DE1901954A1 - Verfahren zur Herstellung von Polymethacrylsaeuremethylester - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolymethacrylsaeuremethylesterInfo
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Description
190T954
Köln, den 10.1.1969 Ke /Ax
PLASTUGIL (Plastigues et Elastomdres UGINE-PROGIL),
5, Rue du General Foy, 75 Paris (Frankreich). .
Verfahren zur Herstellung von Polymethacrylsäuremethylester
Die Erfindung betrifft die Polymerisation von Methylmethacrylat allein oder in Misohung mit einem geringeren
Anteil eines modifizierenden Mittels zu preßbaren und strangpreßbaren thermoplastischen Materialien, die unter
den Sammerbegriff."Polymethylmethacrylat" fallen, der die
Typen umfaßt, die in Abhängigkeit vom gewählten modifizierenden Mittel ein verbessertes Fließverfahren bei der
Formgebung oder eine verbesserte Sehlagzähigkeit öder
eine verbesserte Wärmebeständigkeit haben.
Bei den verschiedenen bekannten Verfahren ist es schwierig, Polymere dieses Typs zu erhalten, die sich gut für
die Verarbeitung durch Pressen und Strangpressen eignen und gleichzeitig gute mechanische Eigenschaften und eine
genügende Polymerisationsgeschwindigkeit haben, um die Polymerisation in annehmbarer Zeit durchführen zu können.
Es ist bekannt, daß die Formbarkeit und die mechanischen
Eigenschaften der Polymeren von ihrem mittleren Molekulargewicht abhängen. Damit die'Gesamtheit dieser Eigenschaften
für ein Polymeres von Methylmethaorylat zufrie-
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denstellend ist, muß sein mittleres Molekulargewicht,
ausgedrückt als K-Wert nach Fikentscher (Cellulosechemie
13, 1932, Seite 58) zwischen etwa 35 and 45 liegen· Ein
solcher K-Wert, der eine hohe Polymerisationstemperatur
bedingt, ist unter technischen Bedingungen, die für die Polymeren von Methylmethacrylat annehmbar sind, sehr
schwierig zu erzielen«
Wenn die Polymerisation in wässriger Emulsion, durchgeführt
wird, ist das erhaltene Polymere mit verschiedenen Stoffen verunreinigt, die in das Reaktionsgemiseh eingeführt
werden. Andererseits ist die Polymerisation von Methylmethacrylat in Masse lediglich unter dem Einfluß von
Wärme schwierig durchzuführen. Zur Erzielung einer aasreichenden Polymerisationsgeschwindigkeit muß ein Initiator
in Verbindung mit einem Regler, der auf das Molekulargewicht einwirkt und es begrenzt, verwendet werden· Hierdurch
ergibt sich eine neue Schwierigkeit, Ba die Polymerisationsreaktion
reversibel ist, muß das Endprodukt vollständig frei von Substanzen mit katalytischer Wirkung
sein. !Die Anwesenheit solcher Substanzen oder ihrer Rückstände kann eine Depolymerisation hervorrufen, die dberfläohenfehler,
eine Vers&lileohterung der mechanischen
Eigenschaften und eine Vergilbung der PreSteile während
der Alterung zur Folge hat.
Das Problem kompliziert sich noch dadurch, daß das Polymerisationsverfahren
nicht nur mit einer zufriedenstellenden Reaktionsgeschwindigkeit ablaufen und die Bildung von
Polymeren gewährleisten muß, die das gewünschte Molekulargewicht, gute mechanische Eigenschaften und. gute thermi- \
sehe Stabilität haben, sondern auch su Polymeres fuhren
muß, die gute Iransparena haben und sioh nicht verfärben·
Die im Handel erhältlichen Polymerea. von Methylmetiiacrylat
sind selten reine Homopolymere· Sie enthalten im allgemeinen einen geringeren Anteil eines anderen Monomeren zur
Modifizierung ihrer Eigenschaften, insbesondere des Fließ-
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Verhaltens "bei der Formgebung und des Verhaltens "bei Wärmeeinwirkung.
