DE1904727U - Zaunfeld aus mattenfoermiger baustahlbewehrung. - Google Patents

Zaunfeld aus mattenfoermiger baustahlbewehrung.

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DE1904727U
DE1904727U DED29505U DED0029505U DE1904727U DE 1904727 U DE1904727 U DE 1904727U DE D29505 U DED29505 U DE D29505U DE D0029505 U DED0029505 U DE D0029505U DE 1904727 U DE1904727 U DE 1904727U
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    • E04H17/20Posts therefor

Description

PA713 332*10.10.61»
11 053
f %
PATENTANWÄLTE
DIPL-INQ. FRITZ THIELEKE DR.-ING. RUDOLF DÖRING DR. JOACHIM FRICKE
BRAUNSCHWEIG - MÖNCHEN
Dörnemann, Salzgitter-Bad, Am Lappenspring 3
"Zaunfeld aus mattenförmiger Baustahlbewehrung"
Die Neuerung betrifft ein Zaunfeld aus mattenförmiger Baustahlbewehrung.
Es ist bekannt, Zäune aus Baustahlmatten zu bilden. So werden z. B. zur Absicherung von Baustellen und Baugruben Baustahlbewehrungsmatten, die als Baumaterial an solchen Baustellen bereitgehalten werden, gegen gerammte Pfosten gelehnt, um einen Bauzaun zu bilden. Zur Verbindung der Baustahlbewehrungsmatten mit dem Pfosten werden Nägel, Krampen und andere Hilfsmittel verwendet, während zur Verbindung gegeneinanderstoßender Baustahlmatten Drahtbindungen angewendet werden.
Bei solchen Bauzäunen kommt es weder auf ein schönes Aussehen noch auf eine große Dauerhaftigkeit des Zaunes an, denn solche Zäune sollen ja lediglich eine vorübergehende Absicherung und Einfriedung eines Bauplatzes bilden.
Anders ist es jedoch bei Zäunen, die nicht nur zur Einfriedung eines Grundstückes oder zur Abtrennung und Aufteilung von Flächen oder dergl. dienen sollen, sondern die zugleich auch noch ver-
zierende oder verschönernde Aufgaben erfüllen sollen. Auch, für derartige Zäune ist es bekannt, Matten aus Baustahl zu verwenden. Hier verbietet es sich jedoch aus naheliegenden Gründen, Nägel, Krampen oder dergl. zur Befestigung der Matten bzw. Mattenteile am Zaunpfosten und DrahtMndungen zur Verbindung aneinanderstoßender Felder zu verwenden, weil von Zäunen der nunmehr in Rede stehenden Art eine große Haltbarkeit, lange lebensdauer und auch ein ansprechendes Aussehen verlangt wird. Solche Zäune wurden infolgedessen bisher ausschließlich in Handwerksarbeit individuell hergestellt. Dabei war es dem geweilig tätigen Handwerker überlassen, die Befestigungen des Zaunes an dem Zaunpfosten und die Verbindung zusammenstoßender Zaunfelder aus Baustahlmatten nach eigenem Ermessen auszubilden. So sind bei bisher erstellten Zäunen dieser Art Schweißverbindungen anzutreffen, es sind aber außerdem schraubbare Schellen und Klemmen anzutreffen und weitere zahlreiche verschiedenartige Formen und Ausbildungen der Befestigungs- und Verbindungsglieder zu finden.
Es leuchtet ein, daß sich daraus erhebliche Nachteile ergeben. So ist die Qualität eines auf diese Weise handwerksmäßig errichteten Zaunes, d. h. also seine Haltbarkeit, Festigkeit und Lebensdauer sowie auch sein Aussehen vom Können, der Geschicklichkeit und der Erfahrung des Handwerkers abhängig. Es ist aber auch nicht verwunderlich, daß sich daraus, daß sich der Handwerker die Befestigungs- oder Verbindungselemente von Fall zu Fall selbst anfertigen und entwickeln muß, hohe Kosten eines solchen Zaunes ergeben.
Aufgabe der Neuerung ist es, hier AbMIfe zu schaffen und ein Zaunfeld der eingangs genannten Art so aus zubilden, daß es unter weitgehendem Verzicht auf Handwerksarbeit aus vorgefertigten Elementen und unter Yerzicht auf zeitaufwendige Arbeiten die Herstellung von Zäunen hoher Qualität gestattet.
