DE1906271U - Ascher, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Ascher, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.

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DE1906271U
DE1906271U DEB57264U DEB0057264U DE1906271U DE 1906271 U DE1906271 U DE 1906271U DE B57264 U DEB57264 U DE B57264U DE B0057264 U DEB0057264 U DE B0057264U DE 1906271 U DE1906271 U DE 1906271U
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Germany
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ashtray
lid
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DEB57264U
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"Ascher, insbesondere für Kraftfahrzeuge"
Die Neuerung betrifft einen Ascher, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem scharnierartig mit dem Aschergehäuse verbundenen Deckel.
Ascher für Kraftfahrzeuge sind normalerweise in das Armaturenbrett oder im Fond des Wagens in die Seitenwände bzw. in die Lehnen der Tordersitze eingebaut. Normalerweise haben die bekannten Ascher einen aufklappbaren Deckel oder der ganze Ascher ist herausklappbar bzw. herausziehbar. Infolge dieser Bauweise ist der Einbau der bekannten Ascher verhältnismäßig kompliziert. Man muß in den Verkleidungen jeweils genau passende Aussparungen vorsehen.
Die Neuerung bezweckt die Schaffung eines einfach gebauten Aschers, welcher keine besonderen Einbauten in den Kraftfahrzeugwandverkleidungen erfordert.
Ein Ascher nach der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel Einhängelaschen zur Befestigung an einer Fahrzeugwand sowie einen Anschlag zur Begrenzung des Öffnens des Aschergehäuses aufweist.
Ein Ascher nach der Neuerung kann vorzugsweise in eine Halteplatte eingehängt werden, welche ihrerseits an die Wagenwand angeschraubt oder in sonstiger Weise befestigt ist. Weitere Einbauten an der Wagenwand sind nicht erforderlich. In geschlossenem Zustand hängt der gesamte Ascher an der Halteplatte. Zum Gebrauch wird das Aschergehäuse herabgeklappt, so daß es schräg nach unten weist. Die Handhabung eines neuerungsgemäßen Aschers ist somit denkbar einfach.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Raumform anhand der zugehörigen Zeichnung. Es stellen dar;
-Z-
Fig. 1 einen neuerungsgemäßen Ascher in perspektivischer
Ansicht,
Pig. 2 das Asehergehäuse im Grundriß, Pig. 3 den Ascherdeckel im Aufriß, Pig. 4 im Grundriß,
Pig. 5 die Halteplatte im Aufriß,
Pig. 6 im Grundriß,
Pig. 7 eine Deckelfeder im Aufriß und Pig. 8 im Seitenriß.
Bin Ascher nach der Neuerung "besteht aus einem im wesentlichen quaderförmigen, oben offenen Gehäuse 1, an dessen Seitenwänden in der Nähe je einer Ecke Öffnungen zur Aufnahme von Schwenkverbindungen, vorzugsweise Hieben 2, für den Deckel 3 vorgesehen sind. Weiterhin befinden sich in den Seitenwänden Eindrückungen 4·
Der Deckel 3 "besteht aus einer ebenen Platte mit rechtwinkelig abgebogenen Schenkeln 5, welche jeweils mittels der Niete 2 mit dem Aschergehäuse 1 verbunden sind und eine als Klemmnase dienende Eindrückung 6 aufweisen. Die vorderen Teile der Seitenkanten des Deckels weisen je eine halbzylinderförmige Einrollung 7 auf, welche als Einhängelasche dient. Schließlich sind im Deckel ein Ausschnitt 8, eine Ausnehmung 9 sowie ein aus der Deckelfläche nach unten abgebogener lappen Io vorhanden.
Eine vorzugsweise rechteekförmige Halteplatte 11 besitzt an ihren Seitenkanten Schienen 12 in Porm von Halbzylinderförmigen Einrollungen. Etwa zentral in der Halteplatte 11 befindet sich ein Ausschnitt 13· Weiterhin sind zwei Löcher 14 zur Aufnahme von Befestigungselementen vorhanden.
Schließlich ist noch eine Klemmfeder 15 vorhanden, welche in der Mitte eine rastartige Verkröpfung 16 aufweist. Die Peder 15 ist vorzugsweise mit ihrem Ende 17 auf der Innenseite des Deckels 3 befestigt.
Nunmehr soll die Handhabung und Wirkungsweise eines Aschers nach der Neuerung im einzelnen erläutert werden:
Die Halteplatte 11 wird an einer Yerkleidungstafel des..Kraftfahrzeuges beispielsweise unterhalb des Armaturenbrettes mittels durch die Löcher 14 gesteckter Schrauben oder sonstiger Verbindungselemente befestigt. Die Halteplatte kann horizontal oder leicht
_ 3 —
geneigt eingebaut werden. Sodann kann der Ascher in die Führungsschienen 12 der Halteplatte 11 eingeschoben werden, wobei im einzelnen die Einrollungen 7 in die Führungsschienen 12 zu liegen kommen. Die durch den Ausschnitt 8 des Deckels hindurchragende Jeder 15 rastet beim Einschieben in den Ausschnitt 13 der Halteplatte 11 ein, wie in Figur 1 dargestellt ist. In geschlossenem Zustand ist das Aschergehäuse 1 unmittelbar an den Deckel 3 angehoben, wobei die Klemmnasen 6 in die Eindrückungen 4 einrasten. Zum Gebrauch drückt man das Aschergehäuse abwärts, was durch den Deckelausschnitt 9 erleichtert wird. Das Öffnen des Aschergehäuses wird durch den Lappen Io begremzt, an welchen die Rückwand des Gehäuses anschlägt. Zum Entleeren des Aschers drückt man die Feder 15 an ihrem freien Ende 18 nach unten, so daß man den Ascher mit Deckel aus der Halteplatte 11 herausziehen und auskippen bzw. säubern kann.
Ein neuerungsgemäßer Ascher kann somit mühelos an einer Innenverkleidung des Fahrzeuges befestigt werden. Besondere Ausnehmungen oder sonstige Anpassungen der Innenverkleidung sind nicht erforderlicho