Wenn man somit die Polymerisation in Masse mit vollständigem Umsatz der Monomeren durchführt, erhält
man keine homogenen Oopolymeren mit konstanter Zusammen-Setzung, sondern Gemische von Copolymeren, deren Zusammensetzungen
verschieden sind, weil die Reaktionsgeschwindigkeiten der Monomeren verschieden sind, wodurch eines
der Monomeren im Reaktionsgemisoh sohneller verbraucht
wird als das andere. Diese Aufeinanderfolge von Gopolymeren
mit unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung
führt zu einem Endprodukt, das nicht transparent, sondern in gewissen Fällen optisch trübe ist.
Wenn man als modifizierendes Mittel kein Monomeres, sondern ein Elastomeres verwendet, um die Schlagzähigkeit
zu verbessern, hat die Polymerisation in Masse mit totalem Umsatz keinerlei Einfluß auf die Transparenz des
Polymeren, das normalerweise trübe ist. Sie führt vielmehr
zu einem Polymeren mit anomal hoher Viskosität, die die Eigenschaften des Produkts beeinträchtigt und Schwierigkeiten
durch das Fließverhalten im Reaktor mit sich
bringt.
Um die vorstehenden verschiedenen Voraussetzungen zu erfüllen, muß somit die Polymerisation bei erhöhter Temperatur
durchgeführt werden, um einen annehmbaren K-Wert (
zu erhalten, wobei jedoch der Trommsdorff-Effekt während
der Polymerisation vermieden werden muß. Dieser Effekt ist durch eine starke Steigerung des Molekulargewichts
und eine schlagartige Beschleunigung der Reaktionsgeschwindigkeit gekennzeichnet, durch die die Reaktion unkontrollierbar
wird.
Die Polymerisation bei erhöhter Temperatur muß jedoch von
begrenzter Dauer sein, da sonst die Gefahr besteht, daß die Depolymerisationserscheinung begünstigt und das Gegenteil
des gewünschten Ergebnisses erhalten wird. Dieee
= ■■'■/.-. 909 837/1392
Gefahr ist "besonders groß bei Polymerisationen in Masse
mit vollständigem Umsatz.
Angesichts dieser Schwierigkeiten konnte bisher keine
■brauchbare Lösung gefunden werden, mit der alle diese YorausSetzungen erfüllt werden.
Gegenstand der Erfindung ist die kontinuierliche Polymerisation in Masse von Methylmethaorylat, dem gegebenen-
- falls ein geringerer Anteil eines modifizierenden Mittels zugesetzt worden ist, in Gegenwart eines Initiator-Molekulargewichtsregler-Systems
naoh einem Verfahren, das diese Nachteile beseitigt und einen befriedigenden Kompromiss
zwischen den oben genannten zwingenden Voraussetzungen darstellt. Dieses Ergebnis wird erhalten, indem
die Polymerisation bei einer konstanten erhöhten Temperatür
mit einem begrenzten Umsatz, jedoch mit einer Umwandlungsgeschwindigkeit, die durch den Ablauf der Reaktion
in dünner Schicht hoch ist, durchgeführt wird und nach der Polymerisation die flüchtigen Bestandteile aus dem
Reaktionsgemisch bei einer noch höheren Temperatur, aber in einer sehr kurzen Durchgangszeit abgetrieben werden.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch von Methylmethacrylat
gegebenenfalls in Mischung mit einem modifizierenden Mittel und einem aus einem Initiator und einem Molekulargewichtsregler
bestehenden System in Form einer dünnen Schicht für eine Reakt ions dauer von. etwa 20 bis 80 Minuten bei
einer konstanten Temperatur zwischen etwa 145 und 165°0 bis zu einem Umsatz -.zu Polymethylmethacrylat von 40-60$
kontinuierlich zwischen zwei Wärmeaustauscherwänden durchleitet, wobei das Verhältnis S/e der Wärmeaustauschfläche
S der beiden Wärmeaustauscherwände zur Dicke e des zwischen ihwen durchlaufenden Monomerengemisches, bezogen auf die
Volumeneinheit des Gemisches, in Einheiten des Zentimeter-Gramm-Sekundesystems
einen w«·*--·4 τοη i^enigetens 0*00' om~2,
9098 3 7/1392
_2
vorzugsweise zwischen 0,014- und 0,03 cm hat, und dann
das aus dem Zwischenraum zwischen den Wänden austretende Reaktionsgemisoh kurzzeitig unter Vakuum einer Temperatur
von mehr als 2000O aussetzt, um das nicht umgesetzte Monomere
abzutreiben und den Initiator zu zerstören.
