DE1904531A1 - Abstimmbares Hochfrequenz-Bandfilter - Google Patents

Abstimmbares Hochfrequenz-Bandfilter

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DE1904531A1
DE1904531A1 DE19691904531 DE1904531A DE1904531A1 DE 1904531 A1 DE1904531 A1 DE 1904531A1 DE 19691904531 DE19691904531 DE 19691904531 DE 1904531 A DE1904531 A DE 1904531A DE 1904531 A1 DE1904531 A1 DE 1904531A1
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DE
Germany
Prior art keywords
band filter
shielding plate
adjustment
inductances
tuning frequency
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691904531
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Kupfer
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/062Synchronisation of signals having the same nominal but fluctuating bit rates, e.g. using buffers
    • H04J3/0626Synchronisation of signals having the same nominal but fluctuating bit rates, e.g. using buffers plesiochronous multiplexing systems, e.g. plesiochronous digital hierarchy [PDH], jitter attenuators
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0153Electrical filters; Controlling thereof
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

  • Abstimmbares Hochfrequenz-Bandfilter" Die Erfindung bezieht sich auf ein abstimmbares Hochfrequenz-Bandfilter mit zwei magnetisch miteinander gekoppelwten, als Drahtbügel ausgebildeten Induktivitäten, zwischen denen ein Abschirmblech angeordnet ist und auf ein Verfahren zum Abgleich eines solchen Bandfilters.
  • Ein bekanntes UHF-Bandfilter ist als Topfkreis-Bandfilter ausgebildet, wobei die beiden Kreise in zwei Kammern untergebracht sind, die eine mit Schlitzen versehene gemeinsame Metalltrennwand haben. Die magnetische Kopplung zwischen den Induktivitäten der beiden Kreise, die in diesem Frequenzbereich als Drahtbügel ausgebildet sind, wird durch die Größe der Koppelsehlitze in der Trennwand bestimmt. Das Filter wird kapazititv abgestimmt.
  • Der Abgleich eines solchen Bandfilters gestaltet sich etwa folgendermaßen.
  • Zunächst wird bei der unteren Betriebsfrequenz (470 MHz) bei maximaler Abstimmkapazität ein Induktivitätsabgleich vorgenommen. Dazu können kurzgeschlossene und geerdete Drahtbügel dienen, die räumlich parallel zu den als Schwingkreis-Induktivitäten wirksamen Drahtbügekl angeordnet sind und die an diese heran- oder von ihnen weggebogen werden.
  • Der Induktivitätsabgleich muß für Jeden Kreis gesondert vorgenommen werden. Danach erfolgt bei der obersten Betriebsfrequenz (860 MHz) ein Kapazitätsabgleich, wozu im allgemeinen Trimmkondensatoren verwendet werden.
  • Durch den Kapazitätsabgleich bei den hohen Frequenzen wird die Durchlaßkurve des Bandfilters bei den unteren Frequenzen boQinflußtJ und a.shalb muß der InduiEtivitätsabglelQh in diesem Frequenzbereich wiederholt werden. Auch bei diesem erneuten (Fein-)Abgleich müssen beide Induktivitäten für sich abgeglichen werden, was verhältnismäßig viel Zeit beansprucht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu umgehen. Eine geeignete Lösung für dieses Problem ist dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmblech senkrecht zu seiner Ebene biegbar ist, derart, daß die Induktivitäten gegensinnig beeinflußt werden, während ihre gegenseitige magnetische Kopplung praktisch unverändert bleibt.
  • Aus der britischen Patentschrift 491 532 ist an sich zwar schon ein Bandfilter bekannt, zwischen dessen magnetisch miteinander gekoppelten Induktivitäten sich ein drehbares Blech befindet. Das Blech ist Jedoch so angeordnet, daß sich beim Drehen nur eine änderung der magnetischen Kopplung der Bandfilterkreise ergibt; das Verhältnis der Induktivitäten ändert sich nicht.
  • Die Erfindung wird nachstehend'anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 das erfindungsgemäße Bandfilter in perspektivischer Darstellung und Fig. 2 eine Aufsicht auf das Banfilter.
