DE1907632U - Gleit-waelzlager. - Google Patents
Gleit-waelzlager.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C21/00—Combinations of sliding-contact bearings with ball or roller bearings, for exclusively rotary movement
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C17/00—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
- F16C17/02—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/02—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
- F16C19/10—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for axial load mainly
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Schulweg 1
8. Oktober 1964 12
Gleit-Wälzlager
ti
Diese Neuerung befaßt sich mit kombinierten Gleit-Wälzlagern,
bei denen einmal ein Rollkörpersatz die Lagerkräfte in einer axialen Richtung aufnimmt und bei denen die Radialkräfte
von den Lagerringen in einer Gleitlagerung aufgenommen werden (oder umgekehrt ein Rollkörpersatz die Radialkräfte
aufnimmt und die Axialkräfte in einer Richtung von den Lagerringen in einer Gleitlagerung aufgenommen werden),
bei denen zum anderen zwei Rollkörpersätze die Lagerkräfte in beiden axialen Richtungen aufnehmen und bei denen die
Radialkräfte von den Lagerringen in einer Gleitlagerang aufgenommen
werden (oder umgekehrt die Radialkräfte von RoIlkörpersätzen
aufgenommen und die Axialkräfte von den Lagerringen in einer Gleitlagerung aufgenommen werden).
Bekannt sind kombinierte Gleit- und kombinierte Wälzlager, bei denen einmal die Radialkräfte mittels einer Lagerbuchse
und die Axialkräfte mittels einer Druckscheibe in einer GIeitlagerung, und bei denen zum anderen die Radialkräfte
durch Zylinder und die Axialkräfte durch Kugeln aufgefangen werden, wobei im letzteren Falle Zylinder und Kugeln jeweils
abwechselnd auf dem Lagerumfang verteilt sind.
Es erweist sich häufig als unvorteilhaft, Axialkräfte in
Druckscheiben in einer Gleitlagerung aufzufangen, einmal weil die hohen Lagertemperaturen unerwünscht sind, zum anderen
weil infolge fehlender Schmierung ein Festfressen erfolgen kann. Die Anordnung in kombinierten Wälzlagern,
abwechselnd einen Zylinder zur Aufnahme von Radialkräften und eine Kugel zur Aufnahme von Axialkräften auf dem Lagerumfang
zu verteilen, führt zu zu großen Abständen zwischen den einzelnen Kräfteeinleitpunkten und bedingt ungünstige
Lagereigenschaften.
Der Neuerungsgedanken liefert ein kombiniertes Gleit-Wälzlager zur Aufnahme von Kräften in der einen Lagerrichtung
in einer Gleitlagerung und von Kräften in der anderen Lagerrichtung in einer Wälzlagerung, bei dem durch
die lagerbedingte Anordnung der Gleitflächen der Lagerringe eine kleine, aber für hohe Lagerkräfte durchaus ausreichende
Gleitfläche vorgesehen ist, so daß hohe Lagertemperaturen vermieden werden können, zumal, das. Lager in
sich völlig geschlossen ist und eine Fettpackung in dem Lager für eine ständige Schmierung der Gleitflächen sorgen
kann, und bei dem Kugeln oder andere geeignete Rollkörper dicht bei dicht angeordnet sind und kleine Abstände
zwischen den einzelnen Kräfteeinleitpunkten erbringen. Das neuerungsgemäße Lager erbringt gute Lagereigenschaften
bei hoher Belastbarkeit, und zwar sowohl, in radialer als auch in axialer einseitiger Richtung in der einen Ausführung
des Neuerungsgedankens und sowohl in radialer als auch in axialer zweiseitiger Richtung in der anderen Ausführung
des Erfindungsgedankens.
Der neuerungsgemäße Grundgedanke ist aus der Figur 1 zu ersehen, in der ein kombiniertes Gleit-Wälzlager mit Gleitlagerung
zur Aufnahme von Radialkräften und mit Wälzlagerung zur Aufnahme von Axialkräften aus einer Richtung gezeigt
ist, und aus der Figur 2, in der ein kombiniertes Gleit-Wälzlager mit Gleitlagerung zur Aufnahme von Radial-
kraften und mit Wälzlagerung zur Aufnahme von Axialkräften
aus beiden Richtungen gezeigt ist.
