DE1902911B2 - Dichtungskoerper aus nachgiebig verformbarem werkstoff zum abdichten eines rohres, insbesondere rauchgasrohres - Google Patents
Dichtungskoerper aus nachgiebig verformbarem werkstoff zum abdichten eines rohres, insbesondere rauchgasrohresInfo
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/001—Details arrangements for discharging combustion gases
- F24C15/002—Details arrangements for discharging combustion gases for stoves of the closed type
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L5/00—Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
- F16L5/02—Sealing
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Description
ausgenützt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen niihcr erläutern. In den
Zeichnungen zeigt
I'ig. I einen Längsschnitt durch eine Dichtungsan- <
Ordnung eines Rauchgasrohres in einer Wanddurchführung unter Verwendung eines Dichtungskörpers nach
der Erfindung und
F i g. 2 einen Axialschnitt des Dichtungskörpers.
Die F i g. I zeigt eine Anordnung, die in einer Ausglcichs/uglcitung beispielsweise von der Art verwendet werden kann: Diese Anordnung wuisi ein Innenrohr I auf, das als Zugleitung oder als Abgasrohr dient. An seinem rechten Ende ist dieses Rohr mit einer ringförmigen Scheibe 2 versehen, die am Innenrohr I über Ansätze 3 befestigt ist. Durch die Scheibe 2 sind drei Schließkopfnielen 4 hindurchgeführt, die jeweils in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. An den Nieten 4 ist jeweils ein kurzer Abstandshalter 5 und ein langer Abstandshalter 6 vorgesehen, wobei sich der kurze Abstandshalter 5 links von der Scheibe 2 und der längere Abstandshalter b rechts davon befindet.
Die F i g. I zeigt eine Anordnung, die in einer Ausglcichs/uglcitung beispielsweise von der Art verwendet werden kann: Diese Anordnung wuisi ein Innenrohr I auf, das als Zugleitung oder als Abgasrohr dient. An seinem rechten Ende ist dieses Rohr mit einer ringförmigen Scheibe 2 versehen, die am Innenrohr I über Ansätze 3 befestigt ist. Durch die Scheibe 2 sind drei Schließkopfnielen 4 hindurchgeführt, die jeweils in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. An den Nieten 4 ist jeweils ein kurzer Abstandshalter 5 und ein langer Abstandshalter 6 vorgesehen, wobei sich der kurze Abstandshalter 5 links von der Scheibe 2 und der längere Abstandshalter b rechts davon befindet.
Die Abstandshalter 5 halten einen Ring 7 in einem entsprechenden Abstand von der Scheibe 2; der Ring 7
besitzt nach links gerichtete Ansätze 8, deren Aufgabe es ist, ein erstes Außenrohr 9 koaxial zum Innenrohr 1
zu halten. Auf dem ersten AulJenrohr 9 sitzt teleskopisch verschiebbar ein zweites AulJenrohr 10.
Die Axialstellung des Außenrohres 9 wird durch eine Blechschraube ti bestimmt. An dem AulJenrohr 10 sind 3"
entsprechend der Darstellung Flansche 12 und Π ausgebildet.
Die Abstandshalter 6 dienen zur Halterung eines konischen Umlenkblechcs 14, das in einem Abstand von
der Scheibe 2 gehalten wird. Am ersten AulJenrohr 9 ist 3s ein Dichtungskörper 15 angebracht. Wie aus der F i g. 2
hervorgeht, besitzt der ringförmige Dichtungskörper 15
eine konisch verlaufende Außenfläche 16, die vom dünneren Ende 17 konstant konisch zum dickeren Ende
18 verläuft. Der Innendurchmesser des Dichtungskörpcrs 15 ist im Teil 19 gleichbleibend und erweitert sich
dann bei 20 zum dickeren Ende 18 hin. Der
Diehiungskörper 15 besteht aus einem Ncoprengummi, der nach der Shore-Härtelabelle einen Härtewerl von
r)() besitzt. In dem gezeigten Ausfiihrungsbeispicl ist der
Diehiiingskörper 3,94 cm lang, hat im Teil 19 einen
Innendurchmesser von 5,08 cm, am dünneren linde 17 einen AulJcndurchmesser von 0,15 cm und am dickeren
Ende 18 einen AulJendiirehmesser von b,7 5eni; die
Wandstürke am dickeren End'1 18 beträgt
2.08 cm ± 0,07b mm.
