DE1903679A1 - Kegelhahn - Google Patents

Kegelhahn

Info

Publication number
DE1903679A1
DE1903679A1 DE19691903679 DE1903679A DE1903679A1 DE 1903679 A1 DE1903679 A1 DE 1903679A1 DE 19691903679 DE19691903679 DE 19691903679 DE 1903679 A DE1903679 A DE 1903679A DE 1903679 A1 DE1903679 A1 DE 1903679A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cone
cock
spring
holding member
organ
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691903679
Other languages
English (en)
Inventor
Koens Henrik Johan
Eenink Hendrik Lebrecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Simmonds Prec N V
Simmonds Precision NV
Original Assignee
Simmonds Prec N V
Simmonds Precision NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Simmonds Prec N V, Simmonds Precision NV filed Critical Simmonds Prec N V
Publication of DE1903679A1 publication Critical patent/DE1903679A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/04Means to prevent accidental or unauthorised actuation yieldingly resisting the actuation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/02Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having conical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0292Easy mounting or dismounting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

  • Kegelhahn Die Erfindung bezieht sich. auf einen Kegelhahn mit einem hohlen Hahngehäuse, in welchem ein Hankegel, eine zur Åndrückung in axialer Richtung des Hahnkegels dienende Feder und ein zur halterung der Feder in dieser axialen Richtung dienendes Halteorgan init zwei senkrecht oder nahezu senkrecht zur Hahnkegelachse verlaufenden, diametralen Vorsprüngen angeordnet sind, welche Vorsprünge unter der wirkung der Feder längs einer im oder am Hahngeh.iuse vorgesehenen Führungsbahn geführt werden, die sich über mindestens einen rjeil des Hahngehüuseumfangs in der srehrichtung des Hahnkegels erstreckt, wobei durch Verstellung des Halteorgans in Bezug auf das Hahngehäuse in einer wichtung mit mindestens einer zur tiahnkegelachse senkrechten Komponente, dasselbe in das Hahngehäuse angeordnet bzw. aus demselben entfernt werden kann.
  • Bei einem derartigen Kugelhahn liegt die Gefahr vor, daß das zur Halterung der weder und damit des Hahnkegels im Hahngehäusehohlraum dienende Halterorgan, beispielsweise ein durch den Betätigungsknopf hindurchragender Stift, sich durch Zufall oder bei unsachverständiger Handhabung von einem Gebraucher lockert und aus dem flahn herausfällt oder sogar entfernt wird. Dadurch löst sich der für eine gute Wirkung des Zahnes erforderliche Zusammenhang zwischen den den Ralin bildenden Teilen und dieselben kennen unter Wirkung der Feder auseinandergedrückt werden. Da in diesem Fall auch der Hahnkegel seine durch die Feder ausgeübte Andrückkraft verliert, entsteht dann zugleich die Gefahr, dass der Hahnkegel unter der Krafteinwirkung des durch den Hahn gef5rderten Nediuis aus dem Hahngehausehohlraum getrieben wird, wodurch Leckverluste entstehen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Gefahren zu beseitigen und einen Kegelhahn zu schaffen, der nicht durch Zufall oder durch unsachverständige Handhabung auseinanderfallen kann.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung bei einem Kegelhahn der eingangs erwähnten Art vor, dass das Halteorgan mit einem Teil versehen ist oder zusammenwirkt, der mindestens durch die Feder gegen Verstellung in zur Hahnkegelachse senkreohter Richtung gesiohert ist, und zwar derart, dass das Halteorgan ausschliesslich naoh einer diese Sicherung aufhebenden Zusammendrückung der Feder in Riohtung der Hahnkegelaohse in das Hahngehäuse angeordnet oder aus demselben entfernt werden kann.
