DE1903716C - Absperrventil fur Hochdruckgas flaschen - Google Patents

Absperrventil fur Hochdruckgas flaschen

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DE1903716C
DE1903716C DE19691903716 DE1903716A DE1903716C DE 1903716 C DE1903716 C DE 1903716C DE 19691903716 DE19691903716 DE 19691903716 DE 1903716 A DE1903716 A DE 1903716A DE 1903716 C DE1903716 C DE 1903716C
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threaded spindle
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pressure gas
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DE19691903716
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Karl Dipl Ing 6116 Eppertshausen Schreckenberg Wolf gang Dr Ing 4000 Dusseldorf Olsch
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Messer Gnesheim GmbH, 6000 Frank fürt
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Publication date
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Description

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Die Erfindung betrifft ..in Ab t>errventi! für druckgasflaschen mit eine unter Zwischenschaltung einer zwischen Gehäuseober- ut ! -unterteil eingespannten Membran auf das Ventihersehlußstück in Schließrichtung einwirkenden Gewindespindel.
Die in Gasflaschen herrschenden Drücke, die in ihrer vollen Stärke auf die Dichtungsmembran des Ventils wirken, betragen maximal bis zu 2(M) aiii. Die Folge ist, daß über die Dichtungsmembran erhebliche Kräfte auf die Gewindesoindel des Ventils ausgeübt werden. Diese Kräfte bewirken über die Reibung an den Gewindegängen eine beträchtliche Erschwerung der Betätigung der Gewindespindel. Da die Haftreibung im allgemeinen großer als die Gleitreibung ist. kann es vorkommen, daß das zum Einleiten des Öffnungs- bzw. Schließvorganger. des Ventils eri'.Tderliche Anfangsdrehmoment von Hand nicht mehr aufgebracht werden kann.
Absperrventile für unter hohem Druck stehende Gasflaschen sind bekannt (deutsche Patentschrift 839 891). Bei einem solchen Absperrventil wird der Ventilteller durch den in der Gasflasche herrschenden Druck fest gegen den Ventilsitz gepreßt. Zum öffnen des Ventils ist es erforderlich, über einen Kolben den Ventilteller entgegen der gesamten Druckkraft des in der Flasche vorhandenen Gases von seinem Sitz abzuheben. Zur Verminderung des der Öffnungsbewegung entgegenwirkenden Druckes ist bei diesem bekannten Ventil ein zusätzliches Hilfsventil vorgesehen, das jedoch zuerst geöffnet werden muß, um den Hauptventilteller unter Druckentlastung öffnen zu können. Von Nachteil bei diesem bekannten Absperrventil ist, daß eine Druckminderung, hervorgerufen durch das Gas selbst in Form eines Druckausgleiches, nur durch eine zusätzliche und aufwendige Einrichtung möglich ist.
Bei einem weiteren Absperrventil (deutsches Gebrauchsmuster I 932 085) wurde zur Druckentlastung des Schließkörpers vorgeschlagen, diesen mit einer Axialbohrung zu versehen, um auf diese Weise
,.. ,st nun an Hand eines Ausfuhr;:;^, bcisniels in der" Zeichnung und der nachstellen-! ReStMbun.' naher erläutert. In der Zeichnung e„i F ic I ein erfindungsgemäßes Absperrxenti! -m 1I'kirnen Schnitt längs der Linie II-Il in I· , ,. ■ ""J j., ^ die -Xbhänüiekeit des Drehmoments /urlktätUng des \ent,!s\on dem Druck im Gasbehait^ « Nach Fm- I und 2 .st das Ventilgehäuse ma !O bc/ethnet h ist mit einem Gc*mde Il zur Befe*..-gunu an einer nicht dargestellten Gasflasche versehe,. De Ventilschließkörper ist m.t 12 beziffert Lr »N einen Kunststoffen« 13 auf, der mit einem Vent.lMt/ 4 m EHieriff steht. Der Schließkörper12 ist m einem Hohlraum 15 beweglich angeordnet. An seiner .»be-"n Stirnfläche 16 ist der Schlicßkörper kugehg ausgebildet. Er steht dort mit üer ebenfal s kugelig au- Irbilck-tcn Stirnfläche 17 einer Gew"dc?P·"^ _8 '" lincriff. Zwischen den beiden Stirnflächen 16. 7 ,st eine Membran 19 angeordnet, welche die Aufgabe hat den Hohlraum 15 gegenüber der Außenatrn,,-,phäre abzudichten. Die Membran ist durch ein Cehäuseoberte.120 festgeklemmt, das^.m Ventilgehäuse 10 eingebracht ist. Das Gehäuseobertei weist ferner ein Innengewinde21 auf, welches zur Lagerung der Gewindespindel 18 dient. Die Gewindespindel wird durch ein auf einem Vierkant 22 angeordnetes Rad 23 von Hand betätigt.
