DE2122828A1 - .Möbelfuß - Google Patents

.Möbelfuß

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DE2122828A1
DE2122828A1 DE19712122828 DE2122828A DE2122828A1 DE 2122828 A1 DE2122828 A1 DE 2122828A1 DE 19712122828 DE19712122828 DE 19712122828 DE 2122828 A DE2122828 A DE 2122828A DE 2122828 A1 DE2122828 A1 DE 2122828A1
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DE
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furniture
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spigot
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Pending
Application number
DE19712122828
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred 7021 Stetten. P Schöllkopf
Original Assignee
Gross + Froelich, 7000 Stuttgart
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general

Landscapes

  • Furniture Connections (AREA)

Description

Gross + Froelich A 32 304 - a
7000 Stuttgart 1 . .q1m
Müllerstraße Nr. 12 Den ? 7, ^a! ia/1
"Möbelfuß".
Die Erfindung betrifft einen Höbelfuß mit einem an dem Fußteil vorgesehenen Befestigungszapfen für die Befestigung des Möbelfußes in einer Aufnahmeausnehmung des Möbels durch. Yerspannen. Derartige Möbelfüße werden insbesondere an Möbelbeinen/, beispielsweise an Couchbeinenf Stuhlbeinen oder dergl. angebracht, die aus Holz bestehen.
Bekannte Möbelfüße haben den Nachteil, daß sie nach der Befestigung entweder nur unzulänglich halten oder daß die Montage sehr kompliziert ist, da mehrere Seile nacheinander in aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen befestigt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Möbelfuß der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau eine leichte Montage gewährleistet ist.
Dies wird bei einem Möbelfuß der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der als aufweitbarer Spannzapfen ausgebildete Befestigungazapfen eine als Ganzes befestigbare Baueinheit mit dem Fußteil bildet. Dadurch hat der erfindungsgemäße Möbelfuß gegenüber bekannten Möbelfüßen, bei welchen der Befestigungszapfen zwar eine Baueinheit mit dem Fußteil bildet, jedoch lediglich als Einpreßzapfen ausgebildet ist, den Vorteil, daß durch das Aufweiten des Befestigungszapfens ein gegenüber einem Einpreß-
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zapfen wesentlich besserer Halt gewährleistet 1st. Gegenüber Möbelfüßen, bei welchen zur Montage mehrere Seile nacheinander montiert werden müssen, hat der erfindungsgemäße Möbelfuß den Vorteil einer äußerst einfachen Montage, da er als Ganzes im wesentlichen in einem Arbeitsgang an dem Möbel angebracht werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Spannzapfen einstückig mit dem Fußteil ausgebildet.
Ein besonders starkes Verspannen des Spannzapfens in der Aufnahmeausnehmung des Möbels ist gewährleistet, wenn der Spannzapfen ein, vorzugsweise von der Standfläche des Fußteiles her zugängliches Spreizglied, wie einen Spreizdorn aufweist. Bildet dieses Spreizglied eine Baueinheit mit dem Möbelfuß, so braucht es nioht nachträglich angebracht und nach der Montage auoh nicht wieder entfernt zu werden.
Der Spreizdorn kann durch eine Schraube, wie eine Holzschraube, eine Metallschraube, eine Blechschraube, eine Nagelschraube oder dergl., durch einen Stift, wie einen Nagel, einen Spiralstift, einen Kernstift, einen Rändelstift, einen konischen Stift oder dergl., durch eine Büchse, wie eine Spannbüchse oder dergl. oder durch ein ähnliches Spreizglied gebildet sein, so daß einfache handelsübliche Teile als Spreizglied verwendet werden können.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Spreizglied bei aufgeweitetem Spannzapfen annähernd bis zur Standfläche des Fußteile θ reicht, so daß es in der Spreiz stellung von selbst gesiohert bzw. gesperrt ist.
Sie Führung für das Spreizglied kann in einfacher Weise durch einen Abschnitt eines bohrungsartigen Kanäles gebildet sein, der bis zur Außenseite des Führungsteiles, vorzugsweise bis zur Standfläche durchgeht, so daß das Spreizglied, insbesondere bei der Montage, leicht zugänglich ist.