Die verschiedenen Merkmale des Verfahrens gemäß der Erfindung werden nachstehend ausführlich erläutert»
Der Umsatz wird in Abhängigkeit von den folgenden Erwägungen bestimmte Er darf nich.t zu niedrig sein, da sonst
die Produktionsgeschwindigkeit ungenügend ist. Er darf auch nicht zu hoch sein, da hierdurch die Reaktionsdauer
verlängert und die Gefahr bestehen würde, daß eine Depolymerisation bewirkt wird und, wenn ein modifizierendes
Mittel verwendet wird, nioht-homogene Produkte mit ungenügender
Iransparenz oder zu hoher Viskosität erhalten werdeno Unter Berücksichtigung dieser beiden zwingenden
Voraussetzungen hat sich gezeigt, daß mit einem Umsatz zwischen 40 und 60$ die besten Ergebnisse erhalten werden.
Unter den vorgesehenen Reaktionsbedingungen wird dieser Umsatz in einer Zeit von 20 Minuten bis 80 Minuten, vorzugsweise
in 1 Stunde erreicht.
Der Bereich der Polymerisationstemperaturen von 145 bis
165°C wurde experimentell als geeignet ermittelt. Er
ermöglicht auf Grund der Anwesenheit eines Molekularge-Wichtsreglers die Bildung von Polymeren, die den gewünsohten
K-Wert zwischen/und 45 haben. Er ist ferner <fee» mit einer guten Ausnutzung des Initiators (der sich
infolge der minimalen verwendeten Menge leioht zerstören läßt), mit der Notwendigkeit, eine annehmbare Polymerisationsgeschwindigkeit
und eine mögliohst geringe Viskosität des Reaktionsgemisohes zu erzielen, sowie mit der
Bildung eines nicht verfärbten Polymeren vereinbar, das mit der Zeit nicht vergilbt und während der Alterung seine
guten Eigenschaften behält.
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Die Wahl des Initiators und dea Molekulargewichtsreglers
ist natürlich nicht unwesentlich für die Erzielung der besten Ergeisnisse.
JDIs Initiatoren sind Peroxyde allgemein geeignet, wobei
solche Peroxyde bevorzugt werden, die im oben genannten
Temperaturbereich maximale Wirksamkeit haben. Bevorzugt werden somit Initiatoren, deren Zersetzungstemperatur über
den Temperaturen des genannten Bereichs, aber nicht zn hoch liegt, so daß ihre Zerstörung während des Abtreibens
der nicht umgesetzten Monomeren möglich ist. Diese Bedingung erfüllen die öumolhydroperoxyde, tertiäres Dibutylperoxyd
und Dicumylperoxyd. Die polymeren Peroxyde, die
in situ in einer Vorstufe durch Erhitzen des Sauerstoff in Lösung enthaltenden monomeren Methylmethacrylats gebildet
werden, sind ebenfalls brauchbare Initiatoren. Dies ist umso mehr der Pail, als dieser gelöste Sauerstoff mit
den als Molekulargewichtsregler verwendeten Mercaptanen außerdem Sulfinsäuren bildet, die ebenfalls brauchbare
Initiatoren darstellen, deren Zersetzungsprodukte farblos sind. Wie bereits erwähnt, wird der Initiator in einer
. Menge von 0,01 bis 0,1 Gewe-#, bezogen auf das Methylme
thac rylat, verwende t»
Die verwendeten Molekulargewiohtsregler müssen bei den
verwendeten geringen Mengen, die zwischen 0,1 und 1 Gew»-$,
bezogen auf das Methylmethacrylat, liegen, sehr wirksam
sein. Besonders gut eignen sich für diesen Zweck die bereits genannten Mercaptane, insbesondere n-Dodecylmercaptan,
tert.-Dodecylmeroaptan, Methylmeroaptaia und Butjlmercaptan.
