DE1904055B2 - System zur fernsteuerung - Google Patents
System zur fernsteuerungInfo
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Description
Fig.2 ein Blockschaltbild einer entfernt angeordneten
Unterstation.
Gemäß Fig. 1 gibt eine Bedienungs- und Anzeigetafel
10 ein Ausgangssignal für einen Befehlscodierer vor und empfang! Eingangssignale von einem Taktgeber
14 und einem Antwort-Decodierer 16. Der Taktgeber 14 liefert ebenfalls Taktsignale an den
Codierer 12 und den Decodierer 16. Der Codierer
deren Ausgänge beide auf einer' S»^'^«1^ ^5
geschaltet sind. Der Ausgang des SummierversiarJe«
liegt über einem Leistungsverstärker 112 an dem
zer können durch irgendwelche Arten von Modulator η
verwirklicht werden. Ein Beispiel eines solchen,Modul»
tors ist in dem Buch »Frequency Changers« von
"ing M. Gottlieb, veröffentlicht durch W Sams
Co Inc. und der Bobbs-Merrill Co. ^f Se,^
Fie 3-9 dargestellt und beschrieben. Die Detektoren U ferseits können verschiedener Art sein, wöbe, ein
mmmm
setzer62.Da»Ausgd β β an ^^
r f-ri Auseangssignale an einen Bereitschaftstongeneliefie
Pinen ersten Frequenzmodulator 20 und einen ralOr,en F equenzmodulator 22. Jeder der Blöcke 18,20
λ 12 liefert Eingangssignaie an einen Suinmierver-U-rktr
24 dessen Ausgang über einen Leistungsverstär- ? * in einen Sende/Empfangsschalter 28 angeschlos-
, Der Schalter 28 liefert in seiner Sendesteüung ein
AuVsangssignal an einen Signalumformer 30, während A-g«p\ner Empfangsstellung ein Eingangssignal vom
V ^umformer 30 empfängt und es an einen I0
rr .über einen Frequenzumsetzer 34 ein Ausgangsliefer
" n zwei Frequenzdetektoren 36 und 38. Die
Sänge der Detektoren 36 und 38 gelangen an einen nivfrsity-Kombinierer 40, dessen Ausgang auf den ,5
η Zn erer 16 geschaltet ist. Ein zweiter S.gnalumfor-D
S Sert über einen Vorverstärker 44 und e.nen
? ««umsetzer 46 ein Signal an zwei F.equenzdefekXenÄ»
Die Ausgänge der Frequenzdetektoen
48 und 50 sind beide auf den Divers.ty-Komb.n.erer 20
^«schaltet Bei einem Ausführungsbe.spie. der
Sfindu g leiten die Detektoren 36 und 48 auf der Erlinauii^ ^ ^.^ ^ Frequenzdetektoren 38 und
30 (jjent sowohl der Umfor-
j , des Umsetze
BeiehscSaftstondetektor 66 sowie an einem
? η und Sen Frequenzdetektor 68 und 70. Em
ew her sfgnalmformer 72 liefert ein Signal an e.nen
f ie/EmlfangsKhalter 74, wenn er sich .n Empfangs- 35
fe lung Set und von dort über einen Vorverstärker
7fi η einen Frequenzumsetzer 78. Die Ausgangsgroße
He Umsetzers 78 gelangt an einen ersten und zwe. en
des Umsetzer | an einen Bereltschafts.
