
    BaO 0 bis 2 %
    BaO + CaO + MgO 10 bis 20
    K2O + Na2O 10 bis 20
  • Dieser Glastyp findet eine sehr weite Verwendung beispielsweise im Bereich von Gebäude- oder Automobilverglasungen. Häufig wird er als Band in einem Flotations-verfahren hergestellt. Ein derartiges Band kann in Scheiben geschnitten werden, die anschließend gebogen werden können oder einer Behandlung zur Verstärkung ihrer mechanischen Eigenschaften unterzogen werden, beispielsweise einem thermischem Sintern.
  • Wenn man über die optischen Eigenschaften einer Glasscheibe spricht, ist es im Allgemeinen nötig, diese Eigenschaften in Bezug auf eine Standardlichtquelle anzugeben. Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung verwendet man zwei Lichtquellenstandards. Die Lichtquelle C und die Lichtquelle A sind durch die Commission Internationale de l'Eclairage (C.I.E.) definiert. Die Lichtquelle C stellt das mittlere Tageslicht dar, das eine Farbtemperatur von 6700 K aufweist. Diese Lichtquelle ist insbesondere zur Beurteilung der optischen Eigenschaften von Gebäudeverglasungen nützlich. Die Lichtquelle A stellt die Strahlung eines Planckstrahlers bei einer Temperatur von ungefähr 2856 K dar. Diese Lichtquelle bildet das von Autoscheinwerfern emittierte Licht und ist im Wesentlichen dazu bestimmt, die Eigenschaften von Auto mobilverglasungen zu beurteilen. Die Commission Internationale de l'Eclairage hat ebenfalls ein Dokument publiziert mit dem Titel "Colorimetrie, Recommandations Officielles de la C.I.E." (Mai 1970), das eine Theorie beschreibt, wonach die kolorimetrischen Koordinaten für das Licht jeder Wellenlänge des sichtbaren Spektrums derart definiert sind, dass sie in einem Diagramm dargestellt werden können, das die orthogonalen Achsen x und y hat und das als trichromatisches Diagramm CIE 1931 bezeichnet wird. Dieses trichromatische Diagramm zeigt den repräsentativen Ort des Lichtes jeder Wellenlänge (ausgedrückt in Nanometern) des sichtbaren Spektrums. Dieser Ort wird "Spectrum Locus" genannt, und in Bezug auf das Licht, dessen Koordinaten sich auf diesem Spectrum Locus platzieren, wird festgelegt, dass es 100 % Anregungsreinheit für die entsprechende Wellenlänge aufweist. Der Spectrum Locus wird durch eine Linie geschlossen, die als Purpurlinie bezeichnet wird, und die die Punkte des Spectrum Locus verbindet, und wobei deren Koordinaten der Wellenlänge von 380 nm (violett) und 780 nm (rot) entsprechen. Die Oberfläche, zwischen dem Spectrum Locus und der Purpurlinie ist diejenige, die für die trichromatischen Koordinaten des gesamten sichtbaren Lichts verfügbar ist. Die Koordinaten des Lichts, die beispielsweise von der Lichtquelle C emittiert werden, entsprechen x = 0,3101 und y = 0,3162. Dieser Punkt C wird als Repräsentant des weißen Lichts betrachtet und hat daher eine Anregungsreinheit, die für jede Wellenlänge Null ist. Die Linien können bei jeder gewünschten Wellenlänge vom Punkt C zum Spectrum Locus gezogen werden und jeder Punkt der sich auf diesen Linien befindet, kann nicht nur aufgrund seiner Koordinaten x und y definiert werden, sondern auch in Abhängigkeit der Wellenlänge, die der Linie entspricht, auf der er sich befindet und von seiner Distanz vom Punkt C in Bezug auf die Gesamtlänge der Linie für die Wellenlänge. Davon ausgehend kann die Färbung des von einer farbigen Glasscheibe durchgelassenen Lichts als seine dominierende Wellenlänge beschrieben werden und seine Anregungsreinheit in Prozent ausgedrückt werden.
