DE1905578C3 - Geräuschdämpfende Verbindung eines Auslaufmundstücks mit dem Auslaufstutzen eines Wasserauslaufs - Google Patents
Geräuschdämpfende Verbindung eines Auslaufmundstücks mit dem Auslaufstutzen eines WasserauslaufsInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/08—Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine geräuschdämpfende Verbindung eines Auslaufmundstücks zum Belüften
oder Drosseln eines unter Druck ausfließenden Wasserstrahls mit dem Auslaufstutzen eines Wasserauslaufs
mittels eines als elastisch nachgiebiges Schlauchstück ausgebildeten Zwischenstücks, das den
Auslaufstutzen und das Mundstück außer metallener Berührung hält.
Es ist bekannt, daß durch die Anordnung eines Auslaufmundstücks zum Belüften oder Drosseln eines unter
Druck ausfließenden Wasserstrahls eine beachtliche Geräuschdämpfung erzielt wird. Sieht man zwischen
dem Auslaufstutzen und dem Mundstück zusätzlich ein als Rohrverbindung (DTPS 689 184) an sich bekanntes
geräuschdämpfendes Zwischenstück in Form eines elastischen Schlauchstückes vor, das den Auslaufstutzen
und das Mundstück außer metallener Berührung hält, so
so läßt sich die Geräuschdämpfung noch erheblich verbessern.
Nach der DTPS 689 184 ist das elastische Schlauchstück beidseitig an Rohranschlußstücke anvulkanisiert
und von einer Metallhülse umgeben. Ein nach diesem Vorbild gestaltetes geräuschiiämpfendes Zwischenstück
wäre zur Verbindung eines Auslaufmundstückes mit dem Auslaufstutzen eines Wasserauslaufs zu aufwendig
und vor allem wegen seiner großen axialen Abmessungen störend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine geräuschdämpfende Verbindung eines Auslaufmundstükkes
mit dem Auslaufstutzen eines Wasserauslaufes einfach und räumlich gedrängt zu gestalten, sowie das
Auslaufmundstück für sich auswechselbar anzuordnen. 6s
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Schlauchstück an seinen beiden Rändern
flanschartig nach außen abgebogen ist und dort an der dem anschließenden Auslaufstutzen bzw. Auslaufmundstück
abgewaadten Seite mit Radialrippen versehen ist die verdrehungssicher in Radialnuten eingreifen,
welche an den Stirnseiten von mit axialem und radialem Spiel ineinandergreifenden, das Schlauchstück
umgebenden, mit dem Auslaufstutzen bzw. dem Auslaufmundstück unter Einspannung der flanschartigen
Ränder des Schlauchstückes verschraubbaren metallenen Ringkörpern angeordnet sind, die außerdem mittels
an der Innenseite des einen Ringkörpers angeordneter radialer Vorsprünge und an dem anderen Ringkörper
angeordneter Rippenansätze mit beiderseitigem Bewegungsspiel in Umfangsrichtung ineinandergreifen.
Auf diese Weise ist es gelungen, den axialen Abstand des Auslaufmundstück von dem Auslaufstutzen des
Wasserauslaufs auf ein Minimum zu reduzieren und trotzdem ein verhältnismäßig langes Schlauchstück
vorzusehen, das nach außen durch metallene Ringkörper abgedeckt ist. Das Auslaufmundstück kann für sich
auf- und abgeschraubt werden, weil sich hierbei die beiden Ringkörper in Umfangsrichtung drehfest miteinander
koppeln.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Auslaufstutzen eines Wasserauslaufes mit
einem mit'.els eines geräuschdämpfenden Zwischenstücks angeschlossenen Auslaufmundstück,
F i g. 2 eine Seitenansicht dazu.
Fig.3 einen Schnitt in der Ebene der Linie HI-III
der Fig. 1,
Fig.4 einen Schnitt in der Ebene der Linie IV-IV
der F i g. 1 und
F i g. 5 die Einzelteile des Zwischenstücks teils in Seitenansicht
und teils im Schnitt.
An dem mit 1 bezeichneten Auslaufstutzen ist das Auslaufmundstück 2, z. B. ein Luftsprudler, über ein
nachstehend näher beschriebenes Zwischenstück 3 angeschlossen. Das Zwischenstück 3 hat einen Ringkörper
4. der Schraubgewinde 5 zum Einschrauben in den Auslaufstutzen 1 und an seiner Innenseite achsparallele
radiale Vorsprünge 6 aufweist. Ein zweiter Ringkörper 7 des Zwischenstücks, der ein Schraubgewinde 8 für das
Auslaufmundstück 2 aufweist, hat sich in Achsrichtung erstreckende Rippenansätze 7a, mit denen er in den
ersten Ringkörper 4 zwischen den Vorsprüngen 6 mit radialem Spiel und Spiel in Umfangsrichtung sowie in
Achsrichtung hineingreift. Der dritte Bestandteil des Zwischenstücks ist ein die beiden Ringkörper 4 und 7
innen miteinander verbindendes Schlauchstück 9 aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff, z. B. Gummi
oder einem gummiähnlichen Kunststoff. Das Schlauchstück 9 greift mit nach außen gerichteten Endflanschen
10 und U über die äußeren Stirnseiten 12 und 13 der beiden Ringkörper 4 und 7. An den Innenseiten der
Endflanschen 10 und Il angeformte Radialrippen 14 bzw. 13 greifen in an den Stirnseiten der beiden Ringkörpei
4 und 7 vorgesehene Radialnuten 16 bzw. 17 ein. Hierdurch sind die beiden Ringkörper 4 und 7 durch
das Schlauchstück 9 in einer ganz bestimmten gegenseitigen Drehstellung gehalten, und zwar ist die Anordnung
so getroffen, daß in der Ruhelage die Rippenansätze 7a des Ringkörpers 7 zwischen den radialen Vorsprüngen
6 des Ringkörpers 4 nach beiden Umfangsrichtungen sowie in radialer Richtung Spiel haben, wie
es in F i g. 4 gezeigt ist. Die Endflanschen 10 und 11 des
Schlauchstücks 9 bilden beim Zusammenschrauben aller Teile Dichtungsringe.
