DE1902978U - Verstellbare gelaenderstuetze. - Google Patents

Verstellbare gelaenderstuetze.

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DE1902978U
DE1902978U DE1964E0020448 DEE0020448U DE1902978U DE 1902978 U DE1902978 U DE 1902978U DE 1964E0020448 DE1964E0020448 DE 1964E0020448 DE E0020448 U DEE0020448 U DE E0020448U DE 1902978 U DE1902978 U DE 1902978U
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DE
Germany
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railing
retaining bolt
notches
locking lever
carrier
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DE1964E0020448
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Description

Verstellbare Geländerstütze
11. 63 IWD
Die Heuerung betrifft eine verstellbare Stütze für Geländer von Förderbahnen oder dgl, mit einem festen Träger und einer zu diesem quer verstellbaren Geländers\ange.
Bei Förderbahnen, sei es zum Fördern von Kästen oder dgl. oder zum Fördern von Flaschen, Dosen und anderen kleinen Behältern, ist es oftmals notwendig, den Durchgang je nach dem gerade zu fördernden Objekt enger oder weiter zu halten. Insbesondere bei den Verbindungsforderern in den Flaschenbehandlungskolonnen, auf denen oftmals innerhalb eines Tages mehrere Behältersorten mit verschiedenen Durchmessern verarbeitet werden, ist es notwendig, den Abstand der Geländer an den Förderbahnen den jeweiligen Behälterdurehmessern anzupassen, um Verklemmungen und Stauungen während des Betriebes zu verhindern« Die Umstellung von einer Behältersorte auf die andere darf aber nicht viel Zeit in Anspruch nehmen und sollte möglichst ohne Spezialwerkzeuge, die meist doch nicht greifbar sind, ausgeführt werden können.
Um dies zu erreichen, wird eine ve:stellbare Stütze für die Geländer von Förderbahnen oder dgl. mit einem festen Träger und einer zu diesem quer verstellbaren Geländerstange vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist, durch einen senkrecht zur Förderbahn angeordneten, eine horizontale Bohrung aufweisenden Träger, einen
in der Bohrung sxialverschiebbar geführten, Kerben, häuten oder dgl. aufweisenden G-eländerhaltebolzen und einen im !Träger gelenkig angeordneten, in die Kerben, Wüten oder dgl. des Haltebolzens einrastbaren Arretierhebel. Weiter t/ird vorgeschlagen, daß der Arretierhebel in einer abdeekbaren Aufnahmeöffnung im Oberteil des Irägers angeordnet ist, i?obei im Deckel eine Öffnung für das Betätigungsstück des Arretierhebels ausgespart ist und daß das in die Kerben, Muten oder dgl, eingreifende Riegelstück des Arretierhebels sperrzahnartig ausgebildet ist, wobei für das Riegelstück ein Durchbruch von der Aufnahmeöffnung au der horizontalen Bohrung zur Aufnahme des G-eländerhaltebolzens vorgesehen ist.
Gemäß der Heuerung wird ?/eiter vorgeschlagen, daß der Arretierhebel in Z-Iorra ausgebildet ist, wobei ein Aria des Z-förmigen Hebels als Eiegelstück in die Kerben des Geländerhaltebolzens einrastbar ist und der andere Arm als Betätigungsstück sich durch die Deckelöffnung über den Träger nach oben erstreckt. Weiter wird vorgeschlagen, daß zwischen dem in die Kerben, Buten oder dgl. des Geländerhaltebolzens einrastbaren Riegelstück des Arretierhebels und der Abdeckung der Aufnahmeöffnung im Oberteil des Trägers eine Druckfeder vorgesehen ist.
V.'ie weiter vorgeschlagen wird, ist der Geländerlialtebolzen an seinem einen Ende vorzugsweise gelenkig mit dem Geländer verbunden und weist am anderen Ende eine Druckfläche auf. Bei dieser Ausführung gemäß der !feuerung kann nach Anheben des Arretierhebels der Träger axial in beide Richtungen vor-