SSor ä Die AÜsgangssignale der Detektoren 66 4„
7 M sind auf eine Spannungs-Steuerstufe 86
SethaUet welche mit einem Akkumulator 88 oder einer
g Sn Energiequelle verbunden ist, so daß beim
üp
üp
eine entsprechende Spannung
entfernt angeordneten station ucu^i.v...
kann etwa eine Temperatur oder eine Ausdehnung betreffen, eine binäre Funktion umfassen oder den
Zustandswechsel eines Schalters von der Ein- in die Aus-Stellung anzeigen. Schließlich kann es sich bei dem
Status um eine Inkremental-Funktion handeln, wie etwa die Änderung einer Membranöffnung von einer Größe
zu einer anderen Größe, wobei verschiedene Größen möglich sind. Die Steuerung der Operation erfolgt
hierbei durch den Befehlscodierer. Zunächst liefert ein Bereitschaftstongenerator 18 ein Signal, welches die
einzelne entfernt angeordnete Station, welcher eine Nachricht zu übermitteln oder zu entnehmen ist,
kennzeichnet, an den Signalumformer 30. Wie bereits eingangs erwähnt, ist jeder der entfernt angeordneten
Stationen ihr eigener Ton zugeordnet. Dann, nach kurzer Pause, wird ein Befehl an die beiden Modulatoren
20 und 22 gegeben, welcher für beide Modulatoren genau der gleiche ist. Diese Nachrichtenbefehle können
D binäre oder digitale Form aufweisen, und die Ausgangssignale können vom Typ der getasteten Frequenzverschiebung
sein. Anders ausgedrückt, stellt eine »EINS« eine bestimmte Frequenz dar, während eine »NULL«
Decodierer 92 Hetert signale au tm^,. .-...o ihren Ausdruck in einer benachbarten aber unterschiedempfängt
ebenfalls Signale von diesem. Der Decodierer 55 liehen Frequenz findet. In einer erfindungsgemäßen
' . r cirmaip an eine Binär-Steuerschnittstel- Ausgestaltung differierer, die Grundfrequenzen der
beiden Modulatoren um ungefähr 1 kHz, während die EINS- und NULL-Frequenzen der einzelnen Modulatoren
um weniger als etwa 100 Hz differieren.
Unter idealen Bedingungen werden die vom Signalumformer
20 übertragenen Signale an jedem der Signalumformer 60 und 72 empfangen und beide
empfangen jeweils beide Frequenzen, jedes der Signale gelangt über die zugehörigen Vorverstärker 64 und 76
und die Frequenzumsetzer 62 und 78 an die verschiedenen Detektoren 68, 70, 80 und 82. Wurde aber der
Bereitschaftston von keinem der Signalumformer 60 106 und 108, und 72 empfangen, so bringen die Bereitschaftstonde-
in F g g aUe
mm auch an eine
m e Schn,Uslellen
tcktoren 66 und 84 kein Signal an das Spannungs-Steuersystem
86 zur Versorgung der übrigen Schaltung. Somit wird auch das nachfolgende Nachrichtensignal
nicht verarbeitet. Es sei jedoch angenommen, daß das Bereitschaftstonsignal vor. zumindest einem der beiden
Detektoren 66 und 84 empfangen wurde, so daß die verbleibende Schaltung an Spannung gelegt worden ist.
Unter diesen Voraussetzungen nimmt der Diversity-Kombinierer
90 entweder das beste der empfangenen Signale an oder benutzt eine andere Auswahlmethode
zur Bestimmung, welches Signal am besten zur Weiterleitung an den Decodierer 92 geeignet ist.
Wie weiter oben bereits erwähnt, können Mchrfachweg- und Umgebungseinflüsse unter Wasser nicht
sorgfältig vorausbestimmt werden. Während ein auf einer Frequenz übertragenes Signal an beiden Umformern
60 und 72 vollständig blockiert werden kann, kann eine andere Frequenz durchaus einen oder beide der
Umformer erreichen. Ferner kann auch, wenn zwischen dem Geber und jedem der Umformer nur Wasser als
Medium sich befindet, die Umgebungsbeeinflussung derart sein, daß nur einer der Umformer ein Signal
empfängt. Auch andere Hindernisse, wie beispielsweise Fischschwärme und dergleichen, können den Empfang
eines Signals an einem Umformer behindern. Somit gibt es, während in den meisten Fällen alle vier Signale
empfangen werden, durchaus Beispiele, wo nur ein Signal empfangen werden kann. Wird nur ein einzelnes
Signal empfangen, so besteht für den Diversity-Kombinierer 90 keine Schwierigkeit bei der Auswahl des
besten Signals. Es gibt jedoch Fälle, in denen ein empfangenes Signal nur schwach vorhanden ist, so daß
der Divcrsity-Kombinierer die verschiedenen Signale prüfen muß, um das bcstgecignetc Signal auszuwählen.
