DE1904965A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung chemischer oder metallurgischer Reaktionen in fluessigen Metallen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung chemischer oder metallurgischer Reaktionen in fluessigen MetallenInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung chemischer oder metallurgischer Reaktionen
in flüssigen Metallen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen zur Durchführung chemischer oder metallurgischer Reaktionen in
flüssigen Metallen unter Verwendung eines um eine senkrechte Achse drehbaren Ofens.
Durch die Erfindung soll ein Verfahren vorgesclilagen werden, mit dem verschieden schwere Bestandteile der Flüssigkeit, wie
z.3. Metall und Schlacke in einem Durchlaufverfahren voneinander getrennt werden können. Durch die Erfindung sollen auch
zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtungen geschaffen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die zu behandelnde Flüssigkeit an einem Ende des sich drehenden
Ofens im wesentlichen kontinuierlich zugeführt und am anderen
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Ende des Ofens abgeführt wird, wobei die Abführung schwerer Flüssigkeitsphasen se der Drehachse des Ofens erfolgt
als die Abführung leichter Phasen.
Die Behandlung der Metallschmelze kann mindestens teilweise während der Zuführung der Flüssigkeit in den Ofen durchgeführt
werden. Es kann auch im Gegenstrom derart gearbeitet werden, daß die verschiedenen Phasen in entgegengesetzten Richtungen
fc durch den Ofen geleitet werden, wobei vorzugsweise schwere Metallphasen
den Ofen von oben nach unten und Zusätze von unten nach oben durchlaufen.
Sine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen um eine senkrechte Achse drehbaren
Behälter, eine obere Zuführungseinrichtung für die zu behandelnde Flüssigkeit und mindestens zwei Entnahmeöffnungen,
die in verschiedenen radialen Abständen von der Drehachse des Behälters angeordnet sind.
Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
und der folgenden Beschreibung von Beispielen anhand der Zeichnung hervor. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung,
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Pig. 2 einen Teilschnitt durch eine gegenüber Pig. 1 abgewandelte Vorrichtung,
Pig. 3 einen senkrechten Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung,
Pig. 4 einen Teilschnitt durch eine gegenüber Pig. 3
abgewandelte Ausführungsform,
Pig. 5 ein Vertikalschnitt durch eine dritte Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 6 einen senkrechten Schnitt durch den Bodenteil \
einer vierten Ausführungsform und ;
Pig. 7 einen senkrechten Gesamtschnitt durch eine fünfte ί
Ausführungsform. |
Die Vorrichtung nach Pig. 1 besteht aus einen rotierenden Teil 1,
der an seinem Umfang gelagert ist und dessen Antrieb bei 9 angedeutet
ist. Dieser rotierende Teil befindet sich an einem \ festen nicht rotierenden Teil 2. I-Iit diesen ist ein unten in den
rotierenden Teil ragender Ausscheiderkopf 4 und oben ein Deckel mit dem Eingußtrichter 3 trennbar verbunden. Die zu behandelnde
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Flüssigkeit wird in den Trichter 3 eingegossen und stürzt
tangential und in der Rotationsrichtung in den rotierenden Teil. Infolge der Rotation bildet sich ein Rotationsparaboloid aus,
dessen Höhe von dem Ofenradius und der Drehzahl nach der "bekannten
Punktion
h = T2.C? / 2. g
abhängt. Dies bedeutet in einem praktischen Fall, daß sich in . einer Vorrichtung, die den Durchmesser 0,25 m hat, die Höhe
auf 0,40 ι einstellt, wenn die Vorrichtung mit 180 Umdrehungen
pro Minute läuft und die Strömung nicht gestört wird. Tatsächlich strömt aber !Flüssigkeit durch den Spalt 10 zu den Kanälen
5 und weiter zu dem festen Ringkanal 6, um in einer nicht näher gezeigten Weise aufgefangen zu werden. Ein Teil der in der
Vorrichtung durch die Rotation erzeugten Druckhöhe wird also in Geschwindigkeit umgewandelt und muß gegebenenfalls kompensiert
werden. Die Form des Badspiegels und damit die Höhe h des Rotationsparaboloides hängt auch von dem Verhältnis zwischen
' der zugeführten und der durch den Spalt 10 abfließenden Menge ab. In der Figur sind nur zwei Phasen eingezeichnet und die
Figur stellt den einfachen Fall dar, bei dem eine S^arierung
zwischen flüssigem Metall und Schlacke erstrebt wird. Die drei Einflußgrößen: zugeführte Menge, abfließende Menge und Drehzahl
müssen dabei so aufeinander abgestimmt werden, daß der Kopf 4
wirklich abscheidet. Das heißt einerseits, daß das Metall die Öffnung 7 nicht erreichen darf, die für das Abfließen der Schlacke
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INSPEGTED
vorgesehen ist. Andererseits muß so viel Metall im Ofen zurückgehalten
werden, daß die Schlacke nicht durch den engsten Querschnitt bei 10 in den ringförmigen Kanal 5 abfließen kann.