Beim Zusammenbauen wird zunächst der Ringkörper 4 in den Auslaufstutzen 1 eingeschraubt, wobei das
Schlauchstück 9 mit seinem Endflansch 10 eingespannt wird. Der Ringkörper 7 liegt hierbei auf dem Endflansch
11 des Schlauchstücks verdrehungssicher auf, S wobei seine Rippenansätze 7a in der a-.s F i g. 4 ersichtlichen
Weise mit radialem Bewegungsspiel und beidseitigem Bewegungsspiel in Umfangsrichtung zwischen
die inneren Vorsprünge 6 des Ringkörpers 4 eingreifen. Wird jetzt das Auslaufmundstück 2 auf den Ringkörper
7 aufgeschraubt, so wird nach einer kleinen Drehung,
bei der fas Schlauchstück S elastisch verformt wird,
zwischen den Vorsprüngen 6 und den Rippenansätzen 7a Kraftschluß hergestellt Hierdurch sind bei der folgenden
Schraubbewegung die beiden Ringkörper in Umfangsrichtung starr miteinander gekoppelt Beim
Aufschrauben des Mundstücks ausgeübte axiale Kräfte werden durch Anschlagen der Rippenansätze la des
Ringkörpers 7 an dem Ringkörper 4 abgefangen. Nach dem Aufschrauben des Auslaufmundstücks 2 kehrt der
Ringkörper 7 infolge des elastischen Verhaltens des Schlauchstücks 9 in seine in der Zeichnung dargestellte
Lage zurück, bei der er mit dem Ringkörper 4 keine metallene Berührung hat und das Auslaufmundstück 2
mit dem Ventilauslaufstutzen 1 ausschließlich durch das nichtmetallene Schlauchstück 9 verbunden ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Geräuschdämpfende Verbindung eines Auslaufmundstücks zum Belüften oder Drosseln eines unter Druck ausfließenden Wasserstrahls mit dem Auslaufstutzen eines Wasserauslaufs mittels eines als elastisch nachgiebiges Schlauchstück ausgebildeten Zwischenstacks, das den Auslaufstutzen und das Mundstück außer metallener Berührung hält dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchstück (9) an seinen beiden Rändern flanschartig nach außen abgebogen ist und dort an der dem anschließenden Auslaufstutzen (1) bzw. Auslaufmundstück (2) abgewandten Seite mit Radialrippen (14 bzw. 15) versehen ist, die verdrehunpssicher in Radialnuten (16 bzw. 17) eingreifen, welche an den Stirnseiten (12 bzw. 13) von mit axialem und radialem Spiel ineinandergreifenden, das Schlauchstück (9) umgebenden, mit dem Auslaufstutzen bzw. dem Auslaufmundstück unter Einspannung der flanschartigen Ränder des Schlauchstückes verschraubbaren metallenen Ringkörpern (4 bzw. 7) angeordnet sind, die außerdem mittels an der Innenseite des einen Ringkörpers (4) angeordneter radialer Vorsprünge (6) und an dem anderen Ringkörper (7) angeordneter Rippenansätze (7a) mit beiderseitigem Bewegungsspiel in Umfangsrichtung ineinandergreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691905578 DE1905578C3 (de) | 1969-02-05 | 1969-02-05 | Geräuschdämpfende Verbindung eines Auslaufmundstücks mit dem Auslaufstutzen eines Wasserauslaufs |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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DE1905578A1 DE1905578A1 (de) | 1970-08-20 |
DE1905578B2 DE1905578B2 (de) | 1974-12-12 |
DE1905578C3 true DE1905578C3 (de) | 1975-07-17 |
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Family Applications (1)
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DE19691905578 Expired DE1905578C3 (de) | 1969-02-05 | 1969-02-05 | Geräuschdämpfende Verbindung eines Auslaufmundstücks mit dem Auslaufstutzen eines Wasserauslaufs |
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DE (1) | DE1905578C3 (de) |
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1969
- 1969-02-05 DE DE19691905578 patent/DE1905578C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1905578B2 (de) | 1974-12-12 |
DE1905578A1 (de) | 1970-08-20 |
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