  • Der Vorteil der erfindungsgemässen Hahnkonstruktion liegt insbesondere darin, dass eine sehr besondere, ausschliesslich dem sachverständigen Personal bekannte und nicht durch Zufall herbeizuführende Art der Zusammendrückung der Feder ausgeführt werden muss, um den Hahn montieren oder demontieren zu können, Erfindungsgemäss wird eine einfache Ausführung des Xegelhahns erzielt, wenn das Halteorgan in einen axialen Schlitz eines gegen Verdrehung zu dem Hahnkegel gesicherten, gleichachsig zur Feder verlaufenden Hahnkegelstiels hineinragt und in demselben beweglich ist und an seiner unteren Seite einerseits auf dem dem Hahnkegel abgekehrten Ende der Feder oder auf einem auf diesem Ende angeordneten Organ ruht und andererseits mindestens eine zur Hahnkegelachse parallele oder nahezu parallele Fläche aufweist, die mit der Feder oder mit dem auf derselben angeordneten Organ und mit dem Hahnkegelstiel oder mit der Hahngehäusewandung zum Sichern des Halteorgans gegen eine zu der Hahnkegelachse senkrechte Verstellung zusammenwirkt. Bei einem Kegelhahn der Art, bei der das Halteorgan in bekannter Weise ein stiftf5rmiges Organ ist, das an seiner Enden oder in der Nähe derselben längs der im oder am Hahngehäuse vorgesehenen Führungsbahn geführt wird1 schlagt die Erfindung vor, dass das stiftförmige Organ zwischen seinen beiden Enden mindestens eine schafte Durchmesseränderung zur Bildung der zur der Hahnkegelachse parallelen /oder nahezu parallelen Fläche aufweist4 Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Halteorgan kein Stift sondern ein flaches Organ das an seiner unteren Seite auf der Feder oder auf dem auf derselben angeordneten Organ ruht und einen eine zur Hahnkegelachse parallele oder nahezu parallele Fläche bildenden Vorsprung aufweist, an seinen Seiten zwei zur Hahnkegelachse radial oder nahezu radial verlaufende, sich diametral gegenüberliegende Arme zur Bohrung längs der im oder am Hahngehäuse vorgesehenen Führungsbahn aufweist und an seiner oberen Seite ein Befestigungsorgan für einen Betätigungsknopf bildet.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand einiger Beispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es stellen dars Fig. 1 eine mit einem stiftförmigen Halteorgan versehene Ausführungsform eines erfindungsgemässen Kegelhahne, teils im Schnitt, Fig. 2,9 und 4 Varianten von Teilen des Kegelhahns naoh Fig. 1, Fig 5 eine mit einem als Flachkörper ausgebildeten Halteorgan versehene Ausführungsform eines erfindungsgemässen Kegelhahns, teils im Schnitt, und Fig. 6,7 und 8 Varianten von Teilen des Kegelhahns nach Fig. 5 In der Zeichnung ist in allen Figuren das Hahngehäuse mit 1 der Eahnkegel mit 2, der über den Hahnkegel hinausragende Hahngehäuseteil mit 3, der Hahnkegelstiel mit 4, die den Eahnkegel im Hahngehäuse andrttokende Feder mit 5 und der Betätigungsknopf des Hahnes, falls dargestellt, mit 6 bezeichnet.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des Kegelhahns ist der Hahnkegelstiel 4 mit dem Hahnkegel 2 ein Stttck. Der Hahnkegelstiel ist mit geringem Spiel von der Feder 5 umgeben und weist sn seinem oberen Ende einen an seinem Seiten offenen, axialen Schlitz 11 auf, der von dem mittleren Teil eines Stiftes 12 durchsetzt ist, Der Stift 12 ist im Schlutz 11 beweglich. Der über den Hahnkegel 2 Hinausragende Hahngehäuseteil 3 besitzt zwei sich in Drehriohtung des Hahnkegels diametral gegenübereinander um einen Sektor von 900 erstreckende Schlitze 13, die als Führungsbahnen fär die Bnden des Stift.. 12 dienen.