Die Regelung der Durchströmungsgeschwindigkeit wird hauptsächlich durch Querschnittsänderung auf der Abflußseite durchgeführt. Zu
diesem Zweck ist der Kopf 4 in einer nicht näher gezeigten Weise auf- und abwärts beweglich. Dabei kann eine Veränderung teils
durch eine in der Figur mit gestrichelten Linien angedeutete Konizität des Unterteils der Vorrichtung geschehen oder kann die
Höhe des Abflußkanals bis zum vollständigen Verschließen vermindert werden. Es ist auch möglich, anstelle eines einzigen
ringförmigen Abflußkanales 5 einzelne Löcher vorzusehen.
Eventuelle Zusätze ebenso wie das Ableiten von eventuellen Reaktionsgasen
geschieht durch nicht gezeigte Löcher im Deckel 8 oder durch Leitungen 8'. Die Flüssigkeit beschreibt auf ihrem
Wege durch den Reaktor eine Spirale. Die Anzahl von Umdrehungen ist von der Durchlaufgeschwindigkeit und von der Drehzahl abhängig.
Eine Abstimmung dieser Einflußgrößen aufeinander, ebenso wie Änderungen in der Konizität des Ofens, so daß dieser entweder
vollständig zylindrisch oder gleichmäßig oder örtlich konisch wird, muß in jedem Bedarfsfall stattfinden, um die besten Ergebnisse
zu erhalten.
In Fig. 3 ist eine Vorrichtung schematisch dargestellt, die mit
einer Reihe von ergänzenden Einrichtungen ausgestattet ist, um
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kompliziertere Verfahren durchführen zu können. Mit dem zylindrischen
Teil 12 des Rotorkörpers ist hier ein Bodenteil 11 fest verbunden. Die Eingießanordnung 13 ist hier in der Mitte des
Deckels 14 eingeführt. Der Deckel ist mit dem rotierenden Teil fest verbunden und die Eingießanordnung rotiert demzufolge zusammen
mit dem Ofenraum. Der eigentliche Ofenraum endet oben mit einem Plansch 15, der den Zweck hat, den oberen Teil des
Rotationsparaboloids abzuschneiden und ein Auswerfen des Metalls oder der Schlacke nach oben zu verhindern. Pur den Antrieb ist
ein robuster äußerer Ring 16 vorgesehen, der die Laufbahn für drei Antriebsräder bildet. Der Ofenraum ist zylindrisch mit
Ausnahme des Überganges in den Plansch 15, wo das Material aus der Eingießvorrichtung auf die Wand prallt. In diesem Gebiet kann
es sogar vorteilhaft sein, den4ichten Durchmesser etwas zu vergrößern,
teils um den hydrodynamischen Druck zu steigern, teils um die Strömung in der Plüssigkeitsschicht zu regeln. Oft ist
es zweckmäßig, den Ofen konisch auszubilden, wobei der Durchmesser
nach oben oder nach unten abnimmt. Diese Querschnittsänderung katiτι gleichmäßig sein oder sich auf ein begrenztes
Gebiet erstrecken. Die normale Porm des horizontalen Ofenquerschnittes
ist kreisförmig. Aus dem eben genannten Grunde können aber Abweichungen vorkommen, z.B. so, daß ein rechteckiger oder
elliptischer Querschnitt verwendet wird, oder so, daß Rippen eingebaut sind. Durch derartige Maßnahmen wird die schon durch
die Schwerkraft verursachte horizontal gerichtete Bewegung verstärkt. Diese Bewegung mischt die Zonen in der Plüssigkeits-
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schicht und wenn diese Bewegung sehr verstärkt wird, ents-ßien
ausgeprägte Mischlings- und Reaktionszonen, die die Wirkungen der den Eintrittsöffnungen gegenüberliegenden Zone verstärken
und ergänzen.
