DE1903239A1 - Kupplung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem antreibenden wellenartigen Glied und einem angetriebenen wellenartigen Glied,das einerseits in der einen Drehrichtung vom Antrieb mitgenommen werden soll und andererseits unabhaengig vom Antrieb beliebig verdrehbar sein soll - Google Patents

Kupplung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem antreibenden wellenartigen Glied und einem angetriebenen wellenartigen Glied,das einerseits in der einen Drehrichtung vom Antrieb mitgenommen werden soll und andererseits unabhaengig vom Antrieb beliebig verdrehbar sein soll

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DE1903239A1 DE19691903239 DE1903239A DE1903239A1 DE 1903239 A1 DE1903239 A1 DE 1903239A1 DE 19691903239 DE19691903239 DE 19691903239 DE 1903239 A DE1903239 A DE 1903239A DE 1903239 A1 DE1903239 A1 DE 1903239A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/20Freewheels or freewheel clutches with expandable or contractable clamping ring or band
    • F16D41/206Freewheels or freewheel clutches with expandable or contractable clamping ring or band having axially adjacent coils, e.g. helical wrap-springs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Kupplung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem antreibenden wellenartigen Glied und einem angetriebenen wellenartigen Glied, das einerseits in der einen Drehrichtung vom Antrieb mitgenommen werden soll und andererseits unabhängig vom Antrieb beliebig verdrehbar sein soll.
  • Die Erfindung betrifft eine Kupplung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem antreibenden wellenartigen Glied und einem angetriebenen wellenartigen Glied, das einerseits in der einen Drehrichtung vom Antrieb mitgenommen werden soll und andererseits unabhängig vom Antrieb beliebig verdrehbar sein soll, z.B. bei Laufwerken oder Schaltwerken, zum Ankoppeln von sonstigen Verstellgliedern an einem Antrieb usw.
  • Mitunter ist es erforderlich, bei Anordnungen der vorgenannten Art das angetriebene Teil vom Antrieb unabhängig zu verdrehen und zu verstellen. Das zwischen den Antrieb und das angetriebene Teil zwischengeschaltete Getriebe müsste dann außer Eingriff mit dem angetriebenen Teil gebracht werden, was in aller Regel mit einem unerwünschten zusätzlichen technischen Aufwand verbunden ist. Falls die Verbindung zwischen Antrieb und Abtrieb über Reibungskupplungen oder sogenannte Friktionen erfolgt, ergibt sich, daß bei großen Ubertragungsdrehmomenten auch das Verstelldrehmoment - welches das Ubertragungsdrehmoment überwinden muß - größer sein muß, so daß man also eine große Einstellkraft aufbringen oder Übersetzungen zwischenschalten muß, was wiederum den Raumaufwand erhöht bzw. die Verwendung von größeren Bauteilen erforderlich macht. Auch ist die Bedienung umständlich wegen des Drehmoments. Außerdem können sich die Drehmomente bei diesen bekannten Anordnungen im Laufe der Zeit verändern, z.B. weil die Spannung einer Feder ermüdet, weil sich der Reibungskoeffizient im Betrieb ändert usw., was zur Folge hat, daß die Betriebszuverlässigkeit in Frage gestellt ist. Hinzu kommt noch, daß diese bekannten Anordnungen einer Grundbedingung für die nier in Prage stehenden Anwendungsfälle nicht immer nachkommen, wonach die Kupplung auch bei hohen Umgebungstemperaturen -diese Temperaturen beeinflussen z.B. die Wirkung des erforderlichen Schmiermittels - funktionsfähig bleiben muss.
  • Man hat deshalb auch schon die Verwendung der sogenannten Aushängung vorgeschlagen, bei der jedoch der Abtrieb unabhängig vom Antrieb verstellbar ist. Aucn eine Kombination zwischen der sogenannten Friktion und der Aushängung ist in vielen Hinsichten nicht befriedigend. Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die obigen Nachteile zu vermeiden.
