DE1906496A1 - Entmagnetisierungs-Schaltungsanordnung - Google Patents

Entmagnetisierungs-Schaltungsanordnung

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DE1906496A1
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Germany
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capacitor
voltage
circuit
rectifier circuit
demagnetization
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Application number
DE19691906496
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English (en)
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Louis Van Hoorn
Janssen Peter Johanne Hubertus
Vries Jan Lolkede
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/12Picture reproducers
    • H04N9/16Picture reproducers using cathode ray tubes
    • H04N9/29Picture reproducers using cathode ray tubes using demagnetisation or compensation of external magnetic fields

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Description

Dipf.-lng. ER CH F WALTHER
p. , j nLK PHN»3058
Anmuldar: Π. V. PiIiUfS1 GLQEiUMPEfIFABRIEKEN
Anmeldung vom; 7 , Hefcruar 19 69
"Entmagnetisierungs-Schaltungsanordnung".
Lie Erfindung bezieht sich auf eine Entmagnei;isierungs-Schaltungsanordnung, die an eine Wechselspaimungsquelle angeschlossen werden kann und mit einer Reihenschaltung aus einer Entmagnetisierungssi-u.le und einer Gleichrichterschaltung für Zweiweggleichrichtung versehen ist, wobei die dleichrichterschaltung in nur einer Richtung stromleitende Elemente und mindestens einen Kondensator enthält, wodurch nach den Einschalten der Wechselβpaimungs-
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quelle ein Viechseistrom mit einer abnehmenden Amplitude, in die Esvtmagnetisierungsspule fliesst. .V^
Sine derartige Entmagnetisierungs-Schalturigsanordnung ist aus der deutsehen Auslegeschrift 1247580 bekannt, wobei diese zur Entmagnetisierung beispielsweise durch den Erdmagnetismus magnetic sierter ferromagnetischer Teile, wie der Abschirmkappe und der Lochmaske von Lochmasken-Farbbildröhren dient. Mit Hilfe der als Gratz-Schaltung ausgebildeten Gleichrichterschaltung wird erreicht, dass der Einschaltstromstoss durch die Entmagnetisierungsspule einenderart hohen Wert aufweist, dass das zur entmagnetisierende ■ferromagnetische Material bis in den Sattigungszustand magnetisiert,wird.-.Das Aufladen des Kondenmators in der Gratzschaltung über die Entmagnetisierungsspule hat zur Folge, dass ein Wechselstrom mit abnehmen--. : der Amplitude durch die Spule fliesst, so dass auf bekannte Weise die Entmagnetisierung erfolgt.
Es ist erforderlich, dass nach der Entmagnetisierung..' der Wert des Stromes durch die Entmagnetisierungsspule auf nahezu Null abgenommen hat, da sonst ein störendes magnetisches Restfelä" vom Heststrom erzeugt v/erden kann. Dadurch, dass beispielsweise i?i. Reihe mit der Entmagnetisierungsspule ein Schalter aufgenommen wird, kann durch öffnung dieses Schalters, wenn der Wert des Ent^" magneti3ierungsstromes klein genug ist, der Strom gleich Null ge-;: macht werden« Eine derartige Lösung mit beispielsweise einem awf ■ thermischer Wirkung fussenden Schalter weist den Nachteil auf, dass ; bei einer wiederholten Entmagnetisierung eine lange Abktthlungszeitdes verwendeten Heizelementes erforder3Lch ist. Die Lösung mit einem als Relais ausgebildeten Schalter ist sehr teuer und dadurch'Uninteressant. . . -
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Bei der in der genannten deutschen Auslegeschrift gegebenen Lösung kann die Spule ein Reststrom mit einem kleinen Wert durchfliessen der von der parallel zum Kondensator wirksamen Belastung und vom Ableitungswiderstand des Kondensators in der Gratzsehaltung bestimmt wird. Zur Erhaltung eines sehr kleinen vernachlässigbaren Wertes des Reststromes in der Spule ist es erforderlich, dass die genannte Belastung klein bzw. der Wert eines dem Kondensator parallelgeschalteten Widerstandes gross ist. Dies hat zur Folge, dass die Entladungszeit des Kondensators durch die auf diese Weise erhaltene grosse Zeitkonstante lang ist und viele Minuten betragen kann. Da zwecks einer guten Entmagnetisierung der Kondensator in der Grätz-Schaltung beim Einschalten der Entmagnetisierunge-Schaltungsanordnung nahezu entladen sein muss, stellt es sich heraus, dass zum Entladen des genannten Kondensators eine lange Wartezeit eingehalten werden muss. Bine Verringerung der Wartezeit durch eine stärkere belastung des Kondensators in der Grätz-Schaltung hat zur Foltje, dass der Restatrom durch die Entmagnetisierungsspule einen grÖBSeren unzulässigen Wert annimmt.
