DE1904772A1

DE1904772A1 - Aus Faserbrei oder dergleichen hergestelltes Verpackungsmaterial,insbesondere eine Eierverpackung

Info

Publication number: DE1904772A1
Application number: DE19691904772
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: LEEUWARDER PAPIERWARENFABRIEK NV
Current assignee: LEEUWARDER PAPIERWARENFABRIEK NV
Priority date: 1968-02-02
Filing date: 1969-01-31
Publication date: 1969-09-04
Also published as: DK123704B; GB1214126A; NO123079B; FR2001205A1; CA942250A; NL6801572A; BE727688A; SE360838B

Description

ZUSTBMVPIgGSABTSCHRIFT; HAMBURG 3β - NEITERWAII. -kl

TKi. 38 74 38 ÜKB 3β41 IB

. JiEGEDAPATKNT HAMBURG

H.7. Leeuwarden Papierwaren- München mmozartsth. 23

fabriek iBi-sssosse

_ TKtEGH. NBOEDAFA.TBNT MÜNCHEN

uarlingertrekweg 45 Leeuwarden (Holland)

Hamburg, den 30. Januar 1969

Aus Faserbrei oder dergleichen hergestelltes Verpackungsmaterial, insbesondere eine Eierverpackung

Die vorliegende Erfindung betrifft aus .faserbrei oder dergleichen hergestelltes Verpackungsmaterial, insbesondere eine Eierverpackung. Aus Paserbrei geformte Platten mit konischen oder etwa kegelförmigen oder pyramidischen Vertiefungen, die voneinander durch gleiche konische und/oder etwa kegelförmige oder pyramidische Vorsprünge getrennt sind, sind aus der £rasia äLlgemein bekannt, Solche Platten oder Bretter werden allgemein als Eierbretter bezeichnet. Sie dienen zum Transportieren und magern einer großen Zahl von Eiern, wobei diese Eier vor gegenseitiger Berührung und folglich vor möglicher

durch die oben erwännten Vorsprünge geschützt

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SAD ORIGtNAl.

.Das Material, aus dem diese Bierbretter hergestellt sind, ist sehr leicht und bringt in dieser Hinsicht keine Schwierigkeiten beim Transport des Leergutes mit sich. Infolge ihrer Form sind die Bretter aber sehr voluminös, was ihren Transport erschwert. In der Praxis können die leeren Bretter jedoch aufeinander und teilweise' ineinandergestellt werden, und dadurch nehmen die hohlen Vorsprünge

auf der Unterseite der aufeinandergestellten Platten oder Bretter wechselseitig die Vorsprünge der darunterliegenden

gleichgeformten Platte auf.

Die Tatsache jedoch, daß die Vorspränge koni'sche oder entsprechende fform haben., bringt eine ernste Schwierigkeit mit sich, da sich die Vorsprünge ineinander verklemmen und so nicht möglich ist, die Bretter·einzeln von dem Stoß leicht abzuheben.

Die geschilderte Schwierigkeit hat man schon vor dem Aiimeldezeitpunkt festgestellt, und es sind zahlreiche Vorschläge bekannt, um zu verhindern, daß die becherförmigen Teile der Platten zu tief ineinandergreifen und sich dann gegenseitig festklemmen. Es ist bekannt, einen kleinen massiven Block oder eine Hocke in einigen Ecken des Brettes zu bildenj der Block.oder die Socke sollen

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als Bremsnocke wirken und verhindern, daß sich die Becher zu stark ineinanderschieben, üs ist auch bekannt, ü-rate in den Brettern vorzusehen mit vertikalen Wänden, die so klein sind, daß sie während des Formens der Bretter mit

Faserbreimasse ausgefüllt werden. Wenn die Bretter aufeinandergestapelt werden, werden die so geformten massiven G-rate aufeinander zu liegen kommen und die Becher getrennt voneinander/halten. Nachteilig ist die Herstellung dieser bekannten Bretter. Infolge der Kleinheit der Grate werden Stellen in der Saugform, mit der später die Bretter aus dem Faserbrei hergestellt werden, gebildet,·an denen die Fasermasse Schwierigkeiten hat, sich von der Form abzulösen, Denn wenn nach dem Formen die Platte in die übliche Übergangsform zu überführen ist, wira Fasermasse in der Primär- oder Saugform zurückbleiben, und letztere wird verstopft werden. Dies führt dann zu ungleichmäßig geformten Produkten.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein "Üierbrett einer solchen Konstruktion zu schaffen, daß die Bretter eng aufeinandergestapelt werden können, ohne daß dabei die tefahr des gegenseitigen yerklemmens besteht. Die hierfür erforderlichen Vorkehrungen sollen keinen störenden Einfluß auf das Herstellungsverfahren haben, indem sie, fähig, überall in den Brettern zu halten,

praktisch gleiche 7/anästärke haben, sollen, so daß ein

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Verstopfen der Primärsaugform vermieden wird»

