DE1904751A1 - Kreisschieberverschluss fuer fotografische Kameras - Google Patents

Kreisschieberverschluss fuer fotografische Kameras

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DE1904751A1
DE1904751A1 DE19691904751 DE1904751A DE1904751A1 DE 1904751 A1 DE1904751 A1 DE 1904751A1 DE 19691904751 DE19691904751 DE 19691904751 DE 1904751 A DE1904751 A DE 1904751A DE 1904751 A1 DE1904751 A1 DE 1904751A1
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DE
Germany
Prior art keywords
slot
slats
forming
circular slide
crank
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19691904751
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Loseries
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
    • G03B9/18More than two members

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Kreisschieberverschluß für fotografische Kameras Die Erfindung betrifft einen Kreisschieberverschluß für fotografische Kameras, dessen hin und her schwingende Kreisschieber in einzelne Lamellen unterteilt sind, nach Patent ... (Anmeldung P 15 97 308.7).
  • Dem genannten Patent liegt die Aufgabe zugrunde, die Baugröße und Antriebsart der bis dahin bekannten, in einzelne Lamellen unterteilte Kreisschieberverschlüsse derart zu verkleinern, daß ihre praktische Anwendung insbesondere auch bei Kleinbildkameras möglich wird.
  • Gemäß der im Patent ... (Anmeldung 15 97 308.7) gegebenen technischen Lehre geschieht dies dadurch, daß für den Lamellenantrieb Stift/Schlitzloch-Verbindungen und für die einzelnen Lamellen mehrere Lagerzapfen vorgesehen sind.
  • Nunmehr wird eine weitere Lösung der gleichen Aufgabe vorgeschlagen. Diese Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzbildende Lamelle jedes Schiebers eine kombinierte Dreh-Schiebebewegung ausführt, wobei die Schiebebewegung in Richtung der schlitzbildenden Kanteder Lamelle verläuft.
  • Durch die vorgeschlagene Lösung wird es erreicht, den Drehpunkt der schlitzbildenden Lamellenkanten weit außerhalb der Grundplatte des Verschlusses zu verlagern, so daß dieee Lamellen nur durch einen verhältnismäßig kleinen Winkel schwenken müssen, um mit der schlitzbildenden Kante das Bildfenster zu überstreichen. Die Grundplatte kann daher entsprechend kleiner ausgeführt werden, so daß eine erhebliche Platzersparnis erzielt wird.
  • Verglichen mit~den schlitzbildenden Lamellen führen die abdeckenden Lamellen eine abgestuft geringere Schwenkbewegung aus, so daß für diese Lamellen ohnehin weniger Platz benötigt wird. Sie können daher in'bekannter Weise eine reine Drehbewegung ausführen.
  • Für einen Verschluß-gemäß der Erfindung wird insbesondere eine Ausführungsform vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch die Kombination folgender Merkmale: Der Antrieb jedes Kreisschiebers erfolgt mittels je einer Antriebskurbel, jede Antriebskurbel arbeitet mit der schlitzbildenden Lamelle nach Art einer schwingenden Kurbelschleife und mit den abdeckenden Lamellen nach Art einer einfachen Kurbelschleife zusammen, und für alle Lamellen ist ein gemeinsamer Zapfen vorgesehen, der den schlitzbildenden Lamellen als Führungszapfen in ihrem Führungsschlitz und den abdeckenden Lamellen als Drehzapfen dient.
  • Eine besonders günstige Lösung ist gegeben, wenn der für alle Lamellen vorgesehene Zapfen in der Verlängerung der Mittellinie des Bildfensters angeordnet ist, da sich dadurch ein absolut symmetrischer Aufbau der beiden Schieber und der von ihnen zurückgelegten Wege ergibt.
  • Ein weiterer Vorteil dieser speziellen'Ausführung besteht darin, daß an den die Lamellen antreibenden Kurbeln in einfacher Weise Gegengewichte zum Masseausgleich angebracht werden können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführung,sbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Verschlusses, Fig. 2a, 2b eine Draufsicht auf die schlitzbildende Lamelle eines Kreisschiebers in ihren beiden entg,egengesetzten Endlagen, Fig. 3a, 3b eine Draufsicht auf die abdeckenden Lamellen in ihren beiden entgegengesetzten Endlagen.
  • In Fig. 1 ist mit 1 die Grundplatte des Verschlusses bezeichnet, die das eigentliche Bildfenster la enthält. Die Platte trägt einen Lagerzapfen 2, der mit allen Lamellen des Verschlusses in Eingriff steht.
  • Der Verschluß ist mit zwei Kreisschiebern ausgerüstet, die jeweils in eine schlitzbildende Lamelle 3 und 4 sowie in vier abdeckende Lamellen 3a, 3b, 3c, 3d und 4a, 4b, 4c, 4d unterteilt sind. Jede der Lamellen ist mit eineni kurvenförmigen Führungsschlitz 31, 3a', 3b', 3c', 3d1 und 4s, 4a', 4bl, 4cg, 4d' versehen, die jedoch bei den schlitzbildenden Lamellen und den abdeckenden Lamellen jedes ICreisschiebers unterschiedlich angebracht sind und unterschiedliche Wirkungsweise haben, wie später noch erläutert werden wird.
  • Der Antrieb jedes Schiebers erfolgt mittels einer Kurbel 6, 7, die an ihren freien Enden Zapfen 6a, 7a tragen. Die Kurbeln werden ihrerseits von Achsen 8, 9 über Zahnräder 10, 11 angetrieben, wobei jeweils Zahnrad, Achse und Kurbel starr miteinander verbunden sind.
  • Zwischen den beiden Schiebern ist noch die Trennplatte 12 vorgesehen, damit die Lamellen des einen Schiebers sich nicht mit den Lamellen' des anderen Schiebers beim Ablauf gegenseitig behindern und ineinander verhaken, und der gesamte Verschluß wird durch die Deckplatte 13 abgedeckt.
  • Die Arbeitsweise des Schiebers läßt sich am besten aus den Figuren 2a, 2b und 3a, 3b erkennen. Die Figuren 2a und 2b zeigen aus Gründen einer möglichst übersichtlichen Darstelleung nur die,schlitzblldende Lamelle 3 des einen Schiebers. Diejenige des anderen Schiebers ist symmetrisch dazu angeordnet zu denken, wie dies auch Fig. 1 zeigt.
  • In Fig. 2a befindet sich Lamelle 3 in der das Bi,ldfenster la abdeckenden Stellung, in Fig. 2b dagegen in der das Bildfenster la freigegebenden Stellung. Die Zwischenplatte, der Zapfen 2, die Lamelle 3 mit ihrem Führungsschlitz 3' und die Kurbel 6'bilden zusammen eine schwingende Kurbelschleife, bei deren Ablauf um den Drehwinkel.d die Lamelle 3 eine aus Drehung und Schiebung zusammengesetzte Bewegung ausführt. Dein Anteil der Schiebebewegung ist es dabei zuzuschreiben, daß der Platzbedarf des Verschlusses erheblich geringer ist als bei bekannten Verschlüssen gleicher Bauweise.
  • Während somit ein fester Drehpunkt für die schlitzbildenden Lamellen 3 und 4 nicht vorhanden ist, sondern Lagerzapfen 2 für diese Lamellen nur als Führungszapfen wirkt, dient der gleiche Lagerzapfen 2 für alle anderen Lamellen als ortsfester Drehpunkt. Dies ist aus den Figuren 3a, 3b zu ersehen, wobei analog zu Fig. 2a die Fig. 3a die abdeckenden Lamellen 3a, 3b, 3c, 3d in ihrer das Bildfenster abdeckenden Stellung zeigt, während Fig. 3b diejenige Stellung zeigt, in der die Lamellen das Bildfenster freigeben.
  • Da die Lamellen einen festen Drehpunkt in Gestalt des Lagerzapfens 2 besitzen, bilden sie mit ihren Führungsschlitzen 3a', 3b, 3c', 3d' zusammen mit der Kurbel 6 und der Zwischenplatte 12, die auch hier als Gestell wirkt, eine einfache Kurbelschleife. Wie bereits oben erwähnt, ist der Platzbedarf der abdeckenden Lamellen wegen des kürzeren von ihnen zurückzulegenden Weges wesentlich geringer als derjenige der schlitzbildenden Lamellen 3 und 4, so daß für die abdeckenden Lamellen die Lagerung,auf einem feststehenden Zapfen ohne Nachteile hinsichtlich des Platzbedarfs gewählt werden kann.