Claims (1)

  1. RA.3G512S*?«
    ϊ ί
    -γ,
    Schutzansprüche;
    Anspruch 1; Ascher, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem scharnierartig mit dem Aschergehäuse verbundenen Deckel, diadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) Einhängelaschen (7) zur Befestigung an einer Halteplatte (11) sowie einen Anschlag (lo) zur Begrenzung des Öffnens des Aschergehäuses (l) aufweist.
    Anspruch 2; Ascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (2) an Schenkeln (5) des Deckels vorgesehen sind und daß von dem rückseitigen Teil des Deckels (3) ein Lappen (lo) absteht, gegen welchen beim Öffnen die Rückwand des Aschergehäuses (1) anschlägt.
    Anspruch 3 Ascher nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Klemmnasen (6) des Oeckels, welche in Eindrückungen (4) des Gehäuses einrasten.
    Anspruch 4 Ascher nach einem der Ansprüche 1 bis 35 gekennzeichnet durch halbzylinderförmige Einrollungen (7) als Laschen des Deckels (3).
    Anspruch 5 '> Ascher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine an einer Fahrzeugwand zu befestigende Halteplatte (11) mit halbzylinderförmigen Führungsschienen (12) zur Aufnahme der Einrollungen (7)·
    Anspruch 6; Ascher nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine mit dem Deckel (3) verbundene Feder (15)5 welche durch Ausschnitte (8,13) des Deckels sowie der Halteplatte hindurchragt und den Ascher in eingeschobenem Zustand verriegelt.
    Für die Anmelderin:
    Patentanwalt
DEB57264U 1964-04-28 1964-04-28 Ascher, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. Expired DE1906271U (de)

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DE (1) DE1906271U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3242605A1 (de) * 1982-11-18 1984-05-24 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Schwenkbarer ascher fuer fahrzeuge, insbesondere fuer kraftwagen
DE4343579A1 (de) * 1993-12-21 1995-06-22 Thomas Mueller Aschenbecher, insbesondere zur mobilen Verwendung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3242605A1 (de) * 1982-11-18 1984-05-24 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Schwenkbarer ascher fuer fahrzeuge, insbesondere fuer kraftwagen
DE4343579A1 (de) * 1993-12-21 1995-06-22 Thomas Mueller Aschenbecher, insbesondere zur mobilen Verwendung

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