In dem neuerungsgemäßen Lager der Fig. 1 ist der Innenlaufring
1 mit einem radial umlaufenden Ringteil 2 und mit einem axial umlaufenden Ringteil 3 vorgesehen. Entsprechend
ist der Außenlaufring 6 mit einem radial umlaufenden Ringteil
8 und mit einem axial umlaufenden Ringteil 7 vorgesehen. In den Außenlaufring 8 ist in den Ringteil 8 eine
Laufrille 9 zur Aufnahme und Führung von Kugeln 11 eingeformt. Entsprechend ist in dem Innenlaufring 1 in dem Ringteil
2 eine Gegenrille 4- zur Aufnahme und Führung der Kugeln 11 vorgesehen. Die Kugeln sind mittels eines geeigneten
Käfigs 12 gleichmäßig auf dem Lagerumfang verteilt. Die innere axial umlaufende Fläche des Ringteils 3 des Innenlaufrings
1 läuft im Gleitsitz auf der axial, umlaufenden Stirnfläche des Ringteils 8 des Äußenlaufrings 6 auf der
einen Seite, die innere axial umlaufende Fläche des Ringteils 7 des Außenlaufrings 6 läuft im Gleitsitz auf der
axial umlaufenden Stirnfläche des Ringteils 2 des Innenlauf rings 1 auf der anderen Seite. Die gleitend aufeinanderliegenden
Flächen können auf geeignete Weise vergütet sein, insbesondere können Lagerringe oder dergleichen aus
einem Material mit guten Laufeigenschaften in die axial umlaufenden
Ringteile 3 und 7 des Innenrings 1 und des Außenrings 6 sowie auf die Stirnseite der Ringteile 8 und 2 ein-
bzw. aufgelegt werden. In den Lagerinnenraum kann auf geeignete Weise Fett eingedrückt werden, das für die zu erwartende
Lagerdauer eine ständige Schmierung der Gleitflächen übernimmt.
Bei einem Drehen des Lagerinnenrings 1 relativ zu dem La-
- ZJ. -
geraußenring 6 gleitet einmal die innere axial umlaufende Fläche des Ringteils 7 an der Stelle 5 auf der axial umlaufenden
Stirnfläche des Ringteils 2, zum anderen die axial umlaufende Innenfläche des Ringteils 3 an der Stelle
10 auf der axial umlaufenden Stirnfläche des Ringteils 8 und sorgt für eine Aufnahme aller Radialkräfte. Gleichzeitig
rollt der Kugelsatz bestehend.aus Kugeln 11 zwischen der Laufrille 9 in dem radial umlaufenden Ringteil- 8 des
Außenlauf rings 6 und der Laufrille 4 in dem radial umlaufenden Ringteil 2 des Innenlaufrings 1 ab und nimmt alle
Axialkräfte in einer Richtung auf.
Es versteht sich, daß die Ringe 1 und 6 auf irgendeine geeignete Weise hergestellt werden können, zum Beispiel durch
spanloses Vorformen im Extruder, durch Schmieden usw., aber auch zweistückig ausgeführt sein können, wobei der Ringteil
7 bzw. 3 auf geeignete Weise mit dem Ringteil 8 bzw.
2 verbunden ist, zum Beispiel durch Hartverlöten, durch Verschweißen vor der Bearbeitung,durch eine geeignete Anordnung
von Verbindungsgewinde oder dergleichen mehr.
Es versteht sich ferner, daß in einem neuerungsgemäß ausgebildeten
Lager der Kugelsatz zur Aufnahme von Radialkräften benutzt werden kann, während die entsprechenden
Ringteile auf geeignete V/eise ausgebildet sind, um Axialbelastungen
aufzunehmen.
In dem neuerungsgemaßen Lager der Sig. 2 ist der Innenlauf
ring 20 auf der einen Seite mit einem axial umlaufenden Ringteil 21 und auf der anderen Seite mit einem axial
umlaufenden Ringteil 22 sowie mit einer axial mittig am Laufring 20 sich radial erstreckenden umlaufenden Ringnabe
vorgesehen. Zu beiden Seiten der Ringnabe sind Führungsrillen 23 bzw. 24 für die Aufnahme und Führung von zwei Kugelreihen
bestehend aus Kugeln 36 links und rechts eingeformt.
Ein innerer Außenlaufring 26 weist einen axial umlaufenden Ringteil 28 und einen radial umlaufenden Ringteil 27 auf.
