DE1902247C3 - Lagemeßtransformator - Google Patents

Lagemeßtransformator

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DE1902247C3 DE19691902247 DE1902247A DE1902247C3 DE 1902247 C3 DE1902247 C3 DE 1902247C3 DE 19691902247 DE19691902247 DE 19691902247 DE 1902247 A DE1902247 A DE 1902247A DE 1902247 C3 DE1902247 C3 DE 1902247C3
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Description

Schichten von Wicklungen für einen Teil des Dreh-Lagemeßtransformators, in schematischer Darstellung,
F i g. 4 eine Ansicht eines Wicklungsabschnittes des anderen Teils des Lagemeßtransformators, ebenfalls in schematischer Darstellung,
F i g. 5 ein Verdrahtungsschema mit den Verbindungen der aneinanderliegenden Abschnitte von Wicklungsschichten, wobei die in den F i g. 2 und 3 gezeigten acht Leiter pro Abschnitt oder Segment als vier Leiter dargestellt sind,
Fig.6 ein weiterentwickeltes Verdrahtungsschema für die drehbare Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 4, welches auch für die lineare Form gemäß F i g. 7 geeignet ist und die Verbindungen der Wicklungsschichten zeigt,
F i g. 7 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung eines linearen Lagemeßtransformators,
Fig.8 und 9 die Verbindungen verschiedener Abschnitte zweier Wicklungsschichten des Drehlagen-Meßtransformators, wobei F i g. 8 die Verbindungen der inneren Statorschicht, ohne Darstellung der Abschnitte zeigt und Fig.9 die Verbindungen der äußeren Statorschicht,
Fig. 10 eine Ansicht der gedruckten Klemmen der Abschnitte der jeweiligen Schichten,
F i g. 11 eine schematische Anordnung eines Dreiphasen-Dreischicht-Stators,
Fig. 12 eine andere Ausführungsform der Erfindung mit zwei Rotorwicklungen,
F i g. 13 eine auseinandergezogene Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit einem Rotor und einem Stator, wobei die Statorwicklung die Form verschiedener Ringe in einer einzigen Schicht aufweist.
Der Dreh-Lagemeßtransformator ist in der Zeichnung allgemein mit Bezugszeichen 1 bezeichnet und weist einen Rahmen 2 auf, auf welchem eine Stator-Grundplatte 3 abgestützt ist, an welchem eine Leiterschicht 4 befestigt ist, welche gegenüber der Grundplatte 3 durch eine Kunststoff-Klebeschicht (z. B. einen Kunstharzkleber) 5 isoliert ist.
Die Leiter der Schicht 4 sind wie in F i g. 2 gezeigt angeordnet bzw. ausgebildet. Auf der Leiterschicht 4 ist eine zweite Schicht 6 von Leitern gemäß der in F i g. 3 gezeigten Anordnung befestigt. Die Leiter der Schicht 6 sind mittels einer Kunststoffklebeschicht 7 isoliert und sind benachbart den Leitern der ersten Schicht 4 angeordnet, wie später noch genauer beschrieben wird.
Der Rahmen 2 umfaßt Lager 8, 9, die eine Welle 10 tragen, an der eine Rotor-Grundplatte 11 befestigt ist, an welcher eine Rotorwicklung in der Form der Leiterschicht 12 angebracht ist, welche gegenüber der Grundplatte durch ein Kunststoff-Bindemittel 13 isoliert ist; ferner sind zwei Anschlußklemmen 14 und 15 zu den Rotorleitern vorgesehen.
Die Leiterschichten 4 und 6 und die Leiterschicht 12 sind geschlossen über den gesamten Kreisumfang vorhanden. Die zwei Anschlußklemmen der Leiterschicht 4, benachbart der Stator-Grundplatte 3 sind mit 17,18 in F i g. 1 angegeben. Die zwei Anschlußklemmen für die Leiterschicht 6, welche auf der ersten Leiterschicht 4 angeordnet ist, sind bei 15', 16 in Fig. 1 gezeigt. Die Schicht 12 der Rotorleiter ist von den Statorleitern der oberen Schicht 6 durch einen schmalen Luftspalt in der Größenordnung von 0,25 mm entfernt.