  • Die Schlitze 13 weisen an ihrem Ende, wo der Stift 12 sich in seiner zu der in der Zeichnung dargestellten Abschlusstellung des Hahnes gehörigen Stellung befindet' einen, in Bezug auf den Betätigungsknopf und den Hahnkegel betrachtet, axial verlaufenden, kurzen Schlitzteil 14 auf. Der Stift 12 wird durch die auf seinen Mittelteil einwirkende Feder 5 an die obere Wandung der Schlitze 13, 14 gedrückt. Perner ragt der Stift 12 an der Innen-und an der Aussenseite des Hahngehäuseteils 3 mit einer gleitenden Passung in Bohrungen im Betätigungsknopf 6 ein.
  • Der Stift 12 dient, ausser als Halteorgan zur die Weder 5, zugleich als Kupplungsorgan zwischen dem Betätigungsknopf 6 und dem mit des Hahnkegel 2 einstückig ausgebildeten Hahnkegelstiel 4, der den Mittelteil des Stiftes 12 in den axialen Schlitz 11 aufnimmt.
  • Diese Kupplung das Betätigungsknopfes mit den Hahnkegel wird auch bei einer geringen axialen Verstellung des Knopfes 6 in Bezug auf den Hahnkegelstiel 4 und den Hahnkegel 2 beibehalten. Diese Konstruktion ermöglicht es, den Kncp6in einer der in der Zeichnung dargestellten Ibsohlusatellung des Kegelhahns entsprechenden Stellung eine Verstellung in axialer Richtung erfahren su lassen.
  • Diese Verstellung wird von den Enden des Stiftes 12, die unter der Einwirkung der Feder 5 auf den Mittelteil des Stiftes in die in der Zeichnung vertikalen Sohlitsteile 14 gedrückt werden und dabei den Betätigungskncpf 6 mitnehmen, eingeleitet. Dieser letztere ist dann gegen Verdrehung in Bezug auf das Hahngehäuse gesichert, so dass der Betätigungsknopf 6 in dieser hbsohlusstellung des Kegelhahns nicht versehentlich verdreht und der Hahn selbst nicht plötzlich aufgestossen werden kann.
  • Eine derartige Sicherung des Betätigungsknopfes und der mit demselben gekuppelten Hahnteile ist an sich bekannt. In der Zeichnung ist zur Verdeutlichung der Erfindung stets eine derartigeStellung des Kegelhahns dargestellt, wodurch nur ein geringes Teil der durch die Schlitze 13, 14 gebildeten Führungsbahnen für die Stiftenden zu erkennen ist. Die Stiftenden befinden sich dabei stets im oberen, vertikalen Schlitzteil 14, unterhalb welches gersde nooh der von den Stiftenden in der dargestellten Stellung nioht eingenommene Schlitzteil 13 im Schnitt erkennbar ist.
  • Es ist einleuchtend, dass falls der Stift 12 ein glatter Stift wäre, deraelbe zwar durch die Wirkung der Feder 5 in seiner radialen Richtung angedrückt werden würde, aber dass währende Betktigung des Hahnes die in der genannten Andrückung auftretende Kräfte fluktation bewirken könnte, lisa der Stift naah aussen geschoben wird und sohliesslioh herausfällt, Obwohl diese Gefahr verhindert werden kannt indem die Stiftenden mit einer klemmenden austelle einer gleitenden Passung in die Bohrung und in den BetGtigungsknopf 6 aufgenommen wird, bleibt die Möglichkeit der Entfernung des Stiftes von dazu nioht befugten, unsachverständigen Gebrauohern bestehen.
  • Erfindungsgemäss wird dieser Gefahr völlig begegnet daduroh, dass der Stift 12 dort, wo er aus dem Schlitz 11 hinausragt, einen Nut 15 aufweist, der eine derartige Breite besitzt, dass die obere Windung der Feder 5 in den Nut 15 hineinpasst. Der Nut weist an seiner von dem Hahnkegelstiel entfernteren Seite eine zu dem Hahnkegelstiel 4 parallele Fläche 16 auf, die zusammen mit der Aussenseite des Hahnkegelstiels 4 die genannte obere Windung der Feder 5 seitlich einschliesst. Die Zusammenwirkung der Stiftfläche 16, der Feder 5 und des Hahnkegelstiels 4 bildet dabei eine Sioherung des Stiftes 12 gegen eine Verastellung in seiner Längsrichtung in Bezug auf die anderen Hahnkegelteile.