Zur lösung der vorgenannten Aufgabe kennzeichnet sich ein Zaunfeld aus mattenförmiger Baustahlbewehrung neuerungsgeinäß dadurch, daß auf der länge sowie an den Enden des Zaunfeldes bleibend zu deformierende Verbindungsglieder vorgesehen sind, um eine formschlüssige Verbindung mit einem Zaunpfosten und/oder mit benachbarten Zaunfeldern zu bilden.
Durch die neuartige Ausbildung des Zaunfeldes ist dieses werksseitig bereits mit vorbereiteten fertigen Verbindungselementen ausgerüstet, die sowohl zur Befestigung am Pfosten als auch zur Befestigung des benachbarten und anschließenden Zaunfeldes dienen. Diese Befestigungselemente sollen nach dem Wesen der Neuerung durch bleibende Deformierungen formschlüssig mit dem Pfosten bzw. dem anzuschließenden weiteren Zaunfeld zu verbinden sein. Auf diese Weise wird die individuelle Entwicklung jeweiliger Verbindungselemente eingespart und es wird außerdem eine besonders einfache Form der Errichtung eines Zaunes gewährleistet, weil zur Verformung der vorgefertigten und am Zaunfeld vorgesehenen Verbindungselemente kein großer Arbeitsaufwand und kein spezielles Werkzeug erforderlich ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist vorgesehen, daß die YerTDindungsglieder zur Befestigung des Zaunfeldes am Pfosten die Gestalt offener, im wesentlichen herzförmig ausgebildeter Ösen aufweisen und nach ihrer Deformierung über einen Stab oder den Kreuzungspunkt zweier Stäbe des Zaunfeldes und hinter die Schenkel eines zaunseitigen, im Querschnitt T-förmig ausgebildeten Teiles des Pfostens greifen.
Diese Ausbildung der Verbindungsglieder zur Befestigung des Zaunfeldes am Pfosten ist besonders vorteilhaft, weil sie es gestattet, ein Zaunfeld an beliebiger Stelle mit einem Pfosten zu verbinden. Die herzförmig ausgebildete Öse kann über einen waagerecht verlaufenden Stab der Baustahlmatte, über einen lotrecht verlaufenden Stab oder auch über einen Kreuzungspunkt beider solcher Stäbe greifen und hinter den im Querschnitt I-förmigen Teil des Pfostens greifen. Auf diese Weise braucht beim Setzen der Zaunpfosten nicht darauf geachtet zu werden, daß die Abstände der Pfosten mit der Teilung der lotrechten Stäbe der Baustahlmatte übereinstimmt.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist vorgesehen, daß die Verbindungsglieder zum Anschluß höhengleicher Nachbarfelder als Quetschhülsen ausgebildet und an den Enden der waagerecht verlaufenden Stäbe des Zaunfeldes angeordnet sind.
Quetschhülsen lassen sich mit geeigneten Werkzeugen leicht und
-/5
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schnell, formschlüssig und dauerhaft mit Stäben, die in sie eingeschoben werden, verbinden. Es leuchtet ein, daß höhengleichverlaufende oder an ein Zaunfeld anschließende weitere Zaunfelder durch derartige Quetschhälsen bequem und schnell miteinander zu verbinden sind, daß eine derartige Verbindung dauerhaft und widerstandsfähig ist und daß sie außerdem ein glattes und ansehnliches Bild des Zaunes ergibt *
In der Praxis ergibt es sich, daß Zäune nicht nur exakt waagerecht verlaufen, sondern es ist sehr häufig der FaIl5 daß die Zäune stufenartig in unterschiedlichen Höhenlagen versetzt ausgebildet werden müssen. Für derartige Zäune sieht die Heuerung vor, daß die Verbindungsglieder zum Anschluß höhengleicher Nachbarfeider aus einem Haken und einer am Haken angreifenden Quetschhülse bestehen, wobei die Quetschhülse mit dem Anschlußende eines waagerecht verlaufenden Stabes des einen Zaunfeldes und der Haken mit einem lotrecht verlaufenden Stab am Anschlußende des anderen Zaunfeldes formschlüssig zu verbinden ist.