  • Die C.I.E.-Koordinaten des durch eine farbige Glasscheibe durchgelassenen Lichts hängen nicht nur von der Zusammensetzung des Glases, sondern ebenso von seiner Dicke ab. In der vorliegenden Beschreibung und ebenso in den Ansprüchen sind sämtliche Werte für die Anregungsreinheit P und der dominierenden Wellenlänge λD des durchgelassenen Lichts ausgehend von den internen spektralen spezifischen Durchlässigkeiten (TSIλ) einer Glasscheibe von 5 mm Dicke berechnet. Die spezifi sche interne spektrale Durchlässigkeit einer Glasscheibe wird ausschließlich durch die Absorption des Glases bestimmt und kann durch das Lambert'sche Gesetz ausgedrückt werden:
    TSIλ = e-EAλ wobei Aλ der Absorptionskoeffizient des Glases (in cm-1) bei der betrachteten Wellenlänge ist und E die Glasdicke (in cm) ist. In erster Näherung kann TSIλ ebenso durch die Formel (I3 + R2)/(I1 – R1)dargestellt werden, wobei I1 die Intensität des inzidenten sichtbaren Lichts einer ersten Oberfläche der Glasscheibe ist, R1 die Intensität des reflektierten sichtbaren Lichts durch diese Oberfläche, I3 die Intensität des durchgelassenen sichtbaren Lichts ausgehend von einer zweiten Seite der Glasscheibe und R2 ist die Intensität des zum Inneren dieser Scheibe reflektierten sichtbaren Lichts der zweiten Oberfläche.
  • In der nachfolgenden Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet man noch:
    • – Die gesamte Lichtdurchlässigkeit für die Lichtquelle A (TLA), gemessen bei einer Dicke von 4 mm (TLA4). Diese gesamte Durchlässigkeit ist das Resultat der Integration zwischen den Wellenlängen von 380 und 780 nm des Ausdrucks: Σ Tλ·Eλ·Sλ/Σ Eλ·Sλ, wobei Tλ die Durchlässigkeit bei der Wellenlänge λ ist, Eλ die spektrale Verteilung der Lichtquelle A ist und Sλ die Empfindlichkeit des normalen menschlichen Auges in Abhängigkeit von der Wellenlänge λ.
    • – Die gesamte energetische Durchlässigkeit (TE), gemessen für die Dicke von 4 mm (TE4). Diese gesamte Durchlässigkeit ist das Resultat der Integration zwischen den Wellenlängen von 300 und 2500 nm des Ausdrucks: Σ Tλ·Eλ/Σ Eλ, wobei Eλ die spektrale Energieverteilung der Sonne bei 30° oberhalb des Horizontes ist.
    • – Die Selektivität (SE), gemessen durch das Verhältnis der gesamten Lichtdurchlässigkeit für die Lichtquelle A und die gesamte energetische Durchlässigkeit (TLA/TE).
    • – Die gesamte Durchlässigkeit im Ultravioletten, gemessen bei einer Dicke von 4 mm (TUV4). Diese gesamte Durchlässigkeit ist das Resultat der Integration zwischen 280 und 380 nm des Ausdrucks: Σ Tλ·Uλ/Σ Uλ, wobei Uλ die spektrale Verteilung der ultravioletten Strahlung ist, die die Atmosphäre durchdringt, und gemäß der DIN-Norm 67507 bestimmt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere grün gefärbte Gläser. Diese grün gefärbten Gläser werden im Allgemeinen für ihre schützenden Eigenschaften gegenüber der Sonnenstrahlung ausgewählt und ihre Verwendung in Gebäuden ist bekannt. Die grün gefärbten Gläser werden sowohl in der Architektur verwendet, als auch um bestimmte Fahrzeuge oder Eisenbahnabteile zu verglasen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein hoch selektives grün gefärbtes Glas, das speziell für eine Verwendung als Verglasung für Automobile geeignet ist, insbesondere für die vorderen und hinteren Seitenfenster und das Hinterlicht. Es ist im Automobilbereich tatsächlich wichtig, dass die Verglasung der Fahrzeuge eine ausreichende Lichtdurchlässigkeit aufweist und dennoch eine Energiedurchlässigkeit aufweist, die so gering als möglich ist, um eine Überhitzung der Fahrgastzelle bei sonnigem Wetter zu vermeiden.
  • Die Gläser mit hoher Selektivität haben zwangsläufig eine starke Absorption von infraroter Strahlung, was ihre Herstellung in den Öfen der herkömmlichen Glasindustrie erschwert.