Die Eingießvorrichtung hat einen Körper aus feuerfestem Material. Die Verwendung feuerfesten Materials ist aber nicht immer notwendig.
Im dargestellten Pail ist die Eingießvorrichtung mittels Rohren 19 armiert, die mit Luft gekühlt werden. Das Kühlmittel
tritt aus einem festen Gehäuse 20 aus, das mit Dichtungen an den genau bearbeiteten Außenmantel der Eingießvorrichtung anschließt.
Bei geringer Beanspruchung kann die Eingießvorrichtung eine gekühlte Stahlkonstruktion sein, die eventuell mit
einer keramischen Schutzschicht überzogen ist.
Die Eingießvorrichtung fängt die Flüssigkeit aus einer Eingußrinne
22 durch einen Trichter 23 auf, der in ein großvolumiges zentrales Rohr 24 übergeht. Das Rohr 24 endet unten mit einer
pumpenartigen Vorrichtung, die die Flüssigkeit radial nach außen schleudert. Die Kanäle 25 dieser Zentrifugalpumpe sind
im wesentlichen horizontal gerichtet. Wenn man das Strömungsbild im Mischungsgebiet beeinflussen will, kann ein schräg nach oben
oder nach unten gerichteter Verlauf der Kanäle vorteilhaft sein.
Es empfiehlt sich oft, feste oder flüssige Reagenzien zusammen mit der zu behandelnden Flüssigkeit in den Ofenraum einzubringen.
In den Fällen, in denen die iDemperatur der Flüssigkeit dazu aus-
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vorgereiclit, wird die Zugabe/oearwärmt. Auf diese Weise kann die
Behandlungsreaktion vorbereitet werden. In anderen Fällen kann die Reaktion in der Eingießvorrichtung eingeleitet werden.
Der Teil der Reaktion, der in der Eingießvorrichtung stattfindet, kann sogar den größten Teil der Gesamtreaktion ausmachen. Ausgehend
von dem Extremfall, bei dem die gesamte Reaktion im Ofenraum stattfindet, bis zu dem Extremfall, bei dem die gesamte
Reaktion in der Eingießvorrichtung abläuft, können alle Zwischenstufen durchlaufen werden.
Wenn die Zugaben Störungen verursachen, z.B. durch Gasentwicklung,
die den Strömungsürgang behindert, oder wann die Zugabemenge
praktisch zu groß ist, um sie mit dem Plüssigkeitsstrahl einbringen zu können, oder wenn eine selektive Zugabe sonst
notwendig ist, können die Zugaben dennoch mit der rotierenden Vorrichtung eingebracht werden. Durch das Rohr 26 ist schematisch
eine Vorrichtung zur pneumatischen Zugabe dargestellt. Dazu gehört das Geblasegehäuse 27. Fach der Figur mündet das Zugaberohr
in derselben Höhe wie die Zuführungspumpe 13. Das Rohr 26 kann auch unter dem Pumpenkopf münden. Durch Änderungen der relativen
Höhenlagen der verschiedenen Zugabestrahlen und deren Anzahl
und Neigung stehen viele Regelfaktoren zur Verfügung, um das Mischungsgebiet zu beeinflussen. Wenn große Mengen von Reaktionegasen
aus dem Reaktorraum abgeleitet werden müssen, empfiehlt. es sich, die Querschnitte einerseits so zu wählen, daß nicht
große Stoffmengen mitgerissen werden und andererseits so, daß
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die Strömungswiderstände nicht zu hoch steigen. Auch muß man vermeiden, daß die Eingießstrahlen den Querschnitt durchschneiden.
Eine Maßnahme hierfür ist die Vergrößerung des Ofendurchmessers und eine weitere die Herabsetzung der Drehzahl. Die
Eingießvorrichtung kann auch eine Außenform aufweisen, durch die bei der Rotation eine Ventilatorwirkung erzielt wird.
Der Bodenteil des rotierenden Teiles ist so ausgebildet, daß er entfernt werden kann. Der Reaktor nach Fig. 3 ist für höhere
Drehzahlen gebaut. Deshalb muß der Boden mitrotieren, um ein nachschleppen der Flüssigkeit durch Friktion zu verhindern. Die
Drehzahl ist so hoch, daß der Badspiegel 28 eine fast vertikale Wand bildet. Phasen verschiedenen spezifischen Gewichtes bilden
scharf getrennte Schichten mit fast vertikalen Begrenzungsflächen. In der Fig. 3 ist der Einfachheit wegen nur eine S^arierungsflache
eingezeichnet.