  • Fig. 1 zeigt das erfindungsg.emäße UHF-BandfILter, das Teil einer in gedruckter Schaltungstechnik ausgeführten, ansonsten nicht näher dargestellten Schaltung ist. Auf einer Hartpapierplatte 1, deren Rückseite die Leiterbahnen trägt, befinden sich zwei als Induktivitäten wirkende Drahtbügel 2,2', die zusammen mit Je einer Kapazitätsdiode 3,3' und einem nicht näher dargestellten Kondensator abstimmbare Parallelresonanzkreise bilden. Die zueinander parallelen Drahtbügel 2,2' ragen etwa 3 mm aus der Hartpapierplatte 1 hervor, deren Dicke etwa o,6 mm beträgt. Sie sind etwa 5 mm lang und haben einen Abstand von rund 11 mm voneinander. In ihrer Mitte befindet sich - parallel zu den beiden Drahtbügeln -ein rechteckiges Abschirmblech 4 von 20 mm Länge und 8 mm Höhe, Es weist an der Unterseite an zwei Stellen fUnP schmale Stege auf, die durch die Hartpapierplatte 1 gesteckt und an deren Rückseite mit der an Masse liegenden Leiterbahn verlötet sind. Das Abschirmblech 4 läßt sich also nach der Seite zu einem der Drahtbügel 2,2' hinbiegen, wie dies durch den Fall 6 angedeutet ist.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Aufsicht zeigt die Lage der Bandfilterelemente 2-4 und - gestrichelt angedeutet - der auf Massepotential befindlichen Leiterbahn 7 auf der Rückseite der Hartpapierplatte; die anderen Leiterbahnen, z.B. zwischen dem Drahtbügel 2 und der Kapazität 3, sind im Vergleich dazu wesentlich kleiner und zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen.
  • Die Induktivität der einseitig an Massepotential angeschlossenen Drahtbügel 2 bzw. 2' hängt außer von den Abmessungen des Drahtbügels vom Verlauf der Leiterbahn 7 und von der Lage und den Abmessungen des Abschirmbleches 4 abQ Wenn das Abschirmblech zu einem der Drahtbügel hingebogen wird, nimmt dessen Induktivität ab und die des anderen Drahtbügels zu.
  • Die magnetische Kopplung zwischen den beiden Drahtbügeln wird außer dadurch den gegenseitigen Abstand von der Große und Form des Abschirmbleches 4 sowie von der Lage seiner Erdungspunkte (5) bestimmt. Die magnetische Kopplung wird durch das Verbiegen des Abschirmbleches praktisch nicht beeinflußt und ist daher durch die Konstruktion vorgegeben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Bandfilter gestaltet sich das Abgleichverfahren wie folgt. Zunächst wird bei der untersten Abstimmfrequenz (z.B. 460 MHz), wenn die Kapazität der Kapazitätsdiode ihren größten Wert hat und das Abschirmblech 4 rechtwinklig zur Hartpapierplatte 1 steht, der Induktivitätsabgleich vorgenommen. Dazu werden die Drahtbügel nach unten bzw. nach oben gebogen, bis sich die erforderliche Induktivität einstellt. Danach wird bei der obersten Frequenz (z.B. 860 MHz) der Kapazitätsabgleich vorgenommen. Insoweit entspricht dies dem üblichen Abgleichverfahren.
  • Durch den Kapazitätsabgleich bei den hohen Frequenzen wird die Durchlaßkurve des Band filters bei den niedrigen Frequenzen unsymmetrisch verformt. Deshaib wird die Kapazität der Kapazitätsdiode 3 so geändert, daß sich wieder die untere Frequenz (470 MHz) einstellt. Dann wird das Abschirmblech zu einer Seite hin gebogen, wobei sich die Induktivitäten der DrahtbUgel gegensinnig ändern. Wenn die Biegung zur richtigen Seite hin erfolgt, ist ein genauer Abgleich möglich, so daß im allgemeinen kein weiterer Nachabgleich mehr erforderlich ist.
  • Hierdurch wird der zweite Abgleich bei der unteren Frequenz gegenüber dem bisherigen Verfahren wesentllch erleichtert.
  • Das erfindungsgemäße Bandfilter läßt sich mit Vorteil insbesondere in UHF-Tunern einsetzen. Bei einem solchen Tuner f' r' 1 fl mit einer Vorstufe und einer in der Regel selbstschwingenden Mischstufe kann bei geeigneter Anordnung der Vor- und Mischstufentransistoren beiderseits des Abschirmbleches auf weitere~Abschirmbleche, Topfkreise oder dergleichen verzichtet werden, weil die erforderliche Abschirmung durch das zum Abgleich dienende Abaohirmblech gewährleistet ist.
  • Patentansprüche:

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Abstimmbares Hochfrequenz-Bandfilter mit zwei magnetisch miteinander gekoppelten, als Drahtbügel ausgebildeten Induktivitäten, zwischen denen ein Abschirmblech angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmblech senkrecht zu seiner Ebene umbiegbar ist, derart, daß die Induktivitäten gegensinnig beeinflußt werden, während ihre gegenseitige magnetische Kopplung praktisch unverändert bleibt.
  2. 2. UHF-Tuner mit einem Vor- und einem Mischstufentransistor und einem Bandfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorstufentransistor und der Mischstufentransistor beiderseits des Abschirmbleches angeordnet sind, so daß weitere Abschirmungen überflüssig sind.
  3. 3. Bandfilter nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Abschirmbleches derart gewählt ist, daß sich zwischen den beiden Induktivitäten die gewünschte magnetische Kopplung ergibt.
  4. 4. Abgleichverfahren für Ra ilter nach Anspruch 1, bei dem das Bandfilter bei der untersten AbStimmfrequenz induktiv und bei der obersten Abstimmfrequenz kapazitiv abgeglichen wird, worauf ein weiterer.Induktivitätsabgleich bei der untersten Abstimmfrequenz erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Induktivitätsabgleich durch Biegen des Abschirmbleches erfolgt.
DE19691904531 1969-01-30 1969-01-30 Abstimmbares Hochfrequenz-Bandfilter Pending DE1904531A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691904531 DE1904531A1 (de) 1969-01-30 1969-01-30 Abstimmbares Hochfrequenz-Bandfilter
CH71770A CH505513A (de) 1969-01-30 1970-01-20 Schaltungsanordnung zum Ausgleich von Laufzeitänderungen bei der Übertragung von PCM-Zeit-multiplex-Nachrichtensignalen zu einer PCM-Nachrichtensignal-Empfangsstelle hin

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691904531 DE1904531A1 (de) 1969-01-30 1969-01-30 Abstimmbares Hochfrequenz-Bandfilter

Publications (1)

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DE (1) DE1904531A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4387647A (en) * 1979-10-23 1983-06-14 M.A.N.-Roland Druckmaschinen Aktiengesellschaft Offset printing machine inking system with selectively engageable bypass rollers
US4418620A (en) * 1979-10-23 1983-12-06 M.A.N.-Roland Druckmaschinen Aktiengesellschaft Offset printing machine ink distribution and drying system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4387647A (en) * 1979-10-23 1983-06-14 M.A.N.-Roland Druckmaschinen Aktiengesellschaft Offset printing machine inking system with selectively engageable bypass rollers
US4418620A (en) * 1979-10-23 1983-12-06 M.A.N.-Roland Druckmaschinen Aktiengesellschaft Offset printing machine ink distribution and drying system

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CH505513A (de) 1971-03-31

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