Die Bestimmung der Dicke der reagierenden Schicht und somit
des Verhältnisses S/e hängt von der Kinetik der Reaktion ab, die ihrerseits von der Wirksamkeit des aus den Initiator
und dem Molekulargewichtsregler bestehenden Katalysator syst ems (Art und Mengenanteil) abhängt· Jar wirksamer
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dieses System ist, umso dünner muß die Schicht sein, um
eine leichte Regelung der Reaktionsbedingungen zu ermögli-. chen· Diese Schichtdicke hängt ferner von der Reaktionstemperatur und -zeit ah« Zwischen diesen verschiedenen
Faktoren muß ein Optimum gefunden werden« Später wird ausführlicher
beschrieben, wie diese Bestimmung vorgenommen wird·
Nach "beendeter Polymerisation wird das nicht umgewandelte
Monomere vom Polymerer in einem Stripper "bekannter Bauart
unter vermindertem Jruck abgetrennt, in dem die Durchgangszeit des Produkts sehr kurz ist«, Dieser Stripper,
der "bei einer viel höheren Temperatur (etwa 200 bis 230 0)
als die Polymerisationsvorrichtung arbeitet, ermöglicht die vollständige Zersetzung des Initiators oder seiner
Rilckstandsprodukte, deren lebensdauer bei der angewendeten
Temperatur sehr kurz ist. Auf Grund der sehr kurzen Verweilzeit,
die etwa 30 bis 60 Sekunden beträgt, tritt hierbei keine wesentliche Depolymerisation des Polymeren ein.
In diesem Sinne sind die Verbindungswege zwischen dem Stripper und dem Polymerisationsreaktor und der Vorrichtung
zur Extraktion des Polymeren so kurz wie möglieh,
um die Einwirkungsdauer hoher Temperatur auf das Polymere zu verkürzen. Das Abtreiben der nicht umgesetzten Monomeren
kann somit als Stoßverdampfung bezeichnet werden,
Das am Ausgang des Strippers erhaltene Polymere hat außer
einem geeigneten K-Wert eine sehr enge Molekulargewichtsverteilung,
die ihm optimale mechanische Eigenschaften verleiht. Wie bereits erwähnt, ist das Verfahren gemäß
der Erfindung sowohl auf die Homopolymerisation von Methylmethacrylat
als auch auf die Polymerisation von Methylmethacrylat in Gegenwart eines geringeren, im allgemeinen
15 Gew.-$> des Gemisches nicht übersteigenden Anteils eines
modifizierenden Mittels anwendbar. Als modifizierende Mittel eignen sich Alkylaorylat oder -methacrylat, wobei
Polymethy!methacrylate mit gutem Fließverhalten bei der
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Formgebung erhalten, werden, ferner Acrylsäure, Alkylacrylsäuren,
z.B. Methacrylsäure, ungesättigte Dicarbonsäuren oder deren Anhydride (insbesondere Maleinsäure und Fumarsäure),
die die Wärmebeständigkeit der erhaltenen PoIymethy!methacrylate
verbessern. Diese Copolymeren" haben auf Grund der Durchführung des Verfahrens bei konstanter
Temperatur mit begrenztem Umsatz außerdem eine enge Verteilung der chemischen Zusammensetzung und eine sehr gute
optische Transparenz. Als modifizierende Mittel eignen sich ferner Elastomere, z.B. Naturkautschuk oder Synthesekautschuk,
beispielsweise Styrol-Butadien-Kautschuk, die Polymethylmethacrylate mit erhöhter Schlagzähigkeit ergeben» Infolge der Durchführung des Verfahrens bei konstanter
Temperatur mit begrenztem Umsatz können in gewissen Fällen je nach der Wahl des Elastomeren transparente
schlagzähe Produkte erhalten werden. Ferner schließt der begrenzte Umsatz die für das Verfahren mit vollständigem
Umsatz typischen Nachteile einer zu starken Interpolymerisation des Elastomeren mit dem Methylmethacrylat
und dir Veränderung des Elastomeren durch Vernetzung aus?
die sowohl eine sehr starke Steigerung der Viskosität des Polymeren, das hierbei sehr schwierig, wenn nicht unmöglich
im Polymerisationsreaktor zu bewegen ist, und eine Verschlechterung der Eigenschaften des Polymeren zur Folge
hat.
Nachstehend wird angegeben, wie die optimalen Wärmeaastauschbedingungen,
deh. der Bereich der anwendbaren S/e-Verhältnisse
bestimmt worden sind. Zu diesem Zweck wird eine Reihe von Versuchen bei einer konstanten Polymerisat
tionstemperatur von 1600O durchgeführt, die in dem vorher
als geeignet festgestellten Temperaturbereich liegt.