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ORIGINAL INSPECTED
Zur Erzielung einer besonders guten Spreizwirkung ist die Führung für das Spreizglied in Richtung zum freien Ende des Spannzapfens verengt, Insbesondere konisch und/oder stufenartig verengt ausgebildet, wobei der Querschnitt des verengten Abschnittes vorzugsweise kleiner als der des Spreizgliedes ist. Zur Erzielung einer sehr guten Zugänglichkeit des Spreizgliedes geht die Führung für das Spreizglied in Richtung vom freien Ende des Befestigungszapfens weg in einen,vorzugsweise stufenartig, erweiterten Abschnitt des Kanäles über, der vorzugsweise für die Aufnahme eines Kopfes des Spreizgliedes vorgesehen ist.
Der Spannzapfen kann in einfacher Weise hülsenförmig ausgebildet sein.
Der Spannzapfen läßt sich mit sehr geringen Kräften aufweiten, wenn er wenigstens im Befestigungsbereich, vorzugsweise an einem Endabschnitt mit im Querschnitt geschwächten Zonen versehen ist, die insbesondere gleichmäßig über den Umfang verteilt sind. Die im Querschnitt geschwächten Zonen können in einfacher Welse durch Ausnehmungen gebildet sein, die vorzugsweise vom Umfang des Spannzapfens bis zur Führung für das Spreizglied durchgehen. Bei einer sehr einfachen Ausführungsform sind die Ausnehmungen durch Axialschlitze gebildet, die vorzugsweise bis zum freien Ende des Spannzapfens reichen und durch die eine verhältnismäßig großflächige Anlage des Spannzapfens in der Aufnahmeausnehmung des Höbeis gewährleistet ist. Ein sehr sicherer Halt des Spannzapfens ist gewährleistet, wenn die Ausnehmungen bis an die zur Achse des Spannzapfens rechtwinklige Ebene reichen, an welcher der verengte Abschnitt der Führung für das Spreizglied beginnt.
Damit die vom Hobel auf den Höbelfuß übertragenen Druckkräfte sicher auf die Standfläche übertragen werden können, reicht der Spannzapfen annähernd bis an die Standfläche des Fußteiles,
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was eich insbesondere im Hinblick auf die» beispielsweise beim Verschieben eines Möbels auftretenden, auf den Möbelfuß einwirkenden Scherkräfte als vorteilhaft erweist.
Der Spannzapfen kann einen gegenüber dem Fußteil kleineren Querschnitt aufweisen, wobei der Fußteil den Spannzapfen umgibt und vorzugsweise der Spannzapfen in Achsrichtung über den Fußteil vorsteht, so daß er zwar leicht in die Aufnahmeausnehmung des Möbels eingesetzt werden kann, nach der Montage aber nach außen durch den Fußteil vollständig abge deckt ist.
Zur Erzielung eines sehr sloheren Haltes des Befestigungs-Eapfena am Fußteil ist der, vorzugsweise topfförmige Fußteil über Versteifungsrippen an dem Spannzapfen abgestützt, wobei die Versteifungsrippen vorzugsweise in Axialebenen des Spannzapfens liegen. Diese Versteifungsrippen übertragen einen Teil der auftretenden Scherkräfte und geben somit dem Sookelteil des Befestigungszapfens eine erhöhte Stabilität.
Eine weitere Verbesserung des Haltes des Spannzapfens in der Aufnahmeausnehmung des Möbels wird erreicht, wenn der Spannzapfen im Befestigungsbereich am Umfang mit Profilierungen ,wie Vorsprüngen, versehen ist, die vorzugsweise mit Abstand vom freien Ende des Spannzapfens vorgesehen sind, so daß sich dieser trotzdem leicht in die Aufnahmeausnehmung des Möbels einführen läßt. Diese Profilierungen wirken außerdem toleranzausgleichend in dem Sinne, daß durch sie Maßtoleranzunterschiede im Querschnitt der, beispielsweise durch eine Bohrung gebildeten Aufnahmeausnehmung ausgeglichen werden können. Die Profilierungen können in einfacher Weise durch einen wendelartigen Vorsprung, durch Axialstege, die gleichmäßig über den Umfang des Spannzapfens verteilt sind, oder dergl. gebildet sein.
