DE1904058C - Verfahren zur Reproduktion von BiI dem - Google Patents

Verfahren zur Reproduktion von BiI dem

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DE1904058C
DE1904058C DE1904058C DE 1904058 C DE1904058 C DE 1904058C DE 1904058 C DE1904058 C DE 1904058C
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DE
Germany
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pig
particles
none
crystallites
pigment
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Expired
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English (en)
Inventor
Victor Fu Hua Wilmington Del Manger Charles Walter Irvington N J Chu, (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Repro-Juktion von Bildern durch hildinäßige Belichtung einer rotopolynierisierbaren Schicht, die ein nichtgasförmiges lilliylenisch ungesättigtes Monomeres, ein organisches polymeres Bindemittel und einen durch aktinischc Bestrahlung aktivierharen Addiiionspolymerisationsinitiator enthält, die unter Ausbildung gehärteter belichteter Bildbereiche und ungehärteter unterbelichteter Bildbertiiche durch Aufbringen fester FarbstofTteilchen auf die belichtete Schicht und Entfernung der Teilchen aus den gehärteten Bildbereichen entwickelt wird.
Es ist bekannt, bei Reproduktionsverfahren Aufzeichnungsmaterialien mit lichtvernetzbaren oder foto· polymensierbaren Schichten zu verwenden, und die bildmäßig belichteten Aufzeichnungsmaterialien nach verschiedenen Methoden weiterzuverarbeiten. Die Entwicklung kann dabei durch Einstäuben mit einem Farbstcffpulver erfolgen, man kann aber auch die Schicht mit eirv- · Oberfläche in Kentakt bringen, auf der sich lose gebundener Farbstoff befindet. Es ist auch möglich, das Bild auf integrale oder gesonderte Bildempfangsmaterialien unter anschließender Färbung der unpolymerisierten Schichtteile auf den Schichtträger und/oder das Bildempfangsmaterial zu übertragen. Solche Bildreprodkktionsverfahren sind in den USA.-Patentschriften 3 060 023, 3 060 024, 3 060 025. 3 060 026 und 3 202 508 beschrieben. In diesen Patentschriften sind Methoden zur Intensivierung fotogr.'.fischer Polymerisatbilder aufgeführt, bei denen färbende Substanzen angewandt werden, außerdem sind Büdübertragungs.erfahren beschrieben, die sowohl bei Raumiemperatur alr auch in der Wärme ausgeführt werden können, wobei die angewandten Aufzeidinungsmaterialien eine integrale Deckfolie enthalten können.
An die Brauchbarkeit der zur Entwicklung verwendeten FarbstofTpuIver werden mehrere Anforderungen gestellt. Sie sollen
1. nicht fleckenbildend sein,
2. ausreichende Dichte und Farbqualität besitzen,
3. leicht aufzubringen und
4. mit den Bestandteilen der fotopolymerisierbaren Schicht verträglich sein.
Eine Fleckenbildung auszuschalten ist schwierig zu erreichen, da gerade die nicht fleckenbildendcn Farbstoffe ineist keine ausreichende Dichte und Farbqualitäl liefern.
Bei der technischen Durchführung der bekannten Verfahren wurde vielfach als nachteilig gefunden, daß der bildintensivierende Farbstoff oder T^ner aui den belichteten Biklflächen haftet.
Dieses Beflecken der belichteten Bildhcrciche tritt gewöhnlich !.csondcrs hervor, wenn die Tonerjjulverentwickhmg bei den auf dem Aufzeichnungsmaterial verbleibenden Schichtteilcn durchgeführt wird.
Durch die Phcrtragiing auf ein integrales oder gesondertes Bildempfangsmaterial vor oder nach der Pulvertonerentwicklung erreicht man zwar bei bestimmten Verfahren eine Verminderung und bei anderen Verfahren eine Ausschaltung dieser Schwierigkeiten. Jede Bildübertragung führt jedoch /ti einer Verminderung der Bildauflösung. Fs ist auch möglich, die I lcckcnbildung durch eine Verstärkung der HiIiI-mä(ll}jcii Heliclitunj; zurückzudrängen, wobei sich aber eint· Unlcräl/ιιημ der kleinen Punkte bei llaltonverlagen und feiner Striche hei Strichvorlage abgibt, so J;ifl eine V'-i v.hkchtcnmi; «Irr Uildi|iialitiii in Kauf wurden muH.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese auf eine Fieckenbildung zurückzuführenden, bei BiIdreproduktionsverfahreii auftretenden Schwierigkeiten auszuräumen, ohne daß eine Verminderung der BiIdauflösung oder eine Verschlechterung der Bildqualität erfolgt.