In den Ringteil 27 ist eine umlaufende Führungsrille 30 als
Gegenbahn zur Aufnahme und Führung von Kugeln 36 für die
Führungsrille 24 der Ringnabe des Innenlaufrings 20 vorgesehen. Entsprechend weist ein äußerer Außenlaufring 3^ einen
axial umlaufenden Ringteil 32 und einen radial umlaufenden
Ringteil 33 auf. In dem Ringteil 33 ist eine umlaufende Führungsrille
34- als Gegenbahn zur Aufnahme und Führung von Kugeln
36 für die Führungsrille 23 der Ringnabe des Innenlaufrings
20 vorgesehen. Die Kugeln 36 sind mittels eines geeigneten Käfigs 37 gleichmäßig auf dem Lagerumfang verteilt.
Die innere axial umlaufende Fläche des Ringteils des. Innenrings 20 läuft im Gleitsitz auf der axial umlaufenden
Stirnfläche des Ringteils 27 des inneren Außenlaufrings
26, die innere axial umlaufende Fläche des Ringteils 28 des inneren Außenlaufrings 26 läuft im Gleitsitz auf der
axial umlaufenden Stirnfläche der Ringnabe des Innenrings 20, und die innere axial umlaufende Fläche des Ringteils
22 des Innenrings 20 läuft im Gleitsitz auf der axial umlaufenden Stirnfläche des Ringteils 33 des äußeren Außenlaufrings
31. Die gleitend aufeinanderliegenden Flächen können
auch hier auf geeignete Weise vergütet sein, insbesmidere
können Lagerringe oder dergleichen aus einem Werkstoffmit guten Laufeigenschaften in die axial umlaufenden Ringteile
21 und 22 des Innenrings 20 und in den Ringteil 28 des inneren Außenlaufrings 26 sowie auf die Stirnseite der Ringteile
27 und 33 des inneren Außenlaufrings 26 bzw. des äußeren Außenlaufrings 31 und der Ringnabe des Innenrings 20
ein- bzw. aufgelegt werden. In den Lagerinnenraum kann auf
geeignete Weise Fett eingedrückt werden, das für eine ständige Schmierung der Gleitflächen während der zu erwartenden
Lebensdauer des Lagers sorgt.
Bei einem Drehen des Lagerinnenrings 20 relativ zu dem Lageraußenring,
der aus dem inneren Außenring 26 und dem äußeren Außenring 31 besteht, gleiten einmal die innere axial
Umlaufende Fläche des Ringteils 21 des Innenrings 20 an der Stelle 29 auf der axial umlaufenden Stirnfläche des Ringteils
27 des inneren Außenlaufrings 26, zum anderen die innere
umlaufende Axialfläche des Ringteils 22 des Innenrings 20 an der Stelle 35 auf der axial umlaufenden Stirnfläche
des Ringteils 33 des äußeren Außenlaufrings 31, und schließlich
die innere umlaufende Axialfläche des Ringteils 28 des inneren Außenlaufrings 26 an der Stelle 25 auf der axial umlaufenden
Stirnfläche der Ringnabe des Innenrings 20. Diese drei Gleitlagerstellen 25,29 und 35 sorgen für eine Aufnahme
aller Radialkräfte im Lager. Gleichzeitig rollen die beiden aus den Kugeln 36 bestehenden Kugelsätze einmal zwischen
der Laufrille 30 des Ringteils 27 des inneren Außenlaufrings
26 und der Laufrille 24- der Ringnabe des Innenrings 20 ab und nehmen alle Axialkräfte aus der einen Richtung
auf, zum anderen zwischen der Laufrille 34· des Ringteils
33 des äußeren Außenlaufrings 31 und der Laufrille 23
der Ringnabe des Innenrings 20 ab und nehmen alle Axialkräfte aus der anderen Richtung auf.
Es versteht sich, daß die Ringe 20, 26 und 5I auf irgendeine
geeignete Weise hergestellt werden können, zum Beispiel durch spanloses Vorformen im Extruder, durch Schmieden
usw., aber auch zweistückig ausgeführt sein können, wobei der Ringteil 27 mit dem Ringteil 28, der Ringteil 32
mit dem Ringteil 33 und der Ringteil 21 bzw. 22 mit der Ringnabe des Innenrings 20 auf geeignete Weise verbunden
sind, zum Beispiel durch Hartverlöten, durch Verschweißen vor der Bearbeitung, durch eine geeignete Anordnung von Verbindungsgewinde
oder dergleichen mehr. Insbesondere können der innere Außenlaufring 26 und der äußere Außenlaufring
31 kombiniert werden, so daß der äußere Ringteil 32 des
äußeren Außenlaufrings 31 ganz entfallen kann und der Ringteil
33 auf geeignete Weise mit dem Ringteil 28 des inneren
Außenlaufrings 26 verbunden wird.