Es sei vermerkt, daß die Blockierung von Signalen ebenso durch gegenseitige Aufhebung infolge verschiedener
Wege und verschiedener Richtungen des Signals zustande kommen kann. Dies kann über einen
bestimmten Zeitraum hinweg zum Ein- und Ausblenden des Signals führen (fading). Zur Erzielung einer
bestmöglichen Wirkung des Systems werden die Umformer bzw. Antennen 60 und 72 räumlich um einige
Wellenlängen der Betriebsfrequenz getrennt angeordnet.
Zusätzlich zur Diversity weist das übertragene Befehlssignal Redundanz auf. Wie eingangs erwähnt,
wird zunächst ein Bereitschaftston benutzt, welcher für die einzelne Signalquclle typisch ist. Das codierte Signal
enthält sodann eine Codezahl, die ebenfalls für die einzelne Signalquelle typisch ist. Dann wird ein
Funktionswort geliefert, welches die zu steuernde Funktion kennzeichnet. In einer erfindungsgemäßen
Ausgestaltung waren zur Überprüfung von 16 Funktionen nur 4 Bits notwendig, jedoch wurden 3 weitere Bits
zur Aufdeckung von Fehlern benutzt. Die befohlene Steuerung ist um besondere Fchlcr-Prüfbits erweitert.
Diese Benutzung von besonderen Bits zur Erzielung größerer Zuverlässigkeit ist als Fehlerkorrektur nach
dem »llamming-Verfahien« bekannt. F.ine Beschreibung
dieses Verfahrens ergibt sich aus dem Buch von W. Wesley Peterson. Seiten 7 und 8, mit der
Bezeichnung »Fehler-Korrektur-Kodes«, erschienen 1962.
Das codierte Befehlssi^nal wird somit im Decodierer
92 entschlüsselt und über die Schnittstelle % oder 98 in die geeignete Funktion umgewandelt. Die Schnittstelle
ίο % wird zur Anpassung an binäre Befehle, wie etwa
Schaltbefehle benutzt, während die Schnittstelle 98 zur Anpassung an veränderliche Steuerfunktionen dient.
Der Decodierer 92 liefert ein Ausgangssignal an den Taktgeber 94, was die Abfragefunktion auslöst, nach-
'5 dem der dieser Funktion zugeordnete Befehl geliefert
wurde. Das abgefragte Signal wird dann an die beiden Modulatoren 106 und 108 gegeben. Dieses Signal wird in
Form von zwei verschiedenen Frequenzsignalen an jeden der Modulatoren gebracht, wobei der Frequenzabstand
die abgefragte Funktion kennzeichnet. Dieser zeitliche Abstand kann im Fall einer binären Funktion
fest sein oder im Fall einer Inkrementalfunktion veränderlich sein. Dam werden die Signale über die
Umformer 60 und 72 an die Kommandostation zurückübertragen.
In ähnlicher Weise wie für den Empfang von Signalen
in der entfernt angeordneten Unterstation anhand von Fig. 2 beschrieben, empfängt die Kommandostation
gemäß Fig. 1 die rücklaufenden Signale an den räumlich getrennt angeordneten Umformern 30 und 42
und gibt diese über die Frequenzdetektoren 68, 70, 80 und 82 auf den Diversty-Kombinicrer 90, welcher die
rücklaufenden Signale zwecks Darstellung der erhaltenen Information auf der Steuer- und Anzeigetafel 10
kombiniert. Wird nach Ablauf einer bestimmten Zeilspanne kein rücklaufendcs Signal empfangen, so
wird in der Anzeigetafel 10 ein Fehler angezeigt, so daß eine Bedicnungspersor feststellen kann, daß entweder
die entfernt angeordnete Unterstalion das Signal nicht empfing oder lediglich das rücklaufende Signal verlorenging.
