DE1903408C - Pilotbrenner - Google Patents
PilotbrennerInfo
- Publication number
- DE1903408C DE1903408C DE1903408C DE 1903408 C DE1903408 C DE 1903408C DE 1903408 C DE1903408 C DE 1903408C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- burner
- flame
- ionization
- gas
- pilot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000002737 fuel gas Substances 0.000 description 7
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 7
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 4
- 210000002381 Plasma Anatomy 0.000 description 1
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 1
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 1
- 238000005303 weighing Methods 0.000 description 1
Description
öffnung aufweist, und mit einem Brennermund, 5 zeugt, die hinreichend lang ist und die Anforderungen
an den Ionisation- und Gleichrichtereffekt trotzdem
erfüllt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
ein Strömungskanal für wenigstens eine Austritts-
der Austrittsöffnungen besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Strömungskanal für wenigstens eine Austrittsöffnung (9) hinter der Eintrittsdüse (3) so angeordnet ist, daß er überwiegend
mit reinem Brenngas beschickt wird.
' 2. Pilotbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (9) durch die eine Mündung eines Rohres (10) gebildet ist, dessen andere Mündung (11) hinter der
' 2. Pilotbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (9) durch die eine Mündung eines Rohres (10) gebildet ist, dessen andere Mündung (11) hinter der
ίο öffnung hinter der Eintrittsdüse so angeordnet ist,
daß er überwiegend m'u reinem Brenngas beschickt
wird.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Eintrittsdüse (3) im Strömungskegel des Brenn- 15 Es zeigt
gasstrahles (12) liegt. Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Pilotbrenners
gasstrahles (12) liegt. Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Pilotbrenners
3. Pilotbrenrer nach Anspruch 2, dadurch ge- und
F i g. 2 die Draufsicht eines Brennermundes.
Im folgenden werden die Fig. 1 und 2 gleichzeil·:;
mrnr-hon Im Innern eines Brennerrohres I sirvi
kennzeichnet, daß die eine Mündung (9) des Rohres (10) im Zentrum des Brennennundes (7)
angeordnet ist.
4. Pilotbrenner nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (10) koaxial
zur Eintrittsdüse (3) angeordnet ist.
so besprochen. Im Innern eines Brennerrohres
ein Gasvorraum 2, eine Eintrittsdüse 3 und c;-.
Mischraum 4 mit Luftansaugöffnungen S, 6 angcord net. Ein der Eintrittsdüse 3 gegenüberliegende:
Brennermund ist durch eine Brennerplatte 7 gebilik"
Sie weist Austrittsöffnungen 8 und eine weitere, iin
Zentrum angeordnete Austrittsöffnung 9 auf. Fi"
Strömungskanal für die Austrittsöffnung 9 ist — ir
der Strömungsrichtung des Brenngases betrachtet
Die Erfind jng betrifft einen Pilotbrenner mit hinter der Eintrittsdüse 3 so angeordnet, daß er über
einem Mischraum, der eine Gase;ntrittsdüse und 30 wiegend mit reineir. Brenngas beschickt wird. E'iescr
mindestens eine Luftansaugöffnung aufweist, und mit Strömungskanal besteht vorzugsweise aus einem
einem Brennermund, der Auslrittsöffnungen besitzt. koaxial zur Eintrittsdüse 3 angeordneten Rohr 10,
Pilotflammen werden oft mit Hilfe zweier Fühler- dessen eine Mündung die Austrittsöffnung 9 bildet
elektroden unterschiedlicher Fläche überwacht, die und dessen andere Mündung 11 hinter der Eintrittsin
die Flamme hineinragen und von einer Wechsel- 35 düse 3 im Strömungskegel 12 d^s Brenngasstrahh
spannung gespeist sind. Infolge von Ionisations- und liegt.
Gleichrichtereffekten fließt ein kleiner Ionisationsstrom mit einer Gleichstromkomponente, die z. B.
für die Steuerung der Gaszufuhr ausgewertet werden
kann. Als großflächige Elektrode kann die Masse 40 Strahls strömt an der Mündung 11 des Rohres 10 des Brenners dienen. vorbei, mischt sich mit Luft aus den Luftansaug-
Gleichrichtereffekten fließt ein kleiner Ionisationsstrom mit einer Gleichstromkomponente, die z. B.
für die Steuerung der Gaszufuhr ausgewertet werden
kann. Als großflächige Elektrode kann die Masse 40 Strahls strömt an der Mündung 11 des Rohres 10 des Brenners dienen. vorbei, mischt sich mit Luft aus den Luftansaug-
Die Größe des Ionisationsstromes hängt vom Mischungsverhältnis des Gases und von der Flammenform
ab. Insbesondere bei Flammen, die mit einem idealen Gas-Luftgemisch gespeist werden und an der
Gasaustrittsöffnung gut haften, sind die Ionisationsund Gleichrichtereffekte optimal. Derartige Flammen
eignen sich vorzüglich für die Überwachung, weil die erforderlichen Verstärker um so einfacher gebaut
werden können, je größer die Gleichstromkomponente des Ionisationsstromes ist. Flammen mit gutem
Ionisations- und Gleichrichtereffekt sind jedoch kurz und daher als Zündflammen nicht ohne weiteres
geeignet.