In einer ersten Stufe wird das S/e-Verhältnis verändert,
während die Konzentration des Initiators konstant gehalten wird. Dann wird bei verschiedenen gegebenen S/e-Verhältnissen
die Initiatorkonzentration verändert» In jedem Fall
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wurde die stündliche Produktion ermittelt, wobei natürlich der Umsatz zu Polymerisat unter Berücksichtigung der vorstehenden
Erwägungen bei einem Wert von höchstens 60$, vorzugsweise zwischen 4-0 und 60$ gehalten wurde«
Bei diesen verschiedenen Versuchen wurde als Initiator
Cumolhydroperoxyd und als Molekulargewichtsregler n~I)odecylmercaptan
in einer Menge von 0,3 Gewe~$, bezogen auf
Methylmethacrylat, verwendet. Die Ergebnisse dieser Versuche
sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt. In dieser Tabelle sind die Verhältnisse S/e pro Volumeneinheit,
die beim reziproken Wert des Quadrats einer Längeneinheit gleich sind, in Einheiten des Zentimeter-G-rainsl·-
—2
Sekunde-Systems, d.h. in cm ausgedrückt«
Sekunde-Systems, d.h. in cm ausgedrückt«
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Initiator, Gew.-#, "bez.auf MMA* |
- 10 - · | Umsatz | 1901954 | |
S/e cm~ |
0,01 | Reaktions zeit, Minuten |
30 | Polymerbildung pro Std., $> |
0,5 ■ | 0,01 | 60 | 33 | 30 |
0,2 | 0,01 . | 60 | 36 | 33 |
0,1 | 0,01 | 60 | 40 | 36 |
0,06 | 0,01 | 60 | 44 | 40 |
0,03 | 0,01 | 60 | 48 | 44 |
0,014 | 0f0'1 | 57 | 60 | 50 |
0,005 | 0,01 | 57 | 30 | 63 |
0,5 | 0,02 | 60 | 46 | 30 |
0,5 | 0,03 | 60 | 48 | 46 |
0,5 | 0,04 | 60 | 50 | 48 |
0,5 | 0,08 | 50 | 60 | 60 |
0,5 | 0,01 | 41 | 40 | 88 |
0s06 | 0,02 | 60 - | 60 | 40 |
0,06 | O8O3 | 63 | 60 | 56 |
0,06 | 0,04 | 52 | 60 | 69 |
0,06 | O5 08 | 43 | 60 | 80 |
0,06 | 0,01 | 30 | 50 | 120 |
0,014 | 0,02 | 60 | 60 | 50 |
0,014 | 0,03 | 50 | 60 | 72 |
0,014 | 0,04 | 42 | 60 | 85 |
0,014 | 0,08 | 38 | 60 | 38 |
0,014 | 0,01 | 25- | 60 | 148 |
0,005 | 0,02 | 57 | 60 | 63 |
0,005 | 0,03 | 41 | 60 | 87 |
0,005 | 0,04 | 36 | 60 | 106 |
0,005 | 0,08 | 29 | 60 | 125 |
0,005 | 21 | 180 | ||
*MethyImethaorylat
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Diese Tabelle zeigt, dass das S/e-Verhältnis bei geringer
Initiatormenge - dies ist die in der Praxis interessanteste Lösung - einen Wert von etwa 0,06 nicht überschreiten
darf, um eine annehmbare Höhe der stündlichen Produktion zu erzielen, wobei ein kleineres Verhältnis diese Produktion
verbessert.
In Fig.1 sind die Ergebnisse des ersten Teils der Tabelle
aufgetragen, wobei die stündliche Produktion in Prozent
in Abhängigkeit vom S/e-Verhältnis für eine niedrige Initiatorkonzentration von 0,01$, bezogen auf Methyl-
methacrylat, ausgedrückt ist. Das S/e-Verhältnis ist in
—2 ·
cm als Abszisse und die stündlich gebildete Produktmenge
($GO/H) als Ordinate aufgetragen. Aus dieser Kurve ist auf Grund der Tatsache, daß in diesem Fall die geringste
Initiatorkonzentration verwendet wurde, das kleinste zulässige S/e-Verhältnis zu entnehmen« Man sieht,
daß diese Kurve an der Ordinatenachse einen asymptotischen Teil aufweist. Für eine kontrollierbare Reaktion ist es
erforderlich, daß Werte, die zu sehr auf <t©m asymptotisehen
Teil liegen, vermieden werden. Dies entspricht einem Verhältnis S/e^.0,005, das vorzugsweise zwischen
0,014 und 0,03 liegt.
