DE1908753U - Aus einer pumpe und einem elektrischen antriebsmotor bestehende einheit fuer die zirkulation des wassers in heizanlagen. - Google Patents

Description

Aus einer Pumpe und einem elektrischen Antriebsmotor bestehende Einheit für die Zirkulation des Wassers in Heizanlagen

Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen für Pumpen, die für die Zirkulation des Wassers in Heizanlagen benutzt werden. Diese Heizanlagen weisen ölgefeuerte Warmwasserbereiter auf. Die Pumpen werden durch einen elektrischen Motor angetrieben, der mit der Pumpe eine Einheit bildet.

Bei solchen Anlagen ist es üblich, einen Warmwasserbereiter von einer Standardgröße für einen bestimmten Bereich zu verwenden. Außerdem ist es üblich, die Ausgangs-

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Kapazität des Warmwasserbereiters durch die Anzahl der benutzten Ölbrenner zu ändern. Ferner ist es üblich, verschiedene Pumpengrößen zu verwenden, um die erforderliche Wassermenge und den erforderlichen Druck zu erhalten, um eine Anpassung an die erforderliche Ausgangs-Kapazität des Warmwasserbereiters zu erhalten.

Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Pumpe zu verwenden, bei der die Wassermenge und die Druckgröße innerhalb entsprechend weiter Grenzen geändert werden kann, so daß eine gebräuchliche Pumpe für alle Bereiche innerhalb dieser Grenzen Verwendung finden kann. In anderen Worten, für eine Standardgröße des Warmwasserbereiters kann eine Standardpumpe Verwendung finden. Diese Pumpe wird so reguliert, daß sie der Wärmekapazität des Warmwasserbereiters für eine besondere Anlage angepaßt wird.

Dieses Brfindungsziel wird dadurch erreicht, daß ein Durchflußkanal zwischen der Abgabeseite der Pumpe und der Einrichtung gebildet wird, welche :das Saugspiralgehäuse darstellt. Dadurch kann die Menge des Wassers, welches durch den Durchflußkanal hindurchfließt und die Druckgröße von einem Minimal-Wert oder von Null auf einen Maximal-Wert gesteuert werden, wodurch es

möglich, ist, daß die Pumpe so gesteuert wird, daß die Heizkapazität eines Warmwasserbereiters mit einer bestimmten Heizkapazität für eine besondere Anlage innerhalb des Pumpenbereiches angepaßt wird.

Die Steuerungseinrichtung kann die Menge des Wasserflusses und die Druckgröße rom Null-Wert bis zu einem maximalen Wert regulieren. Es ist aber vorzuziehen, eine Einrichtung zu verwenden, welche diese Werte von einem minimalen Wert bis zu einem maximalen Wert reguliert, daß in der Praxis, wenn einmal die Steuerungseinrichtung für eine besondere Anlage eingestellt worden ist, es nicht erforderlich ist, eine Änderung vorzunehmen und infolgedessen der minimale Wasserfluß und die Druckgröße für einen Warmwasserbereiter derart sind, daß die geringste Heizkapazität innerhalb des Bereiches liegt, wofür die Pumpe gebaut ist.

Die Erfindung wird an Hand der Figuren weiter erläutert. Es sind:

Fig. 1 ein Schnitt-Aufriss einer aus Motor und Pumpe bestehenden Einheit, wobei die Pumpe im Schnitt gezeigt ist;

Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2 - 2 in der Fig. 1;

Pig. 3 in einem größeren Maßstab eine schematisehe Schnittdarstellung, in welcher die Lage der Steuereinrichtung relativ zu dem Saugspiralgehäuse und zu der Abgabekammer,gezeigt ist;

Pig. 4 ein Schnitt-Aufriss der Einrichtung zur Steuerung der Menge des Wasserflusses und der Druckgröße, wobei diese Steuereinrichtung nachher als Regulator bezeichnet wird;

Pig. 5 ein Schnitt nach der Linie 5 - 5 in der Pig. 4;

Pig. 6 ein Aufriss eines Teiles des Regulators, gesehen in der Richtung der Pig. 4;

Pig. 7 eine Draufsicht des Regulators, gesehen von unten, wobei aus der Pig. 7 die Skala ersichtlich ist, welche sich auf dem Regulator befindet und in Bezug zu einer stationären Anzeigemarke bewegt, die sich auf einer Platte befindet, welche auf der unteren Seite des Pumpengehäuses befestigt ist.

Bei der vereinigten Motor- und Pumpeneinheit gemäß den Piguren ist der Motor A auf dem oberen Ende des Pumpengehäuses B gelagert. Das Pumpenflügelrad b ist auf der rotierenden Welle a des Motors befestigt.

Die Richtung des Wasserflusses durch die Pumpe ist durch die -Pfeile in der Pig. 1 angegeben. Das Wasser gelangt

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am Einlass b in den Durchflußkanal "b . Von hier wird das Wasser durch das Pumpenflügelrad b in das Saugspiralgehäuse tr gefördert. Die Abgabe des Was-

sers erfolgt am Abgabe-Ende b . Ein Durchflußkanal verbindet das Saugspiralgehäuse b^ mit dem Durch-

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flußkanal b . Ein rotierender Regulator 0 befindet sich an der Verbindungsstelle dieses Durchflußkanals

und des Durchflußkanals b . Durch die Lage des Regulators wird die Flußmenge am Abgabe-Ende b gesteuert.