Auf diese Weise kann eine Überprüfung dahingehend vorgenommen werden, wo ein Defekt
vorliegt.
Zusammenfassend betrachtet, benutzt die vorliegende Erfindung beim Sender Frequcnzdivcrsity und beim Empfänger Raumdiversity, so daß für die Steuerfunktionen und die Antwort bilde Vorteile kombiniert werden. Zusätzlich wird in jedem Arbeitsschritt ein besonders codiertes Signal für eine Fchlcrauffindung benutzt
Zusammenfassend betrachtet, benutzt die vorliegende Erfindung beim Sender Frequcnzdivcrsity und beim Empfänger Raumdiversity, so daß für die Steuerfunktionen und die Antwort bilde Vorteile kombiniert werden. Zusätzlich wird in jedem Arbeitsschritt ein besonders codiertes Signal für eine Fchlcrauffindung benutzt
Diese Fchlcrauffindung wird sowohl durch die Benutzung
eines speziellen Tones für jede der entfcrni angeordneten Stationen als auch eines jeder Statior
speziell zugeordneten Codes bewirkt. Ferner wcrdei besondere Bits in jedem Wort eingeschaltet, so cluß dii
Hamming-Distanz groß genug ist, um alle möglicher Empfangsfchler im wesentlichen zu unterdrücken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. System zur Fernsteuerung mindestens einer entfernt liegenden Unterstation von einer Kommandostation
aus und zur Rückmeldung von Zustands-Signalen von der Unterstation zur Kommandostation
mittels codierter Impulstelegramme, dadurch gekennzeichnet, daß als Übertragungssignale
unter Wasser ausgesandte und empfangene Schall- oder Ultraschallsignale verwendet
sind, daß die Kommandostation (Fig. 1) und jede Unterstation (Fig.2) empfangsseitig jeweils mindestens
zwei Schall- bzw. Ultraschall-Signalumformer (30, 42; 60, 72) aufweisen, die einen räumlichen
Abstand voneinander haben, und daß die Übertragung der Impulstelegramme mit mindestens zwei
voneinander abweichenden Frequenzen erfolgt.
2. Fernsteuerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung der
Unterstation (F i g. 2) normalerweise im Sparbetrieb mit einem geringen elektrischen Leistungsbedarf
verharrt und daß sich die Stromversorgung mit ihrer vollen Leistung erst beim Empfang eines Bereitschaftssignals,
das mit einer von den übrigen Frequenzen abweichenden Frequenz übertragbar ist, selbsttätig einschaltet.
3. Fernsteuerungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommandostation
nach dem Aussenden des Bereitschaftssignals das als Impulstelegramm codierte Nachrichtensignal mit
unterschiedlichen Grundfrequenzen aussendet.
4. Fernsteuerungssystem nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch jeweils
einen Diversity-Kombinierer (40; 90) in der Kommandostation (Fig. 1) und den jeweiligen Unterstationen(Fig.
2).
5. Fernsteuerungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Unterstation ein
gesondertes Bereitschaftssignal zugeordnet ist.