Es versteht sich ferner, daß in einem neuerungsgemäß ausgebildeten
Lager der Kugelsatz zur Aufnahme von Radialkräften benutzt werden kann, während die entsprechenden
Ringteile auf geeignete Weise ausgebildet sind, um Axialbelastungen aufzunehmen.
Schließlich versteht sich, daß bei einer Lagefausführung,
bei der entsprechende Teile dadurch entfallen, daß stattdessen entsprechend ausgebildete Maschinenteile verwendet
werden, nicht von dem Neuerungsumfang und von dem Neuerungsgedanken abgewichen wird ς:
Claims (7)
1. Ein loe^es Gleit-Wälzlager mit einem konventionell
ausgebildeten Käfig zur Führung von Rollkörpern und zur Verteilung derselben auf dem Umfang, dadurch gekennzeichnet
, daß ein axial umlaufender Ring (5) einstückig oder nicht mit einem radial umlaufenden
Ring (2) verbunden ist und daß ein anderer axial umlaufender Ring (7) einstückig oder nicht mit einem anderen radial
umlaufenden Ring (8) verbunden ist und zwischen den beiden radial umlaufenden Ringen (2 bzw. 8) in geeignet ausgebildeten
Führungsrillen (9 bzw. 4-) oder auch nicht Rollkörper (11), zum Beispiel Kugeln,■abwälzbar angeordnet sind, um
alle Axialkräfte aus einer Richtung aufzunehmen, und daß die radial umlaufenden Ringe (8 bzw. 2) mit ihren jeweiligen
axial umlaufenden Stirnflächen auf den axial umlaufenden Innenflächen der Ringe (J bzw. 7) im Gleitsitz aufliegen,
um alle Radialkräfte aufzunehmen.
2. Ein k-©s48# Gleit-Wälzlager mit einem konventionell
ausgebildeten Käfig zur Führung von Rollkörpern und zur
Verteilung derselben auf dem Umfang, dadurch gekennzeichnet, daß ein radial umlaufender Ring einstückig oder nicht
mit einem axial umlaufenden Ring verbunden ist und daß ein anderer radial umlaufender Ring einstückig oder nicht mit
einem anderen axial umlaufenden Ring verbunden ist und
zwischen den beiden axial umlaufenden Ringen in geeignet ausgebildeten Führungsrillen oder auch nicht Rollkörper,
zum Beispiel Kugeln, abwälzbar angeordnet sind, um alle Radialkräfte aufzunehmen, und daß die axial umlaufenden
Ringe mit ihren jeweiligen radial umlaufenden Stirnflächen auf den radial umlaufenden Innenflächen der radial umlaufenden
Ringe im Gleitsitz aufliegen,um alle Axialkräfte
aus einer Richtung aufzunehmen.
3. Ein ko- Gleit-Wälzlager mit einem konventionell
ausgebildeten Käfig zur Führung von Rollkörpern und zur Verteilung derselben auf dem Lagerumfang, dadurch gekennzeichnet,
daß ein axial umlaufender Ring (20) einstückig oder nicht mit einem radial umlaufenden Nabenring verbunden
ist und daß einmal ein erster anderer axial umlaufender Ring (28) einstückig oder nicht mit einem ersten anderen
radial umlaufenden Ring (27) und zum anderen ein zweiter anderer axial umlaufender Ring (32) einstückig
oder nicht mit einem zweiten anderen radial umlaufenden Ring (33) verbunden sind und einmal zwischen dem ersten
anderen radial umlaufenden Ring (27) und dem Nabenring des Rings (20) und zum anderen zwischen dem zweiten anderen
radial umlaufenden Ring (33) und dem Nabenring des Rings (20) in geeignet ausgebildeten Führungsrillen (23 und 34-
bzw. 24 und 30) oder auch nicht jeweils eine Reihe Rollkörper (36), zum Beispiel Kugeln, abwälzbar angeordnet
sind, um in der einen Kugelreihe alle Axialkräfte aus der einen, in der anderen Kugelreihe alle Axialkräfte aus der
anderen Richtung aufzunehmen, und daß die radial umlaufenden
Ringe (2? bzw. 33) und der Nabenring des Rings (20) mit ihren jeweiligen axial umlaufenden Stirnflächen auf
den axial umlaufenden Innenflächen der Ringe (21,22,28) im Gleitsitz aufliegen, um alle Radialkräfte aufzunehmen.