Die schwerste Schicht, normalerweise eine Metallschicht, wird
durch den Kanal 29 aus dem Reaktorraum abgeführt. Der Kanal hat eine in den Reaktorraum mündende Öffnung, die ganz an die
¥and oder sogar in die Wand verschoben ist. Ein großer Seil des Kanals verläuft radial und stellt somit praktisch' eine Radialturbine
dar. Die radiale länge des Kanals 29 wird dadurch begrenzt, daß der Kanal nicht innerhalb des Rotationsparaboloids
münden darf. Diese offenbare Voraussetzung muß beachtet werden,
Die radiale Länge ist in den Figuren der Deutlichkeit wegen so
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groß gezeichnet worden, wie es nur bei geringen Drehzahlen möglich
ist. Eine radiale Erstreckung des KanaTfff ist nicht unbedingt
erforderlich. Wenn sie jedoch möglich ist, bringt sie viele wesentliche Vorteile. Durch die !Eurbinenwirkung wird die
Ausströmung gebremst und ein großer oder sogar der größte Teil des durch die Rotation im Reaktorraum geschaffenen Druckes reduziert.
Dieser Umstand kann es möglich machen, die Querschnitte der Ausströmungskanäle größer zu gestalten. Durch, die lurbinenwirkung
wird auch Arbeit geleistet, wodurch in günstigen !Fällen ein bedeutender Rückgewinn der Rotationsenergie erzielt wird.
Es ist im allgemeinen auch notwendig, den Querschnitt des Ausströmungskanals
regeln zu können.
J1Ur momentane Wirkung besonders am Anfang einer Behandlung können
verzehrbare Stopfen aus Holz, Aluminium oder dergleichen in die in den Reaktorraum mündenden Enden der Leitungen eingeführt werden.
Zur direkten Regelung ist eine normale S topf anordnung vorzuziehen, obwohl auch eine elektroinduktive Regelung anwendbar
ist. Sehr gut arbeiten in den radialen Kanälen angeordnete moderne Schieberstopfen, wie sie auch für Stahlwerkspfannen verwendet
werden. Stopfen klassischer Art können auch verwendet werden. Gemäß Pig. 3 wird die Flüssigkeit in einer festen Rinne
30 aufgefangen, in die sie mit einem vertikalen Strahl eintritt..
Wie an der Ausführungsform nach Pig. 5 gezeigt ist, kann das Kanalende auch so geformt werden, daß der Strahl schräg nach.
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außen gerichtet ist. Dadurch kann die Rinne etwas weiter von der Mitte entfernt liegen, um so Platz für andere Zwecke zu
schaffen. Gezeigt ist ein Ausströmungskanal 31 für die schwere Phase und ein Kanal 32 für eine leichtere Phase. Die öffnung
des Kanales 32 in den Reaktorraum muß sehr genau auf die Kante des Flansches 33 abgestimmt werden. Der radiale Abstand der
öffnung von der Drehachse muß etwas sein als der radiale Abstand dei? Innenkante des Flansches 33. Dadurch wird verhindert,
daß Material der leichtesten Phase über die Flanschkante aus dem Reaktorraum ausgeworfen wird. Beim Normalfall, bei dem
außer einer Metallphase nur eine Schlackenphase vorhanden ist, ist 32 der Abschlackungskanal. Die Schlacke wird wenn eine
Höchstmenge überschritten ist, durch den Kanal ausgeschleudert und kann dabei auch außerhalb der Vorrichtung granuliert werden.
Es besteht natürlich grundsätzlich die Höflichkeit, mehr
eine als zwei Phasen getrennt auszubringen. Dabei ist/genaue Regelung
erforderlich.
In der Mitte des Bodens befindet sich bei der Ausführung nach Fig. 5 eine große öffnung 34. Diese macht einen Zutritt zum
Reaktorraum möglich, was sowohl für die Eontrolle des Betriebes als auch für 3edienurig verschiedener Art von größtem Wert sein
kann. Das Einbringen von Zugaben und das Einwirken auf die Schmelzenoboflache können durch die Öffnung vorgenommen werden.