  • Diese Sicherung kann nur aufgehoben werden, indem die Feder 5 aus dem Nut 15 in Richtung des Hahnkegels 2 gedrtokt wird. Da dies von aussen her erfolgen muss, ist der Betätigungsknopf 6 mit einer in denselben lösbar eingesohraubten Schraube 17 versehen.
  • Beim Nontieren der Hahnteile zu einem einheitlichen Ganzen wird sohmit zunächst die Schraube 17 aus dem Betätigungsknopt 6 enttèrnt, Dann werden in Reihenfolge der Hahnkegel 2 und die Feder 5 in den Hahngehäusehohlraum und der BetGtigungßknopf 6 auf das Hahngehäuse angeordnet. Ueber die durch Entfernung der Sohraube 17 in der oberen Seite des Knopfes 6 entstandene Oeffnung wird darauf die Feder 5 in Riohtung des Hahnkegeis zusammengedrückt, wonaoh der Stift 12 in seiner Längsrichtung in die Bohrung im Knopf 6 eingeführt und tLber den einen SohliX 13, 14 im Rahngehäuseteil 3, in die nächstfolgende Bohrung im Knopf 6, den Schlitz 11 des Hahnkegelstiels 4 und die an der anderen Seite des Hahnkegelstiels liegenden Bohrungen im Betätigungsknopf und den Schlitz 13, 14 an seine in der Zeichnung dargestellte Stelle gebracht wird,Falls die Zusammendrückung der Feder 5 anschliessend angehoben wird, wird die obere Windung der Feder ihre in der Zeichnung dargestellte, den Stift 12 gegen eine weitere Verstellung in seiner Längsrichtung sichernde Stellung einnehmen. Für Demontage des erfindungsgemässen Kegelhahns werden die hiergenannten Manipulationen in umgekehrter Reihenfolge durchgeftihrt. Am Ende der Montage oder Demontage wird die Sohraube 17 wieder an ihrer Stelle in den Betätigungsknopf 6 eingeschraubt.
  • Bei den in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen ist stets ein Stift 12 (22, 32, bezw. 42) mit runden Querschnitten dargestellt, Es ist aber einleuchtend, dass der Stift nur an seiner im Betriebszustand sich an der unteren Seite befindlichen Seite eine vertikal. Abstützfläche -16 (26, 36 bezw. 46) aufweisen muss.
  • Der Nut 15 (bezw. 45) kann beispielsweise als eine, in Umfangsrichtung des Stiftes betrachtet, schmale aussparung ausgebildet sein. Um in diesem Fall sicherzustellen, dass die Aussparung sich immer an der unteren Seite befindet, muss der Stift dann mit einer flaohen Passfläche versehen sein die beispielsweise durch Zusammenwirkung mit den Wandungen des Schlitzes 11 im Hahnkegelstiel 4 verhindert, da der Stift um seine Längsachse rotiert und auf diese Weise sicherstellt, dass die ftlr Zusammenwirkung mit der oberen Federwindung bestimmte, vertikale Fläche 16 immer an der der leder zugekehrten Seite des Stiftes liegt.
  • Die in lig. 2 dargestellte variante besitzt einen mit einem nicht dargestellten Betätigungsknopf kraftschlüssig gekuppelten Hahnkegelstiel 4, der über einen Kopf 7 mit viereckigem Querschnitt und eine Bohrung 8 mit gleiohem tuersohnitt im Hahnkegel 2 mit letzterem gekuppelt ist. Der Stift 22 weist in diesem Fall zwei im Durchmesser verengte Inden 25 auf, die an ihren Uebergang zu dem in den Schlitz 21 im hohlen Hahnkegel 4 hineinragenden Mittelteil des Stiftes, eine vertikale Fläche 26 aufweisen. Der Mittelteil des Stiftes kann im Uebergang zwischen den Schlitzteilen 23, 24 durch die Hahngehäusewandung passieren. Die in diesem Fall an der Innenwandung des Hahngehäuses anliegende leder 9 wird mit ihrer oberen Windung zwischen der Fläche 26 und dem Hahngehäuseteil 3 eingeschlossen, woduroh eine Sicherung des Stiftes 22 gegen Bewegung in seiner Längsrichtung erzielt wird.
