DE1907719U - Mit einer metallfolie verschliessbare flasche. - Google Patents

Mit einer metallfolie verschliessbare flasche.

Info

Publication number
DE1907719U
DE1907719U DEK49234U DEK0049234U DE1907719U DE 1907719 U DE1907719 U DE 1907719U DE K49234 U DEK49234 U DE K49234U DE K0049234 U DEK0049234 U DE K0049234U DE 1907719 U DE1907719 U DE 1907719U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
neck
projections
bottle neck
groove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK49234U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KAUTEX WERKE GmbH
Original Assignee
KAUTEX WERKE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KAUTEX WERKE GmbH filed Critical KAUTEX WERKE GmbH
Priority to DEK49234U priority Critical patent/DE1907719U/de
Publication of DE1907719U publication Critical patent/DE1907719U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/18Arrangements of closures with protective outer cap-like covers or of two or more co-operating closures
    • B65D51/20Caps, lids, or covers co-operating with an inner closure arranged to be opened by piercing, cutting, or tearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Gebrauc hsmuster-Anmeldung
der Firma
Kautex-Werk Reinold Hagen, Hangelar über Siegburg / RhId,
"Mit einer Metallfolie verschliessbare Flasche."
Die Erfindung betrifft eine mit einer Metallfolie, die während des Versehlxessvorganges an den Flaschenhals angepresst wird, verschliessbare Flasche, deren Hals in einem geringen Abstand vom
freien Ende desselben aussen eine parallel zur Ebene der Flaschenhalsöffnung verlaufende Vertiefung, z. B. in Gestalt dner umlaufenden Nut oder dgl. aufweist, in die der umgebogene Rand der Folie eingedrückt wird. Das Neue besteht darin, dass die Flasche aus thermoplastischem Kunststoff besteht und an dem vom Rand der Folie umfassten Bereich des Flaschenhalses Vorsprünge, z. B. in Gestalt etwa halbkugelförmiger Erhebungen angebracht sind. Selbstverständlich können diese Erhebungen auch in anderer Weise ausgebildet sein. So besteht die Möglichkeit, eine etwa parallel zur Längsachse der Flasche verlaufende Riffelung vorzusehen. Voraussetzung ist dabei lediglich, dass die Abstände zwischen den einzelnen leistenförmigen Erhebungen der Riffelungen so gross gewählt sind, dass das die Folie bildende Material in die zwischen den Leisten jeweils befindlichen Vertiefungen während des Verschliessvorgangs eingepresst werden kanu.
Es ist bereits bekannt, Flaschen aus Glas unter Verwendung von Metall
folien zu verschliessen, deren freier, umgebogener Rand in einer aussen am Flaschenhals umlaufenden Nut eingepresst wird. Dabei besteht die Möglichkeit, die Folie unter Aufwendung eines erheblichen Druckes an den Flaschenhals anzupressen. Bei Flaschen aus thermoplastischem Kun&stoff können auf Grund der Nachgiebigkeit des Materials derartige Drücke während des Verschliessvorganges nicht angewandt werden. Andererseits besteht dazu auch keine Notwendigkeit„
Das ist insbesondere auf die Tatsache zurückzuführen, dass eine Flasche aus thermoplastischem Kunststoff bzw. deren Hals bei Anwendung der heute üblichen Herstellungsverfahren wesentlich genauer gefertigt werden kann als das unter Anwendung der bekannten Methoden bei Glasflaschen der Fall ist. D. h. also, dass die Anwendung eines hohlen Anpressdruckes zum Anbringen des Verschlusses aus einer Metall folie bei Glasflaschen nicht nur möglich, sondern im allgemeinen sogar notwendig ist, da im anderen Fall auf Grund der gegebenen Fertigungstoleranzen sonst keine Gewähr für eine ausreichende Dichtigkeit des Verschlusses erzielbar ist.
Es kann mithin davon ausgegangen werden, dass es möglich ist, Flaschen aus thermoplastischem Material unter Verwendung von Metallfolien, z. B. solchen aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen auch dann dicht zu verschliessen, wenn die Metallfolien nur mit einem
Druck angepresst werden, der ganz erheblich geringer ist als der
bei Glasflaschen übliche Verschliessdruck. Die Verhältnisse liegen tatsächlich so, dass bei Flaschen aus thermoplastischem Kunststoff die zum Anpressen der Folien erforderlichen Drücke unterhalb jener
Grenze liegen, bei welcher das Material beginnen würde, sich in unzulässiger Weise - bezogen auf die Dichtheit des herzustellenden Verschlusses - verformen würde. Dabei besteht dann jedoch die Gefahr, dass, insbesondere auf Grund der regelmässigen, also im allgemeinen kreisrunden und glatten Ausbildung des Flaschenhalses, die
aus der Folie gebildete Verschlusskappe gegenüber dem Flaschenhals um dessen Längsachse verdreht werden kann. Dies beeinträchtigt die Dichtheit des Verschlusses im Normalfall nicht. Jedoch kann auf der anderen Seite die Möglichkeit nicht ausgeschlossen werden, dass ein solcher Verschluss insbesondere in den Kreisen der Letztverbraucher vielfach als nicht vollwertig angesehen ward.
Dieser Nachteil, also die Möglichkeit, dass der von der angepresste Folie gebildete Verschluss gegenüber der Flasche verdrehen lässt, wird durch die oben erläuterte Ausbildung des Flaschenhalses verhindert.
Als besonders zweckmässig hat sich dabei eine Ausführungsform herau gestellt, bei welcher die Vorsprünge innerhalb der z. B. nutförmige Vertiefung angeordnet sind. Dann kann die Anordnung nämlich so getroffen sein, dass die Vorsprünge nach aussen nicht über die die Nut begrenzenden Bereiche des Flaschenhalses hinausragen.
Zweckmässig sind vier um 90 gegeneinander versetzte Vorsprünge vorgesehen.
Wesentlich ist dabei, dass das Anbringen der Vor Sprunge hals weder kosten-noch arbeitsmässig irgendeinen Mehraufwand bedingt. Vielmehr können diese Vorsprünge bei den heute üblichen Fertigungsverfahren mit angeformt werden, ohne dass dazu ein besonderer Arbeitsgang notwendig wäre.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 das freie Ende eines Flaschenhalses in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie JJ~JI der Fi se» 1.
Der Flaschenhals 10 weist in seinem verdickten Bereich 11, der unmittelbar an sein freies Ende 12 anschliesst, eine umlaufende Nut
auf. In diese wird die links in der Zeichnung (Fig. 1) gestrichelt angedeutete folie 14 bzw. deren umgebogener Rand 15 angepresst. Diese Folie bildet eine Verschlusskappe.
Wie insbesondere Fig. 2 erkennen lässt, sind innerhalb der Nut 13 vier gegeneinander um 90° versetzte Vorsprünge 16 angeordnet, die die ^orm von Kugelkalotten oder dgl. aufweisen. Die Abmessungen dieser Vorsprünge 16 sind so gewählt, dass diese in radialer Richtung nicht nach aussen über die die Nut 13 begrenzenden Bereiche 17 und 18 hinausstehen.
Es liegt auf der Hand, dass diese Vorsprünge, um die der umgebogene Rand 15 der Folie 14 gepresst wird, ein Verdrehen der %-schlusskappe gegenüber dem Flaschenhals möglich machen.