  • Zu dem oben genannten Zweck hat sich die vorliegende narfindung die Aufgabe gestellt, eine @upplung der nier in Frage stehenden Art @u schaffen, die bei einfachstem Aufbau eine leichte Verstellbarkeit und Einstellbarkeit des abgetriebenen Teils gegenüber dem Antrieb zu beliobigen Zeitpunkten und in beliebiger Richtung ermöglicht und unabhängig von Ende rungen der Temperatur oder der sonstigen technischen Bedingungen immer zuverlässig im Betrieb ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurcn gelöst, daß die Kupplung als sogenanntes doppeltes, kraftschlüssiges Klemmrichtgesperre ausgebildet ist, das bei sich drenendem Antrieb die beiden zu koppelnden Teile in der einen Drehricntung des Antriebs über Kraftschluß fest miteinander verbindet, Jedoch den Abtriebsteil gegenüber dem Antriebsteil in beiden Drehrichtungen bewegen läßt. Vorzugsweise ist hierbei die Kupplung als sogenannte doppelte Schlingfederkupplung ausgebildet, die eine Schraubenfeder enthält, die aus zwei in axialer Richtung gesehen aufeinanderfolgenden, miteinander verbundenen koaxialen wirksamen Partien besteht, die Jeweils von einer Gruppe von Windungen gebildet werden, von denen die Windungen der einen Gruppe gegenläufig zu den Windungen der anderen Gruppe gewickelt sind, wobei das eine Ende der Schraubenfeder mit dem Antrieb fest verbunden ist und eine der beiden wirksamen Partien der Schraubenfeder um die Abtriebswelle oder um einen mit dieser verbundenen Teil so herumgeschlungen ist, daß ihre Windungen in der Drehrichtung verlaufen, in der die Abtriebswelle vom Antrieb mitgenommen werden soll. Zweckmä@igerweise sitzt die um die Abtriebswelle herumgeschlungene wirksame Partie der Schraubenfeder an dieser und die zweite wirksame Partie der Schraubenfeder an dem sie tragenden Teil unter Vorspannung, z.B. indem der innere Windungsdurchmesser der Schraubenfeder etwas kleiner als der Außendurchmesser der Partie ist, um welche die Feder herumgeschlungen ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich in erster Linie durch einen denkbar einfachen Aufbau aus, da nur wenig 3auteile erforderlich sind und die noch erforderlichen Bauteile nur wenig aufwendig sind. Hierbei ist das Verstellen und Einstellen der angetriebenen Welle oder Abtriebswelle oder vor mit der angetriebenen Welle verbundenen Partien chne liche Maßnahmen und mit geringem Kraftaufwand jederzeit möglich. Die Betriebszuverlässigkeit ist auch nach längerer Lebenszeit gleich groß, der Raumaufwand ist gering.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorzugsweise die Anordnung auch noch so getroffen sein, daß der Schraubenfeder der Schlingfederkupplung noch eine Sicherungsfeder zugeordnet ist, die mit ihrem einen Ende am Antrieb bzw. an einer mit dem Antrieb verbundenen Partie verankert ist und mit ihrem anderen Ende an einer mit dem Abtrieb verbundenen, zur erstgenannten Partie koaxialen Partie angreift und hierbei bestrebt ist, die Abtriebswelle in einem Sinne gegenüber der Antriebswelle zu verdrehen, welcher der Drehrichtung entspricht, in der die Abtriebswelle vom Antrieb mitgenommen werden soll. Diese Anordnung bringt es mit sich, daß die Betätigung der Kupplung zum Verstellen oder Einstellen des angetriebenen Teils unabhängig vom Antrieb noch wesentlich vereinfacht wird, da die Abtriebswelle nunmehr unmittelbar in beiden Drehrichtungen gedreht werden kann.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in einer Vorderansicht teilweise geschnitten in schematischer Darstellung, Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einem Schnitt gemäß der Linie I-I der Fig. 1, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ebenfalls in einer Vorderansicht in schematischer Darstellung und teilweise geschnitten und Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in einer Seitenansicht.
  • Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen handelt es sich im eine Kupplung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem antreibenden wellenartigen Glied und einem angetriebenen wellenartigen Glied, das einerseits in der einen Drehrichtung vom Antrieb mitgenommen werden soll und andererseits unabhängig vom Antrieb beliebig verdrehbar sein soll. Erfindungsgemäß ist diese Kupplung als sogenanntes doppeltes kraftschlüssiges Klemmrichtgesperre ausgebildet, das bei sich drehendem Antrieb die beiden zu koppelnden Teile in der einen Drehrichtung des Antriebs über Kraftschluß fest miteinander verbindet, jedoch den Abtrieil gegenüber dem Antriebsteil in beiden Drehrichtungen bewegen läßt. Dieses Klemmrichtgesperre ist bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen als sogenannte doppelte Schlingfederkupplung ausgebildet, die eine Schraubenfeder mit zwei wirksamen Partien enthält, deren eines Ende mit dem Antrieb fest verbunden ist und deren eine wirksame Partie um die Abtriebswelle oder einem mit dieser verbundenen Teil so herumgeschlungen ist, daß ihre Windungen in der Drehrichtung ver-@aufen, in der die Abtriebswelle von Antrieb mitgenommen werden soll. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht die Schraubenfeder 1 aus zwei wirksamen Partien 1e, 1b, die in axialer Richtung geschen aufeinanderfolgen und die koaxial zueinander angeordne@ sind, und aus einer z.B. axial oder annähernd axial o@@ in @@ @@ einen Windung verlaufenden Zwischenpartie 1c, welche des Partien und @@teinander verbindet. @@ese beiden wirksamen Partion 1a @@@ 1b werder jeweils aus einer Gruppe von Windungen gebit<et, wobei die Windungen der einen Gruppe gegenläufig zu den Windungen der anderen Gruppe gewickelt sind. Von den beiden wirksamen Partien ist nur die Partie ib, deren Windungen in der Drehrichtung verlaufen, in der die Abtriebstelle vom Antrieb mitgenommen werden soll, um die Abtriebswelle 2 herumgeschlungen. Die Partie la der beiden wirksamen Partien der Schraubenfeder ist um den büchsen- oder zapfenartigen Teil 3 herumgeschlungen, der feststeht und mit dem Genäuse 4 verbunden ist. Die Anordnung ist herbei so getroffen, daß das Ende 5 der Schraubenfeder an einem mit der Antriebswelle umlaufenden Teil 6, z.B. an einer mit einem antreibenden Rad fest vernieteten Büchse, verankert ist, wobei die wirksame Partie 1b um die Abtriebswelle herumgeschlungen ist, während die wirksame Partie la der Schraubenfeder um die mit der Abtriebswelle koaxiale büchsen- oder zapfenartige Partie 3 herumgeschlungen ist. Während also die erste wirksame Partie der Schraubenfeder mit dem ihr zugeordneten Teil formschlüssig verbunden ist, ist die zweite wirksame Partie der Schraubenfeder mit dem ihr zugeordneten feststehenden Teil kraftschlüssig verbunden. Die um die Abtriebswelle herumgeschlungene wirksame Partie der Schraubenfeder sitzt an dieser unter Vorspannung, ebenso die zweite wirksame Partie an dem sie tragenden Teil indem der innere Windungsdurchmesser der Schraubenfeder etwas kleiner als der Außendurchmesser der Partie der Abtriebswelle ist, um welche die Feder herumgeschlungen ist. Auf diese Weise werden einwandfrei übersichtliche Kraftverhältnisse geschaffen, undefinierte Verhältnisse werden vermieden.
  • Bei der oben geschilderten Anordnung mit besonders vorteilhaften Anwendungsmöglichkeiten auf dem Gebiet der Schaltuhren ergibt sich, daß bei den hier dargestellten Ausführungsbeispielen bei z.B. im Uhrzeigersinn drehendem Antrieb die Feder sich fest um die Abtriebswelle herumschlingt, sodaß die Abtriebswelle vom Antrieb ebenfalls im Uhrzeiger sinn drehend mitgenommen wird. Wenn hingegen der Abtrieb gegenüber dem Antrieb im Uhrzeigersinn gedreht wird, schlingt sich die wirksame Partie 1b der Schraubenfeder auf, ao daß eine freie Beweglichkeit der Abtriebswelle gegenüber dem Antrieb erzielt wird. Wenn man im Alternativfall wiederum den Abtrieb gegenüber der Antriebswelle diesmal entgegen dem Uhrzeigersinn drehen würde, würde sich zunächst die wirksame Partie 1b der Feder um die Abtriebswelle festschlingen, wie im erstgenannten Fall mit im Uhrzeigersinn gedrehtem Antrieb. In diesem Falle greift jedoch - zunächst theoretisch betrachtet - die wirksame Partie la der Schraubenfeder ein, indem sie die sich zunächst festschlingende wirksame Partie 1b der Schraubenfeder von hinten nach vorn, d.h.
