DE1902062U - Verbindungselement fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen. - Google Patents

Verbindungselement fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen.

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DE1902062U
DE1902062U DE1964S0047784 DES0047784U DE1902062U DE 1902062 U DE1902062 U DE 1902062U DE 1964S0047784 DE1964S0047784 DE 1964S0047784 DE S0047784 U DES0047784 U DE S0047784U DE 1902062 U DE1902062 U DE 1902062U
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation

Landscapes

  • Printing Elements For Providing Electric Connections Between Printed Circuits (AREA)

Description

106 625*12 2.64
Siemens & Halske ■ München, den 30.1.1964
Aktiengesellschaft Wittelsfcacherplatz 2
pa 64/2110
Verbindungselement für Pernmelde-insbesondere Fernsprechanlagen
Die Neuerung bezieht sich auf ein Verbindungselement für die elektrische Verbindung von Bauelementeanschlüssen mit einer sich in mehreren Ebenen- über einem Isolierträger erstreckenden Verdrahtung für Fernmelde-insbesondere fernsprechanlage!!.
Kes/Jö - 2
PA 9/420/2098
Die Neuerung beaweckt ein Verbindungselement zu schaffen, mit welchem, die 'Yerdrahtungsdiehte bzw. die Anschlußmöglichkeiten von auf Isolierträgern zu verlegenden. Verdrahtungen erhöht werden kann. ...
■Es ist bekannt, um z,B, bei der Verdrahtung von Schaltungsplatten die .Verdrahtungsdichte zu erhöhen bzw. auch sich kreuzende Schaltdrähte auf einer Seite der ^chaltungsplatte verlegen zu können, die Schaltdrähte in mehreren ^benen .über der ^bene .-der Schal.tungsplatte au verlegen-. Dabei ist es jedoch notwendig, für die sichere Abstützung der Schaltdrähte in diesen verschiedenen ibenon eineroGitr: entsprechende Stü.tselemente zu schaffen,, um), andererseits -1Sq fUr die elektrische Verbindung mit den entsprechenden Bauelementeanschlüssen notwendigen Verbindungselemente lötgerecht auszubilden. Gemäß einem bekannten ÄusfUhrungsbeispiel sind zur Abstützung der Bchaltdrähte in. verschiedenen Ebenen über der Schaltungsplatte verschieden hohe 'Vorsprünge in die aus Isoliermaterial bestehende Schalungsplatte eingeformt. Die elektrische Verbindung der ■Schaltdrähte aiit den einzelnen Änschlußelementen der Bauelemente erfolgt hierbei dadurch, daß ein-durch eine durchführung in der Schaltungsp.latte hindurchgeführtes ^nschlußelement um das Ende des Vorsprunges zur Festlegung herumgewickelt und anschliessend mit dem Schalt'draht-an dieser Stelle - verlötet wird. In anderen bekannten Ausführungen wird das durch die Ausnehmung hindurchge-
PA 9/420/3098
steckte Anschlußelement an dem über die Ausnehmung verlaufenden Schaltdraht, eingehakt und anschliessend verlötet. Bei all diesen bekannten Ausführungen müssen demnach an den Verbindungselementen Stellen geschaffen werden, -üie zusätzlich au der später die eigentliche elektrische Verbindung bewirkenden iotung eine mechanische Stabilisierung der 'Verbindungsstelle "bewirkt.
Infolge der Forderung einer hohen Verdrahtungsdichte bei Schaltungsplatten der Fernsprechtechnik ist es von grosser Bedeutung, auf der Schaltungsplatte möglichst viele ^teilen, an denen eine elektrische Verbindung stattfindet, unterzubringen. Man kann sich infolge der Schaffung von sehr kleinen Bauelementen auf sehr kleine Abstände der Verbindungsstellen voneinander beschränken. Die Folge dieser kleinen AbBtände der Verbindungselemente voneinander ist, daß hierbei Lötverfahren nur mit grossen Schwierigkeiten angewendet werden können.
GemäB der feuerung werden diese Kachteile dadurch vermieden, daß die Verbindungseleraente aus an dem Isolierträger befestigten und rasterförmig verteilten Stiften solcher länge bestehen, daß mehrere in. verschiedenen Ebenen über dem Isolierträger liegende Verbindungsstellen jedem Stift zugeordnet werden 'können und daß diese ~verbindungsstellen...als Schweißpunkte ausgebildet sind. Die Anwendung des Schweissens, insbesondere des Hochfrequenzschvässens mittels zweier an die Verbindungsstelle heranführbarer Elektroden
PA 9/420/3098 '
gestattet einerseits annähernd beliebig kleine Abstände zwischen den einzelnen Verbindungsstellen bzw! Schweißpunkten, und andererseits durch die beim Sehweissen entstehende stabile Verbindung der zu verschweissenden Elemente eine raumsparende, stiftenförmige Ausbildung der 'VerbindungseJ.emente, Irgendwelche mechanische Halterungsstellen, wie' beispielsweise Abkröpfungen, Haken oder dgl. sind, vermieden. Durch die Verwendung derartiger Verbindungselemente in Kombination mit der Anwendung eines Schweissvorganges kann in vorteilhafter Weise somit eine Bauteile- b2w. Verdrahtungs- ■ dichte erreicht werden, die z.B, durch eine gedruckte Schaltung oder durch Anwendung von lötverfahren nicht realisierbar wäre.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles· nachstehend beschrieben.
Es bedeuten:
3?ig.1 eine perspektivische Darstellung eines mit den erfindungsgemäßen ^erbindungselementen bestückten und schaltschemagemäB verdrahteten Isolierträgers,
Pig.2 eine Schnittansicht durch einen Isolierträger ähnlich 3?ig.1 mit einem daran angesetzten sehematisch angedeuteten Schv/eissgerät. ""--
In den in der ^5Ig. 1 dargestellten Isolierträger 1 sind als Verbindungselement für die elektrische Verbindung von Bauelemente-
PiL 9/42O/3O9S . .
anschlüssen 2 mit einer sich in mehreren ^benen über dem Isolierträger 1 erstreckenden Verdrahtung Stifte 3 eingeformt. Die Stifte 3' sind dabei in einem itasterfeld angeordnet. Diese Stifte ermöglichen es nun, daß eine annähernd beliebig große Anzahl von Schaltdrähten 4 auf dem Isolierträger verlegt werden können, was dadurch geschieht, daß die Verbindungsstellen als Schweisspunkte ausgebildet sind, eine große Anzahl solcher Sehweisspunkte jedoch an jeden» der Stifte 3 untergebracht werden, können, somit also -Schalbärahtzüge 4 in unbestimmt vielen Verdrahtungsebenen übereinander-verlegt werden können, bay/, die Verdrahtung jederzeit den speziellen Erfordernissen angepaßt werden kann. Hinsichtlich der Bestückung des Isolierträgörs 1 mit den Stiften 3 kann entweder 'jeder Rasterpunkt'auf dem Isolierträger 1 mit einem Stift 3 besetzt werden, oder aber es sind Stifte 3 nur an den Stellen angeordnet, an welchen entsprechend dem Schaltschema eine elektrisehe Verbindung der Verdrahtung mit auf der entgegengesetzten Seite des Isolierträgers 1 angeordneten Bauelementen 5 vorgenommen werden soll. Die raumsparende Ausbildung der Stifte 3, kombiniert mit der Anwendung eines Schweißverfahrens gestatten nun ein vorteilhaft kleines Kastermaß für die Anordnung der Stifte 3 auf dem Isolierträger1 und annähernd beliebig viele Anschlußmöglichkeiten entlang der Verbindungsabschnitte der Stifte 3.
J?ig.2 zeigt, in welcher Weise die. Stifte 3 in den Isolierträger 1 eingeformt werden können. Zum Zwecke der stabilen Halterung der Stifte 3 in dem Isolierträger 1 ist der Mittelteil der Stifte 3
PA 9/420/3098
abgekröpft. An einem Ausführungsbeispiel igt to;4-er Äig. gezeigt, in welcher Weiße ein Schaltdraht 4 mit einem.Verbindungselement 3 elektrisch verbunden und mechanisch gehalt er t^srerden kann. Dazu ist an diese Verbindungsstelle ein Schweißgerät angesetzt, welches in üblicher Weise Mt zwei Schv/eisselektroden 6 bestückt, ist. Dieser Schweissvorgang, mittels welchem auch die BauelementeanschlüBse an die Verbindungsolecente 3 angeschlossen werden, gewährleistet aus/ser einer sicheren elektrischen Verbindung eine gute ■ mechanische Festlegung der Schaltdrähte· 4, so dass auf diese Weise" irgendwelche StUtzelemente oder zusätzliche formschlüssige Halterungen vermieden werden können.
1 Schutzansprüch
2 Figuren