  • Die in Figo 3 dargestellte Variante weist einen mit dem Hahnkegel 2 einstückigen Hahnkegel 4 auf, der ale ein Hohlzylinder ausgebildet ist; in welchem die Feder 5 angeordnet ist. Der Stift 32 ist in diesem Fall mit seinen Enden von grösserem Durohmesaer als sein Mittelteil 35 in einem Schlitz 31 im zylindrischen Hahnkegelstiel 4 beweglich. Am Uebergang des Mittelteils 35 des Stiftes zu dessen Enden befindet sich eine vertikale Fläche 36, die sich an einem auf der oberen Windung der Feder 5 vorgesehenen Metallköppchen 38 abstürzt. Die Peder 5 sichert tLber dieses Käppehen 38 und die Flächen 36 den Stift 32 in seiner in der Figur dargestellten Stellung.
  • Die in Fig. 4 dargestellte Variante weist ebenfalls eine innerhalb des Hohlraums des als Hohlzylinder ausgebildeten Hahnkegelstiels 4 lagernde Feder 5 auf. Diese greift mit ihrer oberen Windung in den Nut 45 des dem Stift nach Figur d entsprechenden Stiftes 42 ein und wird zwischen der durch den Nut 45 gebildeten, vertikalen Fläche 46 und der Wandung des hohlen Hahnkegelstiels 4 eingeschlossen0 In diesem Fall sichert die Feder 5 in Zusammenwirkung mit der Innenwandung des Hahnkegelstiels 5, anstelle mit der Aussenseite desselben, wie bei der Ausführungsform nach Figur 1, den Stift 42 gegen Verstellung in seiner Längsrichtung.
  • Bei den Ausführungsvarianten nach den Figuren 5 bis 8 ist der Stift durch ein flaches Halteorgan oder Plättchen 52,62,72 bezw. 82 ersetzt, das an seiner unteren Seite in einen Schlitz 51 61, 71 bezw. 81 eines ttbrigens massiven (Fig. 5 und 6) oder als Hohlzylinder (Fig. 7 und 8) ausgebildeten Hahnkegelstiels 4 eingreift und an seiner unteren Seite ferner mit eines durch einen Versprung am Plättchen gebildeten nach innen (Fig. 5 und 6) bezw. nach aussen (Fig. 7 und 8) gerichteten, vertikalen Fläche 56, 66, 76 bei. 86 versehen ist die zusammen mit der Aussenwandung (Fig. 5 und 6) oder der Innenwandung (Figo 7 und 8) des Rahnkegelstiels 4 die obere Windung der Feder 5 einschliesst. Demzufolge wird das Plättohen gegen Verdrehung in Bezug auf die Hahnkegelachse senkrechte Richtung gesichert. Diese Sicherung kann stets nur dadurch, dass die Feder 5 nach unten zusammengedrückt wird, auf~ gehoben werden.
  • Das Plättchen 52, 62, 72 bezw. 82 ist mit zur Hahnkegelachse radial verlaufenden Vorsprtingen 55, 65, 75 besw, 85, zu vergleichen mit den Stiftenden 25 der Ausfthrungsvariante nach Fig. 2, die in durch Schlitze 53, 54 (Fig. 5) bszw. 83, 84 (Fig. 8) im über den Hahnkegel 2 hinausragenden Rahngehäuseteil 3 oder durch auf dem Teil 3 an der Innenseite desselben, beispielsweise mit Hilfe von einer Schraubengewindeverbindung angeordnete Ringe 63, 64 (Fig. 6) bezwe 73ç 74 (Fig. 7) gebildeten Führungsbahnen unter dem Druck der Feder 5 beweglich sind.
  • Die Plättchen dienen an ihrem oberen Ende 59, 69, 19 bezw, 89 alle als Befestigungsorgan für einen Betätigungsknopf, wie 6 in Figur 5, das ein seiner Ihnenseite mit einem das obere Ende 59 mit einer klemmenden Passung aufnehmenden Schlitz 159 versehen ist.
  • Wenn das obere Ende des Plättchens in geringem Masse tordiert ist, wird es gut klemmend in den Schlitz hineinpassen.
  • Wie aus den Figuren 5 bis 8 klar ersichtlich ist, kann das Plättchen 52, 62, 72 bezw. 82, nachdem der Betätigungsknopf entfernt worden ist, nur in denHahn montiert - und auoh nur aus demselben demontiert werden - indem das Plättchen derart bewegt wird, dass seine in den genannten Führungsbahnen liegenden Enden aus denselben entfernt werden. Zu diesem Zweck muss stets zunächst die Feder 5 in Richtung des Rahnkegels 2 zusammengedrückt werden, wonach das Plättchen in einer Kippbewegung aus dem Hahngehäuse entfernt werden kann. Diese Kippbewegung umfasst mindestens eine Bewegungskomponente, die in zur Hahnkegelachse senkrechter Richtung verläuft, so dass es einleuohtend ist, dass das Plättchen erst entfernt werden kann, nachdem die von der Feder 5 und dem Hahnkegelstiel 4 auf die Fläche 56, 66, 76 bezw. 86 ausgeübte Sioherung aufgehoben ist

Claims (4)

  1. Patentansprüche : 1. Kegelhahn mit einem Hahngehäuse, in welchem ein Hahnkegel, eine zur Andrückung in axialer Riohtung des Hahnkegels dienende leder und ein zur Halterung der feder in dieeer axialen Richtung dienendes Halteorgan mit zwei senkrecht oder nahezu senkrecht zur Eahnkegelaohse verlaufenden, diametralen Vorsprtingen angeordnet sind, welche Vorsprünge unter der Wirkung der Feder Längs einer im oder am Hahngehäuse vorgesehenen Führungsbahn geführt werden, die sich über mindestens einen Teil des Hahngehäuseumfange in der Drehrichtung des Hahnkegels erstreckt, wobei durch Verstellung des Halteorgane in Bezug auf das Hahngehäuse in einer Riohtung mit mindestens einer zur Hahnkegelachse senkrechten Komponente, dasselbe in das Hahngehäuse angeordnet bezw. aus demselben entfernt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteorgan mit einem Teil versehen ist oder zusammenwirkt, der mindestens durch die Feder gegen Verstellung in zur Hahnkegelachse senkrechter Richtung gesichert ist, und zwar derart dass das Halteorgan ausschliesslich nach einer diese Sicherung aufhebenden Zusammendrückung der Feder in Richtung der Hahnkegelachse in das Hahngehäuse angeordnet oder aus demselben entfernt werden kann.
  2. 2. Kegelhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das halteorgan in einen axialen Schlitz eines gegen Verdrehung zu dem Kahnkegel gesicherten, gleichachsig zur Feder verlaufenden Hahnkegelstiels hineinragt und in demselben beweglioh ist und an seiner unteren Seite einerseits auf dem dem Kahnkegel abgekehrten Ende der Feder oder auf einem auf diesem Ende angeordneten Organ ruht und andererseits mindestens eine zur Hahnkegelachse parallele oder nahezu parallele Fläche aufweist, die mit der Feder oder mit dem auf derselben angeordneten Organ und mit dem Hahnkegelstiel oder mit der Hahngehäusewindung zum Siohern des Halteorgans gegen eine zu der Hahnkegelachse senkt rechte Verstellung zusammenwirkt.
  3. 3. Kegelhahn nach Anspruch 2, bei dem das Halteorgan ein stift, förmiges Organ ist, das an seiner Enden oder in der Nähe deru selben längs der im oder am Hahngehäuse vorgesehenen Führungsbahn geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das stiftförmige Organ zwischen seinen beiden Enden mindestens eine schafte Durchmesseränderung zur Bildung der zu der Hahnkegelachse parallelen oder nahezu parallelen Fläche aufweist.