Die Erfindung bezweckt» eine Entmagnetisierungsschaltungsanordnung zu schaffen, bei der nach einer Entmagnetisierung der itrom durch die Entmagnetisierungsspule auf Null sinkt, ohne dass dazu ein zusätzlicher Schalter verwendet wird, während die einzuhaltende Wartezeit, in der sich der Kondensator in der Gleich- :'ichterschaltung entlädt, sehr klein ist. Die erfindungsgemäss jäntmagnetisierunirs-Schaltungsahordnung weist dazu dis Kennzeichen auf, dass damit nach einiger Zeit der Nullwert des Stromes in der Entmagnetiaierungespule erhalten wird, tie Entmagnetisierunge-
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Schaltungsanordnung mit einer dem genannten Kondensator in der Gleichrichterschaltung parallelgeschalteten Gleichspannungsquelle versehen ist, deren Spannung nach dem Einschalten der V/echselspannungequelle auf einen Wert zunimmt, der höher ist als der Wert der durch die Wechselspannungsquelle am genannten Kondensator verursachten gleichgerichteten Spannung. ,
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in folgenden naher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemasse Entmagnetisierungsschaltungsanordnung mit einer als Grä'tz-Schaltung ausgebildeten Zweiweg-Gleichrichterschaltung,
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine erfindungsgemSsse Entmagnetisierungsschaltungsanordnung mit einer als Greinacher-Delon-Schaltung ausgebildet ten Zweiweg-Gleichrichterschaltung,
Fig. 4 eine zweite erfindungsgemasse Entmagnetisierungs-Schaltungsanordnung mit einer Greinacher-Delon-Schaltung,'
Fig. 5 eine andere erfindungsgemSsse EntmagnetisierungST Schaltungsanordnung.
In Fig. 1 ist 1 eine einseitig am Masse gelegte Wechselspannungsquelle, die über einen Schalter 2 an eine Reihenschaltung aus einer Entmagnetidierungsspule 3 und einer als Gratζ-Schaltung ausgebildeten Gleichrichterschaltung 4 angeschlossen werden kann« Die Wechselspannungsquelle 1 kann beispielsweise ein V/echselspannungsnetz darstellen und erzeugt eine bei der Quelle 1 dargestellte Spannung, deren Amplitude YVoIt beträgt, über den Schalter 2 ist
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der Wechselspannungsquelle 1 ebenfalls eine Reihenschaltung aus einem Kondensator 5 und einem als Diode 6 ausgebildeten in nur einer Richtung stromleitenden element parallelgeschaltet. Dem vorstehenden Analog -werden weitere in den su beschreibenden Schaltungen verwendete in nur einer Richtung stromleitende Elemente durch Dioden angegeben werden,. obschon auch beispielsweise Transistorlösungen möglich sind,
im geschlossenen Zustand des Schalters 2 führt der Verbindungspunkt des Kondensators 5 mit der Kathode der mit ihrer Anode an !-.lasse liegenden Diode 6 eine dabei dargestellte Spannung, deren Viert zwischen 2 V Volt und dem mit einer ο angegebenen Massenpoiential schwunkt. Parallel zur Diode 6 ist eine mit entgegengesetzter Stromrichtung geschaltete Diode 7 in Reihe mit einem Kondensator 8 an>;eordnet. Die mit der Kathode der Liode 7 verbundene Klemme des Kondensators β fürirt dabei die dargestellte Gleichspannung mit einem V/elligkeitsanteil versehenen mehr oder weniger konstanten Wert von 2 V Volt. Parallel zum Kondensator 8 lie;;t eine Belastung 9·
Für einen mit winer Entmagnetisierungs-Schaltungsanordnung versehenen Farbfernsehempfänger kann die ■belastung 9 beispielsweise die Gleichspannungsb-ilastung des Smpfängers sein. Mit Hilfe der Kondensatoren 5.und 8 und der Diode 6 und J in cer beschriebenen Zv/eivieg-Gleichrichtersch-iltung mit Spannungs ν er dopplung wird im geschlossenen Zustand des Schalters 2 eine mehr oder weniger konstante uleichsparmung für den Binpfän-jer erzeugt. Der Schtvlter 2 kann der Netzspannungsschalter des Empfängers sein, so dass durch Einschaltung desselben die Kondensatoren 5 und 8 von Kassenpotential bis zu den bereits angegebenen Spannungswerten auf 'geladen werden.
In einem mit einer Y/iederfjaberöhre mit einer Lochmaske
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versahenen Farbfernsehempfänger wird die Entmagnetisierungsspule 5, die aus mehreren Teilspulen bestehen kann, um den Kolbentrichter der Wiedergaberöhre gewickelt. Zur Entmagnetisierung der beispielsweise durch den Erdmagnetismus magnetisieren ferromagne ti sehen Teile, wie der genannten Lochmaske, soll die Einschaltung des Schalters 2: dazu führen,- dass durch die Spule 3 ein Wechselstrom mit einer auf nahezu Null abnehmenden Amplitude geführt wird. Zur Erhaltung-eines derartigen Wechselstromes ist in Reihe mit der Spule 3 die Gleichrichter-
^ Schaltung. 4» die von Zweiweg-Gleichrichtertyp sein muss, angeordnet. Die Ausführung der Gleichrichterschaltung 4 als Grätz-Schaltung ist bekannt genüg, so dass die Beschreibung der Gleichrichterwirkuhg mit Hilfe der dargestellten Dioden kurz gehalten werden kann. Von der Gleichrichterschaltung 4 sind nur näher angedeutet: die Verbindungspunkte A, B, C und D, ein Kondensator 4"· für die Gleichrichtung und eine als .Widerstand 42 ausgebildete Belastung aessel"ben. Das Schlieesen des Schalters 2 hat zur Folge, das-s der zuvor nicht, geladene Kondensator 41 durch die Weehselspannun£:squelle 1 bis zu einer Spannung mit einem mehr oder weniger konstanten Wert von V Volt aufgeladen wird. Die Aufladung unter dem Einfluss der Wechselspaimungsquelle 1 führt während des Einschaltvorgangs zu einem pulsierenden Gleichstrom mit abnehmender Amplitude» welcher Strom vom Punkt B zum Kondensator 41, fliesst. Dieser Strom entspricht einem durch die Spule. 3 fliessenden Wechselstrom I.,, dessen Amplitude . in entsprechender Weise abnimmt. Diese Abnahme dauert bis zu einem Stromwert im stationärem Zustand, bei dem ebensoviel Ladung dem Kondensator 41 zugeführt wird, wie vom .Widerstand 42 parallel zum Kondensator 41 und vom Ableitungswiderstand des Kondensators 4^ ab-
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i-eführt wird. Es stellt sich heraus, cLs"s das Ausmass der Entladung des Kondensators 4I über den Widerstand 42 und über den eigenen Ableitungswiderstand den 'wert des Restatromes durch die Entmagnetisierungsspule 3, nachdem die Entmagnetisierung stattgefunden hat, bestimmt. Es, ist erwünscht einen derart kleinen Wert des Reststromes in der Spule 3 nach der Entmagnetisierung au erhalten, da..s dieser Strom kein störendes Magnetfeld- erzeugt. Es dürfte einleuchten, dass der ¥/ert des ".Yi der Standes 42 dazu gross sein muos, so dass im stationären Zustand nur eine geringe Verlustleistung im Widerstand 42 auftritt.