Lange Flammen, die sich als Zündflammen eignen, 55 kann deshalb einfach aufgebaut sein,
müssen mil reinem Gas gespeist werden. Das Bei einer allfälligen Verstopfung des Rohres 11
Flammcnplasma solcher Flammen besitzt jedoch strömt der gesamte Brenngasstrahl zu den Austrittsschlcchlc
Gieichrichtercffekte und keine genügende öffnungen 8. Dadurch wird die Ionisationsflamme 14
elektrische Verbindung mit der Brennermündung. mit einem zi< fetten Gas-Luftgcmisch gespeist, der
F-S sind Pilotbrenner bekannt, die eine lange Zünd- Co lonisationscffckt wird vermindert und die Übcrflanimc
und eine kleinere Flamme erzeugen, welche wachungseinrichlung 16 spricht an.
mittels eines Thermoelementes überwacht wird. Die Dadurch, daß die Austritlsöffnung 9 im Zentrum
Ciusauslriltsöffnungcn dieser beiden Flammen sind der Brennerpiaitc 7 angeordnet ist, umschließt die
durch einen schmalen Schlitz miteinander verbunden, Ionisationsflamme 14 den der Brcnncrplalte 7 zugewelchcr
verhindern soll, daß eine der beiden Flammen 65 wendeten Teil der Stichflamme 13 vollständig, so daß
allein brennen kann. Bei Verschmutzungen besteht diese bei einem allfälligen Verlöschen sofort wieder
j«lt.;h die Gefahr, daß die Zündflamme verlöscht, entzündet wird. '
Der vom Rohr 10 gefaßte Teil des Brenngasstrahls
strömt zur Austrittsöffnung 9 und speist eine lange Stichflamme 13. Der restliche Teil des Brenngas-
öffnungen 5, 6 zu einem idealen Gas-Luftgemisch und gelangt durch die Austrittsöffnungen 8 als Ionisationsflamme 14 zur Verbrennung.
Eine kleinflächige, in die Ionisationsflamme 14 getauchte Fühlerclektrode 15 und das als großfläch ige
Elektrode wirkende Brennerrohr 1 sind an eine symbolisch dargestellte Überwachungseinrichtung 16
angeschlossen.
Die mit idealem Gas-Luftgemisch gespeiste Ionisationsflamme 14 haftet an der Brcnnerplatte 7
gut, so daß ein großer Ionisationsstrom mit einer ausgeprägten Gleichstromkomponente fließen kann.
Der Verstärkerteil der Überwachungseinrichtung 16
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Pilotbrenner mit einem Mischraum, der eine Gaseintrittsdüse und mindestens eine Luftansaug-
während die kürzere Flamme, welche das Thermoelement
beheizt, weiterbrennt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2539993C2 (de) | Brenner für flüssigen oder gasförmigen Brennstoff | |
EP0339499B1 (de) | Vorrichtung zur Überwachung des Betriebes der Brennerplatte eines Flächenbrenners | |
DE1903408C (de) | Pilotbrenner | |
DE2754130C3 (de) | Brenner für den flammenphotometrischen Detektor in einem gaschromatographen Säule | |
DE2634933A1 (de) | Elektromechanische zuendanordnung fuer gasbrenner | |
DE2452750C2 (de) | Tragbares Sprühgerät | |
DE6939679U (de) | Pilotbrenner | |
DE1451610B2 (de) | Vorri chtung zum Zünden und überwachen der Flammen eines Zündbrenners und eines Hauptbrenners | |
DE593939C (de) | Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe | |
DE1903408B (de) | Pilotbrenner | |
DE2250766A1 (de) | Brenner, insbesondere fuer fahrzeuge | |
DE1629896A1 (de) | Automatische Zuendvorrichtung fuer Gasbrenner | |
DE2304215A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum zuenden des heizgases eines maschinenschneidbrenners | |
DE2819075A1 (de) | Atmosphaerischer zuend-gasbrenner | |
EP0132831A2 (de) | Gasbrenner, insbesondere für Flüssiggas, zum Einbau in einen Wärmetauscher | |
DE605864C (de) | Regel- und Mischvorrichtung fuer Brenner an Gasapparaten aller Art | |
DE1501972C (de) | Einrichtung zur Erzeugung elektri scher Zündfunken für ein gasgespeistes Strahlheizrohr | |
DE2328827C3 (de) | ||
DE2249469C2 (de) | Brennergerät für eine mit einem Schienenfahrzeug verbundene Vorrichtung zum Auftauen von Schienen und Weichen | |
DE594172C (de) | Gasbrenner fuer Industrieoefen | |
DE3310674C2 (de) | Gasbrenner für eine Trocknungsanlage | |
DE1457590C (de) | Gasfeuerzeug | |
DE49159C (de) | Regenerativ-Petroleumlampe | |
DE2306009C3 (de) | Vorrichtung zur flammlosen Verbrennung von gas- oder dampfförmigen Brennstoff-Luft-Gemischen | |
DE1220356B (de) | Verfahren zur UEberwachung und Regelung von Flammen vorzugsweise gasfoermiger oder fluessiger Brennstoffe oder deren Wirkung |