DE1905051A1 - Foerderstation fuer Beton,teigfoermige Massen od.dgl. - Google Patents

Foerderstation fuer Beton,teigfoermige Massen od.dgl.

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DE1905051A1
DE1905051A1 DE19691905051 DE1905051A DE1905051A1 DE 1905051 A1 DE1905051 A1 DE 1905051A1 DE 19691905051 DE19691905051 DE 19691905051 DE 1905051 A DE1905051 A DE 1905051A DE 1905051 A1 DE1905051 A1 DE 1905051A1
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DE
Germany
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station according
conveyor station
tube
support
piston
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DE19691905051
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Karl Hebisch
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SCHEELE KG WALTER
Maschinenfabrik Walter Scheele GmbH and Co KG
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SCHEELE KG WALTER
Maschinenfabrik Walter Scheele GmbH and Co KG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
    • E04G21/04Devices for both conveying and distributing
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    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
    • E04G21/04Devices for both conveying and distributing
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    • E04G21/0436Devices for both conveying and distributing with distribution hose on a mobile support, e.g. truck

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Förderstation für Beton, teigförmige kassen oder dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Förderstation für Beton, teigförmige massen oder dgl., die mittels pumpen über eine durch Kraft angetriebene Schieber gesteuerte Schalteinrichtung in einer i'örderleitung zur Arbeitsstelle, Baustelle oder dgl. gefördert werden. Es ist bekannt, solche Förderstationen für den Straßenverkehr auf gefederten Fahrzeugen aufzulagern.
  • Diese Fahrzeuge sind für gewöhnlich speziell für die Auflagerung von 2'örderstationen der hier vorliegenden Art ausgestaltet und mit diesen unlösbar verbunden. Es ist auch bekannt, eine Förderstation auf einem gefederten Platform-lvagen abnehmbar aufzulagern.
  • kieses Auflagern erfolgt für gewöhnlich mittels Krane durch Aufheben von einer Magerstatte und Absenken auf ein untergeschobenes geeignetes Fahrzeug, das zur Arbeitsstelle gefahren wird.hier wird entweder die Forderstation von einer Baumaschine auf den Erdboden gesetzt oder die Plattform des Fahrzeugs durch seitlich angebrachte Rohretützen abgestützt.
  • Es bereitet Schwierigkeiten, eine Förderstation ohne Kran und ohne Baunaschine in Fahrbereitscnatt und entsprectlenu einer jeweils geforderten Höhe in Arbeitsbereitschaft zu bringen. Zur Lö sung dieses technischen Problems wird das Wesen der Erfindung insbesondere darin gesehen, daß die Schalteinrichtung wahlweise mit ihrer Pumpvorrichtung auf einer Grundplätte aufliegt, die über schwenkbare Ausleger auf hydraulisch längenveränderlichen Tragsäulen in Höhenrichtung einstellbar und feststellbar aufgelagert ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel schematisch in Vorderansicht und im Längsschnitt einer kraftangetriebenen hydraulischen Auflagerung dargestellt.
  • Abbildung 2 zeigt einen Xängsschnitt einer von Hand angetriebene hydraulischen Auflagerung.
  • Gemäß Figur 1 trägt eine Radachse 1 eines in Vorderansicht hälftig dargestellten Fahrzeugs in bekannter Weise über Federn eine Plattform 2. Auf dieser Plattform sind Querträger 3 aufgelagert, auf denen eine Grundplatte 4 aufgesetzt ist. Auf dieser Grundplatte 4 ruht eine an sich bekannte Schalteinrichtung, welche da Fördergut durch kraftangetriebene Schieber von einer Pumpvorrichtung 5 in einer Förderleitung zur Hrbeitsstelle bzw. Baustelle leitet.
  • Es liegt im Sinne der Erfindung, eine an sich bekannte Schalteinrichtung wahlweise mit ihrer Yumpvorrichtung 5 auf einer Grundplatte 4 aufzulagern und diese Grundplatte 4 über schwenkbare Aus leger 6 auf hydraulisch längenveränderlichen Tragsäulen in Höhenrichtung einstellbar und feststellbar aufzulagern. Je nach den Arbeitsverhältnissen ist auf der Grundplatte 4 ein Drehkran 7 abnehmbar aufgelagert. SeinAusleger 8 trägt eine vorzugsweise biegsame Förderleitung 9, um das aus der Förderleitung 9 austretende Fördergut unmittelbar auf der Arbeitsstätte auszubreiten.