Zwecks piner guten Entmagnetisierung muss der maximale Wert des Stronito-öses durch die Entmagnetisierunpsspule 3 nach der Einschaltung ier. Sonalters 2 so i;roi->3 sein, dass die zu entmagnetisierenden terroii· .:ne tischen Teile bis in :en Sät ti gungs zustand magnetisiert werden, Dazu ist es erforderlich, dass vor der Einschaltung des Schaltora 2 der Kondensators 41 nahezu keine Ladung aufweist» Tür eine gewünschte wiederholte Entmagnetisierung piIt, dass nach d<±r AusscLeitung des Sc; Iters λ eine Wartezeit beobachtet wer- ;1<>:ι n.uss", in der sich der Kondensator 41 entladen kann. Zur Ver» wirklichunr einfr .'-n^enessenen, nicht zu langen Wartezeit ist es so-iit erforderlicli, dass der '. · rt des Widerstandes 42 klein genug ist. . -
Aus do:.. Obensto-henden gt3ht hervor, dass ohne weitere MiiS3nahiaen ein Kompromiss zwischen einerseits störungsfreiem Betrieb des Farbi'urnsehempfängors nach der Entmagnetisierung und andereri-'iittJ ein«_-r kurzen Wartezeit für eine wiederholte Entmagnetisierung naeh Ausschaltung des Empfun.cers auftritt. Zur Erläute-
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rung des Kompromisses diene folgendes» ausgehend von einer Wartezeit, in der nach der Ausschaltung des Schalters 2 die Spannung am Kondensator 41 auf etwa 2$ abgenommen hat, geht hervor, dass die Wartezeit etwa dem Vierfachen der Zeitkonstante des Widerstandes 42 und des Kondensators 41 entspricht. Pur einen Wert des Kondensators 41 von 800/UP folgen für die Werte des Widerstandes 42 gleich 500 kOhm, 100 kOhm oder 50 kOhm Wartezeiten von etwa 25T 5 bzw. 2,5 min., wahrend*in einer praktischen Schaltungsausfünrung der Reststrom in der mit 80 Windungen ausgebildeten Spule J die Werte 5» 40 bzw. 60 mA aufwies. Es stellte sich heraus, dass die beiden letzten Werte durchaus unzulässig sind. ' .
Zur Vermeidung des beschriebenen Kompromisses enthält die erfindungsgemässe Entmagnetisierungs-Schaltungsanordnung über einen Widerstand 10 eine Verbindung zwischen dem Verbindungspunkt B der . die positive Spannung führenden Klemme des Kondensators 41 in der· Gleichrichterschaltung 4 und dem mit einem F angegebenen Verbindungepunkt des Kondensators 5 und der Diode 6, die zusammen eine Gleichrichterschaltung bilden. In dieser Weise ist eine aus dem Kondensator 5 und der Diode 6 bestehende Gleichspannungsquelle über den Widerstand 10 dem Kondensator 41 parallelgeschaltet, durchweiche ; Gleichspannungsquelle im stationären Zustand nach der Entmagnetisierung dem Kondensator 41 soviel Ladung zugeführt wird, dass die Spannung am Kondensator 41 höher ist ale die,welche unter dem Einfluss der Wechselspannungsquelle 1 erzeugt wird.Dies hat zur Folge, dass im βtationSren Zustand nach der Entmagnetisierung kein Wechselstrom durch die Spule 3 fliessen kann, da einige Dioden in der Gieichrichterschaltung 4 gesperrt, und auf diese Weise als geöffnete Schalter
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wirksam sind.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Entmagnetisierung·· Schaltungsanordnung nach Fig. 1 sind in Fig. 2 auf schematische Weise einige Kennlinien aufgetragen, die Spannungen und Ströme als Funktion der Zeit darstellen. Die Kennlinien sind gezeichnet für den Fall, dass die Entmagnetisierung bereits stattgefunden hat, d.h. 1φ stationären Zustand nach der Einschaltung des Schalters 2. Die Spannungen z./ischen den Punkten A, Bt C und dem am Masse liegenden Punkt D sind durch U1., U' bzw. U' angegeben für den Fall, dass die Verbindung zwischen den Punkten B und P nicht vorhanden ist. Die Kennlinien für den Fall, dass diese Verbindung nach der Erfindung wohl vorhanden ist, sind durch U^, Uß bzw. U_ angegeben. Auf entsprechende Weise gilt der Unterschied in der Bezeichnung des Stromes I1- durch die Spule 5 und des Stromes I_ durch die Diode, die Punkt C mit Masse verbindet. Zur Erhaltung einer einfachen Pig. 2 ist der Unttrechied zwischen den Spannungen DV und TI· vernachlässigt, da dieser Unterschied für die ErlSuterung der Erfindung nicht wichtig ist. Daraus lässt sich folgen, dass die Spannung U, oder TJ1. der von der
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WechselspannungsqueJ.le 1 gelieferte Wechselspannung nahezu gleich ist.