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Reproduktion von Bildern durch bildmäßige Belichtung einer fotüpolymerisierbaren Schicht, die ein
ίο nichtgasförmiges äthylenisch ungesättigtes Monomeres, ein organisches polymeres Bindemittel und einen durch aktinische Bestrahlung aktivierharen Additionspolyrrerisationsinitia or enthält, die unter Ausbildung gehärteter Bildbereiehe und ungehärteter unbelichteter
Büdbereiche durch Aufbringen fester FarbstofTteilchen auf die belichtete Schicht und Entfernung der Teilchen aus den gehärteten Bildbereichen entwickelt wird. Kennzeichnend ist, daß die festen FarbstofTteilchen eine zwischen 0,2 und 30 Mikroi. liegende Teilchen-
größe besitzen und daß höchstens 50% der Teilchen einen Durchmesser haben, der einem Kugeldurchmesser von weniger als 1 Mikron äquivalent ist.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung besitzen mehr als 50ό/0 der Farbsloffteilchen eine Teilchengröße von 5 bis 10 Mikron.
In den Rahmen der Arbeitsweise der Erfindung gehören bei Raumtemperatur oder in der Wärme verlaufende Übertragungsverfahren, bei denen der tjbertragungsschritt entweder vor oder nach dem Einfärben
durch den Pulvertoner durchgeführt werden kann, wobei unpolymerisierte Schichtteile vom Schichtträger auf ein gesondertes Bildempfangsmaterial gelangen. Bei diesen Verfahren kann ein Aufzeichnungsmaterial eingesetzt werden, das erstens eine zugehörige
schützende Deckschicht aufweist, die vom Aufzeichnungsmaterial nach der Belichtung, jedoch vor der färbenden Puhertonerentr irklung oder der Bildübertragung, abgezogen wird, oder zweitens eine bildaufnehmende Deckfolie aufweist, auf die das Bild beirr.
Abziehen übertragen wird und die mit den bevorzugten Pigmenten eingefärbt werden kann.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß beim Einsatz tärbender Pulvsrtoner mit den erfindungsgemäßen Teilchengrößenverteilungen eine stark hervortretende
Herabsetzung der Fleckenbildung in den belichteten Bereichen der Schicht erzielt wird. Dies läßt sich für Pigmente nachv^eisen, die normalerweise einen hohen prozentualen Anteil an feinen Teilchen besitzen und die durch Abschlämmen von diesen feinsten Teilchen befreit rvorden sind.
Obgleich es zutrifft, daß verschiedene fotohärtbarc S tiirhten eine unterschiedliche Tendenz zur Flecker.-t Idung haben, zeigen sogar verhältnismäßig flcckenunempfindlichc Schichten eine sehr beträchtliche Her-
i.bsct'ung der Fleckenbilclunp, wenn normalcrwenc stark fleckenhildcndc Farbstoffe mit dem Ziel aufbereitet werden, ihre Teilchengrößenverteilung in jene Grenzen zu bringen, die durch die Prüfmerkmale der vorliegenden Erfindung festgelegt wurden. Alle Prüf-
methoden zur Beurteilung der vrricilhnftcn Wirxung der crfindiingsgemäß erforderlichen Einstellung c!er Verteilung der Teilchengröikn d:s Farbstoffs wurden mit in der Praxis für die gewählte Schicht üblichen Dclichtungsintcnsitäten ausgeführt.
Der Ausdruck »Teilchengröße« umfaßt die (irößenvtrtciluiiK der kleinsten unabhängig einwirkenden FiubstofTcinhciten, die in der I.ifgc sind, /wischen belichte' η imd un(erbcli<hletcn Bereichen der BiI I-
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gewandten Mediums feuchtes oder uudi trockenes Abschlämmen genannt.
Fast alle normalerweise angewandten Pigmente bewirken wegen ihrer äußert geringen Kristallitteilchen-
größen im Bereich von 0,1 Mikron Kugeldurehmesseräquivalenl eine beachtliche Flockenbildung. Bestimmte Pigmente, wie beispielsweise Cl. Pigment Red 3, Toluidine C. I. Pigment Yellow I, Kupferpluhalocyinin und Chinacridonkristalle, haben einen ausreichend
ίο gr.ilien Teilchendurchmesser, so daß ihre Teilchengroßenverteilung der gewünschten Zerkleinerung entspricht und bei den geeigneten Belichtungsir.iensiläten keine Heekenbildung auftritt.
Befriedigend anzuwendende Pigmente muß man
CI. Pigment Red 48, Cl. Pigment Yellow I, Cl. Pigment Blue 15, CL Pigment Green 7, C.I. Pigment
,cltichl eine Unierscheidung herbeizuführen. Als solches kann das Einzclteilchen erstens ein Finzelkrislallit oder ein Einzelkristall sein (wie synthetisier!), iweitens ein Aggregat oder Agglomerat von Pigmentkristallilen, drittens ein Schichtteilchen, das den Farbstoff in Lösung enthält oder viertens ein Grundinasseleilchen, das dispergierle Pigmentkrislallite enthüll.