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Zur weiteren Verbesserung des Haltes des Möbelfußes am Möbel kann der Fußteil an seiner von der Standfläche abgewandten Seite, insbesondere der Stirnseite, außer dem Spannzapfen weitere Befestigungsglieder für die Befestigung am Möbel aufweisen. Beispielsweise können die Befestigungsglieder durch, einen Plansch gebildet sein» der Aufnahmeöffnungen für Befestigungsbolzen» wie Nägel, Schrauben oder dergl., aufweist, so daß der Möbelfuß benachbart zur Aufnahmeausnehmung des Möbels für den Spannzapfen an cPem Möbel angeechlagen werden kann.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, den Möbelfuß aus Kunststoff herzustellen. Beispielsweise kann der Möbelfuß aus thermoplastischen Werkstoffen hergestellt werden. Es ist aber auch möglich, den Möbelfuß aus nichtplastischen Werkstoffen, beispielsweise Zinkspritzguß, Aluminium-Spritzguß oder dergl., herzustellen. Ferner kann der Möbelfuß aus Holz, beispielsweise als geschlitztes Drehteil, hergestellt werden. Insbesondere bei aus Kunststoff hergestelltem Möbelfuß ist es zweckmäßig, wenn der Fußteil, also der sichtbare feil, mit einer wie Chrom aussehenden Schicht, vorzugsweise einer Aluminium-Folie, beispielsweise duroh heiße Beschichtung versehen wird; ea ist aber auch denkbar, daß die Chromauflage duroh Bedampfung erfolgt.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben fünf Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Seile werden, soweit sieden Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in:
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Fig. 1 ein erfindungsgemäßer Möbelfuß im Axialschnitt;
Fig. 2 der Möbelfuß gemäß Fig. 1 in Ansicht von unten ohne Spreizdorn;
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Möbelfußes in Ansicht;
Flg. 4 der Möbelfuß gemäß Fig. 3 in Draufsicht;
Fig. 3 bis 8 weitere Ausführungsbeispiele in Darstellungen gemäß den Fig. 3 und 4t
" Fig. 9 eine weitere Au&führungsform eines Möbelfußes im
Axialschnitt.
Vie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist ein erfindungsgemäßer Möbelfuß einen topfförmigen Fußteil 1 auf, dessen Bodenteil 2 die stirnseitige Standfläche 3 des Fußteiles 1 bildet. In dem Fußteil 1 ist ein gegenüber dessen Innendurchmesser im Durchmesser wesentlich kleinerer Befestigungezapfen 4 vorgesehen, der über Axialrippen 5 gegenüber der Innenfläche des Fußteiles 1 abgestützt und mit diesem einstückig ausgebildet ist. Der Befestigungszapfen A9 der aus der von der Standfläche 3 abgewandten offenen Seite des Fußteiles 1 heraus-) ragt, reicht nur etwa über die Hälfte der Höhe des Fußteiles 1, wobei Jedoch die Rippen 3 über die ganze Höhe des Fuß teile s 1 reichen.
Der ale aufweitbarer Spannzapfen ausgebildete Befestigungszapfen 4 weiet einen hülsenförmigen Abschnitt 6 auf, welcher im wesentlichen innerhalb des Fußteiles 1 liegt und nur geringfügig über dieses nach oben vorsteht. Der hülsenförmige Abschnitt 6 geht in einen gleiche Außenquerschnitte aufweisenden Befestigungsabschnitt 7 über, der mit mindestens einem Axialschlitz 8 versehen 1st.