Wenn die Erfindung nicht angewandt wird, d.h. beim nor« malen Gebrauch der als Gratz-Schaltung ausgebildeten (ileichrichterschaltung 4 nach Fig. 1 gilt, dass abhängig von der Verlustleistung im Widerstand 42 und dem sich daraus ergebenden Spannungsverlust am Kondensator 41» um dem positiven maximalen Wert der Spannung U1. eine leitende Verbindung zwischen den Punkten AB, BC und CD entsteht; im weiteren mit der leitenden Verbindung ABCD angedeutet. Der AnfangsZeitpunkt davon ist mit t = t. angegeben. Bis die
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Spannung U1 - ihren maximalen Wert erreicht, fliesst durch die Verbindung ABCD und. dadurch auch durch die Spule 3 ein Strom I1,. Durch den sich daraus ergebenden Spannungsabfall an der Diode in der/ Verbindung AB bzw. CD ist die Spannung" U' bzw.. U1- etwas grosser als U1 br.w. das L'assenpotential. Nachdem der maximale V/ert der Spannung U1 erreicht ist, nimmt diese genSss einer Kosinus funktion ab,
wtvnrend in Abhängigkeit von der Verlüstleitung im Widerstand 42 aie Spannung U' wewiger schnell abnimmt. Die leitende Verbindung
ABCD wird dadurch gesperrt, und die Spannung U' wird etwas negate
tiv, so dass die Diode zwischen den Punkten C und D- durch die sogenannte Schwellenspannung nicht leitet. Die Tatsache, dass die Spannung U'v negativ wird, hat zur Folge, dass die Spannung U'. r ungeachtet der Schwellenspannung, der Spannung U' folgt. Da die
Spannung am Kondensator 41 mehr oder weniger konstant ist, (eine kleine Abnahme wird durch einen kleinen SpannungsverliE t airch die genannte Verlustleitung verursacht), folgt die Spannung U'- der ' Spannung U1- in gleicher Weise. Am Zeitpunkt t= fco ist' die Spannung U' dem ilassenpotential im Punkt D nahezu "gleich., während aurch den genannten Spannungsverlust am Kondensator i\\ die Spannung U*. etwas negativer wird als die Spannung U' Dies hat zur Folge,- dass eine leitende "erbinduirj DBCA entsteht. Auf entspre-' chende Weise wie nach de;.. Zeitpunkt t;] wird dadurch ein Strom I 'r» jedoch in entgegengesetzter Richtung durch die Spule 3 fließen. Wie bereits im obenstehenden angedeutet wurde, stellt es sich heraus, dass im a tationSren Zustand nach dem Schliessen des Schalters: 2 durch die Spule 3 ein impulsförmiger Strom fliesst, dessen Amplitude von dem Spannungsverlust am Kondensator 41 zwischen den Zeit-
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punkt&n t.. und. t„ abhängig ist.
.: Ausgehend von einem verhältnismässig kleinen Wert des Widerstandvis 41 und dadurch einem derart grossen Spannungsverlust am Kondensator 41> dass im stationären Zustand ein Strom I' durch die Spule 3 unzulässig gross sein würde, gilt· für die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung folgendes? der Punkt P in Fig. 1 weist eine Gleichspannung U- (siehe Pig» 2) auf, die im stationären Zustand nach der Einschaltung des Schalters 2 zwischen dem ϊ/ert + 2 V Volt und dem I.Ias sen potential schwankt. Annehmend, dass an einem Zeitpunkt t=* t die Spannung U die Spannung IL·, die über den Punkten B, C, D steht, überschreitet, wird die Dioue zwischen den Punkten C und D einen Strom i-. su rühren anfangen. V/ährend der Zeit, dass die Spannung U grosser ist als die Spannung Ux, wird die leitung andauern, und über ■ien Widerstand 10, an de;, ein Spannungsabfall U - U-, auftritt, wird dem Kondensator 41 eine positive Ladung zugeführt. Von dem Aurenbliek an, dasa die Spannung U kleiner wird als die durch die Ladungszufuhr etwas gestiegene Spannung U^, sperrt die Diode zvrischen den Funkten C und D. Dies tiat zur FoI1^e, dass die Spannung U^, der weiter abnehmenden Spannung U fol,rt. Da die Spannung am Kondensator 41 ü.ehr oder weniger konstant ist (eine kleine Abnahue wird durch den Jpyniiungsverlust durch die bereite genannte Verlustleistung im Widerstand 42 verursacht), folgt die Spannung U-, der Spannung U„ und somit der Spannung U_ auf gleichartige Weise.