Um ■/.·:. bestimmen, ob ein Farbstoff die erfindungsgemäße TeilchengröHenverteilung besitzt und dementsprechend die gewünschten, nichtfleckenbildenden Eigenschaften aufweist, wird der nachstehende Test durchgeführt:
Bine Prohe des Farbstoffs wird auf einen Flektronen- „ _
mikroskop-Präparattiägergebrüclu und der Überschuß 15 jedoch überwiegend nicht in einfacher Kristallitform, weggeblasen. Von verschiedenen Bereichen des Proben- sondern in anderer Form anwenden. Sie können als iri'gers werden Belichtungen bei einer HOOfachen Aggregate vorliegen, beispielsweise C. I. Pigment Red .1, Vergrößerung vorgenommen, wobei die entsprechenden
Aufnahmen etwa insgesamt 150 meßbare Teilchen
enthalten sollen. Die Belichtungen werden dann foto- 20 Red 60 und CI. Pigmer. Brown 6. grafisch auf eine etwa 5000fache Grsamtvergrößerung Eine Aggregation wira ;n vielen Fällen erreich*,
gebracht und die einem Kugeldurclimesser äqui- durch Zugabe bestimmter Netzmittel, wie sie bei der valenten Teilchendurchmesser gemessen. Diese Mes- Herstellung wasserdispergierbarer Pigmente angewandt tung wurde mit einem Gerät vorgenommen, dessen werden. Eine Aggregation läßt sich auch erreichen Anwendung im Aufsatz »Particle Size Analysis« (The -<> durch Behandlung der Pigmentkristallit-Oberfläehe Society For Analytical Chemistry, London, 1967, mit gelatineähnlichen oder monomeren Substanzen, S. 45 bis 49) beschrieben ist (vgl. auch »The Society die sich durch Adhäsion an andere Kristallite binden. For Analytical Chemistry, a. a. Ο., S. 29 bis 31 und Pigmente, die in ihrer Kristallform eine erhebliche 36 bis 38). Als »äquivalenter Kugeldurchmesser« wird Fleckenbildung verursachen, haben sich durch eine dabei der Durchmesser eines Kreises angegeben, der 30 solche Behandlung in eine nicht fleckcnbildende Subctwa die gleiche Fläche einnimmt wie das fotografische stanz verwandeln lassen. Es ist gewöhnlich erforderlich, Bild des Pigmentteilcl ens. Die Teilchen können dann, die gemahlenen Aggregate zu trocknen, um einen wie in der graphischen Darstellung gezeigt, für fünf befriedigenden Ausgleich zwis;hen nicht flecken-Pigmente mit verschiedenen fleckenbildenden Eigen- bildenden Eigenschaften und Dichte einzustellen, schäften aufgetragen werden. Der graphischen Dar- 35 Eine dritte für das Verfahren der Erfindung gestellung liegt folgende Farsbtoffauswahl zugrunde: eignete Farbstoffverteilung liegt vor, wenn der Farb
stoff in Bindemittelteilchen als feste Lösung vorhanden ist. Diese Teilchen kann man in trockenem Zustund vermählen, um es auf die geeignete Teilchengröße zu bringen.
Eine vierte Arbeitsweise zur Herstellung brauchbarer Farbsitofftonerpulver besteht d.:rin, Pigmentkristallite in einer Flarzgnmdmasse fein zu dispergieren und dann die trockenen Harzteilchen auf die gewünschte Teilchengröße zu vermählen. Diese Methode bietet den Vorteil, daß man die sehr kleinen Pigmentkristallite, wie sie für eine hohe Farbdichte erforderlich sind, in Form nichtfleckenbildender Farbstoffteilchen von geeigneter Teilchengröße erhält.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
In der Zeichnung ist auf der Abszisse die Tcilchci.- bestehen die festen Farbstoffteilchen aus einer polygrößc in Mikron und auf der Ordinate der Summen- meren Grundmassc, die gleichmäßig dispergiertc pro/cntantcil der Teilchen aufgetragen. Die vertikale, Pigmenikrislallite enthält, wobei diese polymere strichpunktierte Linie entspricht dem Durchmesser Grundmasse vorzugsweise Polyvinylchlorid, Ccllulose- \on 1 Mikron. Fällt der 50°/0-Punkt der jeweiligen 55 acetal, Cclluloseacctatbutyrat, Polystyrol, Polymeilhyl-Aul'tragung in den Bereich rechts von dieser Linie, metlu ;rylat, Polyvinylalkohol, Methylcellulose und so liegt ein niehtflcckcnbildcnder oder nur in mini Carboxymethylcellulose, ein Mischpolymeres vor malern Umfang flcckenbildender Farbstoff im Sinne Vinylchlorid und Vinylacetat oder Gelatine ist. der Erfindung vor. Die Auswahl der Harzgrur.drnassen hängt von dei
Ls gibt eine Reihe von Vorrichtungen, die zur 60 Art der mechanischen Verrichtungen ab, mit derer Klassifizierung der Farbstoff teilchen geeignet sind. Hilfe der Farbstoff auf die gewünschte wirksam DW meisten dieser Geräte bedienen sich eines in einem Teilchengröße zerkleinert wird, wobei außerdem du vertikal angordneten Rohr strömenden Mediums, fotohärlbare angewandte Grundmassc berücksichtig
Farbstoff-Nr. Bezeichnung (C. I.-Color Index)
1 Cl. Pigment Blue 15
2 CI. Pigment Red 104
3 CI. Pigment Red 3,
durch Aufarbeitung entstandene
Kristallaggregate
4 CI. Pigment Blue 15
.-«Is Celluloseacetat-Dispersion
5 CI. Pigment Red 3
wobei gegen die Schwerkraft gearbeitet ν :rtl, und sordcrn die Teilchen in Form von Gruppen verschiedener Te./.liengroBc aus, wie sich diese durch die Endgeschwindigkeit der Einzclteilchen ergeben. Diese Arbeitsweise wird manchmal je nach Art des an-
werden muß. In den nachstehenden Beispielen sini spezielle Farbstoffe dieser Art, die sich für das Vcr fahren der FrCmdiing eignen, veranschaulicht.
