DE1904427U - Schliesszylinder. - Google Patents
Schliesszylinder.Info
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- DE1904427U DE1904427U DEA22155U DEA0022155U DE1904427U DE 1904427 U DE1904427 U DE 1904427U DE A22155 U DEA22155 U DE A22155U DE A0022155 U DEA0022155 U DE A0022155U DE 1904427 U DE1904427 U DE 1904427U
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- Germany
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- cylinder
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- handle part
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B9/00—Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
- E05B9/08—Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
- E05B9/084—Fastening of lock cylinders, plugs or cores
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
P.A.518 928-23.7.64 )
JG 1070
20.7-1964
Gl/h
Anordnung des Schließzylinders an Kraftfahrzeugtüren
Die Neuerung bezieht sich auf eine Anordnung des Schließzylinders
an Kraftfahrzeugtüren, der in einem Griffteil ruht, welcher seinerseits auf einer Türfläche befestigt ist.
In der Begel werden die Türgriffe bzw. Griffteile an Kraftfahrzeugtüren
derart angeordnet, daß sie eine leichte Neigung zum Wageninneren aufweisen. Eine derartige Anordnung
hat aber den Nachteil, daß Wasser in den Schließzylinder und auch in das Schloß eindringt, was im Winter zu erheblichen
Funktionsstörungen führt. Nicht selten sieht man einen Fahrer, der mit Feuerzeug oder einer brennenden Zeitung versucht,
das Schloß aufzutauen. Zwar sind schon Ausführungen bekannt, bei denen Abweisblenden vorhanden sind, die mit
dem Schlüssel zur Seite gedrückt werden; eine absolute Wasserdichtigkeit läßt sich Eber nicht erreichen, ganz abgesehen
davon, daß derartige Blenden einen gewissen Aufwand erfordern und noch dazu eine Störungsanfälligkeit in sich bergen.
Zur Vermeidung des Eingefrierens von Türschlössern wird auch häufig Glyzerin eingespritzt. Diese Methode ist zwar wirksam
hat aber den Nachteil, daß die recht empfindlichen Schließzylinderteile, wie Querschieber oder dgl. mit der
Zeit verharzen, d.h. es treten ebenfalls Funktionsstörungen auf.
—2—
-Z-
Me Neuerung bezweckt demgegenüber eine Anordnung, die mit einem unbedeutenden Aufwand diese Nachteile beseitigt; sie
besteht ihrem Wesen nach darin, daß die Achse des Zylinders von innen nach außen geneigt verläuft. Diese Maßnahme erscheint
zunächst sehr einfach, ist aber äußerst wirksam, denn sie läßt überhaupt kein Wasser mehr in das Innere gelangen.
Wasser tropft ganz einfach ab, so daß Schäden und Störungen der erwähnten Art überhaupt nicht mehr auftreten. Zur Erzielung
einer Neigung des Zylinders kann der Zylinder in einer von außen nach innen ansteigenden Bohrung des Griffes sitzen.
Ebenso ist es möglich, den sonst in üblicher Weise aufgebauten Griffteil mit einer der Türfläche angepaßten Auflagefläche auszustatten,
die jedoch gegenüber der Zylinderachse derart verläuft, daß letztere leicht nach unten weist. Eine andere Möglichkeit,
eine Neigung des Zylinders zu erhalten, besteht darin, die Türfläche in einen bestimmten Bereich von oben nach:
unten, d.h. leicht nach innen einzuziehen. Auch eine besondere im unteren Teil nach innen zurückgesetzte Eindrückung in der
Tür erfüllt ihren Zweck. Ob man die Neigung des Zylinders durch Maßnahmen am Griffteil oder an der Tür selbst erzwingt, richtet
sich in der Hauptsache nach ästhetischen Gesichtspunkten, d.h. das Erscheinungsbild, das sich dem Beschauer darbietet, wird
entscheidend sein. Die Handhabung des Schlosses bzw. des Griffes wird durch die Zylinderneigung nicht erschwert, denn es
ist reine Gewohnheit, wie das Türschloß betätigt wird. Von der
Praxis aus gesehen, ist es auch so, daß von der Bedienungsperson aus betrachtet das Schloß verhältnismäßig tief liegt
und die Bedienungshand ebenso leicht von unten nach oben, wie von oben nach unten drücken kann.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Pig. 1 die Außenkonturen einer Tür mit angesetztem
Griffteil in Fahrzeuglängsrichtung gesehen und die
Fig. 2 und 3 gegenüber Fig. 1 geänderte Ausführungsformen.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, weist eine Tür 1 im oberen Bereich eine vom Fenster 2 ausgehende und nach außen gerichtete, gewölbte
Fläche 3 auf. Auf dieser Fläche 3 sitzt ein griffteil 4-,
dessen Schließzylinder 5 leicht nach außen, unten geneigt verläuft. Diese Neigung ist dadurch erzielt, da die Befestigungsfläche
6 des Griffteiles 4 mit der Zylinderachse 7 einen spitzen Winkel einschließt.
Gemäß Fig. 2 ist eine vom Fenster 2 ausgehende Türfläche 8 so ausgebildet, daß sie bei 9 leicht nach innen strebt und
so den Schließzylinder 5 bzw. den symmetrischen Griffteil 4 eine Neigung aufzwingt.
In Fig. 3 ist der Griffteil 4 etwas anders aufgebaut. Man
erkennt einen Schließzylinder 5 unterhalb eines bügelartigen
Griffes 10. Die Neigung des Schließzylinders 5 nach außen
wird bei dieser Ausführung durch eine Eindrückung 11 erzielt. Die Senkrechten sind bei allen drei Figuren mit 12 und die
Zylinderachsen -wie schon erwähnt- mit 7 hezeichnet. Es versteht sich, daß die Neuerung auch bei Klappgriffen ohne eindrückbare
Schließzylinder anwendbar ist. In einem solchen Fall würde z.B. in Fig. 3 der Schließzylinder 5 wegfallen
und in dem als Klappgriff ausgebildeten Teil 10 liegen.
Claims (5)
1. Anordnung des Schließzylinders an Kraftfahrzeugtüren, der in einem Griffteil ruht, welcher seinerseits auf einer Türfläche
befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (7)
des Zylinders (5) von innen nach außen geneigt verläuft.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Neigung des Zylinders (5) letzteren in einer
von außen nach innen ansteigenden Bohrung des Griffes (4) sitzt.
J. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
sonst in üblicher Weise aufgebaute Griffteil (4) eine der Türfläche entsprechende Auflagefläche (6) aufweist, die jedoch
gegenüber der Zylinderachse (7) derart geneigt verläuft, daß letztere leicht nach unten wieist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Neigung des Schließzylinders (5) die Türflache
(8) von oben nach unten nach innen eingezogen ist (vgl. 9).
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für
den Griffteil (4, 10) eine besondere,im unteren Teil nach
innen zurückgesetzte Eindrückung (10) in der Tür (1) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA22155U DE1904427U (de) | 1964-07-23 | 1964-07-23 | Schliesszylinder. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA22155U DE1904427U (de) | 1964-07-23 | 1964-07-23 | Schliesszylinder. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1904427U true DE1904427U (de) | 1964-11-12 |
Family
ID=33317288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA22155U Expired DE1904427U (de) | 1964-07-23 | 1964-07-23 | Schliesszylinder. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1904427U (de) |
-
1964
- 1964-07-23 DE DEA22155U patent/DE1904427U/de not_active Expired
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