Aus Fii-p. I jeht hervor, das3 dadurch, dass die Spannung
υ- am .Zeitpunkt t = t gross genug gewählt wird, der Wert' der Span-B O
nung V^ nieia;i.ls kleiner sein wird als der der Spannung U.. Die, Diode
zwischen den Punkton Λ und B wird da lurch im stationären Zustand eini-
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ge Zeit nach dem Einschalten des Schalters 2 nicht leiten können. Dasselbe gilt für die Biode zwischen den Punkten A und C, da die Spannung Uc immer negativer sein wird als die Spannung U4. Es stellt eich somit heraus, dass mit Hilfe des Widerstandes 10 zwischen den Punkten P und
B erreicht ist, dass im stationären Zustand nach der Einschaltung de·
Schalterg 2 die Dioden zwischen den Punkten A und C, und A und B in der Gleichrichterschaltung 4 als geöffnete Schalter wirksam sind.
In der in. Fig· 1 dargestellten erfindungegemSssen Entmagnetiaierungs-Schaltungeanordnung sind, die Diode 7» der Kondensator θ und die belastung 9 offenbar nicht wesentlich* Die Ausführung der Belastung 9 als Gleichspannungsbelastung eines ParbernsehempfSngers, für den Entmagnetisierung von ferromagnetischen Teilen erforderlich ist, bietet jedoch die Möglichkeit einer einfachen Kombination einer Ent" magnetisierungs-Schaltungaanordnung und einer Gleichspannungs-Verdopplungsschaltung.
Da in der Entmagnetisierungs-Schaltungsanordnung das durch Einschaltung des Schalters 2 verursachte Einschaltphenomen benutzt wird, dürfte es einleuchten, dass das Ausmass, in dem die Spannung am Kondensator 41 vom Einschaltaugenblick an aufgebaut wird, in erster Instanz durch den durch die Entmagnetisierungsspule 5 flieseenden Strom bestimmt werden muss. Nach der Entmagnetisierung muss die Spannung am Kondensator 4I nur durch den durch den Widerstand 10 flieeaenden Strom bestimmt werden, so dass der Strom durch die Spule 3 nach dem Prinzip der Erfindung auf Null zurückgebracht ist. Dies und je^es lasst sich dadurch verwirklichen, dass von den verwendeten Gleichrichterschaltungen die durch die Werte der Kondensatoren, Widerstände und Belastungen bestimmten Kondensator-Aufladeeeiten zua
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Erreichen des stationären Zustandes angepasst werden. Eine zv/i sehen der Einschaltung des Schalters 2 und dem Erreichen des stationären Zuatandes beispielsweise längere Zeitdauer für die Gleichrichterschaltung mit den Kondensatoren 5 unjl· 8 gegenüber der niit dem Kondensator 41 lässt sich durch die Wahl der Kondensator und Widerstandswerte auf einfache Weise verwirklichen. Eine gute Entmagnetisierung wurde mit einem AusfUhrungsbeispiel einer Schaltungsanordnung nach Fig. 1 für 117 V Speisespannung mit den folgenden Werten erreicht» Kondensatoren 41» 5 - 800 /uF r
Kondensator 8 = 500 /UF Widerstand 42 . » 22 kühm Widerstand 10 » 4700 0hm
wobei eine Wartezeit von etwa 1 min. für wiederholte Entmagnetisierung nach der Öffnung des Schalters 2 auftrat.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer erfindungsgemSssen Entmagnetisierungs-Schaltungsanordnung, in der eine Gleichrichterßchaltung 4 als die an sich bekannte Greinacher-Delon-Schaltung ausgebildet ist, mit der zugleich Gleichspannungsverdopplung erhalten wird. bereits bei der Beschreibung der Fig. 1 angedeutete Teile, die denen in Fig. 3 entsprechen, sind im wesentlichen auf gleiche Weise numeriert.
Der Wechselspannungsquelle 1 mit einer Spannung der Amplitude V und dem Schalter 2 sind einige Reihenschaltungen parallelgeschaltet. Die Reihenschaltung aus der Entmagnetiaierungsspule 3 und der Gleichrichterschaltung 4 enthält einen Oleichrichterkondensatör, der aus ^vrei Teilkondensatoren 41. und 4I0 be steh V, deren
• -.. ■ . - ■ ~ . * \ j . -B--miteinander verbundene Klemmen an Masse liegen. Öie anderen Klemmen
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der Kondensatoren 41. und 41 bekommen über die Entaagnetisiexaangs-*
spule 3 und zwei !in entgegengesetzter Stromrichttang geschaltet· Bi-
oden eine Gleichspannung aufgeprägt, deren negative bzw. poaltl·»· Polarität mit eim
m negativen bzw. positiven Tonzeichen angege1»«n
ist. Zwischen beiden letztgenannten Klemmen liegt eine als Wider-
: ! - ■■■" ■ ■■"-"■ " ■"" " ■ ' " "" >= -ivr-vjT \-:
stand 4? ausgeführte Belastung. .