  • von la nach ib vorgehend wieder löst und diese Partie sich aufschlingen macht. Auf diese Weise ist auch die Verdrehbarkeit der Abtriebswelle in der entgegengesetzten Richtung bei fests@hendem Antrieb gewährleistet. Da jedoch in der Praxis beim Drehen des Abtriebs gegenüber dem Antrieb entgegen dem Uhrzeigersinn die wirksame Partie 1b sich sofort um die Abtriebswelle festschlingen und somit eine feste Verbindung zwischen Antrieb und Abtrieb herstellen würde, die ein Weiterdrehen unmöglich machen würde, muß man zunächst den Abtrieb in diesem Falle um einen kleinen Winkel im Uhrzeigersiun drehen, um den für das Wirksumwerden der Partie 1a erc'rd;t?1c?'. Winkelweg zu beschaffen, sodann kann man den Abtrieb @@@@gegen den Uhrzeigersinn drehen, und die Feder wird sich hierbei wie oben geschildert aufschlingen.
  • Wenn man die Einleitung der Drehbewegung der Abtriebswelle entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine kurze Drehbewegung im Uhrzeigersinn vermeiden will, kann man gemäß der nachstehend geschilderten Variante des Erfindungsgegenstandes vorgehen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist wiederum das eine Ende lo der Schraubenfeder 9 an einem mit der An triebswelle umlaufenden Teil 11, z.B. an einer mit einem antreibenden Rad verspannten Büchse verankert. Die wirksame Partie 12 der Schraubenfeder, deren Windungen in der Drehrichtung verlaufen, in der die Abtriebswelle vom Antrieb mitgenommen werden so ist um die Abtriebswelle 13 bzw.
  • um die auf der Abtriebswelle sitzende und auf dieser fest aufgepasste Büchse 14 unter Vorspannung herumgeschlungen, während die It-nreite wirksame Partie 15 der Schraubenfeder um einen mit der Antriebswelle und deren Büchse koaxialen büchsen- oder zapfenartigen Teil 16 ebenfalls unter Vorspannung herumgeschlungen ist, der am Gehäuse der Vorrichtung 17 befestigt ist. Die Abtriebswelle ist hierbei mit ihrem einen Ende bei 18 an dem am Gehäuse der Vorrichtung fest gespannten büchsen- oder zapfenartigen Teil verdrehbar gelagert und mit ihrem anderen Ende durch das mit dem Antrieb in Wirkverbindung stehende Teil hindurch in koaxialer Ancrdnung zu diesem hindurchgeführt. Der Schraubenfeder der Schlingfederkupplung ist noch eine Sicherungsfeder 19 zugeordnet, die mit ihrem einen Ende am Antrieb bzw. an an einer mit dem Antrieb verbundenen Partie verankert ist und mit ihrem anderen Ende an einer mit dem Abtrieb verbundenen, zur erstgenannten Partie koaxialen Partie angreift und hierbei bestrebt ist, die Abtriebswelle in einem Sinne gegenüber der Antriebswelle zu verdrehen, welcher der Drehrichtung entspricht, in der die Abtriebswelle vom Antrieb mitgenommen werden soll. Die Sicherungsfeder bildet hierbei eine einzige Schlaufe, die mit ihrem Ende 20 an dem die Antriebsbewegung einleitenden Antriebsrad 21 verankert ist, in weitem Bogen um die Abtriebswelle 13 bzw. um die an dieser Welle sitzende Büchss 14 herumgent und @@dieser mit ihrem anderen Ende 22 angreift. Die Sicn@rungsfeder macht das Versteilen des Abtriebs zunächst um einen kleinen Win@ im Uhrzeigersinn und sodann erst entgegen dem Uhrzeigersinn, vielmehr kann nunmehr infolge des kleinen von der Sicherungsfeder ausgeübten Drehmomentes im Uhrzeigersinn sogleicn die eigentlich beabsichtigte Verstellung entgegen dem Uhrzeigersinn vorgenommen werden.

Claims (12)

  1. Ansprüche
    Kupplung zur Herstellung einer Verbindung zwischen eines antreibenden wellenartigen Glied und einem angetriebenen wellenartigen Glied, das einerseits in der einen Drehrichtung vom Antrieb mitgenommen werden soll, und andererseits unabhängig vom Antrieb beliebig verdrehbar sein soll, z.B.
