DE1903025A1 - Vorrichtung zum Anbringen von Befestigungselementen an Schaumstoffkoerpern - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen von Befestigungselementen an Schaumstoffkoerpern

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DE1903025A1
DE1903025A1 DE19691903025 DE1903025A DE1903025A1 DE 1903025 A1 DE1903025 A1 DE 1903025A1 DE 19691903025 DE19691903025 DE 19691903025 DE 1903025 A DE1903025 A DE 1903025A DE 1903025 A1 DE1903025 A1 DE 1903025A1
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foam
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Anbringen von Befestigungselementen an Schaumstoffkörpern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anbringen von Befestigungselementen an Schaumstoffkörpern.
  • Es sind im Handel verschiedene Arten von Schaumstoffen auf Kunststoffbasis, beispielsweise das mit der Handelsbezeichnung "Styropor" vertriebene Material, bekanntgeworden. Diese Schaumstoffe wurden ursprünglich als Isolationsstoff entwickelt, sodann auch in großem Umfange als Material für formgerechte Verpackungen zur Sicherung; des betreffenden verpackten Gegenstandes während des Transportes gegen Beschädigungen. Diese Verpackungen wurden nach Gebrauch fortgeworfen0 Durch Erhöhung der ursprünglichen spezifischen Gewichte von etwa 0,018 bis 0,025 auf etwa 0,04 bis 0,05 und darüber hat die Gebrauchsfestigkeit der Schaumstoffe erheblich zugenommen, das heißt, es konnte die ursprüngliche Druckemgfindlichkeit und Bröckeligkeit des Materials weitgehend überwunden-werden Dadurch hat sich der Schaumstoff weitere Anwendungsgebiete erobert, und zwar auch für die Herstellung von Gegenständen, die dem echten Dauergebrauch dienen Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Anwendung derartiger Schaumstoffe noch in vielen Fällen nicht durchführbar ist, da Verbindungen mit anderen Stoffen bzw.
  • Bauteilen bzw. Befestigungselementen nur sehr bedingt durchführbar sind Klebungen halten wegen der Grobporigkeit und der immer noch großen Lockerkeit des Gefüges nur außerst geringe mechanische Reanssruchungen aus. Man hat daher schon vorgeschlagen, Metallteile einzuschäumen, aber selbst derartig eingeschäumte Metallteile reissen selbst bei tiefgehenden Verankerungen zunächst an der Austrittsstelle, dann auch weitergehend im Innern schon bei mäßigen Belastungen aus. Damit ist das Anbringen von beispielsweise Haltefedern, Verschlu5-elementen und vor allem von Scharnieren bisher ein ungelöstes Problem, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben geschilderten Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, die ein einfaches Anbringen von re£estioung elementen an Schaumstoffkörpern und eine große Sicherheit in bezug auf mechanische Belastungen im nraktischen Gebrauch gewährleistet.
  • Die gestellte Aufgahe wird erfindungssemäß dadurch selbst, daß in eine Bohrung des Schaumstoffkörpers ein von außen festspannbares Bauorgan eingesetzt ist, welches mit dem Schaumstoffkörper kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist, und daß an diesem Bauorgan das Befestigungselement angebracht ist.
  • Erfindungsgemäß ist dabei von der Grundüberlegung ausgegangen worden, daß auch der Schaumstoff eine wenn auch geringe Kohasion aufweist, die eine gewisse Belastung ohne verstörung des Gefüges aushält. Wenn die Belastung punktartig auftritt, so muß mit einer Zerstörung des Gefüges erechnet werden. Aus diesem Grunde hat die oben erlnuterte einen Weg gezeigt, um die Relastuno auf eine möglichst große Zone flächig und/oder auch in der Tiefe zu verteilen, so dan die spezifische Belastung an allen Punkten unterhalb der KohäsionsbelastunqsrAhiakeit des Schaumstoffes bleibt Die Erfindung heruht auf der weiteren Erkenntnis, daß Schaumstoffe eine gewisse Elastizität aufweisen, das heißt die Fähiakeit besitzen, sich in gewissem rahmen ohne Gefüge-Zerstörung zusammendrücken zu lassen. Die zusammengerückte, also im Volumen verkleinerte tone nimmt dabei an härte sowie an spezifische Gewicht und damit an Kohäsionsbelastungsfähigkeit zu, wobei sich der nruck jeweils auf die Nrachbarzonen abklinnend überträgt. Dadurch lassen sich also selbst größere Belastungen auf größere Raumzonen verteilen, womit die Verankerung ausbrechsicher gemacht ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erreicht, daß das Bauorgan aus einem Spreizdübel mit nach den beiden Seiten ragenden Widerhaken besteht, daß der Spreizdübel eine Bohrung zur Aufnahme einer Schraube aufweist, die in bezug auf die Bohrung derart gestaltet ist, daß sie beim Einschrauben die Spreizwirkung erzeugt. Diese Gestaltungsweise empfiehlt sich besonders bei Schaumstoffkörpern großer Dicke.
  • In diesem Zusammenhang ist es zveskmäßigs daß zwischen der äußeren Stirnfläche des Spreizdübels und dem Kopf der Schraube das mit entsprechender Lochung versehene BefestigunTselement angeordnet ist0 Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, daß die Bohrung des Schaumstoffkörpers einen um etwa 20 % bis 30 % kleineren Durchmesser als der Außendurchmesser des Spreizdübels aufweist.
  • Bei Schaumstoffkörpern geringer Dicke und je nach den Konstruktionsverhältnissen ist es zweckmäßig, daß die Bohrung durch die gesamte Dicke des Schaumstoffkörpers hindurchgeführt ist, und daß das Bauorgan als Schraubenbolzen mit Mutternscheibe ausgebildet ist0 Die Erfindung ist besonders vorteilhaft in den Fällen anwendbar, daß der Schaumstoff des Schaumstoffkörpers ein spezifisches Gewicht von mindestens etwa 0,03 his 0,08 aufweist.
  • Für die Fertigung ist es zweckmäßig, daß die Mutternscheibe als gestanzte Platte ausgebildet und mit mindestens einem in den Schaumstoffkörper hineinragenden Hohl teil versehen ist, und daß in dem Hohlteil eine mit dem Schraubenbolzen zusammenwirkende Mutter drehgesichert eingesetzt ist.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem Nachfolgenden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung mit Spreizdübel vor dem Zusammensetzen der einzelnen Bauteile im Längsschnitt, Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig0 1 nach dem Einsetzen in einem Schaumstoffkörper in Ansicht, wobei der Schaumstoffkörper geschnitten dargestellt ist, Fig0 3 eine andere Vorrichtung mit durch den Schaumstoffkörper hindurchgehenden Schraubenbolzen in verankertem Zustand, Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine andere Ausgestaltung der Mutternscheibe als gestanzte Platte mit eingelegter Mutter in Zwillingsaus- -führung, Fig0 5 eine Ansicht hierzu in Richtung des Pfeiles V gemaß Fig. 4 und Fig. 6 bis 8 eine andere AusgestaltunC im Längsschnitt und in den beiden Ansichten gemäß den Pfeilen VII und VIII in Fig. 6 Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 ist in einem Schaumstoffkörper 1 eine Bohrung 2 eingelassen. In diese Bohrung wird ein Spreizdübel 3 unter Druck und unter Berücksichtigung der Elastizitätsgrenze des Schaumstoffes eIngeschoben, wobei der Dübel sich zunächst in nichtgespreiztem Zustand gemäß Fig0 1 befindet. Es ist besonders zweckmäßig, daß der Durchmesser der BQhrung 2 um etwa 20 % bis 30 % kleiner als der Außendurchmesser des Spreizdübels 3 in nichtgespreiztem Zustand gewählt ist. Der Spreizdübel 3 weist nach den Seiten zu ragende Widerhaken 3a auf, und zwar sind diese Widerhaken zweckmäßigerweise an zwei spreizbaren Schenkeln 3c, 3d angebracht. Statt der zwei Schenkel können auch mehrere Schenkel vorgesehen werden. Die Schenkel sind im oberen Teil des Dübels durch ein ringförmiges Kopfteil miteinander verbunden, in welchem sich eine Bohrung 3b befindet9 In diese Bohrung kann nach dem Einsetzen des Spreizdübels in-die Bohrung 2 eine Schraube 5, vorteilhaft eine einfache Holzschraube, eingeschraubt werden, die bewirkt, daß sich die Schenkel 3c, 3d gemäß Fig. 2 voneinander spreizen. Zwischen der äußeren Stirnfläche des Spreizdübels 3 und dem Kopf der Schraube 5 wird das mit einer entsprechenden Lochung 4a versehene Befestigungselement 4 angeordnet. Am äußeren Ende 4b dieses Befestigunaselomentes können -die zu befestigenden Bauteile angebracht werden. Dieses Ende kann beispielsweise als Scharnier oder als Schloßteil oder dgl. ausgestaltet werden.