Nach einer Uaasnahme der Erfindung ist der genannten ffleiheneohaltung eine zweite Reihenschaltung aus eimea Kondensator 5 und einer nit ihrer Kathode damit verbundenen Mode 6 parallelgescnaltet. Die Kathode der Diode 6 ist ebenfalls nit der Anode einer Mode 11 verbunden, deren Kathode Über einen Widerstand 1ü mit der mit dem positiven Vorzeichen ungegebenen Klemme des Kondensators 4^21*"1221"' den ist. Nach einer weiteren Masanähme der Eriindw&g ist der erstgenannten Reihenschaltung eine dritte Reihenschaltung aus einem Kondensator 51 und einer mit ihrer Anode damit verbundenen JDi©ate 6' parallelgeschaltet· Die Anode der Diode 69 ist auch mit der Kathode einer Diode 11* verbunden, deren Anode über einen V/iderstamd _ 10' mit der mit dem negativen Vorzeichen angegebenen Kleame des Kondensators 4V, verbunden ist. Das Ergebnis beiderüassnahmen ±at9
- " "" . . , " ■ " "■-"■■■■■
- dass die Anode der Diode 11 bzw. die kathode der Mode H ■ eine iäa-
bei angegebene Gleichspannung führt, die zwischen +2Y Volt bzw. -2 V Volt und llassenpotential variert.
Ohne die genannten Massnahmen kann im der Gleichrichterschaltung 4 die GleichepanWng, die durch die Achgelspannungaqmel-Ie 1 mit der Spannungsamplitude V Volt der mit einem positiven Isaw. liegativen Vorzeiahen angegebenen Klemme des Kondensators 4^o ^8** 4I1 aufgeprSgt wird, bestimml nicht positiver bznr? negativer Werfen
SAD ORIQtNAt
als der Y/ert If "'Volt. Im Abhängigkeit von der Verlustleistung im Widerstand 42 liegt der Mittelwert der genannten Spannungen unter der V-Gr.enze. Die erfianäTOassgemSssen i'-Iassnäiiiaen haben zur Folge, dass diejenigen Werte, bei demem. die an der Anode der Diode 11 bzw. Kathode der Diode Tl* auftretendeSpannung positiver bzw· negativer ist als die Spannung as der positiven Klemme des Kondensators 41? bzw. nega- · tiven Kleome deii Eomiiemsators -41 "*» die Diode 11 bzy* · 11 · leitend ist. Dadurch, dass stach eiern gewünschten, bereits beschriebenen Kinschaltvorgangs über die ^iodeini 11 und IT1 und die -Widerstände 10 und 10' den Kondensatoren /P2 *<%&&■ 4^1 soviel Ladung zugeführt wird, dass die Spannungen en i.eriselbea im stationären Zustand niemals in abeoluteu Viert ¥ uatersclnreiteii-, w erden -tie Dioden in der Gleichrichterschaltung 4t ungeachtet der Verlustleistung im .-Widerstand 42, immer gesperrt bleibem«
Die Aufgalie der Mode 11 bzw. 11' in Fig. 5 ist, dass während der Zeit, Ti-Sbaremi. der die Spannung an der Anode bzw. Kathode weniger positiv te,w. weniger negativ ist, der Kondensator ' 41 ? b\sw. 4^i fceine Ladraig; fiber den Widerstand 10 bzw. 10· abführt.
Für eine Aiis'fSShrungsf-arm der Entraägnetisierungesch&ltüngs-,anordnung nach Fig. J sind beispielsweise einige Wertet "
Kondensatoren! 41I1 un^ 41 2 = 575/uF :
Widerstand 42 = ' 27 kOhm '' r' Eonüensatoireii 5 und" 51 - 2^uF
Widerstünde 1Θ und 1-Ö« = " 1 kOhm. ' ^ Ee dürfte eialemchten, daso ebenso wie' in Fig» 1 die Gleichrxchterschaltiain*': mit dein Kondensator 5 bzw. 5' und der Diode-6' in eine Gleicioriciitersichaltung mit Spannungeverdopplung aufge-
nommen sein kann. '-.""■:
'Statt.der bei der Schaltungsanordnung nach.Pig* 1 beschriebenen Gleichspannungsquelle mit dem Kondensator 5, der Diode 6 lind dem Widerstand 10 kann in Fig. 1 auch die in Pig» 3 dargestellteι Gleich-■■■-.-_-:;. c;. Spannungsquelle mit dem Kondensator 5'» der Diode 6' und dem Widerstand TQ' verwendet werden. Der Widerstand 10' muss mit dem Punkt C/ der Grats-Schaltung verbunden werden. Dies hat zur Folge» dass im stationären Zustand nur die Diode zwischen den Punkten B und D wahrend eines Teils der Periode der Wechselspannung stromführend seih ^ wird.. - - ·■ ; ■ · ..■"-.·"- ""■-_.'-" ..;.-■-..'.*. ;■■
Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer Entmagnötiaierungs-Schaltungsanordnung nach der Erfindung, deren bereits bei Fig. 1 und;3 numerierte Teile mit denselben Bezugeziffern angegeben sind. Die "..' Entmagnetisierungs-Schaltungsanordnung enthält eine Öreinächer-Delqn-Schaltung, die jedoch gegenüber der nach Fig. 5 an einem anderen ;■-. Punkt, und zwar mit der mit einem negativen Vorzeichen angegebenen Klemme des Kondensators 41« an Masse liegt. Die Entmagnetisierungespule J verbindet die miteinander verbundenen Klemmen der Kondensatoren 41. und 41p mit einer an einem transformator 12 vorgeeeKenen ) Tertiärwicklung 13, deren andere Seite mit den Dioden 1» der Gleichrichter8Chaltung 4 verbunden ist. Silbstverstandiich kähn die Spüle _ 3 auch mit der genannten anderen Seite der Wicklung 13 verbünde» sein. Eine Primärwicklung I4 des Transformators 12 iiit einer Wechsels pannungß que He 1 und einem Schalter 2 paralielgeschaltet. Eine Sekundärwicklung 15 ist mit der bereite in Fig. 1 beschriebeheh, aus den Kondensatoren 5V 8 und den Dioden 6, 7 aufgebauten ßleichrichterschaltung mit SpannungererdopplüÄg verbünden.
