DE1905184U

DE1905184U - Fuehrungsrohr fuer teleskopfussteile.

Info

Publication number: DE1905184U
Application number: DE1964F0025833
Authority: DE
Original assignee: FLEISCHER METALLWARENFAB W
Current assignee: FLEISCHER METALLWARENFAB W
Priority date: 1964-04-08
Filing date: 1964-04-08
Publication date: 1964-11-26

Description

Anmelderin:

Firma Willi Fleischer, Metallwarenfabrik, Essen-Werden, Neukircher Mühle

Modeirbezeichnung 5

Bei Teleskopfußteilen von Verstellbeschlägen werden zur Führung der austretenden Teile Führungsrohre verwendet. Diese Führungsrohre haben alle einen durch die Rohrtoleranzen "bestimmten größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Austrittrohres. Die dabei entstehende Luft in der Führung macht siGh besonders bei senkrecht stehenden Teleskopfußen unangenehm bemerkbar, da sich das Wackeln der 4 Einzelfüße addiert. TJm einen möglichst festen Stand zu erreichen sind schon verschiedentlich Kunststoffringe o.a. als zusätzliche Führung am unteren Ender der Führungsrohre vorgesehen worden. Sie wurden entweder zusätzlich an Holzstollen befestigt, oder aber in eingestochene Hüten eingebracht. Beide Arten sind schwierig und kostspielig und bei der dünnen Wandstärke der Füße und Führungsrohre sehr oft nicht verwenden. Bei der vorliegenden Erneuerung ist nun das Problem der zusätzlichen Kunststofführung an Führungsrohren von Teleskopfußteilen dadurch gelöst worden, daß der Kunststoffring am unteren Ende des Rohres angespritzt wird. Die entstandene Verbindung von Metallrohr und Kunststofführung macht jede zusätzliche Befestigung der Führung überflüssig, und erfordert auch keine Stufenbohrung im Holz. Außerdem bietet der angespritzte Ring die erforderliche Anlage am Holz des Stollens. Die früher übliche Aufbördelung führt oft zum Aufplatzen der meist sehr dünnen Stollenwandung.

Abb. I zeigt einen Schnitt durch ein Teleskopfußteil mit angespritzter Kunststofführung am Führungsrohr.

Abb. II zeigt ein Führungsrohr mit angespritzter Kunststofführung.

In dem Holzstollen ( 1 ) ist eine Bohrung (2) eingebracht, deren Durchmesser dem Durchmesser des Führungsrohres )3) entspricht. Im Führungsrohr ( 3 ) befindet sich das Austrittsteil ( 4) bestehend aus Fußstande, unterer Abschluß und Verlängerungsrohr. Zur Verbesserung

der Führung.des Austrittsteils ( 4) im Führungsrohr ( 3 ) ist an dessen unteren Ende, ein Ring 5 aus Kunststoff angespritz, der nicht die dem Rohr eigene Toleranz gegenüber dem Austrittsteil ( 4 ) aufwäißt, sondern denselben saugend umschließt. Dadurch bekommt das Austrittsteil ( 4 ) einen sicheren Stand, besonders im ausgefahrenen Zustand. Das angespritzte Führungsteil ( 5 ) i^s"fc zweckmäßigerweise ringförmig ausgebildet, und kann je nach der Ausschublänge unterschiedlich hoch ausgeführt werden. Um den angespritzten Teil ( 5 ) einen sicheren Halt am Bohr ( 3 ) zu geben, ist der untere Rand des Rohres gebördelt, aufgerauht o.a. Die ringförmige Kunststofführung ( 5 ) am unteren Ende des Rohres ( 3 ) bietet durch Ihren rechtwinkligen Übergang auf einen größeren Durchmesser, außerdem eine ideale Anlage am Holzstollen ( 1 ), der bei den früher verwendeten aufgebördelten Rohren sehr oft aufplatzt, da die oft sehr dünne Holzwandung durch die Keilwirkung der Bördelung gespalten wurde. Selbstverstädnlich kann die angespritze Kunststofführung auch in jeder anderen Form ausgebildet werden. So z. B. quadratisch, rechteckig o.a.. Außerdem ist es möglich die Kunststofführung als Hülse auszuführen, die nicht nur unter dem Holzstollen liegt, sondern den selben auch am unteren Ende umschließt.

Claims

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Schutzansprüche

1,5 Führungsrohr für Teleskäpfußteile dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Führung die vorzugsweise aus Kunststoff, besteht am unteren Ende des Rohres fest angebracht ist, die das InnenteiXsaugen führt.
2.) Führungsrohr für Teleskopfußteile nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Führung äteüOlL "Äi'iüjypll«*m am Rohr "befestigt ist.
3.) Führungsrohr für Teleskopfußteil nach Anspruch 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Führung ringförmig oder quadratisch ausgebildet ist und daß die Führung als Bund einen größeren Außendurchmesser hat als das Führungsrohr.
4.) Führungsrohr für Releskopfußteile nach Anspruch 1,2 u. 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Führung als Hülse ausgeführt wird, die den Holzstollen umschließt.