Die Bezeichnung »fotopolymerisierbar« und »foto härtbar« betreffen lichtempfindliche Gemische, bi
5 6 J
denen das Molekulargewicht von mindestens einem 3 060 023, 3 262 686 und in der deutschen Auslegc-
Bestandteil der lichtempfindlichen Schicht durch schrift 1 284 293 aufgeführt.
aktinische Bestrahlung in ausreichendem Maße erhöht Wenn die fotoipolymerisierbare Verbindung harte,
wird, um eine Veränderung des Theologischen und hochschmelzende Polymerisate liefert, wird gewöhnlich
thermischen Verhaltens der belichteten Bereiche S ein Plastifizierungsmittel zugesetzt, um die Glasüber-
hervorzurufen. gangstemperatur ;tu erniedrigen und die Übertragung
Der Ausdruck »unterbelichtet« umfaßt Bildbereiche der unterbelichteten Schichtteile zu erleichtern. Der
der fotohärtbaren Schichten, die entweder völlig Weichmacher kann ein Monomeres selbst sein, bei-
unbelichtet oder nur so weit belichtet sind, daß noch spielsweise ein Diacrylatester, oder irgendeiner der
fotohärtbare Anteile in ausreichender Menge vor- io üblichen mit dem polymeren Bindemittr1 verträglichen
liegen, um sicherzustellen, daß das Molekulargewicht Weichmacher. Zu diesen gehören Polyäthylenglykol,
und daher die Erweichungstemperatur wesentlich Phosphatester, beispielsweise Triphenylphosphat und
niedriger bleibt als die der komplementären, be- Phthalate, beispielsweise Dibenzylphthalat.
lichteten Bereiche. Für die Arbeitsweise der Erfindung brauchbare
Zu den geeigneten fotopolymerisierbaren oder foto- 15 fotohärtbare fotodimerisierbare Substanzen sind Zimthärtbaren Schidhtbestandteilen gehören die folgenden: säureester hochmolekularer mehrwertiger Alkohole,
Polymere mit Gruppen vom Chalcon- und Benzo-
1. Substanzen, bei welchen ein fotopolymerisierbares phenon-Typ sowie andere im Kapitel IV des Buches Monomeres allein oder in Verbindung mit einem »Light-Sensitive-System« von Jaromir K ο s a r, Verlag verträglichen Bindemittel vorliegt. ao John Wiley & Sins, Inc., New York, 1965. beschriebene