Nach der Erfindung ist in Pig. 4 die V/indungszahl der Sekundärwicklung 15 grosser bemessen als die der Tertiärwicklung 13, während ein ",',iderstand 1ü angeordnet ist, der die von kasse abgewandte Seite des «'iderstanues 42 parallel zu den Kondensatoren 4'·» und 41p m^ ^er eine mehr öder weniger konstante Gleichspannung führenden Klemme des Kondensators Ö verbindet.
Nach den gewünschten bereits beschriebenen Einschaltvorgang, nach dem Schliessen des Schalters 2 wird durch den Unter.-schied in der Windungszahl der Wicklungen 15 und 13 über den Widerstand 10 den Kondensatoren 4'i und 41p eine höhere positive mehr oder weniger konstante Gleichspannung aufgeprägt, als über die Wicklung 13 verursacht wird. Die Spannungsteilung an den Kondensatoren 4I1 und 4'2» die einander nahezu gleich sind, verursacht, dass dadurch, ciass di-2 Dioden in der Glüichrichterschaltung 4 im stationären Zustand sperren, kein Strom durch die Spule 3 fIiesst.
Pig. 5 zeigt ein Beipsiel einer erfindungsgemässen Sntliiacnetisierungs-Schaltungsanordnung, wobei gegenüber der nach i'ig. 4 nur di>j Ausbildung der Gleichrichterschaltunfi 4 anders ist, und z.-.ar von .er gleichen Art wie die bereits oben beschriebene Zweiweg-Gleichrichterschaltung ir.it Gleichspannungsverdopplung. In der Gleichrichterschaltung 4 sind die dem Kondensator 5» den Moden 6 und 7 una de;;. Kondensator 8 entsprechenden Teile durch 5"» 6"» 7" baw. 41 angegeben. Parallel zum Kondensator 4I ist eine Belastung in Form eines Widerstandes 42 angeordnet, dessen eine Leite an Masse liegt und dessen andere Seite mit dem Widerstand 10 verbunden i3t.
Dadurch, dass im stationären Zustand nach dem erwünaoh-
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ten, beschriebenen Einschaltvorgang über den T/iderstand 10 dem Kondensator 41 eine höhere positive Gleichspannung aufgeprägt wirä, als mit Hilfe der Wicklung 13 verursacht werden konnte wird die Diode 7" gesperrt sein. Ungeachter kleiner vernachlSssi/jbarer Ter-· luste im Ableitungsviideratand des Kondensators 5" wird die Spannung:-. am Kondensator 5" konstant sein, 30 dass die Diode £," gesperrt sein wird» Dies hat zur Folge, dass Imx stationären Zustand kein strom durch die Entinagnetisierungsspule 3 i'liesst, die auch zwischea iie Wicklung 13 und den Kondensator 5" geschaltet werden kann.Das ©effnen des Schalters 2 hat zur Folg«, dass sich der Kondensator 41 ffl>er den Widerstand 42 unä der Kondensator 5" über de:i Widerstand 42» die Entmagnetisierungsspule 3 und die Tertiärwicklung 13 entlädt· V
Aus den in den Fig. 4 und. 5 dargestellten Schaltungsam'-: Ordnungen geht auf einfache Weise hervor, dass der ϊ/iderstand 42 für die Erfindung nicht wesentlich ist. Ist der Widerstand 42 siielit vorhanden, so wird der Widerstand 10 eine doppelte Aufgabe erfüllen. Nach dem Schliessen des Schalters 2 iat der ¥/iderstand 10 -.-. auf die bereits beschriebene V,eise als Ladewider^tand für.den EoBy densatoren 41-i» 4I0 (Fig. 4) oder 41 (Fig. 5) wirksam» Nach dem Oeffneh des Schalters 2 ist der Widerstand 10 als Entladungswiderstand wirksam, der mit der Belastung 9 in Reihe geschaltet ist, die zusammen einen Entladungskreis bilden. Es stellt sich heraus, dass der Widerstand 10 und die Belastung 9 die Aufgabe des^^ Widerstandes 42 übernommen haben·
In dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Schaltungsasiordnungen wird der Gleichrichterschaltung 4 über einen gegebenen- falla fortzulassertdert Widerstand 10 eine positive Spannung züge-
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Claims (2)

  1. fShrt, Es ist leicht ersichtlich, dass dadurch* dass der Widerstand 42 an die andere als die dargestellte Seite an Kasse gelegt wird, der Ctleichrichterschaltung 4 eine negative Spannring zugeführt werden muss. - * ■-..""/"■;"·-
    Es durfte einleuchten, dass die äla Widerstand 42 dargestellte belastung der Zweiweg-Gleichrichtersohältung 4 auch auf andere Weise ausgebildet sein und beispielsweise die eizfadenspeisung der in einem Fernsehempfänger vorhandenen HeizfSden darstellen kann.