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Der Spannzapfen 4 weist einen bohrungsartigen Kanal 9 für die Aufnahme eines durch eine Schraube gebildeten Spreizgliedes 10 auf, wobei der in der Achse des Spannzapfens 4 liegende Kanal 9 im Bereich des hülsenförmigen Abschnittes 6 eine Führung 11 für das Spreizglied 10 bildet, deren Durchmesser etwa dem Außendurchmesser des Schaftes des Spreizdomes 10 entspricht. Die Führung 11 geht in einen im BefestigungBabschnitt 7 liegenden Führungsabschnitt 12 über, der gegenüber der Führung 11 stufenartig verengt ist und sich zum freien Ende 13 des Spannzapfens 4 hin konisch verengt. Der Übergang zwischen dem Abschnitt 11 und dem Abschnitt des Kanäles 9 liegt in Höhe der Bodenfläche 14 der Axialschlitze 8 des Befestigungsabschnittes 7. In Richtung zur Standfläche 3 geht der Führungsabschnitt U in einen erwei- ■ terten Kanalabschnitt 15 über, der nach außen durch die Rippen 5 begrenzt ist und dessen Weite entsprechend dem Durchmesser des Kopfes 16 des Spreizdornes 10 gewählt ist. Der Abschnitt 15 reicht bis zur Standfläche 3 und ist im Bereich des Bodenteiles 2 des topfartigen Fußteiles 1 durch ein Loch 17 im Bodenteil 2 gebildet, derart, daß der Kopf des Spreizgliedes 10 von der Standseite des Fußteiles 1 her zugänglich ist.
Am oberen Ende des Fußteiles 1 ist dieses als scheibenförmiger Flansch 18 ausgebildet, der, zum Spannzapfen 4 achsparallele Löcher 19 für die Aufnahme von Hageln, Schrauben oder dergl. aufweist.
Zur Befestigung des Höbelfußes wird dieser mit dem Spannzapfen 4 in eine, beispielsweise sacklochartige Bohrung am Hobel eingesetzt, bis der Flansch 18 am Möbel anschlägt. Dann wird die Spreizschraube 10 von der Standseite des FuQ-teiles 1 her in den Spannzapfen 4 eingedreht, so daß sie in den Befestigungsabschnitt 7 eingetrieben wird, diesen aufweitet und dadurch gegen die Innenfläche der Bohrung des
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Möbels preßt. Danach kann der Fuß teil 1 noch mit Nägeln, Schrauben oder dergl., die durch die Löcher 19 eingeführt werden, am Möbel benachbart zur Bohrung befestigt werden.
Bei der in den Pig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist der Spannzapfen 4a an dem Fußteil la über Hippen 5a abgestützt, wobei der Befestigungsabsohnitt 7a einen Axialschlitz 8a aufweist. Am Umfang des Befestigungsabschnittes 7a sind gleichmäßig über dessen Umfang verteilte, axialrippenförmige Vorsprünge 20 vorgesehen, durch die ein besonders sicherer Halt des Spannzapfens 4a in der Bohrung des Möbels, nach Art einer Verdrehsicherung gewährleistet " ist. Die Vorsprünge 20 reichen jedoch nicht bis zum freien Ende 13a des Befestigungsabschnittes 7a, so daß dieser trotzdem leicht in die Bohrung des Möbels eingesetzt werden kann. Auch bei dieser Ausführungsform weist der Fußteil la einen Flansch 18a auf.
Wie die Pig. 5 und 6 zeigen, kann der Spannzapfen 4b auch bis zum Bodenteil 2b des Fußteiles Ib, also bis zur Standfläche 3b reichen, so daß die vom Möbel auf den Spannzapfen · 4b übertragenen Druckkräfte unmittelbar in das Bodenteil 2b eingeleitet werden. Der- Spannzapfen 4b weist einen ausschließ· lieh stufenartig verengten Kanal 9b für die Aufnahme des } Spreizgliedes 10b auf, das bei diesem Ausführungsbeispiel durch einen Stift gebildet ist, der am vorderen Ende eine Spitze aufweist. Der Befestigungsabschnitt 7b des Spamizapfens 4b ist am Umfang mit ringförmigen oder schraubenlinienförmigen Hippen 20b versehen, die nicht bis zum freien Ende 13b reichen, jedoch über den Axialschlitz 8b nach unten hinausgeführt sind. Die Bodenfläche 14b des Axialschlitzes 8b liegt dabei, wie auch bei den übrigen Aueführungsformen, mit Abstand oberhalb der oberen Stirnfläche des Fußteiles Ib.