Die Aufgabe wird durch eine Platte der eingangs genannten

Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie zwischen einer Anzahl von vertieften Teilen eine Anzahl von Graten oder Dämmen aufweist, die höher sind als die

G-rate zwischen den anderen vertieften Teilen, und die höheren Grate über die ganze Plattenfläche in einem solchen

Muster verteilt sind, daß gleich-geformte Platten,nur wenn sie gegenseitig um einen Winkel von 180 ° gedreht werden, so aufeinandergestapelt werden können _s daß nur die höheren Grate als Stütze zwischen zwei aufeinanderliegenden Platten dienen. Dann bilden die genannten Grate die einzigen Berührungsflächen und/oder Stützpunkte zwischen zwei aufeinanderfolgenden Platten.

Es ist offensichtlich, daß zur Verwirklichung dieser Möglichkeit das infrage stehende Muster in vielen verschiedenen Weisen geformt sein kann.

Um zu verhindern, daß sich die Wände der Becher, die im allgemeinen ziemlich rauh sind und großen Reibungswiderstand bieten, einander berühren, ist das Drehen der Platte gegenseitig um einen Winkel von 180 ° eine Forderung, dies mit Hinblick auf gleichförmiges Herstellen. Es ist

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jedoch Sache des Herstellers, den Trausport der Platten mit einzubeziehen. Er kann leicht die nötigen Maßnahmen für ein geeignetes Aufstapeln der Platten vornehmen. Dann hat der Verbraucher den großen Vorteil des leichten Abhebens der Platten voneinander.

Die Erfindung soll jedoch mit Hilfe des in der figur gezeigten Ausführungsbeispieles noch näher erläutert v/erden.

Die Figur zeigt eine Draufsicht auf eine Platte gemäß der Erfindung. Die Platten sind in üblicher Weise wiedergegeben mit den Böden der Vorspränge um die Eierbecher herum nach oben gedreht. Zwischen diesen Vorsprüngen sind

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die üblichen irate/vorgesehen. Gemäß der Erfindung sind auch höhere Grate 4- vorgesehen, die etwas kleiner gezeichnet sind, da die Stirnseiten sich in Richtung nach oben verjagen» An den schraffierten Stellen sind die erhöhten Grate 4 in einem solchen Muster angeordnet, daß die Platten, um einen Winkel von 180 gedreht, so aufeinanderliegen, daß nur die Rippen aufeinander-ruhen.

«Venn ein Muster gewählt ist, bei dem in einer Reihe ein

G-rat mit Bezug auf seine Machbar grate höher ist, liegen natürlich alle Rippen von zwei aufeinanderfolgenden Platten übereinander. In dem fall, wo ein ungleichmäßiges Muster gewählt ist, z. B. in einer Reihe eine Anzahl von Rippen

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ist, die gleiche Höhe hat, ist eine Drehung in einem Winkel von 180 ° notwendig, um die höheren Sippen den tieferen Ausdehnungen gegenüberzustellen, die aus dem ■-Anordnen der höheren Rippen in der anderen Platte resultieren. So kann eine Anzahl von Platten absolut frei voneinanderbleiben.

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Claims

P a t e η t a η s ρ r u c h

Verpackungsmaterial in lorm einer Platte, hergestellt aus Faserbrei oder ähnlichem Material, inshesondere Eierverpackungsmaterial, mit Mitteln zur Verhütung des Yerklemmens der Y/ände vertiefter Teile, wenn die Platten aufeinandergestapelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte zwischen einer Anzahl von vertieften Teilen

eine Anzahl 'von Graten oder Dämmen aufweist, die höher sind als die G-rate zwischen den anderen vertieften Teilen, die höheren G-rate über die ganze Plattenfläche in einem solchen Muster verteilt sind, daß gleichgeformte Platten nur, wenn sie gegenseitig um einen Winkel von 180 ° gedreht werden, so aufeinandergestapelt werden können, daß nur die höheren Grate als Stütze zwischen zwei aufeinanderliegenden Platten dienen.

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