    bei Laufwerken oder Schaltwerken, zum Ankoppeln von sonstigen Verstellgliedern an einen Antrieb usw., d a d u r c h g e k e n n z e i c hnet, daß die Kupplung als sogenanntes doppeltes kraftschlüssiges Klemmrichtgesperre ausgebildet ist, das bei sich drehendem Antrieb die beiden zu koppelnden Teile in der einen Drehrichtung des Antriebs über Kraftschluß fest miteinander verbindet, jedoch den Abtriebsteil gegenüber dem Antriebsteil in beiden Drehrichtungen bewegen läßt.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als doppelte Schlingfederkupplung ausgebildet ist, die eine Schraubenfeder enthält, die aus zwei in axialer Richtung gesehen aufeinanderfolgenden, miteinander verbundenen koaxialen wirksamen Partien besteht, die jeweils von einer Gruppe von Windungen gebildet werden, von denen die Windungen der einen Gruppe gegenläufig zu den Windungen der anderen Gruppe gewickelt sind, wobei das eine Ende der Schraubenfeder mit dem Antrieb fest verbunden ist und eine der beiden wirksamen Partien der Schraubenfeder um die Abtriebswelle oder um einen mit dieser verbundenen Teil so herumgeschlungen ist, daß ihre Windungen in der Drehrichtung verlaufen, in der die Abtriebswelle vom Antrieb mitgenommen werden soll.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden wirksamen Partien nur die Partie, deren Windungen in der Drehrichtung verlaufen, in der die Abtriebswelle vom Antrieb mitgenommen werden soll, um die Abtriebswelle oder einem mit dieser verbundenen Teil herumgeschlungen ist.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Partie der beiden wirksamen Partien der Schraubenfeder um einen z.B. mit dem Gehäuse verbundenen feststehenden Teil herumgeschlungen ist.
  5. 5. Kupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die um die Abtriebswelle herumgeschlungene wirksame Partie der Schraubenfeder an dieser unter Vorspannung sitzt.
  6. 6. Kupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite wirksame Partie der Schraubenfeder an dem sie tragenden feststehenden Teil unter Vorspannung sitzt.
  7. 7. Kupplung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Windungsdurchmesser der Schraubenfeder etwas kleiner als der Außendurchmesser der Partie ist, um welche die Feder herumgeschlungen ist.
  8. 8. Kupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden wirksamen Partien durch eine z.B. axial oder annähernd axial verlaufende Zwischenpartie miteinander verbunden sind.
  9. 9. Kupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Schraubenfeder an einem mit der Antriebswelle umlaufenden Teil, z.B. an einer mit einem antreibenden Rad fest verspannten Büchse verankert ist und die wirksame Partie der Schraubenfeder, deren Windungen in der Drehrichtung verlaufen, in der die Abtriebswelle vom Antrieb mitgenommen werden soll, um die Abtriebswelle oder um eine auf der Abtriebswelle sitzende Büchse herumgeschlungen ist, während die zweite wirksame Partie der Schraubenfeder um einen mit der Abtriebswelle bzw. deren Büchse koaxialen büchsen- $oder zapfenartigen Teil herumgeschlungen ist, der am Gehäuse der Vorrichtung befestigt ist.
  10. 10. Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle mit ihrem einen Ende an dem am Gehäuse der Vorrichtung festgespannten büchsen- oder zapfenartigen Teil verdrehbar gelagert und mit ihrem anderen Ende durch das mit dem Antrieb in Wirkverbindung stehende Teil in koaxialer Anordnung zu diesem hindurchgeführt ist.
  11. 11. Kupplung nach einem der Ansprüche 2 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenfeder der Schlingfederkupplung noch eine Sicherungsfeder zugeordnet ist, die mit ihrem einen Ende am Antrieb bzw. an einer mit dem Antrieb verbunden nen Partie verankert ist und mit ihrem anderen Ende an einer mit dem Abtrieb verbundenen, zur erstgenannten Partie koaxialen Partie angreift und nierbei bestrebt ist, die Abtriebswelle in einem Sinne gegenüber der Antriebswelle zu verdrehen, welcher der Drenrichtung entspricht, in der die Abtriebswelle vom Antrieb mitgenommen werden soll.
  12. 12. Kupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsfeder eine einzige Schlaufe bildet, die mit ihrem einen Ende an dem die Antriebsbewegung einleitenden Antriebsrad verankert ist, in weitem Bogen um die Abtriebswelle btrr, um die an dieser Welle sitzende Buchse herumgeht und u dieser mit ihrem anderen Ende angreift.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0685662A3 (de) * 1994-05-31 1996-08-21 Linak As Linearer Stellantrieb.
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WO1997028384A1 (en) * 1996-02-02 1997-08-07 Licciardi Di Stefano Carmelo J Spring clutch

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