  • Die Streben lo des Auslegers 8 sind in bekannter Weise in ihrer Länge verstellbar auszugestalten, um die Austragshöhe und Länge der 2'örderleitung 9 der jeweiligen Arbeitsfläche anzupassen.
  • Bei dem auf der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Ausleger 6 mit einem Querträger 3 durch ein Drehgelenk 11 in einer waagerechten Ebene schwenkbar verbunden. Wie die Figur 1 im Längsschnitt zeigt, ist eine hydraulisch betätigte Tragsäule in Längsrichtung ihres Auslegers einstellbar sowie feststellbar angeordnet. Zudiesem Zweck sitzt die hydraulisch betätigte Tragsäule an einem Zapfen 12, die in dem Ende 13 des Auslegers 6 eine schiebbar und ausziehbar angeordnet ist. Durch an sich bekannte Spannvorrichtungen wie Rohrschellen 14, Steckbolzen oder dgl.
  • läßt sich auf einfachste Weise eine eingestellte Länge des Auslegers 6 feststellen. Es ist zweckmäßig, daß die hydraulisch betätigte Tragsäule um die Achse 15 ihres Zapfens 12 schwenkbar gelagert ist. Hierdurch wird erreicht, die Tragsäule entweder in einer senkrechten Ebene aufzustellen oder in einer waagerechten ebene in höhe der Grundplatte 4 auf der Plattform 2 bzw. auf dem Erdboden aufzulegen.
  • r;s liegt im sinne der Erfindung, daß für das Hebdn und Senken der grundplatte 4 ihre Tragsäulen wahlweise zusammen gemeinsam oder einzeln getrennt voneinander hydraulisch angetrieben sind. Für.
  • das Hebenund Senken der Wrundplatte 4 bestehen die an ihren schwenkbaren Auslegern 6 angeordneten Tragsäulen aus teleskoparig hydraulisch einschiebbaren und ausziehbaren Röhren. Diese Einschiebbarkeit und Ausziehbarkeit der Tragsäulen kann durch eine kraftangetriebene oder durch ein von Hand angetriebene Hydraulik erfolgen.
  • Die Figur 1 zeigt in einem Ausführungsbeispiel eine-kraftangetriebene Hydraulik für das zinschieben und Ausziehen einer Röhrentragsäule. Das über seinen Zapfen 15 den Ausleger 6,13 tragen de Rohr 16 ist als ein einendig offener Druckzylinder ausgebildet, während das den Säulenfuu 17 tragende Stützrohr 18 aus einem beidendig geschlossenen Kolbenrohr 18 besteht. An seinem geschlossenem Ende 19 weist das Zylinderrohr 16 einen Anschluß zur Druckleitung 20 sowie einen Anschluß zur Saugleitung 21 auf. Bei de Anschlüsse der Druck- und Saugleitungen wo,21 lassen sich durch Absperrorgane 22 öffnen und veræchlieben. Für solche Absperrorgane können Ventile, Hähne, Schieber oder dgl. zur snwendung kommen. Bei dem auf der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei spiel werden diese Absperrorgane 22 von Hand betätigt. Der Erfindungsgegenstand wird dadurch nicht verlassen, daß die Absperrorgane 22 durch eine Fernsteuerung betätigt werden.
  • Aus einer auf dem Boden ruhenden Lagerstellung der Grundplatte 4 wird die Söhrentragsäule 16,18 um ihre Tragachsen 15 geschwenkt und aufgestellt. Hierauf folgt bei geschlossener Saugleitung das Uffnen der Druckleitung 20 durch ihr Absperorgan 22, Das hat zur Folge, daß die Grundplatte 4 bzw.die Querträger S angehoben wird, bis das Fahrgestell 1,2 eines Plattenfahrzeugs untergeschoben werdenkann. Durch das Öffnen der Saugleitung 21 mittels ihres Absperrorgan# 22 bei geschlossener Druckleitung 20 setst sich die Förderstation auf die Plattform 2 des Fahrzeugs auf. Bein weiteren Absaugen des flüssigen Druckmitte.ls aus dem Druckrohr 16 schiebt sich das Kolbenrohr 18 ein, welches in der eingeschobenen Endstellung um die Tragachse 15 in die waagerechte Lage gedreht wird Hierauf iolgt das Einschwenken des Auslegers 6 um das Drehgelenk 11, bis die Röhrentragsäule 16 bis 19 auf der Plattform 2 des Fahrzeugs aufliegt. Auf diese Weise erreicht die Förderstation ihre Pahrbereitschaft.