  • Wie Fig. 2 deutlich zeigt, sind die Schenkel 3c, 3d besonders in dem unteren, das heißt dem inneren Teil, besonders stark ankerartig gesprei-zt, und zwar in einem tiefliegenden Zonenbereich, in dem evtl. Gefügeanrisse unwesentlich sind.
  • Gerade in diesem tiefliegenden Zonenbereich erfolgt also die stärkste Kraftübertragung0 Fig. 3 zeigt ein weiteres Au-sführungsbeispiel der Erfindung, webei der Schaumstoffkörper 6 mit einer Bohrung 6a versehen ist, welche durch die gesamte Dicke des Schaumstoffkörner-s hindurchgeführt ist. Das Befestigungselement 7, beispielsweise mit Scharnieröse-7a, ist in diesem Falle mittels eines durchgehenden Schraubenbolzens 8 an dem- Schaumstoffkörper befestigt.wobei der Schraubenb-olzen mit einer Spezial-Mutternscheibe 9 zusammenwirkt. Die Bohrung 6a ist in diesem Falle zweckmäßigerweise um etwa 20 % größer als der Außendurchmesser des Schraubenbolzens 8 gewählt Die Spezial- Mutternscheibe 9 ist zweckmäßig als versenkte Blechmutter ausgeführt, um die Schraubenköpfe möglichst nicht aus der Fläche des Schaumstoffkörpers vorstehen zu lassen. Die Schraube wird gerade so weit kräftig angezogen, daß sich das zu befestigende Teil 7 und die Mutternscheibe 9 so weit in den Schaumstoff eindrücken, daß sie mit ihren Außenflächen bündig mit den Außenflächen des Schaumstoffkörpers liegen. Auch in diesem Falle ergibt sich eine großflächige Übertragung der aufzunehmenden Kräfte auf den Schaumstoffkörper, so daß eine sichere Verankerung und Befestigung des betreffenden Befestigungselementes gewährleistet ist0 Die Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere Aus-gestaltung der Erfindung und zwar sind in diesem Falle in dem Schaumstoffkörper 16 zwei Bohrungen 17, 18 vorgesehen, in welche eine gestanzte Zwillingsplatte 10 eingesetzt ist, die mit zwei in die Bohrungen 17 bzwO 18 hineinragenden Hohlteilen 1t, 15 versehen ist, wobei diese bilden Hohlteile durch einen Steg 14 miteinander verbunden sind. Die Hohlteile weisen Bohrungen 12 auf und dienen zum Einbetten je einer Mutter 13, und zwar sind die Abmessungen der Mutter zu dem Hohlteil so getroffen, daß die Muttern drehgesichert sind0 Die Schraubbefestigung erfolgt entsprechend der Ausführung nach Fig. 3. Diese Ausgespaltung gemäß Fig. 4 und 5 weist den Vorteil auf, daß eine einfache Fertigung möglich ist, da die Platte 10 mit einem oder beliebig vielen Hohlteilen in einem Arbeitsgang hergestellt und übliche Muttern verwandt werden können.
  • Außerdem ergibt sich eine besonders g'ute Gegenverankerung, da große Anlageflächen vorhanden sind.
  • Fig. 6 bis 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches im wesentlichen dem oben erläuterten Beispiel gemäß Fig. 3 entspricht. In dem Schaumstoffkörper 19 sind zwei Bohrungen vorgesehen, welche zur Aufnahme von Nieten 20 in Form von massiven Nieten oder Hohl- oder Rohrnieten bestimmt sind.
  • Auf der Oberseite des Schaumstoffkörpers 19 ist gemäß den Fig. 6 und 7 eine versenkte Druckverteilungsplatte 22 vorgesehen, und zwar ist diese Druckverteilungsplatte soweit in den Schaumstoffkörper versenkt, daß eine im wesentlichen ebene, bündige Außenfläche entsteht. Im Bereich der Nietköpfe 20a ist die Druckverteilungsplatte mit je einem weiteren versenkten Teil 22a versehen, und zwar ist dieser versenkte zentrale Teil mindestens um die Höhe des Nietenkopfes 20a gegenuber dem Plattenrand nach innen versetzt bzw. versenkt0 Auf der Unterseite des Schaumstoffkörpers ist die Scharnierlasche 21 angeordnet, die ebenfalls so weit in den Schaumstoffkörper versenkt ist, daß die Nietköpfe 20b nicht nach. außen überstehen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Schaumstoffkörper l9 zwischen der Druckverteilungsplatte 22 und der Lasche 21 durch Wirkung der Nieten unter Vorspannung gebracht, so daß eine kraft- und formschlüssige Verbindung entsteht, An die Scharnierlasche 21 kann jedes beliebige Bauteil, beispielsweise die zweite- Hälfte 23 eines Scharnieres angeschlossen werden.
