DE1902019A1 - Kunststoffschutzrohr fuer Schwingungsdaempfer,Federungen od.dgl. - Google Patents

Kunststoffschutzrohr fuer Schwingungsdaempfer,Federungen od.dgl.

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DE1902019A1
DE1902019A1 DE19691902019 DE1902019A DE1902019A1 DE 1902019 A1 DE1902019 A1 DE 1902019A1 DE 19691902019 DE19691902019 DE 19691902019 DE 1902019 A DE1902019 A DE 1902019A DE 1902019 A1 DE1902019 A1 DE 1902019A1
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protective tube
plastic
suspensions
polyethylene
piston rod
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DE19691902019
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Herbert Krug
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ZF Friedrichshafen AG
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Fichtel and Sachs AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/38Covers for protection or appearance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

FICHTEL & SACHS AG, Schweinfurt/Main Patent- lind Gebrauchsmusterhilfsanmeldung Kunststoffschutzrohr für Schwingungsdämpfer» Federungen od. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kunstatoffschutzrohr für die Kolbenstange bei teleskopartig ausgebildeten Schwingungsdampfern und Federungen, das am Kolbenstangenende befestigt ist und den Behälter des Schwingungsdämpfers oder der Federung zumindest teilweise umgibt.
Die Anwendung von Kunststoffschutzrohren bei Schwingungsdämpfern ist beispielsweise durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 87f 288 bekannt· Diese bekannten Schutzrohre bestehen aus Weichplastik oder ähnl. Kunststoffen und werden gegossen, wodurch sich im wesentlichen eine große Wandstärke und dementsprechend ein blockisches Aussehen ergibt. Nachteilig bei diesen bekannten Schutzrohren ist es, daft sie nur einen relativ kleinen Temperaturbereich überdecken, injdem sie den gestellten Anforderungen voll gerecht werden· Bei Ober- bzw. Unterschreiten dieses Temperaturbereiches schmelzen diese Kunststoffe bzw. sie gehen zu Bruch. In kalten Ländern können jedoch Temperaturen bis zu -40 C auftreten, während bei der Trocknung von Lackierungen ohne weiteres 1300C entstehen. Diese Temperaturspanne kann aber mit den herkömmlichen Kunststoffschutzrohren nicht erreicht werden, ohne daß diese zerstört werden·
BAD ORIGINAL " 2 " ■ 009832/091 U
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Konstruktionen zu vermeiden und ein Kunststoffschutzrohr zu schaffen, das den von den Automobilfinnen gestellten Anforderungen voll gerecht wird·
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Schutzrohr aus einem Mischpolymerisat aus Propylen und Polyäthylen besteht. Ein derartiges Schutzrohr erfüllt die von den Autonobilherstellern gestellten Anforderungen hinsichtlich des Temperaturbereiches. Eine niedere Temperatur von -UO C kann in arktischen Ländern auftreten. Andererseits wird bei der Hontage der Achse der Schwingungsdämpfer in vielen Fällen gleich mit angebaut, wobei nach der Lackierung die Trocknung erfolgt» bei der Temperaturen von 130 C ohne weiteres auftreten. Ebenso ist es während dir Fahrt des Kraftfahrzeuges auf sshr schlechten Wegstreckenjnöglich, daß sehr hohe Temperaturen am Stoßdämpferbehälter entstehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Mischpolymerisat aus 15 bis 75 % Polyäthylen und US bis 25 % Polypropylen. Erfindungsgemäß erhält man ein Kunststoffschutzrohr für (Schwingungsdämpfer oder Federungen, das den Anforderungen, die im Kraftfahrzeugbau gestellt werden, voll gerecht wird, ind«p die Mischung aus SO % Polyäthylen und UO % Polypropylen besteht.
Eine besonders einfache und billige Herstellung ergibt sich, wie die Erfindung zeigt, dadurch, daß dea Schutsrohr im Hohl- blasverfahren hergestellt wird, wobei gleichseitig an sich be-
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BAD ORIGINAL