Bei abgehobenem Schließkörper gelangt das Gas von der nicht dargestellten Flasche her durch einen Kanal 24 in den Hohlraum 15 und von dort über Bohrungen25, 26 (s. auch Fig.2) m einen mit bezeichneten Anschluß für eine Abnahmeleitung. In der Fig.l und 2 ist der Anschluß27 m.ttels Dichtung 28 und Mutter 29 verschlossen dargestellt. Um bei Wegnahme des Spindeldruckes ein Abheben des Schließkörpers — beispielsweise zu Zwecken einer Evakuierung der Gasflasche — mit Sicherheit zu gewährletsten, ist im Kanal 24 ein Stift 30 angeordnet, der von unten her durch eine Druckfeder 31 über ein Zwischenstück 32 gegen den Schließkörper 12 gedrückt wird. Die Feder 31 stützt sich dabei in einem
fiehäuse 33 ab, welches Bohrungen 34. 35 zum Gas- durchtritt aufweist und von unten her in das Ventilgehäuse 10 eingeschraubt ist. Um eine exzentrische Belastung des Schließkörpers 12 durch den Stift 30 zu vermeiden, ist dieser beiseiti» spitzeneelasert (36. 37).
Das Min der Gasflasche her durch ücn Kanal 24 in den Hohlraum 15 strömende Gas übt nun eine dem Flaschendruck multipliziert mit der Membranflach·-· 19 entsprechende Kraft auf die Membran 19 >q und die sich anschießende Gewindespindel 18 aus. Die F-olge wäre ein Festklemmen der Gehäusespinde! im Gewinde 21. so daß das Handrad 23 nurmehr sehr schv.er oder gar nicht betätigt werden kann. Im dies ;/u vermeiden, sind — die Gewindespindel konzen- »5 uisch umgebend — Federn 38 (,z. B- Tiillcrf.cd.ern) angeordnet, die sich einerseits am Gehäuseoberteil 20, andererseits an einem Bund 39 der Gewindespindel 18 abstützen. Die Gewindespindel wird dadurch entgegen dem Druck des Gases vorgespannt und das Gewinde 21 somit entlastet. Vm eine einfache Montage Jcr Federn 38 zu ermöglichen, ,st die Gewmdesp.nde geteilt ausgebildet. Das mit 40 bezeichnete^ obe«Ju weist einen Schlitz41 auf. in den das untere FuI 4. mit seinem Bund 43 eingeführt wird. ,·,.._
In Fi " > ist nun die Wirkungsweise der er .ndu,,Ls ..eniißer'Vorspannung der Gewindespindel 18 veransch· ulicnt Die Abhängigkeit des Drehmoments zur SS'unt des Handrad^ 23 ,omFlaschondrucist
dabei'iirDiaarammform autskizz.ert D,c Lm.. 44 veran>chau!icht ^n Drehmomentenverlauf oh κ \-orspannun, der Gevsindesp.ndel 18 während d.. auseezoaene"Linie45 den Drehmomenicnve lauf . ,■ erfmdun^em-iß vorgespannter Gew.ndespnJ, ...i.n Fs" ist klar zu erkennen, daß das eriorden lIk Drehmoment bei vorgespannter Gewmdesp.nde m etwa zwei Drittel des Druckbcreiches niedrig« lagi als das Drehmoment bei ni >t vorgespannter Gew.ndeV-ndel. Bei einem Flaschend-uck von 200 au. beispielsweise beträgt mdr etwa nur die Hälfte von md...
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche
1. Ah-Npcrr\νnlii fur Hiiehdruckgasfla^chen n'il LiIKT unter Zwi>-..hcn^ch.i!::.insi einer /'.'. i-ciicr· Gehäuseober- und -iiMiertei! eüiü^-pannien Membran auf das \\.Tilil\-.-rvvi,!uLU[uck Hl :sehlic!'--richiuni: einwirkenden (icw ■nJs.-^pintlt."!. dadurc Ii μ e k c π ii / e i e h η e ·. . üaL'> im ( κ hau-- oberteil (20) eine die Gewindespindel (18) uniibeutle, unter \ nr^panti'.ini; s'.eluTuie Feder(38s MUgeselien l-I. die M--h mit :Mrem einen i'.iuic gcgen einen am !lU-m'-ran-eitiLien Knde vier Samuel \orge\chenen Bund (39) uiui nut ihrem enigcgengeset/ten l-.iuie iiesien eine Schulter 'in Ciehiiii^eoberteil (20) abstutzt.
2. V'cnli' nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, dal? die Feder(38) aN Tellerfeder ausgebildet ist.
λ. Ventil nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, 'laß die Gewindespindel (18) in an sich bekannter Weise /weileilig ausgebildet ist.
. , ■ · ,- s-MießkÖrpers den gleichen Druck m heiJse.tig Je* S^. .a I^ ^^ ^nMw. Aberhaltcn. \"ii ■ - ^ noV/ Vorhandensein von spcrrwii'.n K M|> <-■ - " ^. .. entweicht und
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