  • Es versteht sich, daß sowohl die Druckverteilungsplatte als auch die Lasche nur je eine Bohrung für die Aufnahmeeiner Niete oder beliebig viele Bohrungen in einer oder Mehreren Reihen parallel oder versetzt zueinander aufweisen können. Die Druckverteiiungsplatte und die Lasche können auch formschlüssig den Gegebenheiten, insbesondere der Formgestaltung des Schaumstoffkörpers angepaßt werden.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele, sondern soll auch andere konstruktive Änderungen erfassen, bei welchen die zu Anfang erläuterten Gru.ndgedanken der .Erfindung benutzt sind0

Claims (9)

  1. PakentansPrüche 1. Vorrichtung zum Anbringen von Befestigungselementen an Schaumstoffkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Bohrung des Schaumstoffkörpers ein von außen festspannbares Bauorgan eingesetzt ist, welches mit dem Schaumstoffkörper kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist, und daß an-diesem Bauorgan das Befestigungselement angebracht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauorgan aus einem Spreizdübel (3) mit nach den beiden Seiten ragenden Widerhaken (3a) besteht, daß der Spreizdübel eine Bohrung (3b) zur Aufnahme einer Schraube (5) aufweist, die in bezug auf die Bohrung (3b) derart gestaltet ist,- daß sie beim Einschrauben die Spreizwirkung erzeugt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der äußeren Stirnfläche des Spreizdübels (3) und dem Kopf der Schraube (5) damit entsprechender Lochung (4a) versehene Befestigungselement (4) angeordnet ist0
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung zu2) des -Schaumstoffkörpers (1) einen um etwa 20 X bis 30 % kleineren Durchmesser als der Außendurchmesser des Spreizdübels (3) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (6a) durch die aesamte Dicke des Schaumstoffkörpers (6) hindurchgeführt ist, und daß das Bauorgan als Schaubenbolzen (8) mit Mutternscheiben (9) ausgebildet ist.
  6. 6 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff des Schaumstoffkörpers ein spezifisches Gewicht von mindestens etwa 0,03 bis 0,08 aufweist,
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutternscheibe als gestanzte Platte (10, 11, 14) ausgebildet und mit mindestens einem in den Schaumstoffkörper hineinragenden Hohlteil (11 bzw. 15) versehen ist, und daßin jedem Hohlteil eine mit dem Schraubenbolzen zusammenwirkende Mutter (13) drehgesichert eingesetzt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bohrung des Schaumstoffkörpers eine Niete (20) hindurchgeführt ist, daß zwischen dem einen Kopf (20a) der Niete und dem Schaumstoffkörper (19) eine in den Schaumstoffkörner versenkte Druckverteilungsplatte (22) mit einer Bohrung durch welche der Nietenschaft hindurchgeht, vorgesehen ist, daß zwischen dem anderen Kopf (20b) der Niete und dem Schaumstoffkörper eine ebenfalls in den Schaumstoffkörper versenkte mit Bohrung versehene Lasche (21) angeordnet ist und daß die Lasche mit dem Bauteil (23)'verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckverteilungsplatte (22) mit einem den Nieténkopf (20a) aufnehmenden gegenüber dem Plattenrand um die Höhe des Nietenkopfes weiterhin versenkte zentralen Teil (22a) versehen ist.
    10a Vorrichtung -nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (21) als Scharnierlasche ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0205994A1 (de) * 1985-06-14 1986-12-30 Heinz-Hermann Olk Der Befestigung von Bauelementen an Wandverkleidungen aus einem Werkstoff mit geringer Eigenfestigkeit dienendes Element
EP0611002A1 (de) * 1993-02-11 1994-08-17 Franco Ferrari Schnell abnehmbarer Befestiger, insbesondere für Möbel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0205994A1 (de) * 1985-06-14 1986-12-30 Heinz-Hermann Olk Der Befestigung von Bauelementen an Wandverkleidungen aus einem Werkstoff mit geringer Eigenfestigkeit dienendes Element
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