  • n der Arbeitsstelle angelangt, werden die Ausleger 6 um ihre Drehgelenke 11 ausgeschwenkt und die Röhrentragsäulen 16 bis 19 in senkredhten Ebenen aufgestellt. Entsprechend denjeweiligen Arbeitsverhältnissen werden die Tragzapfen 15 der Tragsäulen 16 bis 19 aus den sonden 13 der Ausleger 6 ausgezogen und sodann die jeweilige Auslegerlänge festgestellt. Das nun folgende Offenen der Druckleitung 20 verursacnt ein ausziehen der Röhrentragsäulen 16 bis 1ö, bis inre Füße 17 den Erdboden erreichen. Eine weiteres Auszienen der liagsäulen 16 bis 19 hebt die Grundplatte 4 bzw. die Querträger 3 von der Plattform 2 ab, so daß das Fahrzeug abgezoge erden kann, und die erfindungsgemäße Förderstation auf ihren Tragsäulen frei schwebend steht,nachdem die Druckräume der Zylinderrohre 16 von ihrer Druckleitung 20 durch Schließen ihrer Abperrorgane 22 getrennt sind. Aus dieser Stellung läßt sich die erfindungsgemäße Förderstation auf die jeweils geforderte Arbeit öhe einstellen. Das geschieht auf einfachste Weise durch Offnen zw. Schließen der Absperrorgane 22 in der Druckleitung 20 bzw.
  • er Saugleitung 21. Es ist auch ohne weiteres möglich, die Saug-Leitung so lange zu öffnen, bis das Kolbenrohr 18 sich vollständig einschiebt und die Grundplatte 4 bzw. die Querträger 3 er Börderstation auf dem Erdboden aufsetzen.
  • ie Fig. 2 zeigt eine in gleicher Weise an einem schwenkbaren ausleger 6,13 angeordnete Tragsäule, die mit einer von Hand betätigten Hydraulik ausgerüstet ist. Der Aufbau einer solchen Röhrentragsäule ist derart ausgestaltet, daß der Innenraum 23 des einen Tragrohres 24 und der zu beschickende Druckraum 25 im anderen Stützrohr 26 schleusenartig miteinander verbunden sind.
  • Während eines die Tragsäule ausziehenden Druckvorganges wird das Druckmittel aus dem Innenraum 23 des Tragrohres 24 über eine von Hand betätigte Kolbenpumpe in den zu beschickenden Druckraum 25 im Stützrohr 26 geschleust. Während des Einschiebvorganges der Röhrentragsäule erfolgt das Schleusen in umgekehrter Strömungsrichtung aus dem Druckraum 25 im Stützronr 26 über die von Hand betätigte Kolbenpumpe in den Innenraum 23 des Tragrohres 24.
  • Bei dem auf der Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das tragrohr 24 als Kolbenrohr ausgebildet und an seinem oberen bunde durch die von Hand betätigte Kolbenpumpe abgeschlossen. Vie Druckseite der Kolbenpumpe steht mit dem Druckraum 25 im btützrohr 26 durch ein Druckrohr 27 in offener Verbindung, das durch einSelbstschlußventi1 28 verschließbar ist. Dieses belbstschlubventil 28 öffnet sich während des Beschickungsvorganges durch da aus dem Druckrohr 27 in den Druckraum 25 gedrückte Druckmittel.
  • Die Saugseite der Kolbenmaschine steht über ein saugrohr 29 mit dem Innenraum 23 des Tragrohrs 24 in offener Verbindung.