und zurückgeschoben werden» Zum Verschieben gegen das Transportband zu, also beim Sngerstellen, ist die Betätigung des Arretierhebels nicht nötig; durch Druck auf die hintere Druckfläche * die deswegen abgerundet sein kann, kann der G-elän&er*- haltebolzen wegen des ratschenartigen Eingreifens des Sperrstückes sofort in die richtige Stellung gebracht werden, während in umgekehrter Richtung eine absolute Sperrung eintritt, die nur durch einen Druck auf den Betätigungshebel gelöst werden kann« Schrauben oder sonstige Vorrichtungen, die nur durch ein Werkzeug betätigt werden können, sind nicht notwendig. Der Arretierhebel rastet nach der Betätigung selbsttätig wieder in die Muten des Haltebolzens ein, so daß der Haltebolzen feststeht, ohne, daß, wie bei den bekannten Vorrichtungen, die Hüten bzw. Kerben im Haltebolaen suvor abgetastet werden müssen, Der Z-förmige Hebel, dessen einer Arm in die Kerben des G-eländerhaltebolzens einrastet und dessen anderer Arm durch die Deckelöffnung über den iräger hinausragt, erlaubt durch einfachen Druck auf das herausragende Hebelstück eine Verstellung des G-eländerhaltebolsens quer zur For der richtung. Die Druckfeder, die zwischen der Abdeckung der Aufnahmeöffnung des Arretierhebels und dem Riegelstüek angeordnet ist, sorgt dafür, daß der Hebelarm selbsttätig wieder in eine Hut des G-eländerhaltebolzens einrastet und Yerhindert außerdem, daß sich der G-eländerhaltebolzen selbsttätig verstellen kann. Durch die gelenkige Lagerung des Geländers am G-eländerhaltebolaen und durch die Eigenelastisität des Geländers ist es möglich, daß ein einzelner Mann, auch bei Transport bahnen τοη großer Länge, die Verstellung des Gelände:, s allein vornimat, indem er
jeweils nacheinander ein oder mehrere nebeneinanderliegende Geländerhalterungen mit jeweils einem Griff in die richtige endgültige Lage bringt*
Auf der Zeichnung ist die Heuerung beispielsxireise und schematisch dargestellt.
AToTt), 1 zeigt eine Geländerstütze, teilweise im Schnitt, Abb« 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Transporteur« Der Träger"!weist eine Bohrung 2 auf, in der der G-eländerhaltebolzen 3 geführt ist. Das eine Ende 4 des ßeländerkaltebolzens 3 trägt das Geländer 5, das über die lasche 6 gelenkig aia Geländerhaltebolzen 3 angeordnet ist» während das andere Ende als Druckfläche 22 ausgebildet ist. Außerdem weist der G-eländerhaltebolzen 3 Kerben 7 auf, in welche das Riegelstück 13 des Z-förmigen Arretierhebels 8, der in einer Höhlung 9 des !Trägers 1 kippbar gelagert ist, einrasten kann. Die Höhlung 9 ist durch einen Deckel 10 mit Öffnung 11 ür das über den Deckel 10 hinausragende Betätigungsstück 12 des Arretierhebels 8 abgedeckt. Zwischen dem Riegelstück 13 des Arretierhebels 8 und der Abdeckung 14 des Trägers 1 ist eine Druckfeder 15 angeordnet, die das Riegelstück 13 in der Kerbe 7 des Seländerhaltebolzens 3 niederhält. Durch liederdrücken des Betätigungsstückes 12 gelangt das Riegelstüefc 13 entgegen der Federkraft der Feder 15 aus der Kerbe 7 des G-eländerhaltebolzens 3 und der G-eländerhaltebolzen 3 kann jetzt in Richtung des Pfeiles 16 Tor- und zurückbewegt werden, wobei nach Loslassen des Betätigungsstückes 12 das Riegelstück 13 selbsttätig wieder in eine Kerbe 7 des Haltebolzens 3 einrastet* Der Deckel 10 ist beispielsweise in luten 17 im Oberteil des Trägers 1
geführt·
