DE1906804U - Elastischer aufhaenger. - Google Patents

Description

Γ. A. /DD Z 4 5*5 U. jd.fr

GUMMIWERKE AKTIEIGESELLSCHAPT MÜICHSI?

28, Juni 1963 1o22o/Loe/Od

Elastischer Aufhänger

Di© Erfindung 'betrifft einen elastischen Aufhänger _t insbesondere für Geräte j Maschinen» !Fahrzeuge u« dgl_e£) "bestehend aus einem

Tragteil aus elastischem Werkstoff mit verstärkender Einlage«, in dem swo4· zweckmäßig mit. Met all $ Kunststoff od.* dgl« ausge~ kleidete Be'fe'stigungslöeher vorgesehen sind·

Es sind Aufhängebänder bekannt _f- die aus einem Band aus elastischem Werkstoff mit Gewebeeinlage bestehen., in dent, zwei Befestigungslöoher vorgesehen sind. Dabei sind die Befestigungslöcher sweckmäßigerweise mit Metall? Kunststoff od_e dgl_e ausgekleidet· Solche Bänder bestehen aus mehreren parallelen Schichten aus elastischem Material' und Gewebe.

Die bekannten Bänder haben vor'allem den 2iachteil_p daß sie in Aufhängerichtung praktisch unelastisch sind_p weil die Gewebe-* einlagen bei Belastung"nur in sehr geringem Umfang elastisch nachgeben. Außerdem werden die Gewebeeinlagen dieser Bänder

durch die eingestanzten Befestigungslöcher erheblich ge so daß die zulässige Belastung verhältnismäßig eng "begrenzt und nicht von vornherein bestimmbar ist*

Es ist ferner bekannt $ elastische Aufhängebänder aus reinem * Gummi herzustellen* Diese Bind dann auch in Aufhängerichtung sehr gut elastisch und auch nach allen Seiten beweglich und verschwenkbar*' Wegen der geringen Zugfestigkeit von Gummi oder ahn* lichera elastischen Werkstoff sind Aufhängebänder dieser Art jedoch nur sehr schwach belastbar *b2w_e müssen "bei gegebener Belastung außerordentlich große Querschnitte haben* ·

Per vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde? elastische Aufhänger zu schaffen.» die sowohl bei außerordentlich kleinem Raumbedarf höher belastbar sind als die bekannten Aufhängebänder mit Gewebeeinlage und trotsdem die Elastizität und gute Beweglichkeit der reinen Gummibänder aufweisen,, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen die Gewebeeinlage ersetzenden endlosen Pade.nwickel gelöst} der die Befestigungslöcher im entspannten Zustand des Aufhängers lose umschließt- Bei angreifender Belastung des so gestalteten Aufhängers wird zunächst der.-Gumini allein gedehnt und gwär - das elastische ?er<~ -halten des reinen Gummis ausnutzend - solange ₉ bis der Jaden·*- wickel gestreckt ist» so daß dieser allein'die Belastung aufnehmen kann und für' die gewünschte hohe Tragkraft sorgt«

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33er Wadenwickel kann auf verschiedene Weise um die Be £ es t igung a~ löcher herumgelegt v/erden» Als "besonders zweckmäßig hat es eich jedoch herausgestellt ρ wenn der Wadenwickel so um die Befesti«* gungslöcher herumgelegt wird» daß er im entspannten Zustand des Aufhängers etwa eine elliptische Form bzw«, eine eingeknickte Worm hat» In diesem fall wird beim Belasten des Aufhängers der Wadenwickel selbst belastet und gestreckt j wobei er das zwischen den im Bereich zwischen den Befestigungslöehem liegenden^- Abschnitten befindliche elastische Material_} also zumeist den. Gummi_f zusammendrückts so daß auch hier die gewünschte Elastizität in Aufhängerichtung erreicht wird» Werden demgegenüber härtere Federungseigenschaften des Aufhängers verlangt ₃ so können abändernd nach einem weiteren Irfindungsmerkmal die ■ zwischen den Löchleibungen der Befestigungslöcher liegenden Teile des Wadenwickels im entspannten Zustand zueinander parallel oder sich kreuzend verlaufen. Abändernd kann ferner erfindungsgemäß der von den Schenkeln des endlosen Wadenwickels umschlossene Bereich des Sragteiles aus anderem^ insbesondere weicherem Werkstoff bestehen*

In.der· Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Iiängsschnitt dargestellt*

Der elastische Aufhänger besteht aus einem Tragteil 1 aus mi oder sonstigem.elastischen Werkstoffs wie Kunststoffs in

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den zwei oder mehrere Befestigungslöcher 2 eingearbeitet sind» Die Befestigungslöcher können in an sich bekannter _t nicht näher dargestellter Weise .mit Metall? Kunststoff od« dgl_e ausgekleidet sein, - ."·.:.