Die Zugabe über die öffnung 34 wird besonders dann vorgenommen, wenn eine Zugabe über die rotierende Hingußvorrichtung schwer
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durchführbar ist. Natürlich kann die Öffnung 34 auch zeitweise
verschlossen werden. Die Zuführungseinrichtung 35 ißt in einem
Kreuz 36 gehalten, das am Ofenkörper 30 befestigt istund ißt
in einem nicht drehbaren Kreuz 37 drehbar gelagert. Die Durchströmungsgeechwindigkeit
und die Menge der im Reaktor befindlichen Materialmenge werden kontinuierlich geregelt. Der Umsatz
des Reaktors muß auf die größte zuführbare Menge abgestimmt werden und die Menge muß wenn notwendig begrenzt werden können.
Die relativen Mengen von schwerer Phase und leichterer Phase müssen ebenfalls verändert werden können. Die Änderungen dieeer
Mengen und anderer Betriebsverhältnisse kann in verschiedenster
Weise durchgeführt werden. Hier sollen einige Beispiele erwähnt
werden» um die Anpassungsfähigkeit der Vorrichtung zu zeigen.
Eine RegeUrögliehkeit besteht in der Änderung der Drehzahlen,
Sowohl die durch die rotierende Mngießvorrichtung zugege;bene
Menge als auch die durch die radialen Kanäle 31 ausgebrachte
Menge ist eine funktion der Drehzahl. Die Punktionen sind auf^
grund der geometrischen Abmessungen nicht identisch, weshalb
jede Vorrichtung eine eigene Kennzahl oder eine
die bei Regelungen zu beachten ist, Bei gegebener radialer Kanallänge
gibt es ejne Grenze für die DjrehfaM, foja dej?'■$.% die'
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normä-erweise ein großer Teil des durch, die Rotation erzeugten
Druckes übrig. Dieser Druck kann auch durch die Schichtdicke
und die radiale Ausdehnung des Flansches 33 geregelt werden. Schließlich besteht die Möglichkeit dieAusströmungsquerschnitte
zu verändern.
Bei der Erläuterung der Einzelteile der Vorrichtung wurde schon das meiste über das Verfahren gesagt oder zumindest angedeutet.
Ehe zu einigen Sonderausführungen, die mit den Hg. 5 bis 7
beschrieben werden, übergegangen wird, soll zunächst eine Zusammenfassung des Verfahrens gegeben werden:
Das Verfahren findet Verwendung sowohl für einfache als auch
für komplizierte chemische und metallurgische Reaktionen. Im einfachsten Pail kann es, sich um ein bloßes Abscheiden von
Schlacke aus einem System handeln, das eine schwere Schmelze und eine leichtere nicht metallische Phase enthält. Hier tritt
die Separatorwirkung und die getrennte Abgabe der Bestandteile
in den Vordergrund. Schon in diesem einfachen lall ist das Kennzeichen
des Verfahrens von Bedeutung, daß die zu behandelnde Flüssigkeit so zugeführt wird, daß eine Bewegung in der Rotationsrichtung vorbereitet wird, was durch geneigte, tangential zum
Reaktorraum gerichtete Zuleitungskanäle erreicht wird. Die schwere.
Phase wird aus der Peripher! abgeleitet.' Normalerweise wird
aus ,dem unteren Teil des Reaktors abgeleitet. Grundsätzlich kann
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-14 - : ■■;■■'.--■
die schwere Phase aber auch über den Rand des Reaktorraumes ab-?
geleitet werden. Eire wesentliche Eigenschaft des Verfahrens ist/
daß es mit Ausnahme der Inbetriebsetzung und der Beendigung des
Betriebes oder während Regeleingriffen kontinuierlich verlauft.
Die genauer ausgearbeiteten Einzelvorgänge, die bei komplizierrteren
Prozessen angewendet werden, sind grundsätzlich von derselben
Art, wie die bei dem erwähnten einfachen Fall. Besonders
soll aber aus der Weiterverfqlgung des grundsätzlichen Gedankens
folgendes hervorgehoben werden; Die Zufuhr kann dadurch zur :
Vorbereitung des Geschehens im Ofenraum dienen, daß Reagenzien
in fester oder flüssiger Form zusammen mit der zu behandelnden Flüssigkeit zugegeben werden. Die Reagenzien können dabei vorgewärmt und durch mehr oder weniger vollständige "Einmischung in
die zu behandelnde Flüssigkeit zum Reagierin gebracht werden.