Claims (1)

  1. An sprüche
    Kreisschieberverschluß mit zwei hin und her schwingenden Kreisschiebern, von denen jeder in mehrere Lamellen unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzbildende Lamelle (3, 4) jedes Schiebers eine kombinierte Dreh-Schiebebewegung ausführt, wobei die Schiebebewegung im wesentlichen in Richtung der schlitzbildenden Kante der Lamelle verläuft.
    Kreisschieberverschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: Der Antrieb jedes Kreisschiebers erfolgt mittels einer Antriebskurbel (6, 7), jede Antriebskurbel (6, 7) arbeitet mit der schlitzbildenden Lamelle (3, 4) nach Art einer schwingenden Kurbelschleife und mit den abdeckenden Lamellen (3a - 3d; 4a - 4d) nach Art einer einfachen Kurbel schleife zusammen, und für alle Lamellen ist ein- gemeinsamer Zapfen (2) vorgesehen, der den schlitzbildenden Lamellen (3, 4) als Führungszapfen in ihrem Führungsschlitz (3', 4') und den abdeckenden Lamellen (3a - 3d; 4a - 4d) als Drehzapfen dient.
    Kreisschieberverschluß nach Anspruch 2, dadurch gkennzeichnet, daß der für alle Lamellen (3a - 3d; 4a - 4d) gemeinsame Zapfen (2) symmetrisch zum Bildfenster (ia) auf de.ssen verlängerter Mittellinie angeordnet ist.
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