Fig. 2 zeigt ein Ringteilstück der Statorleiter der Schicht 4, dargestellt durch die vier Wicklungsabschnitte 19a. 19b. I9c. I9d einer Gesamtzahl von 48 Wicklungsabichnitten. Jeder Wicklungsabschnitt wie 19a umfaßt acht radiale Streifen, wie bei 20 gezeigt, die in Serie geschaltet sind und Anschlußklemmen bzw. Pole 21,22 aufweisen.
Fig.3 zeigt ein Ringteilstück der Statorleiter der Schicht 6, ähnlich demjenigen der Leiter der Schicht 4 mit Streifen 23, ähnlich den Streifen 20 der Schicht 4. Wie F i g. 2 zeigt F i g. 3 vier Wicklungsabschnitte, bezeichnet mit 39a bis 39d, einer Gesamtzahl von 48 Wicidungsabschnitten, wobei jeder Wicklungsabschnitt acht radiale Streifen 23 besitzt
Die Anschlußklemmen 24,25 sind von den Klemmen 21, 22 der Leiter gemäß Fig.2 versetzt, so daß, wenn die beiden Schichten aneinander anliegend (benachbart) angeordnet sind, die Klemmen der einen Schicht 4 nicht über den Klemmen der anderen Schicht 6 zu liegen kommen.
Fig.4 zeigt ein Ringteilstück der Schicht 12 von Rotorleitern, die in diesem Beispiel 360 Streifen 26 umfaßt, die eine wesentlich geringere Länge als die Streifen 20 und 23 aufweisen. Zwar ist eine Einphasenwicklung gezeigt, aber es ist alternativ auch eine Mehrphasenwicklung, ähnlich derjenigen der Fig.2 und 3, möglich.
F i g. 5 zeigt schematisch zwei Wicklungsabschnitte 40, 41 eines Rings von Statorleitern und zwei Wicklungsabschnitte 42, 43 eines anderen Rings von Statorleitern; in dieser Figur sind die Leiter der Schicht 4 mit den Wicklungsabschnitten 42, 43, welche der Grundplatte 3 am nächsten stehen, in strichlierten Linien dargestellt und die darüber angeordneten Leiter der Schicht 6 der Teile 40,41 in durchgezogenen Linien. Die Wicklungsabschnitte jeder der jeweiligen Schichten 4 und 6 sind abwechselnd als Sinuswicklung und benachbarte Wicklungsabschnitte sind abwechselnd als Kosinuswicklung verbunden, d. h. zum Beispiel, alle geradzahligen Wicklungsabschnitte bilden die Sinuswicklung und alle ungeradzahligen die Kosinuswicklung oder umgekehrt.
F i g. 6 zeigt schematisch die Verbindungen der Sinus- und Kosinuswicklungen der zwei Schichten von Statorleitern, wobei, gemäß F i g. 7, die innere Schicht mit 35, die äußere mit 37 bezeichnet ist. Im beschriebenen Beispiel besitzt der Rotor 360 Pole, wobei jede Statorwicklung 384 Pole besitzt und in 48 Wicklungsabschnitte von jeweils acht Polen unterteilt ist.
Vierundzwanzig Wicklungsabschnitte sind bei jeder der Zweiphasenwicklungen in Reihe geschaltet, wobei die Sinus-Wicklungsabschnitte mit den Kosinus-Wicklungsabschnitten ineinander verschachtelt sind.
Ein Sinus-Wicklungsabschnitt einer Schicht ist gegenüber der Lücke zwischen benachbarten Sinus-Wicklungsabschnitten der anderen Schicht angeordnet, nämlich gegenüber dem Kosinus-Wicklungsabschnitt der anderen Schicht, wobei die Sinuswicklungen aller Schichten zusammen, von der Rotorwicklung aus gesehen, im wesentlichen eine kontinuierliche Wicklung darstellen.
to Die Wicklungen der inneren und äußeren Schichten 35 und 37 gemäß F i g. 6 sind im wesentlichen nicht induktiv miteinander verbunden wie noch beschrieben wird.
Gemäß Fig. 6 sind die Sinuswicklungen der Schich-
h> ten 35 und 37 wie folgt miteinander verbunden:
52 der inneren Schicht 35 mit S3 der versetzten Sinuswicklung der äußeren Schicht 37, 54 der äußeren Schicht 37 mit 55 der inneren Schicht 35: 56 der
inneren Schicht 35 mit 57 der äußeren Schicht 37, 51 und 58 sind Klemmen.