Im Extremfall kann die Reaktion in der Zufuhrvorrichtung wesentlicher
werden als die Reaktion,die im eigentlichen Ofenraum statt-
dann -- :,. .
findet, wc/ die Separierung-die Haptsache wird. Der rotierende
Ofen ist an sich ein Reaktor. Diese Eigenschaft kann durch Regelung verschieden vollständig zum Ausdruck kommen. Ein Weg dazu
ist die Änderung der Drehzahl. Sin anderer Weg ist die Erzeugung
ausgeprägter Reaktions- oder Mischuiigsaonen im Öfenrauau Eine
solche Zone ist schon dadurch gegeben, daß der -Eingieß'strahl
bei allen Ausfülirungsformen ein derartiges Gebiet schafft,. .Durch
Ausnutzung" der "grundsätzlichen Tatsache, ■-daß· der ÖferirauQ sowohl
in einem Schwerkraftfeld" als aueh. in einem Zentrifugalkraftfeld
.--. ■ '- ■-■-".-·."■ — 15 _■
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gelegen ist, können weitere Reaktionsgebiete geschaffen werden, besondere durch Unregelmäßigkeiten an den Innenflächen
des Reaktorraumes. In senkrechter Richtung kann der Ofen dabei
entweder gleichmäßig Über die gesamte Höhe oder örtlich konisch
gestaltet werden. Durch Wahl einer Form des horizontalen Quer-
schnitt es, die von der normalen kreisförmigen abweicht und z.B. ·
elliptisch oder rechteckig ist oder durch Einsetzen von Rippen
können derartige mischungsfordernde Unregelmäßigkeiten gesch-f-
'■■■■-. ■ ί
fen werden. Wesentlich ist auch die Möglichkeit, durch ein zen- ·
trales loch im Boden Zugaben einbringen und Singriffe in das |
Verfahren vornehmen zu können. Die Möglichkeit, die leichteren Phasen auszuschleudern und dabei zu granulieren, ist ebenfalls
wichtig. Pur den Betrieb und für die Regelung ist die Verwendung Ton radialen Ausbringungskanälen für die schwere Flüssig- j
keit wichtig. Bei Reaktionen, bei denen Gase gebildet werden,
ist die Ableitung der Gase wesentlich. Die erfindungsgemäße
Torrichtung erleichtert die Ableitung der Gase durch z.B. ent» \
sprechende Wahl des Durchmessers oder durch Ausbildung der Sin« j gießvorrichtung als Ventilator. Durch Regelung der Zugabetor- j
richtungen oder durch Singriffe durch das Loch im Boden kann j
die Blasenbildung weitgehend beeinflußt und dadurch besondere
die Schaumbildung begrenzt werden. Im Rahmen der Grundsätze,
die schon beschrieben wurden» kann das Verfahren In weiten
Grenze» Terscaiedenen Beengungen angepaßt werten.
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Gemäß/Pig. 6 ist der IeIl 29' des Kanales 29 so geformt, daß .
der Flüssigkeitsstrom die Vorrichtung mit einem geneigten Strahl
verläßt. Auf diese Weise kann die Rinne weiter entfernt von der Drehachse der Vorrichtung angeordnet werden,, so daß Platz
für andere Zwecke geschaffen ist. Der Ofenkörper ist in diesem
Falle von einem Boden 11 getragen, der an einer Welle 36 angeordnet
ist, die durch einen Motor angetrieben werden kann. Die
Welle 36 hat einen sich radial nach außen erstreckenden Flansch.
37, der auf einem Drucklager 38 ruht, das sich an einem Rahmenteil 39 abstützt. , " ';.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Ofenkörper In,
seinem oberen Bereich 40 einen relativ kleinen Durchmesser hat,
einen mittleren konischen Teil 41 und einen unteren Teil 42
von relativ großem Durchmesser aufweist. An dieser Vorrichtung
sind Antriebsrollen 43 und Führungsrollen 44 angeordnet. Das zu behandelnde und zu separierende Material wird in die Vor-
. 6Ό - ■.-.-■: ■■■".;■ - ..; , ν .■■■■■."
kammer φ£ eingegeben, von der es durch Kanäle 45 in den oberen
Tell des Ofenkörpers gelangt, wo es mit der Oberfläche einer Scheibe 46 in Berührung kommt, die das Material gegen den Ofenwandbereich 40 schleudert. Die Scheibe 46 ist von einer Röhre
47 getragen, durch die Reagenzien oder andere Stoffe in das
eintretende Material eingeführt werden können» Die schwere
Phase verläßt den Öfen durch Auslässe 48 und die leichte Phase
durch das Loch 49.