Claims (4)

RA.7U41H0.ia64 Schutzansprüche
1. Mit einer Metallfolie, die während des Verschliessvorganges an den Flaschenhals angepresst wird, verschliessbare Flasche, deren Hals in einem geringen Abstand vom freien Ende desselben aussen eine paral IeI zur Ebene der Flaschenhalsöffnung verlaufende Vertiefung, z. B. in Gestalt einer umlaufenden Nut oder dgl0 aufweist, in die der umgebogene Rand der Folie eingedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Flasche aus thermoplastischem Kunststoff besteht und an dem vom Rand (15) der Folie (14) umfassten Bereich des Flaschenhalses (10)
Vorsprünge (16), z. B. in Gestalt etwa halbkugelförmiger Erhebungen angebracht sind.
2. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vor-H Sprünge (16) innerhalb der nutförmigen Vertiefung (14) angeordnet sind.
3. Flasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (16) nach aussen nicht über die die Nut (14) begrenzenden Bereiche (17, 18) des Flaschenhalses (10) hinausragen.
4. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vier um 90° gegeneinander versetzte Vorsprünge (16) vorgesehen sind.
DEK49234U 1964-10-10 1964-10-10 Mit einer metallfolie verschliessbare flasche. Expired DE1907719U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK49234U DE1907719U (de) 1964-10-10 1964-10-10 Mit einer metallfolie verschliessbare flasche.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK49234U DE1907719U (de) 1964-10-10 1964-10-10 Mit einer metallfolie verschliessbare flasche.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1907719U true DE1907719U (de) 1964-12-31

Family

ID=33348776

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK49234U Expired DE1907719U (de) 1964-10-10 1964-10-10 Mit einer metallfolie verschliessbare flasche.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1907719U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1657136C3 (de) Verschlußdeckel für Behälter
DE2153685B2 (de) Verschluß, bestehend aus einem Behälter aus Glas od. dgl. und einer Verschlußkappe
DE2646688A1 (de) Behaelterverschluss
DE2335880A1 (de) Flaschen-verschluss
DE2844815C2 (de) Flaschenverschluß, insbesondere Stopfenabdichtung für Flakons o.dgl.
DE4122783C2 (de) Verschluß für eine Flasche oder dergleichen
DE3025751C2 (de)
DE2952778A1 (de) Schraubkappenverschluss
DE1940171A1 (de) Verschlusskappe fuer Behaelter sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1907719U (de) Mit einer metallfolie verschliessbare flasche.
CH168306A (de) Dose mit dichtschliessendem Deckel.
DE636805C (de) Verschluss fuer Tuben u. dgl.
DE927556C (de) Einteiliger Verschluss fuer Flaschen od. dgl.
DE913503C (de) Verschlusskapsel aus weichem Metall fuer Flaschen od. dgl.
DE8012667U1 (de) Verschlusskappe fuer Flaschen
DE7500740U (de) Behaelter mit Sicherheitsverschluss
CH645586A5 (de) Verfahren zur herstellung eines verschlusses an einer zusammendrueckbaren tube.
DE1761591A1 (de) Behaelter mit gesichertem Originalverschluss sowie Verfahren zur Herstellung des Behaelters
CH426625A (de) Behälter aus elastischem Werkstoff mit selbstschliessender Austrittsöffnung
DE1532426C3 (de) Schraubverschluß für Flaschen, Tuben u.dgl
DE859570C (de) Stuelpdeckel fuer Gefaesse, z. B. Konservierungsgefaesse, und Verfahren zum Herstellen solcher Deckel
DE2143801B2 (de) Behälterverschluß
DE169240C (de)
DE502300C (de) Spundverschluss mit Sicherungskapsel
DE1482594C (de) Sicherheitsverschlußkapsel