DE1904039U - Ringbuch fuer klarsichthuellen. - Google Patents

Description

703*31.8.6/) j,

PH 56VG 122
10/Sch

Walter Lennartz, Kaufmann, Hothschwaige b₀ Dachau,

¥aldstr_o 5

Ringbuch für Klarsichthüllen

Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf ein Ringbuch für Klarsichthüllen, welches Buch aus einem Oberdecksl ..und Unterdeckel sowie aus eines, diese verbindenden Rücken be«= steht, welcher als Sräger einsr Ringmechanik diente

Wird ein solches Ringbuch aufgeschlagen, so liegen Ober« und Unterdeckel sowie der damit gelenkig verbundene Rücken flach auf der Unterlage, z.*B^ einer 3?ischplatte„ Wenn das Ringbuch geschloassn werden soll, itfird der Oberdeckel um 180° umgelegt» Bei der Schwenkung des Deckels bis etwa in die Vertikale bleibt der Rücken mit der Ringmeehanik noch flach auf der Tischplatte liegen= Bei der weiteren Schwenkung des Oberdecke 1^·· dagegen wird der Rücken um 90° mitgeschwenkte Dabjsi vollsieht der Oberdeckel eine SeIatiwersehiebung su den_. Ringen der Mechanik j so daß dies©

Hinge an der X&n©nseit© des Oberdecksls scheuern* Bei
lä&gereii Gebrauch fuhst dies au einem une^ösohäea-Tfes?·»
schleiß d©s 0ber;d©ekel8'_e 3ai Hingbiieaesa_&;dle Toa fosse/ ..
und Jaistes in gleicher Weise aufsusehlag&a siiacU ergibt
sich ein solchem Yerschleiß in gleichem Maß am Üntes*·
deckel* ...

.. Außerdem ©rgibt sich b@i dsa bekanaten Hiagbüehesa ■ ^:
in s6öjbliiö^senQm_: Zustand ein Holilratam ^

g^reiKtaa Stapel yron Klarsichthüllen xmä.
weil eis, älpyRing© der Aufreiiimecliasik ve^hiM.©r.a₉.'däß'sicsli ■ ...;■'·'; der CJbs^dQ.ck©!.auf den Stapel der Klarsieix^iiüllea legäa >l^v. ·.._: .·. '-i

-Ss kossat oft vpr_? daß aolclie RiBgbüe2>a2^>.TOaHaadels~. · ^:;1

.liochkant auf des Rücken" stekend-in. Äktejamappaa ■ .' J" auf bewahrt "Werdesi* 'Die düsuawaadigen Klcrsicht folien' i»ut ·»■.""■ . . -_:: sehen dabei allHäMich nach unten \md bekoismen Falten* ''--■■ _; ■ -i Diese Terformuiig bleibt in &©r Hegel bestehen_f so daß die ■ :■;

Slarsiclithüllen ihren 2¹WeCk als. Zeige- .odsr Prospekfehüllen ■ · ^; nicht ae3i3? erfüllen können» ■■ ■[]

J)QT lieu-'eriÄng liegt deshalb die Aufgabe gugruMej ein ' """-. ,-■■". : Eingbuch für Klarsichtfolien zu s chaff en _s bsi welchem wah« . -. _;' rcoil des Gebrauches sowohl die-{Dei Ie des Buches als die '-■'■■' ..
Klarsichthüllen vo& einer Beschädigung.bewahrt bi©iben_e

Zur'Losung dieser Aufgabe xfird gemäß der Netieruisg sin
Ringbuch der eingangs geschilaertsn Art sip. vieitergebildötV . .. ; daß Eiindestens im Oberdecke 1 des Bingbuches i

für---die Auf reihringe angeopdnet sind^ ..."

Durcl^ diese Maßnahme wird ein Scheuern der Ringe am Ober·» und Unterdeckel insbesondere während des Schließens des Ringbuches mit Sicherheit vermieden und außerdem ein Aufliegen der Deckel des Hingbuehes auf dem aufgereihten Hüllenstapel bis etwa in den Bereich der Aufreihmechanik erzielt«

Bei Ordnern ist es bekannt, im Oberdeckel Schlitze zum Durchtritt der Aufreihbügel anzubringen« Dort treten Jedoch die durch die Erfindung überwundenen Schwierigkeiten nicht auf, so daß diese Ordner nicht als Anleitung für die Erfindung dienen können« Einmal sind dort die Aufreihbügel am Unterdeckel und nicht am Rücken befestigt? es ergibt sich deshalb beim Schließen des Ordners nicht die geschilderte Helatiwerschiebuiig zwischen Oberdeckel und Aufr©inringen_e Zum anderen sind Ordner nicht als Aufreihmittel für Prospekt« hüllen zum ständigen Gebrauch für Handelsvertreter geeignet \ auch wurden dort nicht Ober- und Unterdeckel bis etwa in den Bereich der Aufreihmechanik auf dem Stapel von Klarsichthüllen aufliegen*

Di© Zeichnung seigt eia Beispiel des Gebrauchsgegenstandes in Fig_o1 im aufgeschlagenen und in Fig_e2 im geschlossenen Zustand»

Mit Ί ist der Oberdeckel und mit 2 d©r Unterdeckel bezeichnet und bei der dargestellten Ausführung sind beide Umschlagdeckel 1*2 mit Querschlitsen 3 versehen, deren Länge und Zahl den Aufreihringen 4 angepaßt sind«'Wird das

Bingbueh geschlossen, so treten die Aufreitirisge 4 mm in die zugehörigen Quersehlitse 3 isnd können die JQeeköl 1,2 nicht berühren, so daß diese in keiner Meise beschädigt werden» Die Querschlitze bedingen den weiteren Torteil _v daß beim Schließen des Bingbuches infolge der in die Schlitze 3 teilweise eintretenden Hinge 4 der Abstand zwischen dem Ober·»* wad Unterdeck©! 1,2 der Stapgldiels der Klarsichthüllen sich anpassen kann -und diese flach aufeinander gelegt bleiben, was bei aufgestelltem Hisgbrach wesentlich ist_e Fig*2 zeigt eine solche Schließstellung des Kingbuches mit dem flach gedrückten Blarsichthüllenstap©!« Denn die Klarsichthüllen haben infolge ihrer dünnes mid geschmeidigen Beschaffenheit die Neigung, in einem sich bildenden Hohlraum zusaEHEenzus&ckeB.., werden dann wellig und verlie« Ten ilir© Brillanz* Dieser "bei den bekannten Ringbüchern durch die starre Schließstellung des Ober- und Unterdek« kels bedingte Übelstand ist durch die Anpassungsfähigkeit der beiden Deckel an den jeweiligen Stapel der Klarsicht·=» hüllen beseitigt«

Die ■ Querschlitae 3 können auch nur im Obsrdeckel vorgesehen sein, da dieser infolge seiner Keillaga bei geschlossenem Ringbuch ia erhöhten Maß einer Beschädigung durcli die sick eindrückenden Sing© ausgesetzt ist *

Claims (1)

1. Schutzaa.spruch :

   Ringbuch für Klarsichthüllen, Biit einem den Oberdeekel und den Unterdeekel verbindenden, als Präger einer Ringmechanik dienenden Rücken, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens im Oberdeckel (1) des Ringbuches Querschlitse (3) für die Atifreihriage (4·) aage* ordnet sind«

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