2. Substanzen, in welchen äthylenisch ungesättigte, Substanzen.
an einem Polymerisatgerüst haftende Gruppen ob eine Bildempfangsfolie angewandt wird und aus
bei dir Belichtung aktiviert werden und dann welchem Materia! sie bestehen soll, hängt von dem
durch Umsetzvn? mit gleichen Gruppen oder als Ergebnis des Verfahrens der Erfindung gewünschten
anderen reaktiven Stellen benachbarter Poly- »5 Erzeugnis ab. Die Bildempfangsfolie soll im Bereich
merisatketten Vernetzung und eine Härtung der der Verfahrenstemperaturen thermisch stabil sein;
belichteten Schichtteile bewirken. wendet man sie als auf dem fotohärtbaren Aufzeichnungsmaterial vorhandene Deckfolie an, so sollte sie
Bei der zweiten Gruppe geeigneter fotohärtbarer vorzugsweise eine geringe Durchlässigkeit gegenüber Stoffe, bei denen das Monomere oder die angehängte 30 Sauerstoff aufweisen. Geeignete Bildempfangsfolien fotohärtbare Gruppe zur Additionspolymerisation sind in der USA.-Patentschrift 3 060 023 beschrieben, befähigt ist, beispielsweise ein Vinylmonomeres, kann In Abhängigkeit von der Dicke der fotohärtbaren die fotopolymerisierte Kette die Addition vieler Schicht sind viele Übertragungen vom Aufzeichnungsgleicher Einheiten umfassen, die durch einen einzigen material auf das Bildempfangsmaterial möglich,
fotochemischen Vorgang initiiert worden sind. Wird 35 Bei verschiedenen verbesserten Ausführungsformen nur die Dimerisation gleicher Verbindungen umfaßt, des Verfahrens setzt man Aufzeichnungsmaterialien wie es beispielsweise bei Benzophenon oder Zimt- ein, die Schutzfolien aufweisen, die auch als BiIdsäureverbindungen der Fall ist. so kann das durch- empfangsblätter fungieren können,
schnittliche Molekulargewicht des lichtempfindlichen Die Belichtung des fotopolymerisierbaren AufBestandteils durch einen einzigen fotochemischen 40 Zeichnungsmaterials kann durch eine Strichbild-Vorgang höchstens verdoppelt werden. Weist ein foto- Kopiervorlage oder durch ein Halbtonnegativ oder polymerisierbares Molekül mehr als eine reaktive -positiv erfolgen. Kopiervorlage und das foto-Stelle auf. so kann eine Vernetzung erfolgen. ρ jlymerisierbare Aufzeichnungsmaterial können mit-Bei besonders zur Bildreproduktion über Fotopoly- einander in wirksamer Berührung stehen oder auch merisation geeigneten Aufzeichnungsmaterialien ist *5 nicht, d. h.. man kann unter Kontaktbelichtung oder der Schichtträger bei den Verfahrenstemperaturen Projektionsbelichtung arbeiten. Verwendet man ein stabil. Man kann den Schichtträger mit einem hydro- Aufzeichnungsmaterial, das sowohl eine Scnichtträeerphoben Mischpolymerisat entsprechend den Angaben folie als auch eine Deckfolie aus einem transparenten der USA.-Patentschrift 2 679 684 beschichten. Ge- Stoff aufweist, so kann die Belichtung von jeder Seite eignete Schichtträgermaterialien sind in der USA.- 5" her erfolgen. Es ist möglich, durch Papier oder andere Patentschrift 3 060 023 beschrieben. lichtdurchlässige Schichten zu belichten, jedoch ist Geeignete freie Radikale liefernde Additionspoly- in diesem Fall eine stärkere Lichtquelle bzw. längere merisationsinitiatoren. die durch aktinisches Licht Belichtungszeiten erforderlich
beispielsweise durch ultraviolettes und sichtbares Für das Verfahren der Erfindung kommt auch eine
Licht aktivierhar sind, sind in der USA ,-Patentschrift 55 Reflexbelichtung des Auizcichnungsmaterials in Frage
3 060 023 angegeben. Als lichtempfindliche Gemische besonders, wenn Büroabzüge gemacht werden sollen,
sind auch solche Gemische geeignet, die Initiator- Arbeitet man mit Reflexbelichtune. so können die
kombinationen an Sensibilisatorfarbstoffen und Brom- Kopien von durchsichtigen und" undurchsichtigen
donatorverbindungen oder reduzierende aliphatische Kopiervorlagen gemacht werden, die gedruckte Bilder
Amine enthalten, wie sie in den belgischen Patent- 6° auf beiden Seiten enthalten. Bei Anwendung dieser
Schriften 682 048 und 682 052 beschrieben sind. Bc- Technik ist kein Empfindlichkeitsverlust oder keine
währt haben sich auch die Initiatorkombinationen Abnahme der Auflösung zu erwarten, und es werden entsprechend den Angaben der belgischen Patent- seitenrichtige Kopien direkt bei der thermischen
schrift 681 944. Delaminierung auf der Deckfolie erhalten. Da die Geeignete, durch freie Radikale initiierbare ad- 65 meisten der fotohärtbaren Aufzeichnunßsmateriaiien. dltionspolymerisicrharc äthylenisch ungesäiiigic Ver- die bevorzugt für die Erfindung eingesetzt werden, im
bindungcn, die in den fotopolymerisierbaren Schichten allgemeinen ihre maximale Empfindlichkeit im ultra-
vorlicgcn können, sind in den USA.-Palcntschriften violetten Bereich zeigen, so sollte die Lichtuuelle einen
wesentlichen Betrag dieser Strahlung liefern. Daher kommen a's Lichtquellen besonders Kohlebogenlampen, QuecksÜberdampf-Bogenlampen. Fluoreszenzlampen mit besonderen, ultraviolettes Licht aussendenden Leuchtstoffen, Argon-Glühlampen, Elek-(''■nenblitzlarnpen und fotografische Flutlichtlampen in Frage. Von diesen haben sich Quecksilberdampflampen, insbesondere solche von der Art der Höhensonnen, und die Fluoreszenzsonnerilampen besonders bewährt. Andere Lichtquellen lassen sich in befriedigender Weise verwenden, wenn gegenüber sichtbarem Licht empfindliche Schichten benutzt werden.