  • Der von Hand betätigte Kolben 29 der Kolbenpumpe ist als plunger ausgebildet, der in den Pumpenraum 30 ein- bzw. austaucht und hierbei den Saug- und Druckhub ausführt. Der plunger 29 gleitet in einem Saugkolben 31, der seinerseits in dem Pumpenzylinder 32 der Kolbenpumpe verschiebbar angeordnet ist. Der Saugkolben 31 steht unter der Wirkung einer Feder 3s, die den Saugkolben 31 gegen die Saugseite 34 verschiebt und diese vom rumpenraum 30 verschließt. Der Zylinder 32 weist axial gerichtete Durchgangskanäle 35 auf, welehe die Saugseite 34 der Kolbenmaschine mitdem Saugrohr 29 und damit mit dem Inneren 23 des Kolbenrohres 24 der Rönrentragsäule verbinden. Das Kolbenrohr 24 ist als Flüssigkeitsbehälter ausgebildet, an dessen Innenwandung 36 auf dem Saugrohr 29 ein vom Flussigkeitsspiegel bewegter Abdichtungsring 37 gleitet. Es ist zweckmäßig, den Abdichtungsring 37 durch ein Ausgleicngewicht 38 zu belasten.
  • Während eines Druckhubes taucht der Plunger 29 in den Pumpenraum 30. Hierbei öffnet sich das Bruckventil 28, so daß Druckmittel aus dem Pumpenraum 30 durch das druckrohr 27 in den Druckraum 35 gedrückt wird, und daß das Kolbenrohr bzw. Tragrohr 24 sich aus dem Stützrohr 26 herausschiAbtO Während eines Saughubes schließt das Drucksventil 28 infolge des im rumpenraum 30 herrschenden Unterdruckes und einer jeder 44, so daß der Pumpenraum 30 von dem Druckraum 25 getrennt ist. Der plunger 29 wird aus dem Saugkolben 31 und damit aus dem Pumpenraum 30 herausgezogen. Hierbei wird der Saugkolben 31 gegen die Druckfeder 33 in den Pumpenraum 3o gesaugt, wobei Druckmittel aus dem Innenraum 23 des Tragrohres 24 über das Saugrohr 29 sowie die Durchgangskanäle 35 in den Pumpenraum 3o gesaugt wird. Am Ende des Saugnubes schiebt sich der Plunger 29 aus aem Sauggolben 51, so daß die baugseite 34 mit dem Pumpenraum 30 in offener Verbindung steht. Der Saugkolben 31 fährt infolge der Wirkung der Feder 33 in seine Anfangs stellung zurück, in welcher die Saugsei te 34 vom gefüllten Pumpenraum fo getrennt ist. bs folgt nun der Beginn des Rruckhubes, indem der plunger 29 zunachst in den baugkolben 31 einfährt und sodann in den Pumpenraum 30 eintaucnt, womit der druckhub beginnt.
  • Das Ausgleichsgewicht 58 am Abdichtungsring 37 erleichtert den Saugnub und gewährleistet eine vollständige 2'füllung der Saug~ seite der Kolbenpumpe. Um ein einströmen und Ausströmen von Luft in den Innenraum 39 des tragrohres 24 oberhalb des Abdichtungsringes 57 während des Wanderns des Abdichtungsringes 37 mit dem Flüssigkeitsspiegel zu ermöglichen, ist die Wandung des Kolbenrohres 24 mit einer oder mehreren Radialbohrungen 40 versehen Es ist auch ohne weiteres möglich, nur eine Radialbohrung 40 vor zusehen und diese mit einem von Hand betätigten Druckventil, beispielsweise Selbstschlußventil, zu verschließen, welches den im Raum 39 herrschenden Druck beispielsweise durch bin- und Ablassen von Luft regelt, um den Saugvorgang zu verbessern.
  • In dem Plunger 29 befindet sich ein axial verschiebbarer Stößel 4n, der durch Einschieben das Druckventil 28 in seiner Offenstellung halten kann. Bei ausgezogenem Plunger 29 und einem im Raum 39 über die Radialbohrung 40 erfolgten Unterdruck wird Druckmittel aus dem Druckraum 25 durch das Druckrohr 27 über das geöffnete Druckventil 28, durch den Pumpenraum Do, durch den Saugkolben 31, durch die Kanäle 35 und das Saugrohr 29 in den Innenraum 23 gesaugt. Das hat zur Folge, daß der im Druckraum 25 erzeugte Unterdruck das Tragrohr 24 zum schnellen einschieben in das Stützrohr 26 bringt.