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Die Verwendung der Erfindung ist unter anderem für die Entschwefelung
heißer Metalle anwendbar, für das Vorfrischen heißer Metalle, für die Gesanrfcehandlung heißer Metalle, für
die Schlußoperationen bei der Stahlherstellung, bei der Vakuumbehandlung,
für legierungen auf Aluminiumbasis» Kupferbasis, Messung und dergleichen, und zwar sowohl für die Bormalsehritte
der Behandlung, als auch für Speziarbehandlungen, wie z.B.
1 Vakuumbehandlung zur direkten Eisengewinnung aus Peinerzen und
für die Behandlung flüssigkeit s.ähnlicher Pulver und Flüssigkeiten.
Die Vorrichtung nach lig. 7 kann eine Gesamthöhe von 500 mm
und. einen Durchmesser von 400 mm haben. Eisen, das z.3. aus
einem Hpolofen kommt, wird in die obere Kammer eingegeben,
welche Kammer als Separator wirkt, der die Kupolofenschlacke
fernhält und es lediglich dem reinen Eisen gestattet, durch die Kanäle 45, die eine Pumpvorrichtung darstellen,, in die Reaktionskammer zu gelangen. Das Eisen wird mit beträchtlicher Kraft
gegen&Le Wände der Kammer geworfen.. In die gleiche Mischungszone wird außerdem entweder zusammen mit dem Eisen oder durch
besondere Kanäle, wie z.B. durch den Kanal 49\ der Zusatz eingebracht.
■■".-"■
Infolge der vorangehenden. Entschlackung und infolge der wirksamen
TJmrührung ist der Verbrauch an Reagenzien außerordentlich
gering. Beispielsweise werden im !Falle der Entschwefelung von
9 0 9 8 8 3 / 1 0 9-6 ^ ς '" J ' ~ 1.8 - .
Gußeisen 7 kg Kalziumkarbid pro kg zu entfernendem Schwefel oder
• 6 kg feingemahlenen gebrannten Kalkes benötigt. Die Kapazität
der Vorrichtung ist sehr groß und die Vorrichtung wird mehr oder weniger automatisch gesteuert. Wenn mehr Eisen in die Kammer eingegeben
wird, nimmt sowohl die Dicke der Eisenschicht als auch der Flüssigkeitsdruck und die Fläche der Entnahme öffnungen zu.
Da die Vorrichtung klein und kompakt ist, sind die Wärmeverluste
geringer als in bekannten Maschinen und der normale Temperaturverlustvom
Ofen bis zur Aufnahme in der Gießpfanne ist 60 0O
oder weniger für eine 5-Sonnen-Gharge bei der Entschwefelung mit
Kalk.
Die Vorrichtung rotiert mi* einer Drehzahl von ungefähr 250
Umdrehungen pro Minute.
s Beim Verfahren kann sowohl eine Aufwärtsbewegung als auch eine
/Abwärtsbewegung der Reagenzien vorgenommen werden. Das Metall,
t das die schwere Phase bildet, ist in allen Figuren als von oben
nach unten sich bewegend dargestellt. Die innere Phase kann in
Fig. 3 gesehen wenigstens teilweise oben beim Flansch 15 entweichen.
In allen Figuren ist dargestellt, daß die Einführung" des
Metalls und der Reagenzien im oberen Teil erfolgt. Die Reagenzien
können jedoch auch am unteren Ende durch eine Zuführungsrcrrichtungim
zentralen loch eingeführt werden. Diese Einführung wird meist
'pneumatisch; durchgeführt, ifewci mm. die Vorrichtung von uiiten her-
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/■■
beschickt wird, und ein Teil der Entnahme am oberen Ende stattfindet,
herrscht ein Gegenstrombetrieb, was für viele PaIIe
interessant sein kann.
Bei einem solchen Gegenstrombetrieb ist es günstig, wenn der
Auslaufskanal 7 für die Schlacke wegfällt' oder wenn, dieser Kanal
weit nach der Mitte des Ofens verschoben wird und wenn seitlich der 3ingießvorrichtung im Ofenkörper Löcher vorgesehen werden.
Die Schwere Metallphase wird wie bei anderen Ausführungen oben eingegossen und unten ausgegossen. Die Zugaben aber werden im
Boden z.B. durch die zentrale öffnung zugegeben und die Schlacke nach dem Ausreagieren durch die eben erwähnten Öffnungen ausgelassen.
