DE1903576U - Gehaeuse fuer elektrische schalter. - Google Patents

Gehaeuse fuer elektrische schalter.

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DE1903576U
DE1903576U DE1964M0049275 DEM0049275U DE1903576U DE 1903576 U DE1903576 U DE 1903576U DE 1964M0049275 DE1964M0049275 DE 1964M0049275 DE M0049275 U DEM0049275 U DE M0049275U DE 1903576 U DE1903576 U DE 1903576U
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DE1964M0049275
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J & J Marquardt Spezialfabrik
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers

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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Gehäuse für elektrische Schalter
Die Neuerung betrifft ein Gehäuse für elektrische Schalter mit einem Abdeckteil und einem Sockelteil, von denen das eine Teil Passungs- und Rastmittel für das aufsetzbare andere aufweist.
Die Neuerung besteht darin, dass eine Gehäusewand, die zum ersten Gehäuseteil (Abdeckteil oder Sockelteil) gehört, mit einer Leiste unter eine Kante des zweiten Gehäuseteiles greift, während eine zum zweiten Gehäuseteil gehörige, gegenüberliegende Gehäusewand das erste Gehäuseteil überlappt und sich darin selbst fixiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert:
Es zeigen: die Fig. 1 eine Ansicht auf die Längsseite
eines Schiebeschalters, dessen dem Betrachter zugewandte Gehäusewand ausgebrochen dargestellt ist, um Einblick zu geben.
die Fig. 2 einen Schnitt des um 90 gegenüber Fig. 1 gedrehten Schalters.
Die Figuren 1 und 2 werden in einem Zusammenhang unter Verwendung übereinstimmender Bezugszeichen erläutert.
Ein Sockelteil 1 ist am Sockelboden 2 mit rein elektrischen Bauelementen 3 und 4 sowie einem elektromechanischen Bauelement bestückt. Die Bauelemente 3 bis 5 sind als Durchführungen ausgebildet, die ausserhalb des Schalters als Anschlussfahnen dienen; im Schalterinneren sind die Bauelemente 3 und M- abgewinkelt, so dass sie eine Auflagefläche bilden. Das Bauelement 5 erstreckt sich geradlinig ins Innere des Schalters und es hat die Aufgabe, mit seinem Ende eine Schaltwippe 6 in der Mitte zu lagern. Hierzu greifen seitliche Lappen 8 des Bauelementes 5 mit etwas Spiel in Nuten 7 der Schaltwippe. Diese Schaltwippe trägt an den Enden je einen Kontaktniet 9 bzw. 10. In der gezeichneten Stellung der Schaltwippe liegt der Kontaktniet 9 auf
- 2 -
der gehäuseinneren Auflagefläche des Bauelementes ·+ auf, so dass zwischen diesem Bauelement und dem Bauelement 5 eine elektrisch leitende Verbindung besteht.
Ein Bolzen 11, der in einer Längsbohrung 12 eines Betätigungsschiebers 13 federnd gelagert ist, übt auf die Schaltwippe 6 einen Druck aus. Wird der Betätigungsschieber, der in einem noch zu beschreibenden Gehäuseteil verschiebbar gelagert ist, von der gezeichneten Endlage in Richtung auf die andere gebrückt, so gleitet der Bolzen 11 auf dem Rücken der Schaltwippe 6 und taucht zunächst gegen den Druck der Gegenfeder tiefer in die Längsbohrung 12 ein. Nach Überschreitung der Lagerstelle gibt die Schaltwippe unter dem Druck des Bolzens 11 nach und schnappt in die Umschaltstellung, in welcher die Bauelemente 3 und 5 überbrückt sind. Gleichzeitig wird durch die Schräglage der Wippe eine Kraft auf den Schieber 13 ausgeübt, die ihn in die entsprechende Endlage zu treiben sucht. Sowohl die Schaltwippe 6 als auch der Betätigungsschieber 13 sind demnach als bistabil anzusprechen. Beim Zurückschalten in die Ausgangsstellung laufen die beschriebenen Vorgänge sinngemäss ab. Schaltsysteme dieser Bauart und Wirkungsweise sind an sich bekannt.
Eine Gehäuserückwand 15 (diese ist in Fig. 1 dem Betrachter zugewandt) des Schalters gehört zum Sockelteil 1, ebenso Teilhöhen zweier schmaler Seitenwände 16 und 17. Montagearbeiten im Sockelteil werden durch eine Vorderwand, die an diesem Gehäuseteil fehlt, nicht behindert. Die Rückwand 15 ist an ihrem oberen Rand mit einer gegenüber der Wand- Aussenflache zurückgesetzten Leiste 18 versehen, die unter eine Deckkante 19 eines anderen Gehäuseteiles, nämlich eines Abdeckteiles 20 greift. Dieses Abdeckteil besteht aus einem Rahmengebilde 21 mit Wandansätzen 2 2 zur Lagerung des Betatigungsschiebers 13 und aus der Gehäusevorderwand 23; diese enthält zwei Bohrungen 24, in welche zwei vom Sockelboden 2 abstehende Zapfen ragen. Im wesentlichen gehören also die Gehäusevorder- und -rückwand, die sich gegenüberliegen, zu zwei verschiedenen Gehäuseteilen. Die Seitenwände sind in Teilhöhen oder Ansätzen am einen wie am anderen vorgesehen. Mit Vorteil sind alle
zusammentreffenden Kanten mit Abstufungen nach Art der Leiste 18 und der Kante 19 versehen,'so dass die Wandfugen unterlegt sind.
Der Betätigungsschieber 13 besitzt ein rechteckiges Schild 25, das in einer kantigen Wanne 26 des Rahmengebildes 21 verschiebbar einliegt. Ein quaderförmig ins Schalterinnere ragender Teil des Betätigungsschiebers ist seitlich gespalten, so dass eine Wand gebildet ist, die einen Haken 28 trägt. Diesem Haken ist ein Führungsabsatz zugeordnet, der durch eine Vertiefung in der Vorderwand 23 gebildet wird. Der Haken 28 sichert die verschiebbare Lage des Schildes 25 in der Wanne 26, so dass entgegengerichtete Kräfte nicht zur Auswirkung kommen.
Von allen Konstruktionseinzelheiten sind mindestens die Vorderwand 23 und die Wand 27 des Schiebers 13 aus elastischem Werkstoff. Vorzugsweise sind jedoch das Sockelteil 1, das Abdeckteil 20 und der Betätigungsschieber 13 insgesamt aus einem thermoplastischen Kunststoff mit gewünschter Elastizität hergestellt.
Unabhängig voneinander werden zunächst das Sockelteil 1 und das Abdeckteil 20 für den Zusammenbau vorbereitet. In das Sockelteil 1 werden dabei die elektrisch leitenden Bauelemente 3 bis 5 eingesetzt und festgelegt. Sodann wird die Schaltwippe 8 aufgelegt. In einem parallelen Arbeitsgang wird der Betätigungsschieber in das Rahmengebilde 21 eingesteckt. In der vorschriftsmässigen Lage fällt der Haken 28 über den Absatz 29, so dass ein nachträgliches ungewolltes Abnehmen oder Abheben des Betätigungsschiebers 13 ausgeschlossen ist. Sind daraufhin die Gegenfeder für den Bolzen 11 und der Bolzen selber in die Längsbohrung 12 eingeführt, dann sind die Vorbereitungen für den Zusammenbau abgeschlossen.
Beim Zusammenbau werden die Gehäuseteile einander so genähert, dass die Leiste 18, d. h. deren Stufe zur Wand-Aussenflache, und die Kante 19 aneinander zur Anlage kommen. Dabei ist zunächst das Abdeckteil 20 gegenüber dem Sockelteil 1 noch leicht geneigt. Unter leichtem Druck richten sich beide Teile aus und die Zapfen
des Sockelbodens 2 schnappen in die Bohrungen 24. Der Zusammenbau ist abgeschlossen.
Am Sockelteil 1 sind auf jeder Schmalseite konkave Aussparungen 30 vorgesehen. Bei paketierbarer Ausführung des Schalters arbeiten diese zwecks Halterung mit Paketierspindeln zusammen. Der überstehende Rand des Rahmengebildes 21 entfällt bei derartiger Ausführung, so dass die Breitseiten des Schalters und die Wandansätze 22 der Schmalseiten satt auf denen benachbarter Schalter aufliegen.

Claims (6)

Schutzansprüche:
1.: Gehäuse für elektrische Schalter mit einem Abdeckteil und einem Sockelteil, von denen das eine Teil Passungs- und Rastmittel für das aufsetzbare andere Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gehäusewand (15), die zum ersten Gehäuseteil (Abdeckteil 20 oder Sockelteil 1) gehört, mit einer Leiste (18) unter eine Kante (19) des zweiten Gehäuseteiles greift, während eine zum zweiten Gehäuseteil gehörige, gegenüberliegende Gehäusewand (23) das erste Gehäuseteil überlappt und sich darin selbst fixiert.
2.: Gehäuse für elektrische Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sockelteil (1) ausser einem Sockelboden (2), welcher elektrische und elektromechanxsche Bauelemente (3 bis 5) trägt, zwei schmale Seitenwände (16 und 17)und eine die Leiste (18) tragende breite Rückwand (15) besitzt, so dass das Sockelteil von vorne zwecks Montage zugänglich ist, und dass das Abdeckteil (20) aus einem Rahmengebilde (21) für einen Betätigungsschieber (13), welches die mit der Leiste (18) zusammenwirkende Kante (19) aufweist, und der Vorderwand (23) besteht, die auf Grund elastischer Ausbildung mit kantigen Erhöhungen oder Vertiefungen (24) in ebensolche Vertiefungen bzw. Erhöhungen des Sockelbodens (2) einschnappbar ist.
3.: Gehäuse für elektrische Schalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwecks Zusammenbaues an der Kante (19) angelegte abgestufte Leiste (18) im Rahmengebilde (21) seitliche Führung findet, so dass das Abdeckteil (20) um die so gebildete Achse in die endgültige Lage einschwenkbar ist, in welcher Lage es einrastet.
4.: Gehäuse für elektrische Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich gegenseitig überdeckende Abstufungen an den zusammentreffenden Seitenwänden (16 und 17) vorgesehen sind.
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5.: Gehäuse für elektrische Schalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsschieber (13) in das Abdeckteil (20) einsteckbar ist und darin mit Hilfe einschnappbarer Mittel in verschiebbarer Lage gehalten wird.
6.: Gehäuse für elektrische Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein an einer elastischen Wand (27) angebrachter Haken (28) des Betätigungsschiebers über einen Führungsabsatz (29) auf der Innenseite der Vorderwand (23) greift.
DE1964M0049275 1964-09-03 1964-09-03 Gehaeuse fuer elektrische schalter. Expired DE1903576U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3915767A1 (de) * 1989-05-13 1990-11-15 Swf Auto Electric Gmbh Elektrisches geraet
DE4326312A1 (de) * 1993-08-05 1995-02-09 Teves Gmbh Alfred Kippschalter mit Anschlag zur Geräuschdämpfung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3915767C3 (de) * 1989-05-13 1999-01-21 Teves Gmbh Alfred Elektrisches Gerät
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