kannte Vorsprung« und Abstandsnocken an der Innenwand des Schutzrohres gebildet werden. Dieses Hohlblasverfahren eignet sich sehr gut für ein Schutzrohr» das aus einem Mischpolymerisat aus Propylen und Polyäthylen besteht, wobei ein derart hergestelltes Schutz» rohr gleichseitig eine sehr gefällige äußere Form erhält.
Einzelheiten und weitere Ausgestaltung der Erfindung geht aus der Beschreibung und der Zeichnung eines Ausführungsbeisplelee hervor· I
In der Zeichnung ist ein Schwingungsdämpfer mit einem Kunststoffschutzrohr dargestellt. Der Schwingungsdämpfer besteht im wesentlichen aus dem Behälter 1, an dem am unteren Ende das Befestigungsauge 5 angebracht ist, der Kolbenstange 2„ die in den Zylinder eintaucht und mit einem im Zylinder befindlichen Kolben verbunden ist, während das Befeatigungsauge 4 am freien Ende der Kolbenstange 2 angeordnet ist. Ebenso ist an der Kolbenstange 2 der Schutzrohrträger 3 befestigt, der das Schutzrohr 6 trägt. Das Kunststoffschutzrohr 6 weist nach innen gerichtete Vorsprünge 7 auf sowie Abetandsnooken .8.
Zur Verbindung des Schutzrohres 6 mit dem Schutzrohrträger 3 wird das Schutzrohr 6 über das Befestigungsauge t nach unten geführt, bis der Schutzrohrträger 3 zur Anlage an den nach innen gerichteten Vorsprüngen 7 kommt. Unter Kraftanwendung gleitet dann der Schutzrohrträger 3 über die nach inn'·:; gerichteten Vorsprung« 7 und rastet schließlich in die vorgesehene Anlag«fläche des Schutsrohres 6 ein. Um die Größe der Kraft zum Aufziehen des Schutzrohres 6 auf
" " " 009832/0914
BAD
den SehutzrohrtrSger 3 in Grenzen zu halten, werden die nach innen gerichteten Voreprünge 7 entsprechend ausgebildet, d, h., ihre Höhe und ihre Ausdehnung in Umfangerienturcg sowie die Anzahl wird entsprechend gewählt. Eine zusätzliche Führung des Schutzrohres 6 auf dem Behälter 1 des Schwingungsdämpfer· wird durch die Abstandsnocken 8 erzielt.
Selbstverständlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellte AusfUhrungsform, sondern sie kann im Rahmen des Erfindungsgedankens weitgehend abgewandelt werden, denn die Ausbildung des Schutzrohrträgers 3 sowie der Anlagefläche für diesen Schutzrohrträger is Schutzrohr 6 kann konstruktiv sehr vielfältig variiert werden· Beispielsweise ist es ohne weiteres aoglich, da« Schutzrohr 6 ia Schutzrohrträger 3r· zu befestigen, indem dieser Schutzrohrträger 3 aber das obere Ende des Schutzrohres 6 geht.
Die Erfindung beschränkt sieh ferner auch nicht auf die in den Ansprüchen dargelegten haßnahmen, sondern es wird ebenso Schutz für die in der Beschreibung und der Zeichnung geoffenbarten Merkmale begehrt, soweit diese neu, fortschrittlich und erfinderisch sind,
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Kunststoffschutzrohr für die Kolbenstange bei teleskopartig ausgebildeten Sohwingungsdämpfern und Federungen, das am Kolbenstangenende befestigt ist und den Behälter des Schwingungsdämpfer oder der Federung zumindest teilweise umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (6) aus einem Mischpolymerisat aus Propylen und Polyäthylen besteht·
    2. Kunststoffschutzrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Mischung von 55 bis 75 % Polyäthylen und 45 bis 25 % Polypropylen besteht.
    3· Kunststoffschutzrohr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Mischung von SO % Polyäthylen und 40 % Polypropylen besteht.
    4. Kunststoffrohr nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es im Hohlblasverfahren hergestellt wird, wobei gleichseitig an sich bekannte Vorsprünge (7) und Abstandsnocken (8) an der Innenwand des Schutzrohres (6) gebildet werden.
    10. 1. 69
    BAD ORIGINAL
    009832709U
    Leerseite
DE19691902019 1969-01-16 1969-01-16 Kunststoffschutzrohr fuer Schwingungsdaempfer,Federungen od.dgl. Pending DE1902019A1 (de)

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