  • Die Erfindung stellt ein grün gefärbtes Natron-Kalk Glas das aus Hauptbestandteilen besteht, die glasbildend und Farbstoffe sind, wie es im Anspruch 1 definiert ist.
  • Die Kombination dieser optischen Eigenschaften ist insbesondere dadurch vorteilhaft, dass sie unter gleichzeitiger Gewährleistung einer guten Lichtdurchlässigkeit durch das Glas, einen hohen Wert für die Selektivität und einen niedrigen Wert für die UV-Durchlässigkeit aufweist. Dies ermöglicht sowohl, dass die innere Aufheizung von durch die erfindungsgemäße Verglasung begrenzten Räumen als auch die unästhetische Entfärbung von Gegenständen, die innerhalb dieser Räume angeordnet sind aufgrund der Einwirkung der Sonnenstrahlung im ultravioletten Bereich vermieden wird.
  • Vorzugsweise besitzt das erfindungsgemäße Glas eine Selektivität (SE4) von größer oder gleich 1,55, vorzugsweise größer als 1,60. Derartige Werte für die Selektivität ermöglichen die Wirksamkeit der thermischen Filtration einer Verglasung für eine gegebene Lichtdurchlässigkeit zu optimieren und die Bequemlichkeit von verglasten Räumen zu verbessern, indem ihre Überhitzung während starker Sonneneinstrahlung begrenzt wird.
  • Es ist bemerkenswert, dass man dieses Ergebnis erhält, obwohl das Glas eine niedrige obere Grenze für den FeO Gehalt aufweist. Dieser Wert für den FeO Gehalt bedeutet, dass das Glas mit einem herkömmlichen Ofen erzeugt werden kann, der eine große Kapazität aufweisen kann. Die Verwendung eines derartigen Ofens ist wirtschaftlich, verglichen mit der Verwendung von kleinen Elektroöfen, auf die üblicherweise bei der Herstellung von Gläsern zurückgegriffen werden muss. In derartigen Fällen erschweren die erhöhten Gehalten an FeO das Schmelzen und erfordern manchmal die Verwendung von Elektroöfen mit geringen Kapazitäten.
  • Eisen ist in den meisten auf dem Markt befindlichen Gläsern vorhanden, entweder als Verunreinigung, oder mit Absicht als Färbemittel eingeführt. Das Vorhandensein von Fe3+ verleiht dem Glas eine schwache Absorption des sichtbaren Lichts bei niedriger Wellenlänge (410 und 440 nm) und eine ausgeprägte Absorptionsbande im Ultravioletten (die Absorptionsbande ist um 380 nm zentriert). Während die Gegenwart von Fe3+ Ionen eine starke Absorption im Infraroten hervorruft (die Absorptionsbande ist um 1050 nm zentriert). Die Eisen(III)ionen verleihen dem Glas eine leichte Gelbfärbung, während die Eisen(II)ionen eine ausgeprägtere blau-grüne Färbung verleihen. Alle anderen Betrachtungen bleiben gleich, dies sind die Fe2+ Ionen, die für die Absorption im infraroten Bereich verantwortlich sind und die daher den TE beeinflussen. Der TE Wert verringert sich, was dazu führt, dass sich der SE Wert vergrößert, während die Konzentration an Fe2+ zunimmt. In dem man die Gegenwart von Fe2+ Ionen gegenüber Fe3+ Ionen begünstigt, erhält man somit eine erhöhte Selektivität.
  • Vorzugsweise bietet das erfindungsgemäße Glas einen TL Wert von mehr als 50 %, mehr bevorzugt von mehr als 55 %. Dadurch garantiert das Glas eine Lichtdurchlässigkeit, die den unteren Grenzen, die aufgrund von Sicherheitsgründen am hinteren Ende der Fahrzeuge empfohlen werden weithin genügt.
  • Vorzugsweise umfasst ein erfindungsgemäßes gefärbtes Glas nicht mehr als drei Färbemittel. Dies ist in Bezug auf die Leichtigkeit der Kontrolle der Eigenschaften der zu schmelzenden Mischung der Bestandteile vorteilhaft, um ein Glas zu erzielen, verglichen mit den Zusammensetzungen, die eine größere Zahl an Färbemitteln enthalten und deren Homogenität schwieriger aufrechtzuerhalten ist.