Die für eine befriedigende Reproduktion bei gegebenem Aufzeichnungsmaterial erforderliche Belichtung wird am besten bestimmt, indem man einen Stufenkeil-Prüfstreifen belichtet und entwickelt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung verwendet man nach der Belichtung eine unterhalb 400C feste Schicht enthaltend erstens unterbelichtete, klebrige, infolge einer oberhalb 40° C und unterhalb 220° C liegenden Haft- oder Übertragungstemperatur thermisch übertragbare Bildbereiche, die (a) eine bei 50° C feste thermoplastische Verbindung und (b) eine äthylenisch ungesättigte Verbindung mit mindestens einer endständigen äthylenischen Gruppe und einem Siedepunkt oberhalb 100° C bei Normaldruck enthalten und die befähigt ist, durch fotoinitiierte Aduitionspolymerisation ein Hochpolymeres zu bilden, sowie zweitens belichtete, komplementäre, benachbarte, nichtklebrige, bei 50°C feste Bildbereiche, die bei den aufgeführten Haft- oder Übertragungslemperaturen, bei denen die unterbelichteten Bereiche thermisch übertragen werden, thermisch nicht übertragbar sind und die ein Additionspolymeres der aufgeführten äthylenisch ungesättigten Verbindung enthalten.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die thermoplastische Verbindung ein Polymethylmethacrylat und die ungesättigte Verbindung Trimethylolpropantrimethacrylat.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele veranschaulicht:
Beispiel 1
Folgende Lösung wurde hergestellt:
1. Polymethylmethacrylat 36,5 g
2. Trichlorethylen 415.0 g
3. 2-Äthylanthrachinon 12.5 g
4. 2.2'-Dihydroxy-4-methoxybenzo-
phenon 1.0 g
5. Polyäthyliertes Trimelhylolpropantriacrylat(vgl. Beispiel! der französischen
Patentschrift 1 444 298) 40,5 g
6. Polyoxyäthylenlaurylälhcr 5.5 g
Die Lösung wurde auf fünf Folien eines 0.10 mm dicken Polyäthylenlerephthala;-Schichtträger aufgebracht (Beschichtungsgewicht in der Trockene: 195 mg/dm2), die mit einer dünnen Mischpolymcrisatschicht aus Vinylidenchlorid entsprechend den Angaben des Beispiels 4 der USA.-Patentschrift 2 779 684 beschichtet worden waren. Die Schicht wurde trocknen gelassen. Auf die fotohärtbarc Schicht wurde ein 0,025 mm dicker Polyätliylcntercphthalatfiini auflaminicrl. wobei folgende Bedingungen eingehalten WLrden: Walzentemperatur 125 (J, Durchlaufgesciiwindigkeit = 152,4cm/Min.; Druck am Walzenspalt - 71,4 kg/m Spaltlänge.
Das Material wurde 60 Sekunden durch eine positiv transparente Halbtonkopiervorlage unter Verwendung eines Kohlebogenbelichtungsgerätes belichtet. Die Deckfolie wurde bei Raumtemperatur vom Aufzeichnungsmaterial abgezogen, wobei keine unpolymerisierten Schichten auf die Deckfolie übergingen.
ίο Bei jedem der fünf Materialien wurde eines der fünf in der graphischen Darstellung gezeigten und in der Spalte J erläuterten Pigmente 1 bis 5 dazu benutzt, die ungehärteten Bereiche zu entwickeln. Unter Benutzung einer Bürste und eines Wolltuches wurden die Teilchen von den gehärteten Schichtteilen und die überschüssigen Teilchen von den ungehärteten Schichtteilen entfernt.
Die mit den Pigmenten 1 und 2 getönten Schichten zeigten eine starke Fleckenbildung, während der
ao Fleckenanteil auf den mit den Pigmenten 3, 4 und 5 beschichteten Schichten unwesentlich war oder überhaupt nicht auftrat.
B e i s ρ i e I 2
Folgende Lösung wurde hergestellt:
1. Polymethylmethacrylat 50.0 g
2. Trimethylolpropantrimethacrylat-
Monomcres 64.0 g
3. Polyoxyäthylenlauryläther 5,0 g
4. 2-o-ChIorphenyl-4,5-bis-(m-methoxyphenylHmidazolyl-Dimeres 2,0 g
5. 2-Mercapto-benzthiazol 0.25 g
6. 7-Diäthylamino-4-methyl-Cumarin .. 0.25 g
7. Rest: Trichloräthylen zu 500.0
Entsprechend Beispiel 1 wurden fünf fotopolymerisierbare Aufzeichnungsmaterialien hergestellt und 8 Sekunden durch dieselbe Halblonkopiervorlage mit Hilfe einer 1000-W-Höhensonnenlampe im Abstand von 91,44 cm belichtet.