  • Das Kolbenrohr ist bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 als Stützrohr 18 und gemäß Fig. 2 als Tragrohr 24 ausgebildet. Diese Kolbenrohr 18 bzw. 24 weist an seinem dem Druckraum 25 der Tragsäule zugekehrten Ende eine Wölbung 41 auf, auf der ein Dichtungsring 42 schmiegsam aufgelagert ist. Der im Druckraum 25 herr schende Druck bringt den Dichtungsring 42 an die Wölbung 41 des Druckrohres 18 bzw. 24 zur Auflage. Hierdurch findet eine Ausspreizung des Dichtungsringes 42 statt, so daß eine vollkommene Abdichtungs des Druckraumes 25 gewährleistet ist. Der Dichtungsring 42 vermag auch infolge seiner schmiegsamen isigenschaften und Unebenheiten an den Gleitflächen auszugleichen. Dadurch wird die Voraussetzung gegeben, daß die Gleitwandungen des Xragrohres 16 bzw. des Stützrohres 26 nicht geschliffen zu werden brauchen. Während des Einziehens des Kolbenrohres 18 bzw. 24 herrscht infolge eines Saugvorganges im Druckraum 25 ein Unterdruck, so daß sich der schmiegsame Dichtungsring 42 von der Wölbung 41 des Eolbenrohres abhebt und ein leichtes Einschieben der Röhrentragsäule erreicht wird.
  • Die erfindungsgemäß ausgestaltete Tragsäule besteht aus Rohrstücken, die sich durch einfache spanabhebende Bearbeitung billig herstellen lassen. Auch der Zusammenbau ist einfach durch Zusammenstecken der Einzelteile. Beim Ausführungsbeispiel der Figur 2 wird zunächst das Saugrohr 29 mit dem Abdichtungsring 37 in das Kolbenrohr 24 eingeführt. hierauf folgt das Einstecken des Pumpenzylinders mit seinem Druckrohr 27 bis zum Saugrohr 29. bchraubenbolzen 45 greifen hälftig in die oberen Wandungen des Kolbenrohres 24 und Pumpenzylinders 32 und verwirklichen ihre leicht lösbare terbindung. Schließlich wird noch der Deckel 46 auf geschraubt, der den Plunger 29 mit dem Stößel 43 trägt, und den Zapfen 12 zum Einschieben in das Ende 13 eines Auslegers 6 aufweist.

Claims (20)

Patentansrüche
1. Förderstation für Beton, teigtörmige passen oder dgl. mittels Pumpen und einer durch Kraft angetriebee ne Schieber gesteuerten Schalteinrichtung für die Durchgänge des förderguts auf einem gefederten Fahrzeug für den Strenverkehr, dadurch gekennzeichnet,daß die Schalteinrichtung wahlweise mit ihrer Pumpvorrichtung (5) auf einer Grundplatte (4) aufliegt, die über schwenkbare Ausleger (6) auf hydraulisch längenveränderlichen Tragsäulen in Höhenrichtung einstellbar und feststellbar aufgelagert ist.
2. Förderstation nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (4) ein Drehkran (7) abnehmbar aufgelagert ist, dessen Ausleger (8) eine vorzugsweise biegsame Förderleitung (9) für das Fördergut trägt.
3. ilörderstation nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulisch betätigten Tragsäulen in Längsrichtung ihrer die Grundplatte (4) tragenden Ausleger (6) einstellbar und feststilbar angeordnet sind.
4. Förderstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrauli betätigten Tragsäulen um eine in Längsrichtung ihrer Ausleger (6) liegenden Tragachse (15) schwenkbar angeordnet sind.
5. Förderstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für das Heben und Senken der Grundplatte (4) ihre Tragsäulen wahlweise zusammen gemeinsam oder einzeln getrennt voneinander hydraulisch angetrieben sind.