  • Das erfindungsgemäße Glas umfasst als Färbemittel außer Eisen und Kobalt wenigstens eines der Elemente Chrom und Vanadium. Die Zugabe von sehr geringen Mengen dieser Elemente erlaubt es, die optischen Eigenschaften des Glases optimal einzustellen und insbesondere, ein hochselektives Glas zu erhalten.
  • Man kann Glas herstellen, das in etwa eine ähnliche Färbung wie das erfindungsgemäße Glas aufweist, indem man insbesondere Nickel als Färbemittel verwendet. Jedoch weist die Gegenwart von Nickel Nachteile auf, insbesondere wenn das Glas durch ein Flotationsverfahren hergestellt werden muss. Im Flotationsverfahren wird ein heißes Glasband entlang der Oberfläche eines Bades aus geschmolzenem Zinn so entlanggeführt, dass seine Oberflächen eben und parallel ausgerichtet sind. Um eine Oxidation des Zinns an der Oberfläche des Bades zu vermeiden, was dazu führen würde, dass Zinnoxid von dem Band aufgenommen werden würde, erhält man unterhalb des Bades eine reduktive Atmosphäre aufrecht. Wenn das Glas Nickel enthält, wird es teilweise durch die das Zinnbad umgebende Atmosphäre reduziert, was zu einem Schleier im hergestellten Glas führt. Dieses Element ist ebenfalls wenig vorteilhaft in Bezug auf das Erzielen eines erhöhten Selektivitätswertes des es enthaltenden Glases, da es das Licht nicht im Bereich des Infraroten absorbiert, was zu einem erheblichen TE-Wert führt. Außerdem kann das im Glas vorhandene Nickel Nickelsulfid bilden. Dieses Sulfid liegt in verschiedenen Kristallformen vor, die in ver schiedenen Temperaturbereichen stabil sind, und deren Umwandlungen untereinander Probleme schaffen, wenn das Glas mittels einer thermischen Sinterbehandlung verstärkt werden muss, wie es im Automobilbereich der Fall ist und auch im Rahmen der Erfindung, die kein Nickel enthält und daher besonders gut für die Herstellung über ein Flotationsverfahren ausgelegt ist, ebenso wie für einen Einsatz im Baubereich oder auf dem Automobilsektor oder anderen Gebieten.
  • Die Wirkungen verschiedener Färbemittel, die einzeln für die Herstellung eines Glases betrachtet werden können, sind die folgenden (gemäß "Le Verre" von H. Scholze – übersetzt von J. le Dû – Institut du Verre – Paris):
    Kobalt: Die Gruppe CoIIO4 ruft eine intensive Blaufärbung hervor
    Chrom: Die Gegenwart der Gruppe CrIIIO6 erzeugt Absorptionsbanden bei 650 nm und ergibt eine hellgrüne Farbe. Eine stärkere Oxidation ruft die Gruppe CrVIO4 hervor, die eine sehr intensive Absorptionsbande bei 365 nm erzeugt und eine gelbe Färbung ergibt.
    Vanadium: Für wachsende Gehalte an Alkalioxiden ändert sich die Farbe von Grün zu Farblos, was durch die Oxidation der Gruppe VIIIO6 zu VVO4 hervorgerufen wird.
  • Die energetischen und optischen Eigenschaften eines Glases, das verschiedene Färbemittel enthält, werden daher durch eine komplexe Wechselwirkung zwischen ihnen hervorgerufen. Daher weisen die Färbemittel ein Verhalten auf, das in großem Maße von ihrem Redoxzustand abhängt und daher von der Gegenwart von anderen Elementen die in der Lage wären, diesen Zustand zu beeinflussen.
