DE1903460U

DE1903460U - Doppelwandiger aufsatzbehaelter fuer flaschen.

Info

Publication number: DE1903460U
Application number: DESCH32836U
Authority: DE
Inventors: Julius Vom Scheidt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-12-22
Filing date: 1962-12-22
Publication date: 1964-10-29

Description

Doppelwandiger Aufsatz!) ehält er für Flaschen

Die Neuerung "betrifft einen doppelwandigen Aufsatz"behälter für Haschen, welcher mindestens einen Teil des Flaschenhalses in Form einer Ringkammer umgi"bt.

Dieser Aufsatzbehälter ist dazu bestimmt, Flüssigkeiten oder feste Körper in Pulver- oder Granulatform aufzunehmen, die in Verbindung mit einem in der Trägerflasche befindlichen Getränk zur Herstellung von Mischgetränken o.dgl. verwendbar sind.

Ausgehend von einem derartigen doppelwandigen Aufsatzbehälter kennzeichnet sich die feuerung dadurch, daß dieser Aufsatzbehälter Halterungen für in Zusammenhang mit dem Behälterinhalt benutzbaren Bestecks, wie Rührstäbchen, Dosierungswerkzeugen, Quirlen, Cocktailgabeln, Kennzeichnungsmarken o.dgl. aufweist.

Auskünfte am Fernsprecher sind unverbindlich.

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Gemäß der !Teuerung können die Halterungen der üblicherweise stabfärmig ausgebildeten Bestecke die Form von Klammern aufweisen, welche entweder Bestandteil der aus elastischem Material bestehenden Behälterwand selbst sind oder an dieser als getrennte Bauelemente befestigt sind. Anstelle einer solchen lösbaren Halterung kann auch eine Halterung verwendet werden, welche nur ein einmaliges Abnehmen des oder der Bestecke gestattet.

Anstelle der vorgenannten Halterungen, die jeweils ein einziges Besteckteil aufnehmen, können auch in dem Aufsatzbehälter kleine Kammern ausgebildet werden, in denen jeweils ein oder mehrere Besteckteile aufbewahrt werden können. Diese Kammern können gemäß der !Teuerung beispielsweise durch radial verlaufenden Scheidewänden in der Ringkammer abgeteilt sein oder durch parallele Bohrungen in der verdickten Außenwandung oder Innenwandung des Behälters gebildet sein·

Sind die Gegenstände, wie dies häufig der Jail ist, jedoch mit einer Einzelumhüllung ausgestattet oder werden sie vor der jeweiligen Aufbewahrung gereinigt, so können sie auch an der Außenfläche des Aufsatzbehälters befestigt werden.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung kann die Halterung auch aus Ösen bestehen, in die die Bestecke einhängbar sind. Yfenn die Bestecke wegen ihrer Gestaltung nicht aufgehängt werden können, kann gemäß der Feuerung unterhalb

der Ösen ein Abstützbund vorgesehen werden, auf äem sich die Bestecke abstützen können.

In der beigefügten Zeichnung sind verschiedene Ausführungs formen der Neuerung beispielsweise veranschaulicht.

In den Zeichnungen zeigt:

ig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen auf eine Flasche aufgesetzten, pilzförmigeH gestalteten Aufsatzbehälter mit den neuerungsgemäßen Halterungen;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines vom Flaschenkörper abgenommenen Aufsatzbehälters;

Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch einen auf eine Flasche aufgesetzten Aufsatzbehälter, dessen linke Seite eine Ausführungsform mit verdeckten und dessen rechte Seite eine Ausführungsform mit offenen Kammern zeigt;

Fig. 4 eine Draufsicht auf den Aufsatzbehälter der Fig. 3 mit aufgeschnittenem Deckel?

Fig. 5 einen waagerechten Schnitt durch einen Aufsatzbehälter mit Scheidewänden in der Ringkammer;

Fig. 6 einen pilzförmigen Aufsatzbehälter mit Ösen zur Einhängung des Bestecks;

Fig. 7 eine weitere Ausbildungsform des Aufsatzbehälters mit Halteösen und Stützbund;

!Pig. 8 einen Aufsatzbehälter mit einer Halterung für Bestecks, die nur für einmalige Verwendung bestimmt sind.

In allen Figuren ist mit dem Bezugszeichen 11 die Flasche bezeichnet, die als Träger für den Aufsatzbehälter dient. Gemäß Figur 1 weist der Aufsatzbehälter 12 eine pilzförmige Gestalt auf und besteht aus einer den Schirm des Pilzes formenden Ringkammer 13, die zur Aufnahme von Flüssigkeit, Pulvern o.dgl. dient und einem den Stiel bildenden Rohransatz 14, der auf den Flaschenhals aufsetzbar ist. Der pilzförmige Aufsatzbehälter 12 kann lösbar mit dem Flaschenkörper 11 verbunden sein, so daß er, wie in Figur 2 angedeutet, in seiner gegenüber der Aufsatzstellung auf der Flasche gestürzten Stellung benutzbar ist. Je nachdem, ob der Aufsatzbehälter bestimmungsgemäß auf dem Flaschenkörper verbleiben soll oder zum Gebrauch von diesem in der aus Figur 2 ersichtlichen Weise entnommen werden soll, ist der lösbare Deckel des Behälters auf der einen oder anderen Seite des Pilzschirmes angeordnet·

In sämtlichen Figuren sind die zu haltenden Bestecks oder sonstigen Gegenstände mit dem Bezugszeichen 15 versehen. Gemäß Figur 1 und 2 sind hierfür Halterungen in Gestalt von elastischen Klemmorganen 16 vorgesehen, die entweder, wie aus Figur 1 ersichtlich, aus dem rohrförmigen Körper 14 aus-

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gebildet sind, oder Bestandteile eines Bandes 17 "bilden (Pig. 2), das durch Verklebung o.dgl. auf dem rohrförmigen Bauteil 14 befestigt ist. Ein solches

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Claims

Krtt b £ y J 'i i " ~ --' ' P/< r — «. IV W- *· ii^ "j 4o September 1964 Akte; Gm 5326 Az,; Sch 32 836/81c Gbm. Schutzansprüche,

1. Doppelwandiger Aufsatzbehälter für Flaschen, welcher mindestens einen Teil des Flaschenhalses in Form einer Ringkammer umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatzbehälter Halterungen für in Zusammenhang mit dem Behälterinhalt benutzbaren Bestecks (15) v/ie Rührstäbchen, Dosierungswerkzeugen, Quirlen, Cocktailgabeln, Kennzeichnungsmarken o.dgl. aufweist«

2. Aufsatzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen aus an sich bekannten elastischen Klemmorganen (16) bestehen, die an einer Behälterwand festgelegt sind.

3. Aufsatzbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) pilzförmig gestaltet ist und die Halterungen (16) am Umfang des rohrförmig ausgebildeten Stieles (14) befestigt sind.

4. Aufsatzbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen, beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Klemmorgane (16) aus einer Behälterwand ausgeformt sind.

5. Aufsatzbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmorgane (16) auf einem Band (17) angeordnet sind, das an einem Umfang einer Außenwand des Behälters festgelegt ist.

6. Aufsatzbehälter nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn·*· zeichnet, daß auf der Deckel- und/oder Bodenfläche des Behälters Halterungen (18) in Gestalt von Klemmorganen o.dgl. angeordnet sind.

7. Aufsatzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an seiner Außenwand Ösen (26, 28) angeordnet sind, in weiche die Bestecke (15) einhängbar sind.

8. Aufsatzbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Ösen (28) ein Stützflansch (29) vorgesehen ist.

9· Aufsatzbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützflansch (29) einen nach oben gezogenen Rand (30) aufweist.

10. Aufsatzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen als Einzelkammern ausgebildet sind.

11. Aufsatzbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer durch radiale Scheidewände (24) aufgeteilt ist und einen Aufnahmebehälter (25) für die Bestecke (15) bildet.

12. Aufsatzbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er mehrere, im wesentlichen radial verlaufende rohrförmige Einzelkammern zur Aufnahme der Bestecke (15) aufweist.

13. Aufsatzbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß seine verdickte Außenwand (19) achsparallel verlaufende Bohrungen (21) aufweist.

14. Aufsatzbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sein Deckel (22a) die Bohrungen (21) oben abschließt.

15. Aufsatzbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sein Deckel (22b) nur die Ringkammer verschließt, so daß die Bohrungen (21) von außen frei zugänglich sind.

16. Aufsatζbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestecke (15) in einer Folien-Siegelverpackung (32, 34, 35) untergebracht sind, die auf einer Außenfläche des Behälters und/oder des 3?laschenkörpers befestigt ist.

17. Absatzhalter nach Anspruch 16, dadurch gekennselehnet, daß die Siegelpackung einen Aufreißstreifen (33) aufSls: Diese Untedaga (BaschrsJbung und Schutzonspr.) isi das zuSaM eingereichte; si« >'.--.-nf -■;. ,
fcss'iig dar ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Die rechtiichs Bedsutung der Abweichung i:-f s >\ϊ \;·4>* >''· C¹J u.s-\- ■::,;-. &:^3reichien Unterlogen baKnrisn sich in den Amtsakten. Sie kinr.sn jaderieit ohri<i t -!achvrtils e!i.^ rc--.-.;!:n^un i*r°.resses gsbührenfrei eingssehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch >'oiekopien oder Film-.-,-.;-;:iv™ zu c^r. übiiii.on Pteissn Qsiieierf. Deutsches Patsnromt, Gebrauchsmusterstalle.

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