Um S/e-Verhältnisse dieser Größenordnung zu ©rzielenä wird
für die Durchführung der Polymerisation eine geeignete
Vorrichtung verwendet, die vorteilhaft aus einem Polymerisationsreaktor mit einem auf den geeigneten Wert 'eiül»%Ringraum
für den Durchgang des Monomeren besteht Eine solche Polymerisationsvorrichtung ist im Längsschnitt
und teilweisen Aufriß in Fig»2 dargestellt* Sie besteht aus zwei konzentrischen Zylindern 1 und 2. Der Innenzylinder
2 ist zweckmäßig im Zylinder 1 drehbar angeordnet und mit einem schraubenförmigen Steg 3 versehen, der das
Monomere im Ringraum zwischen den Zylindern fortbewegt.
Das Monomere wird bei 4 zugeführt und verläßt die Vorrich-909837/1392
bei 6
tang "bei 5, wo eine Schneckenpumpe für den Austrag/vorgesehen
sein kann. Der Zylinder 1 ist von einem Mantel 7 umgeben, in dem eine Flüssigkeit zur Regelung der Temperatur
in Richtung der Pfeile f1 umlaufto In den hohlen
Zylinder 2 kann ebenfalls durch eine Leitung 8 eine
Flüssigkeit zur Regelung der temperatur eingeführt werden,
die in Sichtung der Pfeile f2 umläuft·
Aus einer einfachen Rechnung ergibt sich für das Verhältnis 8/e ein Wert von 2 , wobei R und R1 den
(R - R»)2
Radius der Zylinder 1 bzw« 2 bedeuten. Hieraus ergibt sich
R-R* *£ 20 om. Die untere Grenze der Differenz R-R1 ist
durch praktische Erwägungen festgelegt, denn man kann keinesfalls unter 0,2 cm gehen»
In Abhängigkeit von der Art und Konzentration des Initiators1'·1"
kann mit einem Ringraum gearbeitet werden, dessen Spaltbreite innerhalb dieser extremen Grenzen liegt» Vorzugsweise
wird mit Spaltbreiten zwischen 8 und 12 ent« sprechend einem S/e-Verhältnis zwisohen 0,03 und 09014
gearbeitet.
Da durch den Zusatz eines geringen Anteils eines modifizierenden Mittels die kinetischen Bedingungen der Reaktion
nicht nennenswert verändert werden, gelten die Er- W gebnisse der oben genannten Versuche ebenso für die Herstellung
von Oopolymeren.und Interpolymeren, die mit modifizierenden
Mitteln hergestellt werden«,
Sämtliche Polymeren, Copolymeren oder Interpolymeren, die
nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt werden, nehmen auf Grund dieses Verfahrens die oben genannten
besonderen Eigenschaften an, die sie zu wirklichen neuen technischen Produkten machen.
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Der Reaktar, dessen Reaktionsraum aus einem Ringraum von
60 mm Spaltbreite "besteht, wird mit Methylmethacrylat
gefüllt, dem 0,01# Cumolhydroperoxyd und 0,3$ n-Dodeoylmercaptan
zugesetzt worden sind. Unter einem Druck von 16 kg/cm2 wird die Temperatur auf 16O0C erhöht, "bis ein
Umsatz von 40$ erreicht ist. Anschließend wird in den
Reaktor ständig unter Druck das Gemisch von Methylmethaorylat
und dem Initiatorsystem kontinuierlich ao eingeführt, daß der Umsatz konstant hei 40$ "bleibt. Das Produkt gelangt
anschließend in einen auf 2200C erhitzten Stripper,
aus dem das Monomere abgezogen wird, das anschließend zurückgeführt wird. Die Verweilzeit im Reaktor beträgt
66 Minuten. Durch Strangpressen wird ein Produkt erhalten, das eine Kerbschlagzähigkeit nach Izοd von 1,25 kg/om/cm,-
eine Zugfestigkeit von 690 kg/cm und einen K-V/ert von
hato
Der Reaktor, dessen Reaktionsraum aus einem Ringraum von 90 mm Weite besteht, wird mit einem Methylmethacrylat-Ithylacrylat-Gemisch
(Gewichtsverhältnis 95s5) gefüllt, das 0,02 Gew«-# Di~tert*e-butylperoxyd und 0,3$ n-Dodecylmercaptan,
jeweils bezogen auf Methylmethacrylat, enthält.