Diese neuartige Ausbildung des Zaunfeldes macht es möglich, jede beliebige Höhenstufung eines Zaunes vorzunehmen, in beliebigen Höhenunterschieden aneinanderstoßende Zaunfelder fest und dauerhaft, jedoch ohne großen Arbeitsaufwand miteinander zu verbinden.
Besondere Mühe und besonderer Aufwand waren bisher erforderlich,
■um die Ecken von Zäunen auszubilden, lin Zaunfeld der eingangs genannten Art kennzeichnet sich nach einem weiteren Merkmal der Neuerung dadurch, daß das Verbindungsglied, das zum gegenseitigen Anschluß zweier winklig zueinander verlaufender Felder dient, in Form einer zaunseitig am Eckpfosten befestigten geraden und offenen Öse ausgebildet ist und nach der Deformierung mit den an den Anschlußenden liegenden, lotrecht verlaufenden Stäben der benachbarten leider ein·Gelenk bildet.
Auf diese Weise wird eine Verbindung des einen Endes eines Zaunfeldes mit dem Eckpfosten und des anderen anschließenden Zaunfeldes ebenfalls mit dem Eckpfosten geschaffen, die zugleich die Verbindung der beiden, die Ecke bildenden Felder darstellt. Das besondere an dieser Ausbildung besteht darin, daß die Verbindung besonders einfach und dauerhaft herzustellen ist und daß sie zwischen dem Pfosten und dem jeweils angeschlossenen Zaunfeld zur Ausbildung eines Gelenkes führt. Auf diese Weise läßt sich jedes am Eckpfosten befestigte Zaunfeld so lange frei und beliebig verschwenken, bis es in der jeweils gewünschten Richtung verläuft. Es entstehen infolgedessen keinerlei Schwierigkeiten, wenn die Ecke eines Zaunes nicht rechtwinklig, sondern spitz- oder stumpfwinklig ausgebildet ist.
Ein Ausfuhrungsbeispiel des neuartigen Zaunfeldes ist in den Zeichnungen dargestellt.
en
Pig. 1 zeigt ein/geradlinig verlaufenden Teil eines aus den neu-
artigen, Peldern gebildeten Zaunes. Pig. 2 stellt die Draufsicht auf den Zaun gemäß Pig. 1 dar.
Fig. 3 zeigt das neuartige Zaunfeld "bei der Bildung eines in Höhenstufen verlaufenden Zaunes.
Pig. 4 zeigt das neuartige Zaunfeld bei der Bildung einer Zaunecke .
Pig. 5 stellt eine Draufsicht auf Pig. 4 dar.
Die Pig. 6, 7, 8, 9, 10 und 11 zeigen Verbindungsglieder, mit denen die Pelder auszurüsten sind»
Pig. 12 zeigt eine weitere Möglichkeit der Anwendung des Zaunfeldes bei Ausbildung eines höhenstufenartig verlaufenden Zaunes.
Zur Ausbildung und Befestigung eines Zaunes aus mattenförmiger Baustahlbewehrung, der sich aus Zaunfeldern zusammensetzt, werden zweckmäßigerweise metallische Zaunpfosten verwendet, die in Porm von Hohlprofilen ausgebildet sind. In den Pig. 1, 2, 4 und 5 sind Zaunpfosten 1 dargestellt, die als im Querschnitt im wesentlichen dreieckige Hohlprofile ausgebildet sind, welche mit Beton oder dergl. gefüllt werden können und die zaunseitig einen im Querschnitt I-förmig ausgebildeten flanschartigen Teil 2 auf-
weisen. Der zu bildende Zaun setzt sich aus Zaunfeldern 3 zusammen, die aus Baustahlmatten gebildet sind« Jedes Feld 3 weist im Ausführungsbeispiel zwei waagerecht verlaufende Stäbe 4 und eine Anzahl in gleichen Abständen lotrecht verlaufender Stäbe 5 auf..
