DE1906257U - Stegkappe fuer doppelseitige rechenstaebe. - Google Patents
Stegkappe fuer doppelseitige rechenstaebe.Info
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Landscapes
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
A, W. Faber - Castell, Stein bei Nürnberg
Die Neuerung betrifft Stegkappen, die über die beiden mit
Steglaschen versehenen Enden von doppelseitigen Rechenstäben gestülpt werden und dadurch eine bessere Handhabung
der Rechenstäbe ermöglicht.
Bei Doppelrechenstäben, die beim Rechenvorgang meistens mindestens an einer Seite bei den Laschen angefaßt werden,
macht sich die Berührung mit den Metall-Laschen unangenehm bemerkbar, da kein einwandfreier Halt zu erreichen ist.
Benutzt man die doppelseitigen Rechenstäbe jedoch so, dass sie flach auf dem Arbeitstisch aufliegen, so rutschen sie
zu leicht seitlich weg und erschweren den Arbeitsgang des Rechnens.
Um den letztgenannten Nachteil zu vermeiden wurde bereits
vorgeschlagen Gumminoppen oder Gummifuße an den Steglaschen
vorzusehen»
Da die Berührungsflächen der Noppen und Füße jedoch zu gering
sind, war hierbei immer noch keine ausreichende Reibung und damit kein ausreichender Halt gegen seitliches Verschieben
des Stabes auf der Unterlage zu erreichen.
Um diesen Mangel zu vermeiden und gleichzeitig auch eine
gute Haltung des Stabes in der Hand zu ermöglichen, werden neuerungsgemäß an den Eechenstabenden über den Verbindungslaschen Kappen aus einem elastischen Material, wie z„ B.
Gummi, Kunststoff oder dgl,, aufgesteckt* Die Kappen haben eine ausreichende Auflage,die sich vorzugsweise als erhöhter
Rand um den ganzen Umfang der Kappen erstreckt, und außerdem an der Innenfläche eine Aufrauhung zur besseren Handhaltung.
Zur Bedienung des Schiebers sind halbkreisförmige Ausschnitte vorgesehen.
Infolge der Elastizität des Kappenmaterials ist dafür gesorgt, dass die Kappen, welche die Steglaschen völlig umschließen,
am Stab einen guten Halt finden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 einen doppelseitigen Rechenstab ohne Kappen in
Seitenansicht,
Fig, 2 den Gegenstand der Fig., 1 in Ansicht von vorn,
Fig. 3 einen doppelseitigen Rechenstab mit Stegkappen
in Seitenansicht,
Fig, k- den Gegenstand der Fig. 3 i*i Ansicht von vorn,
Fig. 5 eine Stegkappe im vergrößerten Maßstab in Ansicht,
Pig» 6 den Gegenstand der Pig» 5 mit Blick in die Höhlung
der Stegkappe und
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Stegkappe nach Fig. 6
gemäß der Schnittlinien VII - VII.
Die doppelseitigen Rechenstäbe gemäß Fig.. 1 bis H- weisen
Metall~Steglaschen 2 auf, welche die Stabwangen I1 miteinander
so verbinden, dass zwischen den Stabwangen I1 der Schieber 1"
leicht schiebbar gehalten wird.
Neuerungsgemäß werden nun über die Steglaschen 2 an den Enden des Rechenstabes 1 die elastischen Stegkappen 5 gestülpt,
wodurch eine bessere Handhabung des Rechenstabes sowohl bei Auflage am Tisch als auch beim Gebrauch in der Hand erreicht
Zu diesem Zwecke erhalten die Stegkappen 5 (gemäß Fig. 5 bis
7) einen erhöhten Wulstrand 5', cLer sich über den Umfang
beider Auflageseiten der Kappen 5 erstreckt, und innerhalb dieses Randes eine Aufrauhung oder Riffelung 5"·
Im Innern der Stegkappen 5 befinden sich Vertiefungen oder Ausnehmungen 6 und 7, die den Schrauben- und NJetköpfen
der Steglaschenbefestigung 3 und k entsprechen. Zur Betätigung
des Schiebers sind die Ausschnitte 2" vorgesehen, die etwa den Ausschnitten 2( der Steglaschen 2 entsprechen.
- Ij. _
Die Stegkappen 5 werden vorzugsweise aus Gummi oder einem
sehr elastischen Kunststoff oder dgl, hergestellt, damit sowohl eine gute Haftung als auch ein fester Halt über
den Rechenstabenden erreicht wird.
Als weiterer Vorteil wird durch diese Stegkappen 5 ein günstiger Abstand des Läufers von der Tischfläche erreicht, so dass
ein Schleifen des Läuferglases an der Auflagefläche sicher
vermieden wird.
Claims (3)
1) Stegkappen für doppelseitige Rechenstäbe, dadurch gekennzeichnet,
dass sie aus einem elastischen, rutschfesten Material, z. B. Gummi, gefertigt sind, vnä auf
den beiden Enden des Rechenstabes (1, 1', 1") über die Metallstege (2) gestülpt werden, wobei zur Bedienung
des Schiebers (l") Ausschnitte (2") vorgesehen
sind.
2) Stegkappen für doppelseitige Rechenstäbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappen (5) an den
Oberflächen eine Riffelung (5") und/ oder einen Randwulst (5') aufweisen.
3) Stegkappen für doppelseitige Rechenstäbe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,, dass im Innern der
Stegkappen (5) Vertiefungen oder Ausnehmungen (6, 7) in Form der Eöpf e, der 3>Tiete (3) und der Halteschrauben
(4) angeordnet sind.
Die Anmelderins A. Έ. !ABER - OASTELL
Stein bei Nürnberg
ppa,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964F0026752 DE1906257U (de) | 1964-09-29 | 1964-09-29 | Stegkappe fuer doppelseitige rechenstaebe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964F0026752 DE1906257U (de) | 1964-09-29 | 1964-09-29 | Stegkappe fuer doppelseitige rechenstaebe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1906257U true DE1906257U (de) | 1964-12-10 |
Family
ID=33333129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964F0026752 Expired DE1906257U (de) | 1964-09-29 | 1964-09-29 | Stegkappe fuer doppelseitige rechenstaebe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1906257U (de) |
-
1964
- 1964-09-29 DE DE1964F0026752 patent/DE1906257U/de not_active Expired
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