4-, Ein HTftPi GIeit-Wälzlager mit einem konventionell
ausgebildeten Käfig zur Führung von Rollkörpern und zur Verteilung derselben auf dem Lagerumfang, dadurch gekennzeichnet,
daß ein radial umlaufender Ring einstückig oder
- 10 -
nicht mit einem axial umlaufenden Nasenring verbunden ist
und daß einmal ein erster anderer radial umlaufender Ring einstückig oder nicht mit einem ersten anderen axial umlaufenden
Ring und zum anderen ein zweiter anderer radial umlaufender Ring einstückig oder nicht mit einem zweiten
anderen axial umlaufenden Ring verbunden sind und einmal zwischen dem ersten anderen axial umlaufenden Ring und dsm
Nabenring des radial umlaufenden Rings und zum anderen zwischen dem zweiten anderen axial umlaufenden Ring und dem
Nabenring des radial umlaufenden Rings in geeignet ausgebildeten
Führungsrillen oder auch nicht jeweils eine Reihe Rollkörper, zum Beispiel Kugeln, abwälzbar angeordnet sind,
um in den Kugelreihen alle Radialkräfte aufzufangen, und daß die axial umlaufenden Ringe und der Nabenring des radial
umlaufenden Rings mit ihren jeweiligen radial umlaufenden Stirnflächen auf den radial umlaufenden Innenflächen
der jeweiligen Ringe im Gleitsitz aufliegen, um Axialkräfte aufzunehmen.
5. Ein k#sfe±K±e£feas_ Gleit-Wälzlager nach Anspruch 1 bis 4-,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Gleitflächen zwischen Stirnfläche der jeweils axial oder radial umlaufenden Ringe
und der Innenfläche des jeweils gegenüberliegenden axial oder radial umlaufenden Rings geeignete Lagerringe
oder Lagerschalen in an sich bekannter Weise auf- bzw. eingelegt sind.
6. Ein keg^es Gleit-Wälzlager nach Anspruch 1 bis 4-,
dadurch gekennzeichnet, daß die i"unktionen der axial und
radial umlaufenden Ringe zum Teil oder ganz von entsprechend ausgebildeten Maschinenteilen übernommen werden.
- 11 -
7. Ein Gleit-Wälzlager nach Anspruch 5 und
4-, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Außenlauf ring (26) so ausgebildet ist, um eine Aufnahme und Befestigung
und entsprechend ein Lösen eines radial oder axial umlaufenden Rings auf der gegenüberliegenden Seite des radial
oder axial umlaufenden Rings (27) anstelle des Rings (55) zu gestatten, so daß der äußere Außenlaufring (51) ganz
entfallen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW33552U DE1907632U (de) | 1964-10-09 | 1964-10-09 | Gleit-waelzlager. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW33552U DE1907632U (de) | 1964-10-09 | 1964-10-09 | Gleit-waelzlager. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1907632U true DE1907632U (de) | 1964-12-31 |
Family
ID=33388855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW33552U Expired DE1907632U (de) | 1964-10-09 | 1964-10-09 | Gleit-waelzlager. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1907632U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10256086A1 (de) * | 2002-11-29 | 2004-06-17 | Leybold Vakuum Gmbh | Kugellager und mit einem Lager dieser Art ausgerüstete Vakuumpumpe |
DE19750113B4 (de) * | 1996-11-14 | 2008-02-21 | Franke & Heydrich Kg | Wälzlager |
WO2016058602A1 (de) * | 2014-10-14 | 2016-04-21 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Lageranordnung für eine tiefbohreinrichtung |
-
1964
- 1964-10-09 DE DEW33552U patent/DE1907632U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19750113B4 (de) * | 1996-11-14 | 2008-02-21 | Franke & Heydrich Kg | Wälzlager |
DE10256086A1 (de) * | 2002-11-29 | 2004-06-17 | Leybold Vakuum Gmbh | Kugellager und mit einem Lager dieser Art ausgerüstete Vakuumpumpe |
WO2016058602A1 (de) * | 2014-10-14 | 2016-04-21 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Lageranordnung für eine tiefbohreinrichtung |
US10197100B2 (en) | 2014-10-14 | 2019-02-05 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Bearing arrangement for a deep drilling device |
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