Claims (1)

  1. Pi. 106 626*12.
    PA 9/420/3098.
    — 7 —
    S c h u t ζ a ns ρ r u c h
    Verbindungselement für die elektrische Verbindung von Bauelementeanschlüssen mit einer sich in mehreren Ebenen über einem Isolierträger erstreckenden Verdrahtung für JPernmelde-insbesondere ^ernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus an dem Isolierträger (T) befestigten und rasterförmig verteilten Stiften (3) solcher Mnge bestehen, daß mehrere in verschiedenen Ebenen über dem Isolierträger (1) liegende Verbindungsstellen jedem Stift (3) 2Ugeordnet werden können und dass diese Verbindungsstellen als Schweisspunkte ausgebildet sind.
DE1964S0047784 1964-02-12 1964-02-12 Verbindungselement fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen. Expired DE1902062U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013218757A1 (de) 2013-09-19 2015-03-19 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zum Herstellen eines Gesamtmoduls, Gesamtmodul und Getriebe für ein Fahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013218757A1 (de) 2013-09-19 2015-03-19 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zum Herstellen eines Gesamtmoduls, Gesamtmodul und Getriebe für ein Fahrzeug
DE102013218757B4 (de) 2013-09-19 2023-06-07 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zum Herstellen eines Gesamtmoduls, Gesamtmodul und Getriebe für ein Fahrzeug

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