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Claims (1)
- - 20 - .-thri^ dl, Z.190Λ965Patentansprüche:1. Verfahren zur Durchführung chemischer oder metallurgischer Reaktionen in flüssigen Metallen unter Verwendung eines um ' eine senkrechte Achse drehbaren Ofens, dadurch gekennzeichnet, daß die zu behandelnde Flüssigkeit an einem Ende des sich drehenden Ofens im wesentlichen kontinuierlich zugeführt undara anderen Ende des Ofens abgeführt wird, wobei die Abführung ' fc schwerer Plüssigkeitsphasen -saääaesriiafii. der Drehachse des Ofens erfolgt, als die Abführung leichter Phasen.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung mindestens teilweise während der Zuführung der Flüssigkeit in den Ofen durchgeführt wird.5. Verfahren nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Phasen in entgegengesetzten Richtungen durch den Ofen geleitet werden, vorzugsweise schwere Metallphasen von oben nach unten und Zusätze von unten nach oben.4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen um eine senkrechte Achse drehbaren Behälter ('1; 12j 30, 40, 41), eine obere Zuführungseinrichtung (3, 31J 13| 35).- 21 909883/tO96.-■■■■'■■■■ - 21 -für die zu behandelnde Flüssigkeit und mindestens zwei Entnahmeöffnungen (7; 29; 31, -32; 48), die in verschiedenen radialen Abstanden von der Drehachse des Behälters angeordnet sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Entnahmeöffnungen regelbar sind.6. Vorrichtung nach einem' oder beiden der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Behälters regelbar ist.7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Behälter (1) einen feststehenden Bodenteil (2) hat und der drehbare Seil (1) des Behälters zur Änderung eines Ausströmungsquerschnittes zwischen drehbarem Teil und festem Bodenteil (.2) relativ zu diesem in senkrechter Richtung verschiebbar ist (Fig. 1).φ. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeihnet, daß der drehbare Behälter (12; 30; 40, 41) einen motrötlerenden Boden.(.1t; 42) aufweist,, in. dem Abflußkanäle (.29; 31, 31; 29; 48) angeordnet sind, die sich auch in radialer Richtung .erstrecken. . ._.n . . .- 22909883/1Ü9S-.■22:-9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 Ms 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufliiirungseinrichtung (13j 35) in der gleichen Si chining drehbar ist wie der drehbare Behälter (12; 30). . : .- .; :-■ . ■ -.^r' \Vl10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung (13; 35) nach irt einer Zentrifugalpumpe ausgebildet ist. ■11. Vorrichtung nach einen, oder mehreren der .Ansprüche 4bis 10, dadurch,gekennzeichnet, daß. zur Bildung von Mischungs- und Reaktionszonen im Behäl-ter IJnregelJiäßigkfeiten angeordnet sind, wie die Verwendung nicht kreisrunder waagerechter Querschnitte, von der Zylinöe^xonri abv/eicneiider Behalterfor-men oder Unebenheiten. -v. _ , - . *12. Vorrichtung.nach.eines oder mehreren der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der obere" Hand (?5ϊ 33) der Behälterwand (12| 30} nach innen Trorspringt. :ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2348105A1 (de) * | 1973-09-25 | 1975-04-10 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Thermisches verfahren zur gewinnung von metallen und/oder metallverbindungen mit hilfe eines schmelzzyklons |
DE4313360A1 (de) * | 1992-04-24 | 1993-10-28 | Miyamoto Kogyosho Kk | Verfahren und Vorrichtung für das Schmelzen von Aluminiumlegierungsschrott |
-
1969
- 1969-02-01 DE DE19691904965 patent/DE1904965A1/de active Pending
- 1969-02-05 GB GB614169A patent/GB1262352A/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2348105A1 (de) * | 1973-09-25 | 1975-04-10 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Thermisches verfahren zur gewinnung von metallen und/oder metallverbindungen mit hilfe eines schmelzzyklons |
DE4313360A1 (de) * | 1992-04-24 | 1993-10-28 | Miyamoto Kogyosho Kk | Verfahren und Vorrichtung für das Schmelzen von Aluminiumlegierungsschrott |
DE4313360C2 (de) * | 1992-04-24 | 1999-01-21 | Miyamoto Kogyosho Kk | Vorrichtung für das Schmelzen von Aluminiumlegierungsschrott |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1262352A (en) | 1972-02-02 |
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