    FATEHTAHSPBPCHE*
    1|.. Entmagnetisierungs-Schaltungsanordnung, die an eine Wecitselspannungsquelle angeschlossen werden lcann und mit einer Reiiienschaltung aus einer Entmagnetisierung88püle und einer Gleichrichterschaltung für Zweiweggleichrichtung versehen ist, wobei die Sieichrichters (-haltung in nur einer Richtung stromleitende Elemente und mindestens einen Kondensator enthalt, wodurch nach dem Einschaltung eier V/echselspannungsquelle ein Wechselstrom mit einer abnehmenden Amplitude in die Entciagnetisierungsspule fliesat, dadurch gekennzeichnet, dass damit nach einiger Zeit der Nullwert tee Stromes in ier Entmagnetisierüngsapule erhalten wird, die Entniagnetisierungs-Schaltungeanordnung mit -iner dem genannten Kondensator in der Sleichrichterscha.tunr iarnllel^eschalteten !«ich* spannungsquelle versehen ist, deren Jpannung nach dem einschalten der VfeeheelBp-trinunrrs^uplle auf »inen v.'ert" nuniumt, der höher ist «**-. *«i iiöii u.uiCit aie Hecnselsriahnunr'er'ueil* Ml genannten Kondensator" verursach ten gleichgerichteten Sprvj.nunf:.
  2. 2. Entmagnetisierung«-Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
    BA0
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    dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichspannungsquelle als eine Gleichrichterechaltung ausgebildet ist, die durch die genannte Einschaltung an die Wechselspannungequelle angeschlossen ist und nach einer längeren Zeitdauer als die Gleichrichterschaltung für Zweiweggleichrichtung den stationSren Zustand erreicht. 5* - Entmagnetisierungs-Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Gleichrichterschaltung bildende Gleichspannungsquelle eine aus einem Kondensator und einem in nur einer Richtung stromleitenden Element bestehende Reihenschaltung umfasst, deren eine verSnderliche Gleichspannung führender Verbindungepunkt über einen Widerstand, mit einer Klemmedes genannten Kondensators in der Gleichrichterschaltung für Zweiweggleichrichtung verbunden ist.
    4· Entmagnetisierunge-Schaltungsanordhung nach Anepiuoh 3t dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Klemme des inder ;; als GrStz-Schaltung ausgebildeten Gleichrichterechaltung für Zweiwegsgleichrichtung vorhandenen Kondensators Über den Wideretahd und den Kondensator in der Gleichspannungequelle mit der Entmagnetisierunfraspule \er:un:en iet. ."- -"-*.* '
    ι J- ' " 5· .r.Kz.-.~nfti ierur.cF-jcnfcltunfBfinardiiuiig nach Anspruch 3, dadurch '«κίπη^ί· r.nft, iiist di- tit er .Is ireinacher-Delon-Sohaltung ausgebildettn ilcichrichterechaltung■'for Zweiweggleichrichtung verbundene Entmagnetieierungeapule, darin mit zwei ,"mit;" entgegengesetzter Stromrichtung geechalteten in nur einer Äiohtung stromleitenden Elementen verbunden iet, die je an der anderen Seite einer Klemme eines anderen Kondensators liegen, während eine Kondensatorklemme über den Widerstand und den Kondensator in der
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    Gleichspannungsquelle mit der von der genannten Gleichrichterschaltung abgewandten Seite der Entmagnetisierungsspule verbunden ist.
    6. Entmagnetisierungs-Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Widerstand in der Gleichspannungsquelle mit einem in nur einer Richtung stromleitenden Element verbunden ist, dessen Stromrichtung der des mit der Kondensatorklemme verbundenen in einer Richtung stromleitenden Elementes in der Greinacher-Delon-Schaltung gleich-gerichtet ist.
    7. Entmagnetisierungs-Schaltungsanordnun; nach Anspruch
    1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die als Gleichrichterschaltung zur Erzeugung einer mehr oder weniger konstanten Gleichspannung ausgebildete Gleichspannungequelle an eine Sekundärwicklung eines Transformators angeschlossen ist, der mit einer Tertifirwicklung mit weniger Windungen als die genannte Sekundärwicklung versehen ist, wobei die Tertiarwicklung an der Reihenschaltung, aus der Entmagnetisierungsspule und der Gleichrichterschaltung für Zweiweggleichrichtung angeschloεsen ist.
    Θ. Entmagnetiaierungs-Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass von der als Greinacher-Delon-Schaltung ausgebildeten Gleichrichterschaltung für Zweiweggleichrichtung die darin zwei reihengeschalteten Kondensatoren parallelgeschaltete Belastung mit der einen oeite an Hasse liegt und mit der anderen Seite an die genannte eine mehr oder weniger konstante Spannung führende Gleichspannungsquelle angeschlossen ist. 9. Entmagnetisierungs-SchaltunTsanordnüng nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Gleichspannungsquelle einen Teil einer Gleichrichterschal-
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    ORIGINAL INSPECTED
    PHN. ^
    tung zur Erzeugung einer Gleichspannung mit einem mehr oder weniger konstanten Wert für einen Fernsehempfänger "bildet,., "--'". 10. Farbfernsehempfänger mit einer Entmagnetisierungs-Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche.
    S09839/0963
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