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, dient zur Befestigung der Felder 3 am Pfosten 1 eine im wesentlichen herzförmig ausgebildete und in Fig. 6 und 7 dargestellte offene Öse 6 bzw. 7 s die über wenigstens einen Stab 4 oder 5 des jeweiligen Zaunfeldes 3 greift und hinter den im Querschnitt T-förmigen Teil 2 des Pfostens faßt. Die Fig. 6 zeigt die Öse 6 in ihrem Ausgangszustand. Es ist ersichtlich, daß die öffnung der Öse groß genug ist, um diese über einen Stab 4 oder 5 des Feldes 3 oder einen Kreuzungspunkt zweier solcher Stäbe und hinter dem im Querschnitt T-förmigen Teil 2 des Pfostens 1 zu schieben und durch bleibende Deformierung in die Gestalt zu überführen, die in Fig. 7 dargestellt ist. Ist die Öse 6 in der bezeichneten Weise verformt, dann ist eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Feld 3 und dem Pfosten 1 hergestellt. Wie aus der Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, ist es unbeachtlich, ob der Pfosten unmittelbar vor einem lotrecht verlaufenden Stab 5 oder lediglich vor einem waagerecht verlaufenden Stab 4 verläuft, dennin beiden Fällen ist eine einwandfreie Verbindung möglich. In den Fig. 1 und 2 nicht dargestellt ist die weitere Möglichkeit, die öse 6 auch lediglich mit einem lotrechten Stab zur Befestigung am Zaunpfosten 1 zusammenwirken zu lassen.
Jeder Zaun setzt sich, wie bereits erwähnt, aus Feldern 3 zusammen, die in Längsrichtung aneinanderzusetzen sind. Zur Verbindung aneinanderstoßender Felder 3 dienen neuerungsgemäß Verbindungsglieder, die die Form von Quetschhülsen 7 aufweisen, welche auf die waagerecht verlaufenden Stäbe 4 geschoben werden und in der in Fig. 9 dargestellten Weise derart verformt werden, daß eine feste Verbindung zwischen der Hülse und den in die Hülse eingeschobenen Stab 4 entsteht, Fig. 8 zeigt die Hülse in ihrem Ausgangszustand und die Figo 9 zeigt sie in dem verformten Endzustände.
Sind Felder 3 anzuschließen, die in einer abweichenden Höhenlage verlaufen, dann treffen die waagerechten Stäbe 4 nicht mehr so aufeinander, daß eine Verbindung durch Quetschhülsen 7 möglich wäre. Zu diesem Zweck dienen Verbindungsglieder, die, wie Fig. 10 z. B. zeigt, aus einer Quetschhülse 7 und einem Haken 8 bestehen. Dabei ist der offene Teil der Quetschhülse mit dem horizontal verlaufenden Stab des geweiligen Feldes 3 zu verbinden, während der Haken 8 um den lotrecht verlaufenden Stab des anzuschließenden Feldes gelegt und bleibend verformt wird, so daß ein Aushaken unmöglich ist. Auf diese Weise können beliebige Höhenstufungen vorgenommen werden, ohne daß eine Beeinträchtigung der Festigkeit der Verbindung zweier Zaunfelder eintritt. In der Fig. 12 ist eine abweichende Möglichkeit der Verbindung vorgesehen und dargestellt, die sich von der Verbindung, die in Fig. 3 dargestellt ist, dadurch unterscheidet, daß die beiden lotrechten Stäbe 5 der Felder, die mitein-
- ίο - "■■'/■
ander zu verbinden sind, direkt aneinandergelegt werden und wiederum unter Verwendung der aus Haken 8 und Quetschhülse 7 bestehenden Verbindungsglieder miteinander verbunden werden.
Da es sich, wie bereits erwähnt, im vorliegenden Fall um Zaunfelder handelt, die nicht nur zu Einfriedungszwecken, sondern auch anderen Zwecken dienen sollen, besteht die Möglichkeit, daß derartige Zäune stumpf enden. In Fig. 2 und in Fig. 1 ist die Ausbildung des Endes eines solchen Zaunes dargestellt. Zum Ende gehört ein Endpfosten 1a, an dem das abschließende Feld 3 unter Verwendung der bereits erwähnten herzförmigen Öse 6 angeschlossen wird.