6. Fernsteuerungssystem nach einem der Ansprüehe 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Bereitschaftstongenerator
(18), einen ersten Frequenzmodulator (20) und einen zweiten Frequenzmodulator (22) als Sendeeinrichtung der Kommandostation
(Fig. 1):
zwei Signalumformer (60,72), zwei Bereitschaftstondetektoren
(66, 84) zur Auslösung der Spannungsversorgung, vier Frequenzdetektoren (68, 70,80,82),
einen Diversity-Komlbinierer (90), einen Befehlsdecodierer (92) und mehrere Steuereinrichtungen (96,
98) als Empfangseinrichtung der Unterstation (Fig.2);
Statussensoren (100,102), einen Statuscodierer (104)
und zwei Frequenzmodulatoren (106, 108) als Sendeeinrichtung der Unterstation (F i g. 2) und
zwei Signalumformer (30,42), vier Frequenzdetektoren
(36,38,48,50), einen Diversity-Kombinierer (40),
einen Antwortdecodierer(16)und eine Anzeigetafel (10) ills Empfangseinrichtung der Kommandostation
(Fig. 1).
7. Fernsteuerungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Signalumformern
(30, 42; 60, 72) der Kommandostation (Fig. 1) und den Unterstationen (Fig.2) jeweils
einem ein Sende/Empfangsschalter (28; 74) vorge- <>s
schaltet ist, um ihn wahlweise als Sende- oder Empfangsumformer zu betreiben.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zur Fernsteuerung nach dem Gattungsbegriff des
A"lnPdenhBBC-Nachrichten, 1961, Heft 1, Seiten 3 bis 9,
ist ein derartiges Fernsteuerungssystem beschrieben, bei dem an eine Kommandostation mehrere entfernt
aneeordnete Unterstationen über eine Leitung bzw. drahtlos angeschlossen sind. Informationen werden
hierbei in Form codierter Impulsdiagramme von der Kommandostation zu den Unterstationen und zur
Rückmeldung von Zustandssignalen von der jeweiligen Unterstation zur Kommandostation übertragen. Für
Unterwasser-Fernsteuerungssysteme, bei welchen die übertragenen Signale durch Schall- bzw. Ultraschallsienale
repräsentiert werden und das Ubertragungsmediuni aus Wasser besteht, führt die Anwendung der
Prinzipien des bekannten elektronischen Fernsteuerungssystems zu keinen befriedigenden Ergebnissen, da
durch Reflexionen der Schallwellen hervorgerufene Interferenzen in vielen Fällen em Erkennen der
ausgesendeten Nachricht verhindern.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fernsteuerungssystem der eingangs genannten Art
so auszubilden, daß auch bei einer Unterwasser-Schallübertragung eine sichere Informationsübertragung
gewährleistet ist. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Gemäß der Erfindung werden demnach zum Empfang in der Kommandostation und in jeder Unterstation
jeweils mindestens zwei Schall- bzw. Ultraschall-Signalumformer
vorgesehen, die einen räumlichen Abstand voneinander aufweisen, und es wird die Übertragung
der Impulstelegramme mit mindestens zwei voneinander abweichenden Frequenzen vorgenommen. Um die
Arbeitsbereitschaft der Unterstationen möglichst lange aufrechtzuerhalten, ist ferner vorgesehen, von der
Kommandostation zu den Unterstationen jeweils ein Bs-reitschaftssignal zu übertragen, das eine von den
übrigen Frequenzen abweichende Frequenz aufweist, einer bestimmten Unterstation zugeordnet ist und diese
aktiviert, bevor das eigentliche Nachrichten-Impulstelegramm übertragen wird.
Der Raum- und Frequenz-Diversityempfang ist an
sich bekannt und wird benutzt, um gestörte hochfrequente elektromagnetische Wellen besser zu empfangen.
Ein solches Diversity-System ist beispielsweise in der US-PS 30 29 338 beschrieben.
Ferner ist es aus der US-PS 31 38 778 bekannt, eine bestimmte Einrichtung durch ein geeignet codiertes
akustisches Signal zu aktivieren. Für die im Anspruch beanspruchte Maßnahme wird daher nur Schutz im
Zusammenhang mit einem Fernsteuerungssystem nach Anspruch 1 beansprucht.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems sei im folgenden unter Bezugnahme auf die
Fi guren der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 p\n Blockschaltbild einer Kommandostation
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |