DE1903408C - Pilotbrenner - Google Patents

Pilotbrenner

Info

Publication number
DE1903408C
DE1903408C DE1903408C DE 1903408 C DE1903408 C DE 1903408C DE 1903408 C DE1903408 C DE 1903408C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner
flame
ionization
gas
pilot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Hegglingen AG.; Nussbaumer Hansruedi Steinhausen ZG.; Weber Max Dipl.-Elektro.-Ing. Rüchlig Hedingen ZH; Sax (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Landis and Gyr AG
Original Assignee
Landis and Gyr AG
Publication date

Links

Description

öffnung aufweist, und mit einem Brennermund, 5 zeugt, die hinreichend lang ist und die Anforderungen
an den Ionisation- und Gleichrichtereffekt trotzdem
erfüllt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Strömungskanal für wenigstens eine Austritts-
der Austrittsöffnungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strömungskanal für wenigstens eine Austrittsöffnung (9) hinter der Eintrittsdüse (3) so angeordnet ist, daß er überwiegend mit reinem Brenngas beschickt wird.
' 2. Pilotbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (9) durch die eine Mündung eines Rohres (10) gebildet ist, dessen andere Mündung (11) hinter der
ίο öffnung hinter der Eintrittsdüse so angeordnet ist, daß er überwiegend m'u reinem Brenngas beschickt
wird.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Eintrittsdüse (3) im Strömungskegel des Brenn- 15 Es zeigt
gasstrahles (12) liegt. Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Pilotbrenners
3. Pilotbrenrer nach Anspruch 2, dadurch ge- und
F i g. 2 die Draufsicht eines Brennermundes.
Im folgenden werden die Fig. 1 und 2 gleichzeil·:;
mrnr-hon Im Innern eines Brennerrohres I sirvi
kennzeichnet, daß die eine Mündung (9) des Rohres (10) im Zentrum des Brennennundes (7) angeordnet ist.
4. Pilotbrenner nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (10) koaxial zur Eintrittsdüse (3) angeordnet ist.
so besprochen. Im Innern eines Brennerrohres
ein Gasvorraum 2, eine Eintrittsdüse 3 und c;-. Mischraum 4 mit Luftansaugöffnungen S, 6 angcord net. Ein der Eintrittsdüse 3 gegenüberliegende: Brennermund ist durch eine Brennerplatte 7 gebilik" Sie weist Austrittsöffnungen 8 und eine weitere, iin
Zentrum angeordnete Austrittsöffnung 9 auf. Fi"
Strömungskanal für die Austrittsöffnung 9 ist — ir der Strömungsrichtung des Brenngases betrachtet
Die Erfind jng betrifft einen Pilotbrenner mit hinter der Eintrittsdüse 3 so angeordnet, daß er über einem Mischraum, der eine Gase;ntrittsdüse und 30 wiegend mit reineir. Brenngas beschickt wird. E'iescr mindestens eine Luftansaugöffnung aufweist, und mit Strömungskanal besteht vorzugsweise aus einem einem Brennermund, der Auslrittsöffnungen besitzt. koaxial zur Eintrittsdüse 3 angeordneten Rohr 10, Pilotflammen werden oft mit Hilfe zweier Fühler- dessen eine Mündung die Austrittsöffnung 9 bildet elektroden unterschiedlicher Fläche überwacht, die und dessen andere Mündung 11 hinter der Eintrittsin die Flamme hineinragen und von einer Wechsel- 35 düse 3 im Strömungskegel 12 d^s Brenngasstrahh spannung gespeist sind. Infolge von Ionisations- und liegt.
Gleichrichtereffekten fließt ein kleiner Ionisationsstrom mit einer Gleichstromkomponente, die z. B.
für die Steuerung der Gaszufuhr ausgewertet werden
kann. Als großflächige Elektrode kann die Masse 40 Strahls strömt an der Mündung 11 des Rohres 10 des Brenners dienen. vorbei, mischt sich mit Luft aus den Luftansaug-
Die Größe des Ionisationsstromes hängt vom Mischungsverhältnis des Gases und von der Flammenform ab. Insbesondere bei Flammen, die mit einem idealen Gas-Luftgemisch gespeist werden und an der Gasaustrittsöffnung gut haften, sind die Ionisationsund Gleichrichtereffekte optimal. Derartige Flammen eignen sich vorzüglich für die Überwachung, weil die erforderlichen Verstärker um so einfacher gebaut werden können, je größer die Gleichstromkomponente des Ionisationsstromes ist. Flammen mit gutem Ionisations- und Gleichrichtereffekt sind jedoch kurz und daher als Zündflammen nicht ohne weiteres geeignet.
Lange Flammen, die sich als Zündflammen eignen, 55 kann deshalb einfach aufgebaut sein, müssen mil reinem Gas gespeist werden. Das Bei einer allfälligen Verstopfung des Rohres 11
Flammcnplasma solcher Flammen besitzt jedoch strömt der gesamte Brenngasstrahl zu den Austrittsschlcchlc Gieichrichtercffekte und keine genügende öffnungen 8. Dadurch wird die Ionisationsflamme 14 elektrische Verbindung mit der Brennermündung. mit einem zi< fetten Gas-Luftgcmisch gespeist, der
F-S sind Pilotbrenner bekannt, die eine lange Zünd- Co lonisationscffckt wird vermindert und die Übcrflanimc und eine kleinere Flamme erzeugen, welche wachungseinrichlung 16 spricht an. mittels eines Thermoelementes überwacht wird. Die Dadurch, daß die Austritlsöffnung 9 im Zentrum
Ciusauslriltsöffnungcn dieser beiden Flammen sind der Brennerpiaitc 7 angeordnet ist, umschließt die durch einen schmalen Schlitz miteinander verbunden, Ionisationsflamme 14 den der Brcnncrplalte 7 zugewelchcr verhindern soll, daß eine der beiden Flammen 65 wendeten Teil der Stichflamme 13 vollständig, so daß allein brennen kann. Bei Verschmutzungen besteht diese bei einem allfälligen Verlöschen sofort wieder j«lt.;h die Gefahr, daß die Zündflamme verlöscht, entzündet wird. '
Der vom Rohr 10 gefaßte Teil des Brenngasstrahls strömt zur Austrittsöffnung 9 und speist eine lange Stichflamme 13. Der restliche Teil des Brenngas-
öffnungen 5, 6 zu einem idealen Gas-Luftgemisch und gelangt durch die Austrittsöffnungen 8 als Ionisationsflamme 14 zur Verbrennung.
Eine kleinflächige, in die Ionisationsflamme 14 getauchte Fühlerclektrode 15 und das als großfläch ige Elektrode wirkende Brennerrohr 1 sind an eine symbolisch dargestellte Überwachungseinrichtung 16 angeschlossen.
Die mit idealem Gas-Luftgemisch gespeiste Ionisationsflamme 14 haftet an der Brcnnerplatte 7 gut, so daß ein großer Ionisationsstrom mit einer ausgeprägten Gleichstromkomponente fließen kann. Der Verstärkerteil der Überwachungseinrichtung 16
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Pilotbrenner mit einem Mischraum, der eine Gaseintrittsdüse und mindestens eine Luftansaug-
während die kürzere Flamme, welche das Thermoelement beheizt, weiterbrennt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2539993C2 (de) Brenner für flüssigen oder gasförmigen Brennstoff
EP0339499B1 (de) Vorrichtung zur Überwachung des Betriebes der Brennerplatte eines Flächenbrenners
DE1903408C (de) Pilotbrenner
DE2754130C3 (de) Brenner für den flammenphotometrischen Detektor in einem gaschromatographen Säule
DE2634933A1 (de) Elektromechanische zuendanordnung fuer gasbrenner
DE2452750C2 (de) Tragbares Sprühgerät
DE6939679U (de) Pilotbrenner
DE1451610B2 (de) Vorri chtung zum Zünden und überwachen der Flammen eines Zündbrenners und eines Hauptbrenners
DE593939C (de) Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe
DE1903408B (de) Pilotbrenner
DE2250766A1 (de) Brenner, insbesondere fuer fahrzeuge
DE1629896A1 (de) Automatische Zuendvorrichtung fuer Gasbrenner
DE2304215A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zuenden des heizgases eines maschinenschneidbrenners
DE2819075A1 (de) Atmosphaerischer zuend-gasbrenner
EP0132831A2 (de) Gasbrenner, insbesondere für Flüssiggas, zum Einbau in einen Wärmetauscher
DE605864C (de) Regel- und Mischvorrichtung fuer Brenner an Gasapparaten aller Art
DE1501972C (de) Einrichtung zur Erzeugung elektri scher Zündfunken für ein gasgespeistes Strahlheizrohr
DE2328827C3 (de)
DE2249469C2 (de) Brennergerät für eine mit einem Schienenfahrzeug verbundene Vorrichtung zum Auftauen von Schienen und Weichen
DE594172C (de) Gasbrenner fuer Industrieoefen
DE3310674C2 (de) Gasbrenner für eine Trocknungsanlage
DE1457590C (de) Gasfeuerzeug
DE49159C (de) Regenerativ-Petroleumlampe
DE2306009C3 (de) Vorrichtung zur flammlosen Verbrennung von gas- oder dampfförmigen Brennstoff-Luft-Gemischen
DE1220356B (de) Verfahren zur UEberwachung und Regelung von Flammen vorzugsweise gasfoermiger oder fluessiger Brennstoffe oder deren Wirkung