  • In bevorzugten Ausführungsformen weist das erfindungsgemäße Glas optische Eigenschaften auf, die sich in den nachstehend definierten Bereichen befinden:
    55 % < TLA4 < 70 %
    30 % TE4 < 45 %
    6 % TUV4 < 20 %
    94 nm < λD < 520nm
    2 % < P < 10 %
  • Der so definierte Bereich der Lichtdurchlässigkeit macht das erfindungsgemäße Glas insbesondere nützlich, um das Geblendetwerdenn durch die Automobilscheinwerfer zu verringern, wenn es für die hinteren Seitenfenster verwendet wird oder als Rückscheibe von Fahrzeugen. Der Bereich der entsprechenden energetischen Durchlässigkeit gewährleistet, dass das Glas eine hohe Selektivität hat. In Form von Kraftfahrzeugfrontscheiben, muss das erfindungsgemäße Glas einen TL-Wert von höher oder gleich 70 % aufweisen. Es wird in diesem Fall mit einer Dicke von 3 mm verwendet, um dieser Forderung zu genügen. In Bezug auf die Bereiche der dominierenden Wellenlängen und der Reinheit der Anregung, entsprechen diese den Nuancen und einer Intensität der Farbe, die besonders bevorzugt sind, insbesondere gemäß den Vorschriften die derzeit auf diesem Gebiet in Kraft sind, insbesondere in den Bereichen der Architektur und bei Kraftfahrzeugen. Diese Eigenschaften werden ausgehend von den Gewichtsprozenten der folgenden Färbemittel enthalten, wobei die Gesamtmenge an Eisen in Form von Fe2O3 ausgedrückt ist:
    Fe2O3 0,7 bis 1,3 %
    FeO 0,18 bis 0,27 %
    Co 0 bis 0,0040 %
    V2O5 0,0050 bis 0,1 %
  • Die Verwendung von Vanadium als Färbemittel bietet den Vorteil, dass die Produktionskosten des erfindungsgemäßen Glases limitiert werden können aufgrund der geringen Kostspieligkeit dieses Elements. Andererseits ist Vanadium ebenfalls in Bezug auf den Umweltschutz aufgrund seines wenig verschmutzenden Charakters vorteilhaft und in Bezug auf die Erzielung eines geringen Durchlässigkeitswertes für ultraviolette Strahlung des erfindungsgemäßen Glases. Vanadium weist ebenfalls eine starke Absorption im Bereich der infraroten Strahlung auf, was vorteilhaft ist für die Gewinnung eines Glases, das eine geringe energetische Durchlässigkeit und eine hohe Selektivität aufweist.
  • Es ist ebenfalls möglich, die gleichen Bereiche der optischen Eigenschaften ausgehend vom Vorhandensein der folgenden Färbemittel im Glas bezogen in Gew.-% zu erhalten:
    Fe2O3: 0,7 bis 1,3 % (gesamtes Eisen)
    FeO: 0,18 bis 0,27 %
    Co: 0 bis 0,0040 %
    Cr2O3: 0,0015 bis 0,250 %
  • Die Kombination dieser Färbemittel und insbesondere die Verwendung von Chrom ist nicht nachteilig in Bezug auf den Schutz von Schamottewänden des Herstellungsofen für das Glas, gegenüber denen sie keine Korrosionsrisiken aufweisen.
  • Gemäß besonders bevorzugten Ausführungsformen, weist das erfindungsgemäße Glas die optischen Eigenschaften auf, die in folgenden Bereichen liegen:
    63 % < TLA4 < 67 %
    37 % < TE4 < 41 %
    11 % < TUV4 < 18 %
    500 nm < λD < 505 nm
    4 % < P < 6 %.
  • Das Glas, das optische Eigenschaften aufweist, die in den vorstehend definierten eingeschränkteren Bereichen umfasst ist, ist besonders leistungsfähig, da es die optimalen Eigenschaften für die energetische und für die Lichtdurchlässigkeit vereint, um als hintere Seitenscheiben bzw. für die Hinterlichter eines Kraftfahrzeuges verwendet zu werden. Mit einer Dicke von 3 mm ist es ebenfalls als vordere Seitenscheibe des Kraftfahrzeugs verwendbar. In Bezug auf seine Verwendbarkeit im Bauwesen, kombiniert es seine ästhetischen Qualitäten mit einer wichtigen Energieeinsparung, verbunden mit einer geringeren Beanspruchung von Klimaanlagen.
  • Derartige Eigenschaften werden ausgehend von den prozentualen Gewichten der folgenden Färbemittel erzielt, wobei die Gesamtmenge an Eisen in Form von Fe2O3 ausgedrückt ist.