  4. 4. Kugelhahn naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass das Halteorgan ein flaches Organ ist, das an seiner unteren Seite auf der Feder oder auf dem auf derselben angeordneten Organ ruht und einen, eine zur Eahnkegelaohee parallele oder nahezu parallele Fläche bildenden Vorsprung aufweist, an seinen Seiten zwei zur Hahnkegelachse radial oder nahezu radial verlaufende, sich diametral gegenüberliegende Arme aur Führung längs der im oder am Hahngehäuse vorgesehenen Führungsbahn aufweist und an seiner oberen Seite ein Befestigungsorgan für einen Betätigungsknopf bildet. L e e r s e i t e
DE19691903679 1968-01-26 1969-01-25 Kegelhahn Pending DE1903679A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6801197A NL6801197A (de) 1968-01-26 1968-01-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1903679A1 true DE1903679A1 (de) 1969-09-04

Family

ID=19802601

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691903679 Pending DE1903679A1 (de) 1968-01-26 1969-01-25 Kegelhahn

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1903679A1 (de)
NL (1) NL6801197A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT388219B (de) * 1981-04-10 1989-05-26 Siral S P A Sicherheitsgasabsperrhahn
EP1790892A1 (de) * 2005-11-25 2007-05-30 Idraulica Montini di Montini Ettore e C. S.n.c. Schliessvorrichtung für Flüssigkeiten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT388219B (de) * 1981-04-10 1989-05-26 Siral S P A Sicherheitsgasabsperrhahn
EP1790892A1 (de) * 2005-11-25 2007-05-30 Idraulica Montini di Montini Ettore e C. S.n.c. Schliessvorrichtung für Flüssigkeiten

Also Published As

Publication number Publication date
NL6801197A (de) 1969-07-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0632699B1 (de) Druckknopf zur arretierung von schnürsenkeln
DE1450560B1 (de) Kugelhahn mit abhebbarem Dichtungsring
WO2001053157A2 (de) Verriegelbare betätigungsvorrichtung für eine abgabevorrichtung eines flüssigkeitsbehälters
EP0744673B1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines rotationssymmetrischen Teiles, insbesondere eines Drehringes, eines Gehäusebodens und/oder eines Uhrenglases an einem Uhrengehäuse
DE3402103C1 (de) Einhebel-Mischbatterie
DE2700605A1 (de) Drehsicherung fuer eine gewindeverbindung
DE2261173C3 (de) Vorrichtung zum lösbaren Festlegen
WO2000014371A1 (de) Anschraubscharnier mit raststellung
DE2062910B2 (de) Kupplungsvorrichtung zum Verbinden eines Geräts mit einem verdichtetes oder verflüssigtes Gas enthaltenden Behälter
DE1903679A1 (de) Kegelhahn
DE4208216A1 (de) Tuerverschluss fuer geraete
DE2646989C3 (de) Herausnehmbare Federwelle für Uhrwerke
WO2013117255A1 (de) Verschlussanordnung, insbesondere für reifenschutzketten
EP0906734B1 (de) Schmuckstückverschluss
EP0557606A1 (de) Profilzylinder
EP1470307B1 (de) Schliesszylinder
DE2142488A1 (de) Lösbarer Schraubverbinddr, insbesondere zum Anschluß von Tafeln an Rahmen od. dgl
DE2011011C3 (de) Schnellschlußventil mit einer Kugelrasteinrichtung
AT249456B (de) Vorrichtung für die Längsblockierung von zylindrischen Wellen
DE2806417A1 (de) Mehrkant-schlosstift
DE2001480C (de) Sicherheitsrasierhobel mit Schließkappen
DE2647027B2 (de) Handhabenlagerung aus Kunststoff
EP0368052A2 (de) Profilschliesszylinder
DE3731554A1 (de) Angelrolle
DE3506391C2 (de) Zentralgurtverschluß für mit Anschlußstücken versehene Anschnallgurte