Ist bei der Anordnung nach F i g. ! der Dichtungskörper
15 an Ort und Stelle angebracht, so wird für die Anordnung in einer Wand eine Ausnehmung mit einem
Durchmesser von bis zu b.66 cm vorgesehen. Das Umlenkblech 14, die Scheibe 2, der Ring 7 und das
dünnere Ende 17 des Diehtungskörpers 15 lassen sich ohne weiteres in diese Ausnehmung einschieben. Wird
die Anordnung in bezug auf die Zeichnung gesehen weiter nach rechts verschoben, so gelangt die
Außenfläche 16 des Diehtungskörpers 15 im Bereich des
dickeren Endes 18 an der Ausnehmung zur Anlage, so daß der Dichtungskörper radial nach innen gedrückt
wird. Durch diese elastische Verformung wird zwischen der Außenfläche 16 und der Ausnehmung eine feste
Anpressung erzielt. Die vorstehend angegebenen Abmessungen des Diehtungskörpers wurden dabei so
gewählt, daß es bei dieser elastischen Verformung nicht zu einer Wellen- oder Faltenbildung des Dichtungsmaterials
kommt.
Anstatt die Außenfläche und einen Teil der Innenfläche konisch verlaufend auszubilden, kann an
diesen Stellen eine entsprechende Abstufung vorgesehen sein, wodurch eine ähnliche Wirkung erzielt wird.
Die Außenrohre 9 und 10 können relativ zueinander verschiebbar sein und der Flansch 12 kann zur axialen
Verspannung des Diehtungskörpers 15 verwendet werden, wobei die AulJenrohrc dann entsprechend
befestigt werden. Bei Bedarf ist es nämlich ohne weiteres möglich, zusätzlich den Diehiungskörper axial
zu verspannen, um dadurch die Dichtungswirkung noch zu erhöhen (vergleiche DT-OS Ib 79 2b3).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Diehiungskörper aus nachgiebig verformbarem Werkstoff zum Abdichten eines Rohres, insbesondere Rauchgasrohrcs, in einer Wanddurchführung, mit einer konischen Außenfläche und dementsprechend unterschiedlich großen Querschnitlsabmessungen an den beiden Enden sowie mit einer teilweise zylindrischen und teilweise konischen Bohrung, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (15) die Form einer cinwandigen I lülse mit durchgehend konischer Außenfläche (16) hat und daß der zylindrische Teil (19) der Bohrung sich über einen beträchtlichen Teil der axialen Länge des Dichtungskörpers (15) erstreckt, wobei der konische Teil (20) der Bohrung so bemessen ist, daß seine Innenwand im unbelasteten Zustand, z. B. vor dem Einsetzen des Diclitungskörpers in die Wanddurchführung, im Abstand von der Rohniußenflächc verlauft.Die Erfindung betrifft einen Dichtungskörper aus nachgiebig verformbarem Werkstoff zum Abdichten eines Rohres, insbesondere Rauchgasrohres, in einer Wanddurchführung, mit einer konischen Außenfläche und dementsprechend unterschiedlich großen Querschnittsabmessungen an den beiden Enden sowie mit einer teilweise zylindrischen und teilweise konischen Bohrung.Bei der Durchführung eines Rohres, z. B. eines Rauchgasrohres, durch eine Wandöffnung oder dergleichen besteht in der Regel die Notwendigkeit, das Rohr gegenüber der Wandöffnung abzudichten. Bei Verwendung von Dichtungskörpern hierfür besteht insbesondere bei langen Rohren für den Installateur die -Schwierigkeit, den Dichtungskörper von vornherein an der richtigen Stelle des Rohres anzubringen, dabei aber im eingesetzten Zustand des Rohres eine einwandfreie Abdichtung gegenüber der Wanddurchführung zu gewährleisten. Um diese Schwierigkeit zu meistern, ist deshalb schon vorgeschlagen worden, das Rohr an der Abdichtungsstelle teleskopisch auszubilden und mit zwei nach außen gerichteten Flanschen zu versehen, zwischen denen ein elastisch verformbarer Dichtungskörper nach der Durchführung axial verspannt werden kann, so daß er radial verformt wird und ein Abdichtung herbeiführt (DT-OS 16 79 263). Diese Lösung bedeutet jedoch einen erheblichen Aufwand und macht von vornherein eine genaue Anpassung der Rohrlängen erforderlich.Eis ist auch bereits ein Dichtungskörper aus nachgiebig verformbarem Werkstoff der eingangs geschilderten Art bekanntgeworden, der allerdings in der Hauptsache für den Hahn eines herausziehbaren