Die Tönung erfolgte entsprechend Beispiel 1 und die Ergebnisse belegten, daß durch die Pigmente 1 und 2 auf den belichteten Bereichen der Aufzeichnungsschicht Flockenbildung hervorgerufen worden war.
Die Dichte der Flecken unterschied sich vor, denen des Beispiels 1. Die Pigmente 3. 4 und 5 ergaben keine oder nur sehr geringe Flockenbildung. Die fotopolymcrisierbare Substanz dieses Aufzcichnungsmaterials zeigte eine wesentlich geringere Empfindlichkeit gcgen-
über Flockenbildung, jedoch wirkte sieh die relative Neigung der Toner zur Flockenbildung aus. obgleich die Flcckcndichte für alle fünf Farbstoffe herabecsetz1 war.
Beispiel 3
Zwecks Beurteilung der nachstellen.) aiifgefühnen Farbstoffe wurden Proben des fotopohmerisierbaren Aufzeichnungsmaterial des Beispiels! hergestellt. Dabei wurde jeder Farbstoff zunächst auf folomikrogralischem Wege der beschriebenen Art anaKsiert und die Ergebnisse in der nadiMeher.den Life! mn aufgeführt.

Claims (1)

  1. C. I. Nr.
    Pig. YeI. 1
    Pig. BI. 15
    Pig. YeI. 1
    Pig. Gr. 7
    Pig. Red 4K
    Pic. Red 23
    Pig. Reel 48
    Pig. HI. 15
    Pig. Or. 13
    Pig. YeI. 12
    Pig. Red 23
    Pig. YeI. 34
    Pig. Red 4S
    Pig. Red 57
    Pig. Gr. 7
    Pig. BI. 15
    Pig. BI. 15
    Pig. Gr. 7
    Tafel
    Typ
    große freie Kristallite
    meist Aggregat
    meist Aggregat
    meist Aggregat
    meist Aggregat
    Aggregate neber wenig freien Kristalliten
    Aggregate neben wenig freien Kristalliten
    Aggregate neben wenig freien Kristalliten
    Aggregate neben wenig freien Kristalliten
    Aggregate und freie Kristallite
    Aggregate und freie Kristallite
    meist freie Kristallite
    meist freie Kristallite
    meist freie Kristallite
    nieist freie Kristallite
    meist freie Kristallite
    roh
    roh
    /„ FarbstofTteilchen mit
    I Mikron Durchmesser
    Flei *enbildung
    <50 keine <50 keine <50 keine <50 keine <50 keine <50 leicht <50 leicht <50 !eich! <50 leich: >5() mäßig ■ -■-50 mäßig >50 stark >50 stark >50 stark >50 stark >50 stark <50 keine <50 keine
    Die nach dem Einstäuben und der Staubentfernung entsprechend Beispiel 1 durchgeführte Prüfung auf Hcckenbildung lieferte eine hervortretende Beziehung zwischen der Teilchengrößenverteilung und der Flcckenbildung. Farbstoffe, bei denen die Mehrzahl der Teilchen mit einem oberhalb 1 Mikron liegenden äquivalenten Kugcldurchmesser vorlagen, zeigten eindeutig eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Fleckenbildung als Farbstoffe, deren Einzelteilchen in der Mehr/ahl einen unterhalb 1 Mikron liegenden. Teilchendurchmesser besaßen. In keinem Fall überschritt der Fleckenbildungsanteil eines Farbstoffes mit weniger als 50° „ Teilehen unterhalb eines äquivalenten Kugeldurchmessers von 1 Mikron den Flekkenbildungsanteil jener Farbstoffe, die mehr als 500 0 an einem äquivalenten Kugeldurchmesser unterhalb 1 Mikron aufwiesen.
    Beispiel 4
    5. 400,0 ml H2O und 2,0 ml Isopropylalkohol wurden zugefügt, die Mischung absitzmgelassen und dann dekantiert.
    6. Verfahrensstufe 5 wurde wiederholt.
    7. Der Rückstand wurde 'inter Vakuum abgesaugt und nach dem Trocknen unter einer Infrarot-Heizlampe für etwa 15 Minuten ein trockener Pigmentkuchen erhalten.
    8. Der Pigmentkuchen wurde mit Hilfe von Mörser und Pistill zermahlen, bis die anfallenden Pigmentteilchen weniger als 50°/,, in einer Größe unterhalb 1 Mikron Durchmesser vorlagen.
    Die Proben der behandelten Farbstoffe und dct unbehandelten Farbstoffe wurden nach der bildweisen Belichtung entsprechend Beispiel I auf die sechs foto· polymerisierbaren Aufzeichnungsmaterialien aufgebracht. Nachstehend sind die nach Entfernung der Teilchen entsprechend Beispiel 1 erhaltenen Ergebnisse aufgeführt.