    Fe2O3: 0,88 bis 0,98 %
    FeO: 0,22 bis 0,25 %
    Co: 0,003 bis 0,009 %
    V2O5: 0,0200 bis 0,0400
  • Es ist ebenfalls möglich, die gleichen Bereiche der optischen Eigenschaften ausgehend vom Vorhandensein der folgenden Färbemittel im Glas in Gew.-% zu erhalten:
    Fe2O3: 0,88 bis 0,98 %
    FeO: 0,22 bis 0,25
    Co: 0,003 bis 0,011
    Cr2O3: 0,0020 bis 0,100
  • Vorzugsweise weist das erfindungsgemäße Glas einen Gew.-% gehalt an FeO von weniger als 0,25 auf. Dies macht es insbesondere leicht, das Glas in einem herkömmlichen Glasofen zu schmelzen, verglichen mit den Gläsern, die bedeutend höhere Gehalte an FeO aufweisen.
  • Das erfindungsgemäße Glas wird vorzugsweise in Form von Scheiben, die eine Dicke von 3 bis 4 mm aufweisen, für Rückscheiben und für die Rücklichter von Kraftfahrzeugen verwendet und mit Dicken von mehr als 4 mm in Gebäuden.
  • Das erfindungsgemäße Glas weist ebenfalls vorzugsweise eine Gesamtlichtdurchlässigkeit unter dem Leuchtmittel C für eine Dicke von 5 mm (TLCS), umfassend den Bereich zwischen 50 und 70 % auf, was es besonders geeignet macht zur Unterdrückung der Blendung durch das Sonnenlicht, während es in einem Gebäude verwendet wird.
  • Das erfindungsgemäße Glas kann mit einer Schicht aus metallischen Oxiden beschichtet werden, was seine Aufheizung durch die Sonnenstrahlung vermindert und demzufolge die Aufheizung des Innenraumes eines Kraftfahrzeuges, wenn ein derartiges Glas als Verglasung verwendet wird.
  • Die erfindungsgemäßen Gläser können mittels herkömmlicher Verfahren hergestellt werden. Als Ausgangsprodukte kann man die natürlichen Produkte verwenden, wiedergewonnenes Glas, Schlacke oder eine Kombination dieser Ausgangsstoffe. Die Färbemittel werden nicht notwendigerweise in der angegebenen Form zugegeben, aber diese Art, die Mengen der zugegebenen Färbemittel in Äquivalenten der vorstehend angegebenen Formen anzugeben, entspricht einer üblichen Praxis. In der Praxis wird das Eisen in Form von Eisenoxid zugegeben, das Kobalt wird als hydratisiertes Sulfat zugegeben, wie CoSO4·7 H2O oder CoSO4·6 H2O, das Chrom wird in Form seines Bichromats K2Cr2O7 zugegeben. Was Vanadium betrifft, wird es in Form seines Oxids oder als Natriumvanadat eingeführt.
  • Manchmal sind andere Elemente als Verunreinigungen in den Ausgangsstoffen, die für die Herstellung des erfindungsgemäßen Glases verwendet werden (beispielsweise Manganoxid in der Größenordnung von 100 bis 300 ppm) zugegen, entweder in den natürlichen Ausgangsstoffen, im wiedergewonnenen Glas oder in Schlacken, aber sofern das Vorhandensein dieser Verunreinigungen dem Glas keine Eigenschaften außerhalb der vorstehend definierten Grenzen verleiht, werden diese Gläser als im Einklang mit der vorliegenden Erfindung stehend betrachtet.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch spezifische Beispiele der optischen Eigenschaften und der Zusammensetzungen veranschaulicht, die nachfolgend aufgeführt sind.
  • Beispiele 1 bis 74
  • Tabelle 1 gibt beispielhaft die Basiszusammensetzung des Glases an, ebenso wie die Bestandteile der zu verglasenden zu schmelzenden Charge, um die erfindungsgemäßen Gläser herzustellen. Die zu verglasende Mischung kann falls notwendig ein Reduktionsmittel wie Koks, Graphit, oder Schlacke oder ein oxidierendes Mittel wie Nitrat enthalten. In diesem Fall werden die Mengenverhältnisse der anderen Materialien angepasst, um zu gewährleisten, dass die Glaszusammensetzung unverändert bleibt.