6. Förderstation nach einem der vorherFehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für das Heben und Senken der Grundplatte (4) die an ihren schwenkbaren Auslegen (6) angeordneten Tragsäulen aus teleskopartig hydraulisch einschiebbaren und ausziehbaren Röhren bestehen.
7. Förderstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für das Heben und Senken der Grundplatte (4) ihre längenveränderlichen Tragsäulen wahlweise mit einer kraftangetriebenen oder von Hand angetriebenen Hydraulik ausgerüstet sind.
8. körderstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei kraftangetriebener Hydraulik das einen Ausleger (6 bzs. 13) tragende Rohr (16) als ein einendig offener Druckzylinder ausgebildet ist, während das den Säulenfuß (17) tragende Stützrohr aus einem beidendig geschlossenen Kolbenrohr (18) besteht.
9. "örderstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis. 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei kraftangetrie bener Hydraulik das Zylinderrohr (16) an seinem geschlossenen En de (l9tiaer Sruckleitung (20) sowie mit der Saugleitung (21) verbunden ist, und daß diese beiden Leitungen (20,21) durch Hand betätigte Absperrorgane (22) verschließbar sind.
10. Förderstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daa bei von Hand getriebener Hydraulik der Innenraum (23) des einen Tragrohres (24) und der zu'beschickende Druckraum (25) im anderen Stützrohr (26) schleusenartig miteinander verbunden sind.
11. Förderstation nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (24) als Kolben ausgebildet und an seinem oberen Ende durch eine von Hand betätigte Kolbenpumpe abgeschlossen ist, deren Druckseite durch ein Druckrohr (27) mit dem Druckraum (25) der Tragsäule sowie deren Saugaeite mit dem Innenraum (23) des Tragsäules (24) verbunden ist.
12. Förderstation nach einem der vorhergehende Ansprüche lo und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der von Hand be tätigte Kolben (29) als Plunger ausgebildet ist, der in den Pumpenraum (30) ein- und austaucht und in einem in den Zylinder (32) der Kolbenpumpe gleitenden baugkolben (31) verschiebbar angeord net ist.
13, örderstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche lo bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugseite (34) der Kolbenpumpe durch axial gerichtete Kanäle (35) in der wandung des Pumpenzylinders (31) und über ein Saugrohr (29) mit dem Innenraum (23) des Kolbenrohres (24) der Tragsäule verbunden ist.
14. Förderstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche lo bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenrohr (z4) der Tragsäule als Flüssigkeiesbehälter ausgebildet ist, an dessen Innenwandung (36) auf dem Saugrohr (29) ein vom Flussigkeitsspiegel bewegter Abdichtungsring (37) gleitet.
15, Förderstation nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ilbdichtungsring (37) von einem Ausgleichsgewicht (38) belastet ist.
16. Förderstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche lo bis 15, dadurch gekennzeichnet, darin dem Plunger (29) ein Stößel (43) durch de Pllmpenrsum (30) gegen das Selbstschlußventil (28) derart verschiebbar angeordnet ist, daß das Ventil (28) bei ausgezogenem Plunger (29) offengehalten ist.
17, Fdrderstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche lo bis 16, dadurch gekennzeichnet daß oberhalb des Raumes (39) die Wandung des Kolbenrohres (24) eine Radialbohrung (40) aufweist, die von einem Selbstschlußventil oder dgl. verschließbar ist.
18. Förderstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche lo bis 17, dadurch gekennzeichnet, dav Schraubenbolzen (45) gleichzeitig in die wandungen des Kolbenrohres (24) und des Pumpenzylinders (32) eingreifen.
19. Förderstation nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dald das Kolbenrohr (18,24) an seinem dem Druckraum (25) der Tragsäule zugekehrten Ende eine Wölbung (41) aufweist, auf der ein am b Tragrohr (16) bzw. Stützrohr (26) gleitender Dichtungsring (42) schmiegsam aufgelagert ist.
20. körderstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die binzelteile einer tragsäule aus Xonrstücken bestehen, die durch einfaches einstecken ineinandergesetzt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3830315A1 (de) * 1988-09-07 1990-03-08 Putzmeister Maschf Fahrbare betonpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3830315A1 (de) * 1988-09-07 1990-03-08 Putzmeister Maschf Fahrbare betonpumpe

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