DE1905070U - Furnierte schallwand. - Google Patents

Furnierte schallwand.

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DE1905070U
DE1905070U DEP23274U DEP0023274U DE1905070U DE 1905070 U DE1905070 U DE 1905070U DE P23274 U DEP23274 U DE P23274U DE P0023274 U DEP0023274 U DE P0023274U DE 1905070 U DE1905070 U DE 1905070U
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DE
Germany
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veneer
veneered
uniform
baffle
wood
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Expired
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DEP23274U
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Publication of DE1905070U publication Critical patent/DE1905070U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
    • E04B1/84Sound-absorbing elements
    • E04B1/86Sound-absorbing elements slab-shaped
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    • E04B1/84Sound-absorbing elements
    • E04B2001/8457Solid slabs or blocks
    • E04B2001/8476Solid slabs or blocks with acoustical cavities, with or without acoustical filling
    • E04B2001/848Solid slabs or blocks with acoustical cavities, with or without acoustical filling the cavities opening onto the face of the element

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Description

ΡΑ27176Ί*16Λ6ΐ(
Dipl.-Ing. HORST AUER w
': Philips Patentverwaltung
• PHD- 385
: : 15. April 1964
Philips Patentverwaltung GmbH., Hamburg 1, Mönckebergstr.
"Furnierte Schallwand"
Die Neuerung "bezieht sich auf eine furnierte Schallwand, die zum Durchlassen akustischer Signale mit Durchbrächen versehen ist, insbesondere für Gehäuse von Tonwiedergabegeräten, Lautsprecherboxen und Tonmöbeln.
Es ist bekannt, Schallwände aus Textil- oder Kunststoffgeweben bzw· Geflechten herzustellen. Derartige Gewebe oder Geflechte sind in einen Rahmen eingespannt oder auf eine Schallwand geklebt, die mit einer Aussparung für einen Lautsprecher versehen ist. Diese Schallwand-Aussparung für den Lautsprecher wird dann lediglich von dem Gewebe bzw. Geflecht bedeckt.
Es ist ebenfalls bekannt, furnierte Holzplatten mit breiten Schlitzen zu versehen, durch die von einem Lautsprecher erzeugte akustische Signale hindurch abstrahlbar sind. Die Schlitze haben aber den Fachteil, daß bei ihnen das Furnier über größere Längen hinweg durchschnitten ist. Die dabei zerstörten Fasern des Furniers neigen dann dazu, sich abschnittsweise von ihrer Unterlage zu lösen. Außerdem fallen die Schlitze deutlich auf und durchbrechen die durchgehende Oberflächenstruktur.
Es ist schließlich auch bekannt, Metallbleche und einfarbige
PHD- 385
Br/8 - 2 -
Kunststoffolien mit einer durchgehenden Lochung zu versehen. Durch die so durchbrochenen Bleche bzw. Folien lassen sich ebenfalls akustische Signale von einem Lautsprecher abstrahlen. Da bei Blechen und einfarbigen Kunststoffolien keine Furnierstruktur zerstört wird, treten bei der Verwendung dieser Bleche und Folien keine Schwierigkeiten auf. Sollen jedoch vorzugsweise Naturholzfurniere und Holzimitationsfurniere auf die gleiche Weise sehalldurchlässig gemacht werden, dann besteht die Gefahr, daß das Furnier zerfällt. Außerdem ist die Qualität der Schallabstrahlung bei den bekannten gelochten Folien nicht entscheidend, solange die Durchmesser der Einzellöcher klein sind. Größere Löcher haben aber die gleichen Nachteile wie die bekannten Schlitze.
Die erwähnten Nachteile der bekannten furnierten Schallwände sind bei einer Schallwand, die zum Durchlassen akustischer Signale mit Durchbrüchen versehen ist, und die insbesondere für Gehäuse von Tonwiedergabegeräten, Lautsprecherboxen und Tonmöbeln geeignet ist, dadurch vermieden, daß sie teilweise oder ganz mit einem gleichmäßigen Lochrasterfurnier überzogen ist, bei dem sowohl die einzelnen Löcher als auch deren gegenseitige Abstände einheitlich gleich und klein bemessen sind, so daß trotz durchgehender Erhaltung des Strukturgefüges des Furnieres die Schalldurchlässigkeit gewahrt ist.
Die Löcher der Schallwand nach der Neuerung weisen vorzugsweise einheitlich einen Durchmesser von etwa 2 mm oder weniger und ebenso einheitlich untereinander gegenseitige Abstände von etwa 4 mm oder weniger auf.
Eine solche Schallwand ist einwandfrei sehalldurchlässig, obwohl die Furnierstruktur nicht zerstört ist. Dies zeigt sich deutlich daran, daß die sichtbare Oberflächenstruktur
trotz der Lochung erhalten geblieben ist. Die Lochung tritt gegenüber der Furnierstruktur stark zurück. Es ist deshalb nicht notwendig, die Lochung auf einen bestimmten Teilbereich des Gehäuses zu beschränken. TJm die Einheitlichkeit des Bildes zu wahren, ist vielmehr die gesamte Oberfläche einer Gehäuseseite gelocht.
Die furnierte Schallwand nach der !feuerung ist auch für Möbel geeignet, in denen beispielsweise Räume zur Unterbringung von Lautsprechern für eine stereophone Wiedergabe von musikalischen Darbietungen vorhanden sind. Diese Hohlräume werden zweckmäßig durch eine furnierte Schallwand nach der Erfindung abgedeckt, die das Möbelfurnier aufweist und bei der schon aus einer geringen Entfernung die Lochung kaum noch erkennbar ist.
Die Neuerung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels eines Funkempfangsgerätes näher erläutert.
Ein aus furniertem Holz gefertigtes Gehäuse 1 ist auf der Stirnseite 2 zum überwiegenden Teil mit einer Purnierwand mit gleichmäßigem Lochraster 5 versehen. Die Löcher 7 des Rasters 5 erstrecken sich durch die Furnierwand 3 hindurch und bilden im Bereich der Lautsprecherdurchbrüche 8 durehgehende Öffnung/zum Durchlassen des Schalles · Der von dargestellten Lautsprechern 9, die an der Innenseite der Gehäusestirnwand 10 hinter den Durchbrüchen 8 befestigt sind, abgestrahlte Schall dringt durch das Lochraster 5 praktisch ungehindert hindurch.
Um das Strukturgefüge des Furniers nicht zu zerstören, haben die Löcher nur einen einheitlichen geringen Durchmesser von etwa 2 mm. Außerdem haben die einzelnen Löcher dabei von-
einander einheitlich nur einen Abstand a von etwa 4 mm. Ein so kleines und gleichmäßiges Lochraster 5, das die ganze Gehäusestirnseite 2 überzieht, tritt an der Stirnseite 2 wenig in Erscheinung. Die Furnierstruktur bleibt deshalb sichtbar erhalten.
Die Stirnwand 10 des Gehäuses 1 ist außerdem noch mit einer dunklen Farbschicht 11 bedeckt, die sich bei der fertigen Schallwand zwischen der Stirnwand 10 und dem Furnier 3 befindet. Die Lage der Lautsprecher—durchbrüche 8 ist dann von vorn nicht mehr wahrnehmbar.
An Stelle eines Holzfurnieres können auch Kunststoffurniere treten, die ein Holzfurnier imittieren. Diese Furniere haben an sich keine zerstörbare Faserstruktur. Aufgrund ihrer Einfärbung sind sie jedoch ebenfalls von nicht einheitlicher Struktur und neigen deshalb leicht zum Zerbrechen. Das Lochraster nach der !Teuerung, das die Furnierstruktur bestehen läßt, verhütet das Zerbrechen jedoch auch in diesem Fall. Um ein Holzfurnier möglichst echt vorzutäuschen, werden die Kunststoffurniere gegebenenfalls auch erhaben ausgebildet·
S chut ζ ansp rü ehe:

Claims (4)

  1. RA.271 76Η6Λ6Ί
    Schutzansprüche:
    1 . Furnierte Scliallwand, die zum Durchlassen akustischer Signale mit Durchbrüchen Tersehen ist, insbesondere für Gehäuse von Tonwiedergabegeräten, Lautsprecherboxen, Tonmöbeln oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß sie teilweise oder ganz mit einem gleichmäßigen Lochraster-Furnier (3) überzogen ist, bei dem sowohl die einzelnen Löcher (7) als auch deren gegenseitige Abstände a einheitlich gleichmäßig gleich und klein bemessen sind, so daß trotz durchgehender Erhaltung des Strukturgefüges des Purnieres die Schalldurchlässigkeit gewahrt ist.
  2. 2. Furnierte Sehallwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Furnier (3) aus Holz bzw. einer HoIz-Furnier-imitation besteht.
  3. 3. Furnierte Schallwand nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (7) einheitlich einen Durchmesser von etwa 2 mm oder weniger und dazu einheitlich untereinander gegenseitige Abstände von etwa 4 mm oder weniger aufweisen.
  4. 4. Furnierte Schallwand nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stirnwand (10) und dem sie bedeckenden Furnier (3) eine dunkle Farbschicht (11) vorgesehen ist.
DEP23274U 1964-04-16 1964-04-16 Furnierte schallwand. Expired DE1905070U (de)

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DE1905070U true DE1905070U (de) 1964-11-26

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ID=33365604

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DEP23274U Expired DE1905070U (de) 1964-04-16 1964-04-16 Furnierte schallwand.

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DE (1) DE1905070U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10304550B4 (de) * 2003-01-16 2005-03-31 König & Hohmann und Otto Lübeck GmbH & Co. KG Lautsprecherabdeckung und Verfahren zu ihrer Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10304550B4 (de) * 2003-01-16 2005-03-31 König & Hohmann und Otto Lübeck GmbH & Co. KG Lautsprecherabdeckung und Verfahren zu ihrer Herstellung

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