DE1906729U - Schalt- oder setzklaue fuer putzlehren. - Google Patents

Schalt- oder setzklaue fuer putzlehren.

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DE1906729U
DE1906729U DESCH37025U DESC037025U DE1906729U DE 1906729 U DE1906729 U DE 1906729U DE SCH37025 U DESCH37025 U DE SCH37025U DE SC037025 U DESC037025 U DE SC037025U DE 1906729 U DE1906729 U DE 1906729U
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DE
Germany
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lever
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claw
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DESCH37025U
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English (en)
Inventor
Peter Schaefges
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B1/00Cleaning by methods involving the use of tools

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Herr PPter Schaftes, Düsseldorf, Sonnbornstr. 14 "Schalt- oder Setzklaue für Putzlehren"
Die !Teuerung "bezieht sich auf eine Schalt- oder Setzklaue, die dem Verstellen von Putzlehren mit teleskopartig ineinander verschiebbaren Stützenteilen, die durch eine lösbare Sperrvorrichtung gegeneinander verriegerbar sind^dienen. Die Klaue besitzt einen den einen Stützenteil der Putzlehre verstellbaren Setzhebel, bei dessen pumpenartiger Bewegung der verstellbare Stützenteil gegenüber dem feststehenden Stützenteil verschoben wird.
Putzlehren, die mit Hilfe der Schalt- oder Setzklaue zwischen dem Boden und der Decke festgespannt werden sollen, besitzen an ihrem inneren Stützenteil aufeinander folgende Löcher und an ihrem äußeren Stützenteil zwei Zapfen, Ansätze oder Löcher, in die die Setzklaue eingehängt werden kann. Zur Verstellung des äußeren Stützenteiles gegenüber dem inneren Stützenteil bedient man sich der Schalt- oder Setzklaue in der Weise, daß nach dem Verstellen des äußeren .Stützenteils gegenüber dem inneren Stützenteil der äußere Teil in jeder seiner erreichten Stellungen durch die lösbare Sperrvorrichtung gehalten wird. Zum Lösen der Putzlehre ist die Sperrvorrichtung unwirksam zu machen, wobei gleichzeitig der Auflagedruck zwischen der Sperrvorrichtung und dem
inneren Stützenteil aufzuheben ist. Mit anderen Yiorten, der äußere Stützenteil ist gegenüber dem inneren Stützenteil um ein Geringes anzuheben, wodurch der Auflagedruck: aufgehoben wird, und hiernach die Sperrvorrichtung zu lösen.
Die Neuerung bezweckt die Schaffung einer Schalt- und Setzklaue der genannten Gattung,mit der die Setzbewegung der Putzlehre leicht durchführbar ist, wobei zu berücksichtigen ist, daß die Putzlehre auf ihrer einen Seite unmittelbar an die Rohwand gestellt werden muß. Die Setzklaue darf somit nicht über den einen Längsrand der Putzlehre hinausragen, ferner soll man mit der neuerungsgemäßen Klaue nach kurzem Anheben des äußeren Stützenteiles gegenüber dem inneren Stützenteil die Sperrvorrichtung lösen können, wobei das Anheben und Lösen in einfacher Weise durchführbar sein soll.
Die Neuerung geht von einer Schalt- oder Setzklaue für Putzlehren mit teleskopartig ineinander verschiebbaren Stützenteilen, die durch eine lösbare Sperrvorrichtung gegeneinander verriegelbar sind, wobei die Klaue einen den äußeren Stützenteil verstellenden Setzhebel besitzt, aus und sieht zur Erreichung des genannten Zieles vor, daß die Klaue an ihrem oberen Ende zwei einen Schlitz bildende Lappen, Ansätze od.dgl. zum lösbaren Verbinden mit der Putzlehre und in Nähe ihres unteren Endes einen in eine der Bohrungen des verstellbaren Stützenteiles eingreifenden Zapfen trägt, wobei der Setzhebel mit seinem einen Ende seitlich neben diesem Zapfen verschwenkbar ist.
Zum Lösen der Sperrvorrichtung der Putzlehre ist an dem Setzhebel ein zweiter He"bel angeordnet, der mit seinen Enden in einer senkrecht zur Schwenkebene des Setzhebels gelegenen Ebene verstellbar oder schwenkbar ist. Dieser zweite Hebel ist vorzugsweise parallel zur Schwenkebene des Setzhebels an diesem angeordnet.
Der zweite Hebel besitzt in seiner praktischen Ausführungsform ein abgekröpftes, auf Höhe der Sperrvorrichtung der Putzlehre gelegenes Ende. Man kann den zweiten Hebel in der Weise an dem Setzhebel anordnen, daß der zweite Hebel durch eine Jeder gegen den Setzhebel gedruckt wird.