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Bei der in den Pig. 7 und 8 dargestellten AusfÜhrungsforra ist die Axialerstreckung des Pußteiles Ic gegenüber der der Pußteile gemäß den Pig. 1 bis 6 wesentlich kürzer» weshalb eine Abstützung des Spannzapfens 4c gegenüber dem PuSteil Ic durch Rippen oder dergl. nicht erforderlich, wenn auch möglich ist. Als Spreizglied ist ein Hagel 10c vorgesehen, der beispielsweise mit einem an sich bekannten Schußapparat eingetrieben werden kann. Der verengte Abschnitt 12c des Pührungskanales 9c für den Hagel 10c reicht dabei biB unterhalb die Bodenflächen 14c des Axialschlitzes 8c.
Wie Pig. 9 zeigt, kann der Pußteil Id auch derart topfförmig ausgebildet sein, daß sein Bodenteil 18d oben liegt, während sein unterer, vorzugsweise ringscheibenförmiger Rand 2d die ringscheibenförmige Standfläche 3d bildet. An dem oben liegenden Bodenteil 18d ist eine sich nach oben erstreckende zylindrische Hülse 4d als Spannzapfen vorgesehen, die einstückig mit dem Pußteil Id ausgebildet ist und einen gegenüber diesem kleineren Durchmesser aufweist. In dem Befestigungszapfen 4d ist der Spreizdorn 1Od von der offenen Seite des Pußteiles Id her eintreibbar.
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Claims (1)

  1. A 32 304 - β 'Den ^7, Mai 1971
    Ansprüche
    1 l) Möbelfuß mit einem an dem Fußteil vorgesehenen Befestigungszapfen für die Befestigung des Höbelfußes in einer Aufnahmeausnehmung des Möbels durch Verspannen, dadurch gekennzeichnet» daS der als aufweitbarer Spannzapfen (4, bzw. 4a bzw. 4b bzw. 4o bzw. 4d) ausgebildete Befestigungszapfen eine als Ganzes befestigbare Baueinheit mit dem Fußteil (1 bzw. la bzw. Ib bzw. Io bzw. Id) bildet.
    2. Möbelfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannzapfen (4) einstückig mit dem Fußteil (1) ausgebildet ist.
    3· Möbelfuß naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Spannzapfen (4) ein, vorzugsweise von der Standfläche
    (3) des Fußteiles (l) her zugängliches Spreizglied (10),
    wie einen Spreizdorn, aufweist.
    4. Höbelfuß nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizglied (10) eine Baueinheit mit dem Möbelfuß (l) bildet.
    5. Möbelfuß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizdorn durch eine Schraube (10), wie eine Holzschraube, eine Metallschraube, eine Blechschraube, eine Hagelschraube oder dergl., durch einen Stift (!Ob bzw. 10c), wie einen Nagel, einen Spiralstift, einen Kerbstift, einen Rändelstift, einen konischen Stift oder dergl., durch eine Büchse wie eine Spannbüchse oder dergl. oder durch ein ähnliches Spreizglied gebildet ist.
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    6· Möbelfuß nach einem der Ansprüche 3 bis 5 t dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizglied (10c) bei aufgeweitetem Spannzapfen (4c) annähernd bis zur Standfläche des Fußteiles (Ic) reicht.
    7· Höbelfuß nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (11, 12) für das Spreizglied (10) durch einen Abschnitt eines bohrungsartigen Kanäle9 (9) gebildet ist, der bis zur Außenseite des Pußteiles (1), vorzugsweise bis zur Standfläche (3) durchgeht.
    8. Höbelfuß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die führung (11, 12) für das Spreizglied (10) im Richtung zum freien Ende (13) des Spannzapfens (4) verengt, insbesondere konisch und/oder stufenartig verengt ausgebildet ist, wobei der Querschnitt des verengten Abschnittes (12) vorzugsweise kleiner als der des Spreizgliedes (10) ist.