    45
    Es wurden sechs Proben fotopolymerisierbarer Aufzcichniingsmatcrialien entsprechend der Arbeitsweise des Beispiels I hergestellt. Drei Farbstoffe, die mäßige bis starke Fleckenbildung entsprechend Beispiel 3 hersorriefen. wurden ausgewählt, nämlich Cf. Pigment Yellow 34 (mäßige Fleckenbildung): Pigment Blue 15 (starke Fleckenbildung) und Cl. Pigment Red 57 (starke Fleckenbildung). Jeder Farbstoff wurde wie folgt behandelt.
    1. 20g des Farbstoffes wurden zu 120 ml einer 3" „igen Lösung von Knochengelatine in H1O gegeben. SCOmI einer 20n-'nigen Lösung von Dextran (vgl. USA.-Patentscbrift 2 063 838. Beispiel 1) zugefügt und 2,0 m! Isopropylulkoho! ,ugegeben. Die Lösung wurde auf 5',5'1C gehalten.
    2. Die Mischung wurde 10 Minuten gerührt und in dieser Zeit 2(H)1OmI H2O und 4,0 ml Isopropylalkohol /ugesei/l.
    3. Die Mischung wurde 1 Minute gerührt und in dieser /eil I ml eines Pclv-meihylvmyläther' Makiiiviurcanhydrides zugefügt.
    4. Die Mischung wurde 1 Minute gerührt, 10 Minuten abMt/cn gelassen und d.mn dekantiert.
    Pigment C" ! V»° "Λ Teilchen mit Flecken 1 ia^lli^-lil. ν.· 1. - ' * - einein Durch bildung messer kleiner 34 als I Mikron mäßig YeI. 34 ,behandelt) ■50 keine YeI. 7 <50 stark Gr. 7 (behandelt) -■•50 leicht Gr. 57 <50 stark Red 57 (behandelt) >50 keine Red <50 Patentansprüche:
    I. Verfahren zur Reproduktion von Bilden durch bildmäßige Belichtung einer fotopolymeri sierbaren Schicht, die ein nicht gasförmiges äthylc nisch ungesättigtes Monomeres, _lin organische polymere:) Bindemittel und einen durch aktinisch Bcslrahlung akti\ icrbare- Additionspols merisa ti onsinitiator enthalt, die unter Ausbildung go härleter belichteter ßüdbereiche und ungehärtete unterbelichteter Bildbereiche durch Aufbringe
    fester Farbstoffteilchen auf die belichtete Schicht und Entfernung der Teilchen aus den gehärteten Bildbereichen entwickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Farbstoffteilchen eine zwischen 0,2 und 30 Mikron liegende Teilchengröße besitzen und höchstens 50°/0 der Teilchen einen Durchmesser haben, der einem ICugeldurchmesser von weniger als 1 Mikron Iquivalent ist.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennleichnet, daß mehr als 50°/„ der Farbstoffteilchen line Teilchengröße von 5 bis 10 Mikron besitzen.
    3. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennlcichnet, daß die festen Farbstoff teilchen aus einer polymeren Grundmassc bestehen, die gleichmäßig i'Spergierte Pigmentkristallite enthält, wobei diese Polymere Grundmasse vorzugsweise Polyvinylchlorid, Celluloseacetat, Celluloseacetatbutyrat, Polystyrol, Polymethylmethacrylat, Polyvinylalkolol, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, ein Mischpolymeres von Vinylchlorid und Vinylacetat oder Gelatine 'St.
    4. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß man nach ac- Belichtung eine unterhalb 40° C feste Schicht, enthaltend
    1. unterbelichtete, klebrige, infolge einer oberhalb 4O0C und unterhalb 2200C liegenden Haft- oder Übertragui.gsterr.peratur thermisch übertragbare Bildbereiche, die (a) eine bei 50°C feste thermoplastische Verbindung und (b) eine äthylenisch ungesättigte Verbindung mit mindestens einer endständigen äthylenischen Gruppe und einem Siedepunkt oberhalb 100°C bei Normaldruck enthalten und die befähigt ist, durch fotoinitiierte Additionspolymerisation ein Hochpolymeres zu bilden sowie
    2. belichtete, komplementäre, benachbarte, nichtklebrige, bei 50° C feste Bildbereiche, die bei den aufgeführten Haft- oder Übertragungstemperaturen, bei denen die unterbelichteten Bereiche thermisch übertragen werden, thermisch nicht übertragbar sind und die ein Additionspolymeres der aufgeführten ätliylenisch ungesättigten Verbindung enthalten.
    verwendet.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastische Verbindung ein Polymethylmethacrylat und die ungesättigte Verbindung Trimethylolpropantrimethacrylat ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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