Verschlußzapfens in einer Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters bestimmt ist (DT-GBM 18 32 622). Dieser Dichtungskörper besteht im wesentlichen aus einer äußeren und einer im Abstand davon koaxial angeordneten inneren Manschette, die so bemessen sind, daß zwischen ihnen ein Ringraum verbleibt. Dieser Ringraum wird an einer Stelle durch eine die beiden Manschetten einstückig miteinander verbindende Wandung verschlossen. Zweck dieser Ausgestaltung ist es, voneinander unabhängige Dichtwirkungen an der Außenseite und an der Innenseite des Dichtungskörpers /u erzielen. Daraus ergibt sich zwangsläufig, daß die innere Manschette von vornherein, das heißt auch ohne Belastung von außen durch Anpassung an die Wand der Behälteröffnung, abdichtend auf das Rohr passenmuß. Denn beim Einsetzen des Rohres zusammen mit dem darauf befindlichen Dichtungskörper in eine Öfinung wird nur die äußere Manschette verformt und preßt sich daJurch an die Wand der öffnung an. Da ausdrücklich eine Rückwirkung der äußeren Manschette auf die innere Manschette bezüglich der Dichtwirkung ausgeschlossen wird, könnte ohne einen von vornherein abdichtenden Sitz der inneren Manschette auf dem Rohr keine einwandfreie Abdichtung erzielt werden. Damit hat aber der bekannte Dichtungskörper den Nachteil, daß er nur schwer auf das abzudichtende Rohr aufgefädelt werden kann, insbesondere wenn das Rohr relativ lang ist und die Abdichtstclle weit von den Rohrenden entfernt liegt. Aus dem gleichen Grund besteht für den Installateur kaum eine Möglichkeit, noch während des Einsetzvorganges den Dichturtgskörper längs des Rohres zu verschieben, um gegebenenfalls seine Lage bezüglich der Wanddurchführung /u justieren.Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Dichtungskörper der eingangs angegebenen Gattung so auszubilden, daß er leicht auf ein Rohr, insbesondere ein dünnwandiges Rauchgasrohr aufgesetzt werden kann, im Betrieb jedoch eine einwandfreie Abdichtung gegenüber der Wanddurchführung und dem30 Rohr ergibt. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Dichtungskörper die Form einer einwandigen Hülse mit durchgehend konische Außenfläche hat und daß der zylindrische Teil der Bohrung sich über einen beträchtlichen Teil der axialen Länge des Dichtungskörpers erstreckt, wobei der konische Teil der Bohrung so bemessen ist, daß seine Innenwand im unbelasteten Zustand, z. B. vor dem Einsetzen des Dichtungskörpers in die Wanddurchführung, im Abstand von der Rohraußenfläche verläuft.Bei dem Diehiungskörper nach der Erfindung wirkt sich die durch die Wanddurchführung erzeugte Rück wirkung im Sinn einer Verformung des Dichtungskörpei-> auch auf die Dichtwirkung gegenüber der Rühraußenfläche aus. Das vollzieht sich in der Weise, daß der konische und von der Rohraußenfläche zunächst abstehende Teil des Dichtungskörpers nach innen gedrückt wird, so daß seine Innenfläche an der Rohraußenfläche dichtend angepreßt wird. Dabei entspricht zwar die Querschnittsabmessung des zylindrischen Teiles der Bohrung der Außenabmessung des Rohres, jedoch ist nicht zwingend erforderlich, daß bereits im unbelasteten Zustand eine einwandfreie Abdichtwirkung besieht. Der Dichtungskörper kann deshalb leicht auf das Rohr aufgesetzt werden, wobei der konische Teil der Bohrung das Auffädeln erleichtert. Dadurch, daß sich der konische Teil der Bohrung an den zylindrischen unmittelbar anschließt, erfolgt beim Einsetzen in die Wanddurchführung insbesondere in diesem Übergangsbereich eine Verformung nach einwärts, die zu einer einwandfreien Abdichtung führt. Dabei besteht aber keine Gefahr, daß das Rohr beim Einsetzen durch den Dichtungskörper eingedrückt wird, was bei dünnwandigen Rauchgasrohren eine Gefahr darstellt, da sich die Innenbohrung selbst konisch erweitert, so daß der Großteil der auf den Dichtungskörper ausgeübten Verformung zur Überbrückung des im unbelasteten Zustand vorhandenen Ringspaltes455055
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