Um die Befestigungslöcher 2 bzw,, deren Auskleidung herum ist ein endloser Fadenwickel 3 gelegt? der im dargestellten entspannten Zustand des Aufhängers etwa elliptische Worm hat* Abweichend davon können die Schenkel des Wadenwickels 3 auch eingeknickt gestaltet sein» Die zwischen den vom Fadenwickel umfaßten Leibungen der Befestigungslöcher 2 liegenden Heile 4 des Wadenwickels können iia entspannten Zustand des Aufhängers in hier nicht weiter dargestellter Weise- auch parallel bsw«" sich kreuzend zueinander verlaufen« Der £ragteil 1 kann stabbswobandförmig mit gleichförmig/Oder ungleichförmig em Querschnitt gestaltet sein« Senkrecht zu seiner Belastungsrichtung gesehen kann der Iragteil also z«. B₉ die Form eines Rechteckes^ eines Dreieckes» eines Rhombus, einer Ellipse*, einer Parabel? einer-Hyperbel, eines Kreises oder eine sonstige geeignete mathematische Worm haben» So kann s* B» .ein dreieckig mit der Spitze· nach unten ragender '!Eragteil 1 oben zwei Befestigungslooher und -unten nur ein solches aufweisen» Der !Tragteil 1 -kann dann - vom unteren Befestigungsloch 2 ausgehend <- einzeln zu je einem oberen Befestigüngsloch hinführend zwei Wadenwickel in sich einschließen« Ist der !Eragteil 1 aus Kautschuk

bsw* einer oder mehreren Eautschukmischungen gefertigt ₉ dann sind der oder die Wadenwickel in den. Werkstoff festhaftend ein«* vulkanisiert» Jeder zwischen zwei Befestigungslöchern liegende Wadenwickel kann aus einem einzigen oder mehreren dicht oder im Abstand hintereinander liegenden Wadenwickeln bestehen. Die Anzahl der einzelnen Waden des endlosen einzelnen Wadenwickels wird der gewünschten Belastung des Aufhängers entsprechend gewählt* · - ^; .

Wird der Aufhänger in Richtung des Pfeiles 5 belastet₉ so gibt er zunächst elastisch nach? so daß. sich die Befestigungslöcher voneinander entfernen. Dadurch wird der einseine Wadenwickel 3 gespannt und dessen beide im Bereich zwischen den Befesti— " gungslöchern 2 liegenden !Teile 4 versuchen* wenn sie entsprechend gestaltet sind, sich in Richtung der Pfeile β aufeinanderzuzubewegen» Die Seile 4 müssen dabei den zwischen ihnen befindlichen Seil 7 des Seiles 1 zusammendrücken ₉ wodurch ihrer Bewegung in Richtung der Pfeile β ein elastischer Widerstand entgegenwirkt ₉ der auch für ein elastisches lachgeben gegen die .in Pfeilrichtung 5 angreifende Kraft sorgt«

Einem Verdrillen oder einem Verbiegen senkrecht zur Verbindungen linie der beiden Befestigungslöcher 2 setzt der Wadenwickel 3 praktisch keinen Widerstand entgegen» Solchen Bewegungen wirkt lediglich der normale₉ verhältnismäßig geringe Widerstand des

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elastiselien Sragteiles 1 entgegen $ der normalerweise gegenüber den in Betracht stehenden Kräften vernaohlässigtar klein ist» Er kann natürlich gewünscht enf alls auch größer "bemessen werden $ wenn der iragteil 4 entsprechend dimensioniert 'and ein verhältnismäßig steifer Werkstoff verwendet wird* In diesem !Falle kann natürlich der Teil 7 £<3S elastischen Körpers 1 erforderlichenfalls aus anderem» insbesondere weicherem Material gewählt werden»

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Claims (4)

RA. 766 2^5*30.10^ GUMMIWERKE AECIEÜTGESEILSCHAJ1! MÜ1SCEEI 28, cTuni 1963 PA 1o22o/Loe/Oa a η s ρ r ü c h e

1) Elastischer Aufhänger^ insbesondere für Geräte» Maschinen_s !Fahrzeuge u« dgl*$ bestehend aus einem !Tragteil aus elastischem Werkstoff mit verstärkender Einlage-$ in dem zweckmäßig mit Metall* Kunststoff od_o dgl» ausgekleidete Befestigungslöcher ' vorgesehen sind₉ dadurch gekennzeichnet_? daß die verstärkende Einlage ein endloser Padenwickel (3) ist j der die Befestigungs« löcher (2) im entspannten Zustand des Aufhängers (1) lose mn*» schließt«, .""■" ■

2) Elastischer Aufhänger nach Anspruch T> dadurch gekennzeichnet _ö daß der Wadenwickel (5)'in entspanntem Zustand des Auf«*' hangers etwa eine elliptische form oder eine eingeknickte Form

hat 4 — - _ .

3) Elastischer Aufhänger nach Anspruch' 1$-. dadurch gekennzeich·* netj> daß die zwischen den Lochlexbungen der Befestigungslöcher (2) liegenden Seile (4) des Wadenwickels (3) im entspannten

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Zustand zueinander parallel -- verlaufen« ■ .

4) .Elastischer Aufhänger nach den Ansprüchen 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet ₉ daß der von den Schenkeln des endlosen Paden-» wiokels (5) umschlossene Bereich des (Eragteiles (1) abändernd aus anderem^ insbesondere weicherem Werkstoff besteht»