Die Kosinuswicklungen sind wie folgt verbunden:
C2 der äußeren Schicht 37 mit C3 der versetzten Kosinuswicklung der inneren Schicht 35; C4 der inneren Schicht 35 mit C5 der äußeren Schicht 37; C6 der äußeren Schicht 37 mit Cl der inneren Schicht 35; CA und C8sind Klemmen.
Wenn der Rotor in der in Fig.6 gezeigten Position ist, sind die Sinuswicklungen der Schichten 35 und 37 in Null-Stellung gegenüber der Rotorwicklung 38. Die Statorwicklungen sind in Null-Stellung gezeigt, können aber auch in einer maximalen Kopplung zueinander stehen. Die Kosinuswicklungen sind sich gegenseitig unterstützend und im wesentlichen in der maximalen Koppiungssteiiung zum Rotor gezeigt.
Bei der in der US-Patentschrift 27 99 835 gezeigten Anordnung sind die Sinus- und Kosinuswicklungen infolge ihrer gegenseitigen Verschachtelung jeweils nicht kontinuierlich.
Durch die vorliegende Erfindung sind die Sinus- und Kosinuswicklungen tatsächlich kontinuierlich, und zwar wegen der Verbindung der Wicklungen der zwei Schichten 35 und 37, wie im Zusammenhang mit F i g. 6 gezeigt und beschrieben.
In einer älteren Ausführung würde eine Unregelmäßigkeit der Rotorwicklung ein moduliertes Fehlersignal, proportional zur Frequenz der Verteilung der Wicklungsabschnitte, erzeugen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Wicklungsabschnitte der Mehrphasenwicklungen wird das Fehlersignal im wesentlichen eliminiert.
Durch Anfüllen des Raums zwischen den Sinus-Wicklungsabschnitten, z. B. mit den Sinus-Wicklungsabschnitten der benachbarten Schicht, wird die Modulationsfrequenz des Fehlersignals von einem Signal mit großer Amplitude und niedriger Frequenz in ein Signal mit geringer Amplitude und hoher Frequenz abgeändert. Während die Wicklungen als inneren und äußeren Schichten angehörig gezeigt wurden, ist es selbstverständlich auch möglich, daß sie in einer beliebigen Schicht angeordnet sind, solange nur die beschriebenen Verbindühgen aufrechterhalten werden. Zum Beispiel könnte die Wicklung zwischen den Klemmen 53 und 54 in der inneren Schicht liegen und die Wicklungen zwischen den Klemmen C3 und C 4 in der äußeren Schicht; dies gilt auch für jede andere Wicklung.
Es ist wünschenswert, daß nur eine sehr geringe Kopplung zwischen den Sinus- und Kosinuswicklungen besteht. Die Reduzierung der Kopplung zwischen der vollständigen Sinuswicklung, zusammengesetzt aus den Sinus-Wicklungsabschnitten der zwei Schichten und der vollständigen Kosinuswicklung, aus den Kosinus-Wicklungsabschnitten der zwei Schichten, wird durch deren Verbindung, wie in Fig.6 gezeigt und beschrieben, herbeigeführt
Wenn die Statorwicklungen der ersten Schicht ein Doppel derjenigen der zweiten Schicht sind und deren jeweilige Sinus- und Kosinuswicklungen nur angenähert um 90° phasenverschoben sind, etwa durch solches Nebeneinander- bzw. Gegenüberanordnen der Schichten, daß deren Sinus-Wicklungsabschnitte über Kosinus-Wicklungsabschnitte zu liegen kommen und durch Verbinden aller Sinus-Wicklungsabschnitte miteinander und aller Kosinus-Wicklungsabschnitte miteinander, dann ergeben sie eine vollständige Sinuswicklung und eine vollständige Kosinuswicklung mit einer genauen Phasenverschiebung von 90°.
Versuche mit einem Drehlagen-Meßtransformator
gemäß der von der Erfindung vorgeschlagenen Ausführung haben eine Verbesserung gegenüber bekannten Vorrichtungen im Verhältnis von 4 : 1 aufgezeigt.