Es ist schließlich noch zu beschreiben, wie bei dem neuartigen Zaunfeld Ecken ausgebildet werden. Die Ausbildung der Ecken ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Als Verbindungsglied für die Bildung der Ecken ist eine offene gerade Öse 9 vorgesehen, die in Fig. 11 in ihrem Ausgangszustand gezeigt ist. Diese Öse wird an einem Eckzaunpfosten 1b befestigt, und zwar auf der Frontseite des T-förmigen Teiles 2 des Zaunpfostens, und zwar derart, daß die Öffnung der Öse dem Zaun zugewandt ist. Nunmehr werden die an den Enden liegenden lotrecht verlaufenden Stäbe der die Ecke bildenden Felder 3 in die Ösenenden eingehängt und die Ösen durch bleibende Verformung derart geschlossen, daß die lotrechten Stäbe 5 sicher, jedoch schwenkbar in den Ösen gehalten sind. Damit ist die Verbindung der beiden, die Ecke bildenden Felder 3 miteinander und mit den Eckpfosten 1b
hergestellt. Bine Verschwenkung der Felder in Bezug aufeinander ist möglich, so daß Ecken beliebiger Winkel gebildet werden können.
Zur Erzielung eines hochwertigen ansehnlichen, insbesondere dauerhaften und witterungsbeständigen Zaunes werden die Zaunfelder 3 vielfach mit einem Kunststoffüberzug versehen. Es ist daher zweckmäßig, auch die Verbindungsglieder nach Errichtung des Zaunes auf ähnlicher Basis vor dem Angriff der Witterung zu schützen, um nicht nur ein gefälliges Aussehen, sondern insbesondere einen Korrosionsschutz dieser Verbindungselemente zu erzielen.

Claims (5)

RA.7U 332*10.1151» S_c hutz^ans ρ r üch e
1. Zaunfeld aus mattenförmiger Baustahlbewehrung, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Länge sowie an den Enden des Zaunfeldes "bleibend zu deformierende Verbindungsglieder vorgesehen sinds um eine formschlüssige Verbindung mit einem Zaunpfosten und/oder mit benachbarten Zaunfeldern zu bilden.
2. Zaunfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder zur Befestigung des Zaunfeldes am Pfosten die Gestalt offener, im wesentlichen herzförmig ausgebildeter Ösen aufweisen und nach ihrer Deformierung über einen Stab oder den Kreuzungspunkt zweier Stäbe des Zaunfeldes und hinter die Schenkel eines zaunseitigen, im Querschnitt T-förmig ausgebildeten Teiles des Pfostens greifen.
3. Zaunfeld nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder zum Anschluß höhengleicher Nachbarfeider als Quetschhülsen ausgebildet und an den Enden der waagerecht verlaufenden Stäbe des Zaunfeldes angeordnet sind.
4. Zaunfeld nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder zum Anschluß höhenungleicher Hachbarfeider aus einem Haken und einer am Haken angreifenden Quetschhülse
"bestehen, wobei die Quetschhülse mit dem Anschlußende eines waagerecht verlaufenden Stabes des einen Zaunfeldes und der Haken mit einem lotrecht verlaufenden Stab am Anschlußende des anderen Zaunfeldes formschlüssig zu verbinden ist.
5. Zaunfeld nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied, das zum gegenseitigen Anschluß zweier winklig zueinander verlaufender Zaunfelder dient, in Form einer zaunseitig am Eckpfosten befestigten geraden und offenen Öse ausgebildet ist und nach der Deformierung mit den an den Anschlußenden liegenden, lotrecht verlaufenden Stäben der benachbarten Zaunfelder ein Gelenk bildet.
H|B»«ls< Di.se Unterlege (Beschäme* und Schu^nsp,.) Ist die zuist« eln.3ere.cWe. sie -wien «" f fossunq «» ursprünglich «machten Untertan ob. Öle rech.liehe Bedeutung der Abweichung«! nichtg V6 uirtnghch ^reichten Unterlegen beiden ,ich In den Amt»».« SI. tonnen j«ier».> ohna Nc« «** rLmehe, In.eresse* gebührenfrei ein^esehef, «erden Auf An.og ^en.h.ervon oucn ro^p,en oder Film« /υ der. üblicher, Preisen geliefert Deutsches Patentamt, Geb^uc^^er^tt».
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2365911C3 (de) 1972-03-17 1980-04-30 Skf Kugellagerfabriken Gmbh, 8720 Schweinfurt Bürstendichtung zwischen gegeneinander rotierenden Maschinenteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2365911C3 (de) 1972-03-17 1980-04-30 Skf Kugellagerfabriken Gmbh, 8720 Schweinfurt Bürstendichtung zwischen gegeneinander rotierenden Maschinenteilen

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