DE1902762U - Kopfbedeckung aus stoff kaschiert. - Google Patents

Kopfbedeckung aus stoff kaschiert.

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DE1902762U DE1964H0049248 DEH0049248U DE1902762U DE 1902762 U DE1902762 U DE 1902762U DE 1964H0049248 DE1964H0049248 DE 1964H0049248 DE H0049248 U DEH0049248 U DE H0049248U DE 1902762 U DE1902762 U DE 1902762U
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Geb rauchsmusteranmeldung Kopfbedeckung aus Stoff kaschiert
Kopfbedeckungen, im besonderen Hüte, werden vielfach aus thermisch verformbaren Geweben, Gestricken, Gewirken oder Filztuch bezw, Faservlieses hergestellt. Damit die Standfestigkeit der Form dauerhaft erhalten bleibt, muss das Material vorher gesteift oder es müssen dem. Garn Fasern beigemischt sein, die sich vor oder während dem Verformungsprozess durch Hitze oder Lösungsmittel selbst versteifen oder die geformte Kopfbedeckung muss nach der Verformung noch durch Appreturmittel oder Lacke nachträglich gesteift werden.
Durch diese Versteifung geht das natürliche Aussehen des Materials, ob Glanz oder Mattierung, verloren, die Farben verändern sich und das Material fühlt sich nicht mehr so weich, wie vor seiner Verarbeitung an; der schöne, oft samtige Griff des verwendeten Materials bleibt nicht erhalten.
Die Neuerung betrifft eine Kopfbedeckung, bei der diese Mängel durch das nachstehend beschriebene Herstellungsverfahren vermieden sind.
- Blatt 2 -
- Blatt 2 -
Die Kopfbedeckung besteht aus 2 Stoffplatten (a) eines Gewebes, Gestrickes, Gewirkes oder Filztuches bezw. Faservlieses, zwischen die eine thermoplastische Kunststoffolie (c) eingelegt ist. Die beiden Stoffplatten (a) mit der zwischengelegten Kunststoffolie (c) werden durch Hitze erweicht und anschliessend als Ganzes verformt bezw. verpresst. Statt einer Kunststoffolie kann man auch die 2 Stoffplatten (a) mit einer diese versteifenden thermoplastischen Klebstoffschicht (c) verbinden.
Es gibt Kopfbedeckungen, im besonderen Hutformen, die eine sehr hohe Standfestigkeit haben müssen, damit ihre Form dauerhaft erhalten bleibt. Um diese Standfestigkeit zu erzielen, wird eine Platte (b) aus einem thermoplastischen Gewebe - welches entweder sich durch Hitze selbst versteifende Fasern enthält oder mit einem stark steifenden thermoplastischen Kunstharz ausgerüstet ist - zwischen die 2 Stoffplatten (a) gelegt. Diese 3 Stoffplatten (a)+ (b) werden mittels zweier Kaschierfolien (c) aus thermoplastischem Kunststoff oder zwei thermoplastischen Klebstoffschichten (c) in einem Arbeitsgang unter Hitzeeinwirkung verbunden und zu einer Kopfbedeckung verformt.
Da weder Hitze noch Appreturmittel, Klebstoffe oder Kunststoffe die Oberfläche der Kopfbedeckung bei der Verformung verändern können, bleibt der natürliche Griff des verwendeten Materials der Kopfbedeckung voll erhalten.
- Blatt 3 -

Claims (3)

P.A.515 720*22.7. - Blatt 3 - Schutzansprüche
1. Kopfbedeckung, aus 2 Stoffplatten eines Gewebes, Gewirkes, Gestrickes oder Filztuches bezw. Filzvlieses hergestellt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen diese beiden Platten eine thermoplastische Kunststoffolie eingelegt und die Kopfbedeckung mit Hilfe einer Ziehpresse in einem Arbeitsgang kaschiert und geformt ist.
2. Kopfbedeckung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Versteifung der Kopfbedeckung zwischen die beiden Stoffplatten 2 thermoplastische Kunststoffolien mit einer thermoplastischen Stoffeinlage als Zwischenschicht eingelegt sind und alles in einem Arbeitsgang auf der Ziehpresse kaschiert und geformt ist.
3. Kopfbedeckung, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kaschierung und Versteifung statt einer bezw. 2 Kunststoffolien die Stoffplatten mittels" einer thermoplastischen Klebstoffschicht verbunden sind.
- Blatt 4 -
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