ATdI). 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Einzelflaschenförderer, der auf der einen Seite ein feststehendes Geländer 18 aufweist, während das Geländer 19 der anderen Seite durch eine Geländerhalterung gemäß der Heuerung "verstellbar gelagert ist* Bei der Verarbeitung von Flaschen mit verschiedenen Durchmessern nacheinander wird durch niederdrücken des Hebelarmes 12 die Arretierung des Haltebolzens 3 gelöst und der Geländerabstand 20 dem Flaschendurchmesser angepaßt. Beim Verschieben gegen das Transportband 23 zu, also beim Engerstellen ist die Betätigung des Arretierhebels 8 nicht nötig» Durch Druck auf die hintere Druckfläche 22 kann der Geländerhaltebolzen 3 wegen des ratschenartigen Eingriffs des Biegelstückes 13 sofort in die richtige Stellung gebracht werden, während in umgekehrter Richtung eine absolute Sperrung auftritt die nur durch einen Druck auf den Betätigungshebel 12 gelöst werden kann.
In Abb. 2 sind die Einkerbungen durch umlaufende Hüten 21 ersetzt. Die Geländervers teilung mittels einer Gel änderhalte rung gemäß der Neuerung kann auch bei großen Förderbandstücken von einem Mann ohne große Mühe vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. Ihre Zeichen
    Unsere Abteilung und Zeichen
    Patent/Rg.
    Schutzansprüche
    1.) Verstellbare Stütze für die Geländer τοη Förderbahnen oder dgl. mit einem festen Träger und einer zu diesem quer verstellbaren Geländerhaltestange, gekennzeichnet durch einen senkrecht zur Förderbahn angeordneten, eine horizontale Bohrung aufweisenden Träger, einen in der Bohrung axialverschiebbar geführten Kerben, Nuten oder dgl. aufweisenden Geländerhaltebolzen und einen im Träger gelenkig angeordneten, in die Kerben, Nuten oder dgl. des Haltebolzens einrastbaren Arretierhebel.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel in einer abdeckbaren Aufnahme Öffnung im Oberteil des Trägers angeordnet ist, wobei im Deckel eine Öffnung für das Betätigungsstück des Arretierhebels ausgespart ist und daß das in die Kerben, Nuten oder dgl* eingreifende Riegelstück des Arretierhebels sperrzahnartig ausgebildet ist und daß für das Riegelstück ein Durchbruch von der AufnahmeÖffnung zu der horizontalen Bohrung zur Aufnahme des Geländerhaltebolzens vorgesehen ist.
    11. 631WD
    5.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß der Arretierhebel in Z-Porm ausgebildet ist, wobei ein Arm des Z-förmigen Hebels als Riegelstück in die Kerben des Geländerhaltebolzens einrastbar ist und der andere Arm als Betätigungsstück sich durch die Deckelöffnung über den Träger nach oben erstreckt.
    4.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem in die Kerben, luten oder dgl. des Geländerhaltebolzens einrastbaren Riegelstüek des Arretierhebels und der Abdeckung der AufnahmeÖffnung im Oberteil des Trägers eine Druckfeder vorgesehen ist.
    5.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Geländerhaltebolzen an seinem einen Ende vorzugsweise gelenkig mit dem Geländer verbunden ist und am anderen Ende eine Druckfläche aufweist.
DE1964E0020448 1964-08-29 1964-08-29 Verstellbare gelaenderstuetze. Expired DE1902978U (de)

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DE (1) DE1902978U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013111932A1 (de) * 2013-10-30 2015-04-30 Krones Ag Behälterbehandlungsanlage und Verfahren zum Verstellen eines Geländers einer Behälterbehandlungsanlage
EP2571791B2 (de) 2010-05-21 2021-11-10 Gebo Packaging Solutions Italy SRL Verfahren und linie zum fördern von behältern, insbesondere flaschen.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2571791B2 (de) 2010-05-21 2021-11-10 Gebo Packaging Solutions Italy SRL Verfahren und linie zum fördern von behältern, insbesondere flaschen.
DE102013111932A1 (de) * 2013-10-30 2015-04-30 Krones Ag Behälterbehandlungsanlage und Verfahren zum Verstellen eines Geländers einer Behälterbehandlungsanlage

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