Während die Erfindung anhand von 90° phasenverschobenen Mehrschicht-Mehrphasengruppen von Wicklungen beschrieben wurde, ist es selbstverständlich möglich, daß diese Wicklungen auch eine andere Anzahl
ίο von Phasen, Wicklungsabschnitten und Streifen aufweisen und entweder nur an einem der beiden pder an beiden zueinander relativ bewegbaren Teilen des Lagemeßtransformators angeordnet sein können. In F i g. 7 ist die Anwendung der Erfindung auf einen linearen Lagetransformator dargestellt, der eine Skala 30 umfaßt, etwa wie in der üS-Paientschrift 27 99 835 beschrieben, und einen Gleitteil 31, wie allgemein in der US-Patentschrift 29 15 722 beschrieben. Die Skala 30 hat eine Basis 32 aus Metall oder anderem Material, auf welcher mittels eines nicht dargestellten Isolationsmaterials eine Reihe von elektrischen Leitern 33 festgeklebt sind.
Benachbart zu diesen und durch einen Luftspalt getrennt ist der Gleitteil 31 gleitbar angeordnet, der eine Basisplatte 34 aus Metall oder anderem Material umfaßt, mit welcher mittels eines nicht gezeigten Isoliermaterials eine Leiterschicht 35 des in der obengenannten US-Patentschrift 29 15 722 genannten Typs, z. B. durch Kleben, verbunden ist.
Mit dieser Leiterschicht ist, z. B. durch Kleben, eine ähnliche Leiterschicht 37 mittels einer isolationsschicht 36 verbunden. Jedes U-förmige Paar von Leitersträngen entspricht einem Abschnitt der Rotorwicklungen und sie sind in der gleichen Weise verbunden, wie im Zusammenhang mit F i g. 6 erklärt. Der U-förmige Leiterteil ist Gegenstand der US-Patentschrift 30 64 218.
In beiden Formen, nämlich der linearen Form und der Rotorform, kann die Grundplatte bzw. Basis der Leiterschicht aus Metall oder magnetischem Material, wie in der US-Patentschrift 32 02 948 beschrieben, sein. Während der Lage-Meßtransformator wie hier beschrieben seinem Typ nach ein Zweiphasentransformator ist, dessen Wicklungen gegeneinander um 90° phasenverschoben sind, kann die Erfindung durchaus gleichwertig auf andere Mehrphasenanordnungen von Wicklungen angew endet werden.
In vielen Anwei dungsfällen ist es wünschenswert, Sinus- und Kosinuswicklungen sowohl auf dem stationären als auch auf dem beweglichen Teil zu haben. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Mehrschichtwicklungen der F i g. 2,3,5 und 6 auf beiden Teilen 3 und 11 des Drehtransformators gemäß F i g. 1 vorgesehen werden bzw. alternativ dazu, auf den Teilen 30 und 31 des linearen Lage-Transformators gemäß Fig.7. In jedem FaIL sowohl beim Drehlagen-Meßtransformator als auch beim linearen Meßtransformatoi hat der Transformator Sinus- und Kosinuswicklungen an einem Teil, die nicht magnetisch miteinander gekoppelt sind, und Sinus- und Kosinuswicklungen am anderen, relativ zum ersteren beweglichen Teil, die nicht miteinander gekoppelt sind.
In Fig.8 sind die Verbindungen zu jedem der 48 Abschnitte der inneren Wicklung 35 dargestellt, von dem den Wicklungen gegenüberliegenden Teil aus gesehen, wobei die Verbindungen zu jedem Wicklungsabschnitt durch die im Teil vorgesehenen Löcher bzw Bohrungen hindurchgehen.
Ebenso sind in Fig. 9 die Verbindungen bzw. die Verbindungsleitungen für die Abschnitte der Wicklung 37 dargestellt.
In I- i g. 10 sind die Abschnitte der Wicklungen 35 und 37 nebeneinander angeordnet dargestellt; dabei ist die Isolationsschicht über den Klemmen der inneren Wicklung zum Zwecke des Herstellens der Verbindung entfernt.