Die Konstruktion des Regulators ist in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigt. Der Regulator besteht aus einem unteren, zylinderförmigen Stück c. Dieses Stück ist drehbar in dem Pumpengehäuse B angeordnet. Außerdem weist der Regulator ein oberes Stück c auf, welches in Übereinstimmung mit dem Durchflußkanal ist, der das Saug-

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spiralgehäuse b mit dem Durchflußkanal b verbindet.

Das obere Stück e ist segmentförmig und hat eine durchgehende Öffnung c . Der Regulator kann in irgendeine Lage aus der gezeigten Lage gemäß den Fig. 1 und 2 in eine Lage gemäß der Fig. 3 gedreht werden.

Befindet sich der Regulator C in der Lage, die vollgezeichnet ist, so ermöglicht er, daß die maximale Wassermenge durch die Pumpe abgegeben wird. Folglich befindet sich der Regulator in der Lage zur Benutzung eines Warmwasserbereiters, welcher die größte Heizka-

pazität innerhalb des Pumpenbereiches.aufweist. Befindet sich dagegen der Regulator C in der Lage, die gestrichelt gezeigt ist, so kann nur die minimale Wassermenge durch die Pumpe abgeliefert werden. Infolgedessen befindet sich der Regulator in der Lage für einen Warmwasserbereiter, der innerhalb des Pumpenbereiches die geringste Wärmekapazität hat.

Sollte der Regulator C überhaupt den Wasserdurchfluß

verhindern, so braucht keine Öffnung c im oberen

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Stück c vorhanden zu sein.

Damit der Regulator G leicht in einer Lage eingestellt werden kann, in der man die gewünschte Wassermenge und die gewünschte Druckhöhe hat, ist eine Skala d an der unteren Stirnseite des Regulators vorgesehen. Diese Skala d bewegt sich oberhalb einer feststehenden An-

zeigemarke d auf einer Platte D, die am Pumpengehäuse B befestigt ist.

Bei der geschilderten und dargestellten Konstruktion des Regulators C hat der Regulator die Form einer sechseckigen Passung c zur Aufnahme eines Schlüssels oder Keiles gleicher Form zwecks Drehung des Regulators. Bs kann aber auch irgendein anderes Mittel hierfür benutzt werden. Es kann z.B. eine sechseckige Mutter am unteren Ende des Regulators Verwendung finden, um so einen sechseckigen Schraubenschlüssel aufzunehmen.

Schutzansprüche

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Claims (4)

PAf 124772 1211» DIPL.-ING. L HIRMER DIPL-ING. J. F.V/OCH INGEB Patentanwälte S chut ζ ans prüche

1. Aus einer Pumpe und einem elektrischen Antriebsmotor bestehende Einheit zwecks Zirkulierung des Wassers in Heizanlagen, in welchen ölgefeuerte Warmwasserbereiter benutzt werden, dadurch gekennzeichnet , daß ein Durchflußkanal (b ) zwischen der Abgabeseite der Pumpe und dem Saugspiralgehäuse (b ) gebildet ist, ferner eine Einrichtung dazu dient, daß die Wassermenge für den Durchflußkanal und die Druckgröße vom Werte Hull oder von einem minimalen Wert bis zu einem maximalen Wert gesteuert werden kann, so daß die Pumpe so eingestellt werden kann, daß eine Anpassung der Heizkapazität eines Warmwasserbereiters für irgendeine besondere Anlage innerhalb des Bereiches der Pumpe erfolgt und ferner eine Einrichtung dazu dient, den Wasserfluß von einem minimalen Wert bis zu einem maximalen Wert zu regulieren.

2. Aus Pumpe und einem elektrischen Motor bestehende Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung ein Stück ist, welches in dem Pumpengehäuse (B) drehbar ist, wobei der Teil hiervon, welcher den Durchflußkanal (b ) steuert, eine segmentförmige Form hat.

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3. Aus Pumpe und elektrischem Motor "besteilende Einheit nach Anspruch 2, gekennzeichnet

durch eine Öffnung (c ) in dem segmentförmigen

Durchflußkanal (b ) der Steuerungseinrichtung, so daß diese Steuerungseinrichtung eine gewisse Wassermenge zum Pumpenabgate-Ende (b ) fließen lassen kann, die Ton einem minimalen Wert bis zu einem maximalen Wert reguliert werden kann.

4. Aus einer Pumpe und einem Elektromotor bestehende Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung mit einer Skala (d) ausgerüstet ist, welche mit einem feststehenden Anzeiger (d ) zusammenarbeitet, so daß leicht eine solche Einstellung vorgenommen werden kann, daß sich eine gewünschte Flußmenge innerhalb der Kapazität der Pumpe ergibt.