Auf der Zeichnung ist die Putzlehre und die neuerungsgemäße, hierfür zur Anwendung gelangende Klaue dargestellt und zwar zeigt
Pig. 1 bis 3 die Putzlehre in verschiedenen Ansichten, Pig. 4 bis 7 die Setzklauen.
Die Putzlehre 1 besitzt den äußeren Stützenteil 2 und den inneren Stützenteil 3, der in seiner Längsrichtung aufeinanderfolgende Löcher 11 trägt und an seiner einen Längsseite eine Verzahnung aufweist, die die Zahnflanken 13,14 bildet. Der äußere Stützenteil trägt die abgefederte Kopfplatte 4, der innere Stützenteil die Platte 5, wobei der äußere Stützenteil 2 sowie die Platten 4,5 so angeordnet und gestaltet sind, daß die Putzlehre an die Rohwand gestellt werden kann.
Der äußere Stützenteil 2 besitzt an seiner einen Längsseite eine
Leiste 15» die einen Zapfen 16 trägt. Auf der der Leiste 15 gegenüberliegenden Seite des äußeren Stützenteiles, der als rechteckiges Hohlprofil ausgebildet, ist ein Gehäuse 17 vorgesehen, das einen weiteren Zapfen 18 trägt, der koaxial zu dem Zapfen 16 gelegen ist. In diesem Gehäuse 17 ist um einen Bolzen 19 eine Klinke 20 schwenkbar, die unter Wirkung einer Jeder 22 steht. Der Klinkenzahn 23 kann in die Verzahnung 12 des inneren Stützenteiles eingreifen, wozu der äußere Stützenteil auf Höhe dieses Zahnes, eine Durchbrechung "besitzt. Die Klinke 20 trägt eine Verlängerung 24, die aus dem Gehäuse 17 herausragt und in Richtung des Pfeiles P verschwenktar ist.
Die zur Betätigung der Putzlehre zur Anwendung gelangende, neuerungsgemäße Setzklaue K weist zwei Seitenwände 28,29 auf, die an ihrem oberen Ende zwei Haken 30,31 tragen, so daß die Klaue auf die Zapfen 16,18 gehängt werden kann, wie dies in Jig. 4 und 7- veranschaulicht ist. Die Zapfen 30,31 sind hierbei so lang bemessen, daß die Zapfen 16,18 in dem entstehenden Schlitz 30a, 31a in beliebiger Höhe gelegen sein können, wenn ein Zapfen 32 am unteren Ende der Klaue in eines der Löcher 11 hineinragt. Die Länge des Schlitzes 30a,31a ist größer gewählt als der Abstand der Löcher 11 des inneren Stützenteiles voneinander.
Der Zapfen 32 ist an einem Mittelstück 40 der Klaue angeordnet, das seitliche Aussparungen 41,42 besitzt. An dem unteren Abschnitt des Mittelstückes 40 ist eine Lagerwand 43 vorgesehen, die sich parallel zu den Seitenwänden 28,29 der Klaue erstreckt. Zwischen der Seitenwand 29 und Lagerwand 43 erstreckt sich ein
SchwenktοIzen 44> um den der Setzhebel 33 schwenkbar ist. Das Ende 34 des Setzhebels 33» das seitlich neben dem Zapfen 32 gelegen ist, ragt über die Setzklaue hinaus, so daß eg unter die Kante 2a des äußeren Stützenteiles 2 und die Kante 35 der Leiste 15 der Putzlehre (Fig. 1) zu greifen vermag. ¥ird der Hebel 33 pumpenartig bewegt, so wird auch der äußere Stützenteil 2 gegenüber dem inneren Stützenteil 3 verschoben.
An dem Setzhebel 33 ist ein zweiter Hebel 36 um einen Zapfen 45 schwenkbar. Zwischen dem Zapfenkopf 45a und dem Hebel 36 ist eine Feder 46 vorgesehen. Der Hebel 36 besitzt zwei abgekröpfte Enden 37 und 38, wobei das Ende 37b so angeordnet ist, daß er zwischen die Verzahnung 12 des inneren Stützenteiles und die Verlängerung 24 der Klinke 20 ragt, wenn die Setzklaue in ihre Arbeitslage gebracht wird. Durch die Feder 46 läßt sich der Hebel 36 aus seiner in Fig. 7 in durchgehender Linie dargestellten Lage in die in gestrichelter Linie wiedergegebene Stellung bringen, wozu es nur des einfachen Andrückens des Endes 38 des Hebels 36 an den Setzhebel bedarf. Dies kann leicht erfolgen, da das 3nde des Hebels 33 ohnehin in der Hand gehalten wird. Das Ende 37 verschwenkt hierbei die Klinkenverlängerung 24 in Richtung des Pfeiles P, wodurch die Klinke 20 die Sperrverbindung zwischen dem äußeren und dem inneren Stützenteil freigibt.
Da der Zahn 23 der Klinke 20 mit Druck auf der Zahnflanke einer der Zähne der Verzahnung 12 azfliegt, wird zum leichten Lösen der Klinke zunächst durch eine Schwenkbewegung des Setzhebels 33 in Richtung des Pfeiles E. in Fig. 6 dieser Zahndruck aufgehoben und anschließend dann durch Schwenken des Hebelendes 38 in Richtung des
Pfeiles S die Klinke 20 in der angegebenen Weise gelöst. Da "beide ^ebel 33>36 mit einer Hand erfaßbar sind, läßt sich diese Tätigkeit leicht durchführen.