In I" ig. 12 sind zwei Rotorwicklungen, die mit einer Zweiphasen-Statorwicklung für einen Zweiphasentransformator verwendbar sind in Nebeneinanderanordnung dargestellt. Die innere Wicklung 45 ist in Neben- bzw. Übereinanderanordnung mit der äußeren Wicklung 44 dargestellt, wobei diese Wicklungen gegeneinander versetzt sind, und zwar im gezeigten Beispie! mit 360 Polen um '/:ο, um die Phasenverschiebung von 90° zu erreichen.
F i g. 11 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, wobei drei Schichten von Statorwicklungen in Nebeneinanderanordnung vorgesehen sind, wobei jede Schicht drei Phasen umfaßt, die mit einer nicht gezeigten Rotorwicklung zusammenwirken. Die entsprechenden Phasen der drei Statoren sind, wie durch ihre Polaritäten angezeigt, miteinander zu verbinden.
Während die Statoren als Schichten dargestellt sind, können sie, alternativ dazu, auch in verschiedenen Ringen in einer einzigen Schicht, wie in Fig. 13 gezeigt, angeordnet sein, was zum selben Ergebnis führt. Ferner kann der Rotor eine Mehrzahl von Schichten, die mit einer Mehrzahl von Phasen der vorher beschriebenen Statoren zusammenarbeiten, versehen sein, wobei ein Lage-Mcßtransformalor entsteht, der zum Umformen
ίο aller Eingangsphasen, z. B. mit zwei Statoren und zwei Rotorwicklungen, geeignet ist.
Die Anordnung der Rotorwicklungen gemäß Fig. 12 stellt eine Alternative dar und kann im Zusammenhang mit Ein- oder Mehrschichtstatoren verwendet werden.
Die Anordnung der Wicklungen gemäß Fig. 12, in geeigneter Weise in die lineare Form modifiziert, kann anstelle der Wicklungen 33 der Skala 30 gemäß F i g. 7 verwendet werden, so daß ein mit vier Klemmen versehener linearer Lage-Meßtransformator entsteht, der die Statorwicklungen beider Schichten des Gleitteils 34 oder, alternativ dazu, die Statorwicklungen von nur einer Schicht verwendet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Lagemeßtransformator mit zwei relativ zueinander beweglichen Transformatorteilen, von denen das erste Wicklungen in einer Mehrphasenanordnung aufweist, wobei diese Wicklungen unterschiedliche Phasen in bezug auf den Polzyklus der Wicklung auf dem zweiten Transformatorteil haben und in Wicklungsabschnitte zur Fehlerkompensation aufgeteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungsabschnitte jeder Mehrphasenwicklung in verschiedenen Schichten so übereinander angeordnet sind, daß jeweils ein Wicklungsabüchnitt der einen Mehrphasenwicklung in der einen Schicht zwischen zwei Wicklungsabschnitten derselben Mehrphasenwicklung in einer anderen Schicht liegt
2. Lagemeßtransformator nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungsabschnitte jeder Mehrphasenwicklung in verschiedenen Reihen so nebeneinander angeordnet sind, daß jeweils ein Wicklungsabschnitt der einen Mehrphasenwicklung in der einen Reihe zwischen zwei Wicklungsabschnitten derselben Mehrphasenwicklung in einer anderen Reihe liegt
3. Lagemeßtransformator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten bzw. Reihen geradlinig verlaufen.
4. Lagemeßtransformator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten bzw. Reihen kreisförmig verlaufen.
5. Lagemeßtransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen benachbarten Abschnitten derselben Mehrphasenwicklung in einer Schicht im wesentlichen gleich dem Produkt aus (N-1) und der Breite eines in Serie geschalteten Abschnitts derselben Mehrphasenwicklung in einer benachbarten Schicht ist, wobei N die Zahl der Mehrphasenwicklungen darstellt
6. Lagemeßtransformator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen benachbarten Abschnitten derselben Mehrphasenwicklung in einer Reihe im wesentlichen gleich dem Produkt aus (N-1) und der Breite eines in Serie geschalteten Abschnitts derselben Mehrphasenwicklung in einer benachbarten Reihe ist wobei N die Zahl der Mehrphasenwicklungen darstellt.
7. Lagemeßtransformator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Mehrphasenwicklungen, nämlich eine Sinus- und eine Kosinuswicklung, vorgesehen sind.