  • Die Tabellen II2a und II2a geben die optischen Eigenschaften und die Verhältnisse in Bezug auf das Gewicht der Färbemittel eines Glases an, umfassend entweder Vanadium oder Chrom als seine Färbemittel. Diese Verhältnisse werden über die Röntgenfluoreszenz des Glases bestimmt und in die angegebene Molekülspezies umgewandelt.
  • TABELLE I
    Figure 00120001
  • TABELLE IIa
    Figure 00120002
  • Figure 00130001
  • Figure 00140001
  • Figure 00150001
  • TABELLE IIb
    Figure 00160001

Claims (14)

  1. Grün gefärbtes Natron-Kalk-Glas, das aus glasbildenden Grundbestandteilen und Färbemitteln aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Färbemittel, ausgedrückt in Gew.-%-Werten: Fe2O3 0,7 bis 1,3 % FeO 0,18 bis 0,27 % Co 0 bis 0,0040 %
    und Vanadium oder Chrom in den nachfolgenden Gew.-%-Werten: V2O5 0,0050 bis 0,1000 % Cr2O3 0,0015 bis 0,0250 %
    umfaßt, und unter Lichtquelle A und für eine Glasdicke von 4 mm eine Lichtdurchlässigkeit (TLA4) zwischen 40 und 70 %, eine Selektivität (SE4) von größer oder gleich 1,50 und eine UV-Strahlendurchlässigkeit (TUV4) von kleiner als 20 % aufweist.
  2. Gefärbtes Glas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Selektivität (SE4) von größer oder gleich 1,55, vorzugsweise größer als 1,60, aufweist.
  3. Gefärbtes Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Lichtdurchlässigkeit von mehr als 50 %, vorzugsweise mehr als 55 %, aufweist.
  4. Gefärbtes Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine dominierende Wellenlänge (λD) von kleiner als 550 nm, vorzugsweise kleiner als 520 nm, berechnet aus der spezifischen internen spektralen Durchlässigkeit eines Glases mit einer Dicke von 5 mm, aufweist.
  5. Gefärbtes Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es nicht mehr als drei Färbemittel umfaßt.
  6. Gefärbtes Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden optischen Eigenschaften aufweist: 55 % < TLA4 < 70 % 30 % < TE4 < 45 % 6 % < TUV4 < 20 % 490nm < λD < 520nm 2 % < P < 10 %.
  7. Gefärbtes Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden optischen Eigenschaften aufweist: 63 % < TLA4 < 67 % 37 % < TE4 < 41 % 11 % < TUV4 < 18 % 500nm < λD < 505nm 4 % < P < 6 %.
  8. Gefärbtes Glas nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Färbemittel, ausgedruckt in Gew.-%-Werten, umfaßt, wobei die Gesamtmenge an Eisen in Form von Fe2O3 ausgedrückt ist: Fe2O3 0,88 bis 0,98 % FeO 0,22 bis 0,25 % Co 0,0003 bis 0,0009 % V2O5 0,0200 bis 0,0400 %.
  9. Gefärbtes Glas nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Färbemittel, ausgedrückt in Gew.-%-Werten, umfaßt, wobei die Gesamtmenge an Eisen in Form von Fe2O3 ausgedrückt ist: Fe2O3 0,88 bis 0,98 % FeO 0,22 bis 0,25 %
    Co 0,0003 bis 0,0011 % Cr2O3 0,0020 bis 0,0100 %.
  10. Gefärbtes Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gew.-%-Wert von FeO kleiner als 0,25 ist.
  11. Gefärbtes Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es für eine Dicke von 5 mm eine Lichtdurchlässigkeit unter Lichtquelle C (TLC5) zwischen 50 und 70 % aufweist.
  12. Gefärbtes Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Metalloxidschicht aufgebracht ist.
  13. Gefärbtes Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form eines Glasbands vorliegt.
  14. Gefärbtes Glas nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Scheibe für ein Automobil ist.
DE69924116T 1998-06-30 1999-06-25 Grünes kalknatronglas Expired - Lifetime DE69924116T2 (de)

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BE9800493 1998-06-30
BE9800493A BE1012997A5 (fr) 1998-06-30 1998-06-30 Verre sodo-calcique vert.
PCT/BE1999/000083 WO2000001633A1 (fr) 1998-06-30 1999-06-25 Verre sodo-calcique vert

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