Claims (4)

  1. D P.A.769 287-2.11.64 I
    Schutzansprüche t
    . Schalt- oder Setzklaue für Putzlehren mit telsskopartig ineinander verschiebbaren Stützenteilen, die durch eine lösbare Sperrvorrichtung gegeneinander verriegelbar sind, wobei die Klaue einen den äußeren Stützenteil verstellenden Setzhebel besitzt, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Klaue (30a,31a) an ihrem oberen Ende zwei einen Schlitz bildende lappen (30,31)» Ansätze od.dgl. zum lösbaren Verbinden mit der Putzlehre (1) und in W&he ihres unteren Endes einen in eine der Bohrungen (11) des Stützenteils (3) eingreifenden Zapfen (32) trägt, wobei der Setzhebel (33) mit seinem einen Ende (34) seitlich neben diesem Zapfen vers chwenkb ar ist.
  2. 2. Schalt- oder Setzklaue nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Setzhebel (33) ein zweiter Hebel (36) angeordnet ist, der mit seinen Enden (37,38) in einer senkrecht zur Schwenkebene des Setzhebels gelegenen Ebene verstellbar ader schwenkbar ist.
  3. 3. Schalt- oder Setzklaue nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel (36) parallel zur Schwenkebene des Setzhebels an diesem schwenkbar angeordnet ist.
  4. 4. Schalt- oder Setzklaue nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel (36) ein abgekröpftes, auf Höhe der Sperrvorrichtung der Putzlehre gelegenes Ende (37) trägt.
    5· Schalt- oder Setzklaue nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel durch eine leder (26) gegen den Setzhebel (33) gedrückt wird,
    ^verstellbaren
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