8. Lagemeßtransformator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei Mehrphasenwicklumgen vorgesehen sind.
9. Lagemeßtransformator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Abmessung der Mehrschichtwicklungen in der Querrichtung größer ist als die Abmessung der Wicklung des anderen Teils in der Querrichtung.
10. LagemeßtransformatDr nach Anspruch 1 oder . 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transformatorteile relativ zueinander drehbare Rotor- und Stator-Transformatorteile sind, wobei die zusammenwirkende Wicklung auf dem Rotorteil eine im wesentlichen kleinere radiale Abmessung hat als die Wicklung auf dem Statorteil.
Die Erfindung betrifft einen Lagemeßtransformator mit zwei relativ zueinander beweglichen Transformatorteilen, von denen das erste Wicklungen in einer Mehrphasenanordnung aufweist wobei diese Wicklungen unterschiedliche Phasen in bezug auf den Polzyklus der Wicklung auf dem zweiten Transformatorteil haben und in Wicklungsabschnitte zur Fehlerkomponenten aufgeteilt sind.
Es sind bereits Lagemeßtransformatoren bekannt
ίο welche die Verdrehung des beweglichen ersten Teils (Rotors) gegenüber dem feststehenden zweiten Teil (Stator) durch die Zahl von Impulsen messen, die während der Verdrehung zwischen Anfangs- und Endstellung abgegeben werden. Ein solcher, quasidigital arbeitender Lagemeß transformator ist in der US-Patentschrift 31 48 347 beschrieben.
Zur Verbesserung des Auflösevermögens wurden weiterhin Lagemeßtransfortnatoren gebaut welche die Stellung analog messen. Sie besitzen auf mindestens einem Teil Wicklungen in Mehrphasenanordnung. Dabei wird ein möglichst genaues sinusförmiges Ausgangssignal angestrebt.
Zur Verbesserung der Sinusform des Ausgangssignals wird in der US-Patentschrift 27 99 835 ein Lagemeßtransformator beschrieben, dessen Mehrphasenwicklungen in einzelne Abschnitte aufgeteilt sind. Diese sind so angeordnet daß Fehler in der Ankopplung eines Wicklungsabschnitts durch einen entgegengesetzten Fehler in der Ankopplung eines zweiten Wicklungsab-Schnitts kompensiert werden. Die Existenz dieser Einzelabschnitte führt jedoch zum Auftreten eines neuen Fehlers.
Weist die Referenzwicklung des Lagemeßtransformators fertigungstechnische Unregelmäßigkeiten auf, was nie ganz zu vermeiden ist, so verändert sich die Ankopplung der Referenzwicklung an eine bestimmte Mehrphasenwicklung zyklisch beim Verdrehen des beweglichen Transformatorteils (die Unregelmäßigkeit bleibt beim Verdrehen nicht immer im Bereich z. B. der Sinus-Wicklung, sondern wechselt am Sinus-Abschnittsende in einen Kosinus-Abschnitt über und umgekehrt).
So entsteht ein Fehlersignal mit einer Frequenz, die der Zahl der Wicklungsabschnitte proportional ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, dieses Fehlersignal zu beseitigen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Wicklungsabschnitte jeder Mehrphasenwicklung in verschiedenen Schichten so übereinander angeordnet sind, daß jeweils ein Wicklungsabschnitt der einen
so Mehrphasenwicklung in der einen Schicht zwischen zwei Wicklungsabschnitten derselben Mehrphasenwicklung in der anderen Schicht liegt.
Es ist auch möglich, daß die Wicklungsabschnitte jeder Mehrphasenwicklung in verschiedenen Reihen so nebeneinander angeordnet sind, daß jeweils ein Wicklungsabschnitt der einen Mehrphasenwicklung in der einen Reihe zwischen zwei Wicklungsabschnitten derselben Mehrphasenwicklung in der anderen Reihe liegt. Die Anwendung mehrerer einteiliger Stator- bzw. Rotorwicklungen in verschiedenen Reihen nebeneinander ist als solche bereits durch die F i g. 2 und 3 der US-PS 31 48 347 bekannt.
Im folgenden werden mehrere Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft anhand der Zeichnung
ns beschrieben; die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Dreh-Lagemeßtransformator,
Fig. 2 und 3 jeweils Ansichten auf Ausschnitte von
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