    9· Höbelfuß nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (11) für das Spreizglied (10) in Richtung vom freien Ende (13) des Spannzapfens (4) weg in einemr vorzugsweise stufenartig erweiterten Abschnitt (15, 17) des Kanäles (9) übergeht, der vorzugsweise für die Aufnahme eines Kopfes (16) des Spreizgliedes (10) vorgesehen 1st.
    10. Möbelfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannzapfen (4) hülsenförmig ausgebildet ist.
    11. Höbelfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannzapfen (4) im Befestigungsbereich, vorzugsweise an einem Endabschnitt mit im Querschnitt geschwächten Zonen versehen ist, die insbesondere gleichmäßig über den Umfang verteilt sind.
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    12. Möbelfuß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt geschwächten Zonen durch Ausnehmungen (8) gebildet sind, die vorzugsweise rom Umfang des Spannzapfens (4) bis zur Führung (12) für das Spreizglied (10) durchgehen.
    13· Höbelfuß nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen durch Axialschlitze (8) gebildet sind, die vorzugsweise bis zum freien Ende (13) des Spannzapfens (4) reiohen.
    14· Möbelfuß nach Anspruch 12 oder 13» daduroh gekenn- . . zeichnet, daß die Ausnehmungen (8) bis an die zur Achse " des Spannzapfens (4) rechtwinklige Ebene (14) reiohen, an welcher der verengte Abschnitt (12) der Führung (11, 12) für das Spreizglied (10) beginnt.
    15· Möbelfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß der Spannzapfen (4b) annähernd bis an die Standfläche (3b) des Fußteiles (Ib) reicht.
    16. Möbelfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß der, insbesondere in Achsrichtung über den Fußteil .(1) vorstehende Spannzapfen (4) einen gegenüber dem Fußteil (l) kleineren Querschnitt aufweist, wobei der Fußteil (1) den Spannzapfen (4) vorzugs weise umgibt.
    17* Möbelfuß naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der, vorzugsweise topfförmige Fußteil (1) über Versteifungsrippen (5) an dem Spannzapfen (4) abgestützt ist, die vorzugsweise in Axialebenen des Spannzapfens (4) liegen.
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    18. Möbelfuß nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (2) des topfförmigen Fußteiles (l) dessen Standfläche (3) bildet.
    19· Möbelfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannzapfen (4d) über die Außenseite des Bodenteiles (I8d) des topfförmigen fußteile» (ld) vorsteht.
    20. Möbelfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannzapfen (4a bzw. 4b) im. Befestigungsbereich (7a bzw. 7b) am Umfang mit Profilierungen (20 bzw. 20b) versehen ist, die vorzugsweise mit Abstand vom freien Ende (13a bzw. 13b) des Spännzapfens (4a bzw. 4b) vorgesehen sind.
    21. Möbelfuß nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen durch einen ring- oder/und wendelartigen Torsprung (20b) gebildet sind.
    22. Möbelfuß nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen durch rippenartige Axialstege (20) gebildet sind, die vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang des Spannzapfens (4a) verteilt sind.
    23. Möbelfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (l) an seiner von der Standfläche (3) abgewandten Seite, insbesondere an der Stirnseite außer dem Spannzapfen (4) weitere Befestigungsglieder (18, 19) für die Befestigimg am Möbel aufweist,
    24. Möbelfuß nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsglieder durch einen Flansch (18) gebildet sind, der Aufnahmeöffnungen (19) für Befestigungsbolzen, wie Nägel, Schrauben oder dergl·, aufweist.
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    25· Möbelfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Möbelfuß aus Kunststoff besteht, wobei vorzugsweise der Fußteil mit einer Chrom-, Aluminium- oder ähnlichen Außensohicht versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2728149A1 (fr) * 1994-12-16 1996-06-21 Merlot Jacques Andre Adaptateur pour pied de lit a tige filetee

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