Unter einem Druck von 14,5 kg/cm wird die Temperatur
auf 1500C erhöht, bis ein Umsatz von 52$ erreicht ist.
Anschließend wird das Gemisch der Monomeren und des genannten Katalysatorsystems kontinuierlich und ständig
unter Druck so in den Reaktor eingeführt, daß der Umsatz von 52# konstant bleibt. Das Produkt gelangt anschließend
in einen auf 2200C erhitzten Stripper, aus dem die Monomeren
abgezogen werden, die anschließend zurückgeführt werden. Die Verweilzeit im Reaktor beträgt 56 Minuten.
Durch Strangpressen wird ein Produkt hergestellt, das eine Izod-Kerbschlagzähgikeit von 1,15 kg/cm/cm, eine
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Zugfestigkeit von 670 kg/cm und einen K-Wert von 42 hat»
Der Reaktor, dessen Reaktionsraum aus einem Ringraum von
80 mm Weite besteht, wird mit einem Methylmethacrylat-Metharcylsäure-Gemisch
(Gewichtsverhältnis 95s5) gefüllt,
das Q.02 Gew«-$ Dicumylperoxyd und 0,4$ n-Dodecylmercaptan,
jeweils bezogen auf Methylmethacrylat, enthält.
Unter einem Druck von 14 kg/cm wird die Temperatur auf
145°0 erhöht, %is ein Umsatz von 57$ erreicht ist» Anschließend wird dem Reaktor das oben genannte Gemisch der
Monomeren und des Katalysatorsystems bei Aufrechterhaltung des Drucks kontinuierlich so zugeführt, daß der Umsatz
konstant bei 57$> bleibt. Das Produkt gelangt anschließend in einen auf 2200C erhitzten Stripper, aus dem
die Monomeren abgezogen werden, die anschließend zurückgeführt werden. Die Verweilzeit im Reaktor beträgt 65 Minuten.
Durch Strangpressen wird ein Produkt hergestellt, das eine Izod-Kerbs-ehlagsähigkeit von 1,2 kg/cm/cms eine
Zugfestigkeit von 650 kg/cm , eine Formbeständigkeit in der Wärme bis- 920C und einen K-Wert von 43 hat«
5 Seile Kautschuk werden in 95 Seilen Methylmethacrylat gelöst, indem 4 Stunden gerührt wirdo Anschließend v/erden
0,03 Gew«-$ Cumolhydroperoxyä unä QS3$ n-Dodscylmercaptanf
bezogen auf Methylmethaerylat, zugesetzt.» Mit dem
Gemisch wird der Reaktor gefüllt, dessen Eealctionsraum
aus einem Ringraum von 80 mm Weite bestehto Unter einem
Druck von 16 kg/cm wird die temperatur auf 16O0C erhöht,
bis ein Umsatz von 50$ erreicht wird, der einen Elastomerengehalt
von 10$ im Endprodukt ergibt., Anschließend
wird das oben genannte Gemisch des Monomeren, des Elastomeren und des Katalysatorsystems kontinuierlich so in den
Reaktor eingeführt, daß der Umsatz von 50$ konstant bleibt.
Das Produkt gelangt anschließend in einen auf 220 C er-
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hitzten Stripper, aus dem das Methylmethacrylat abgezogen
wird, das zurückgeführt wird* Die Yerweilzeit im Reaktor
"beträgt 50 Minuten» Durch Strangpressen wird ein !Produkt
hergestellt, das eine Izod-Kerbschlagzähigkeit von
3,4 kg/cm/cm und eine Zugfestigkeit von 510 kg/cm hat.
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Claims (4)
1.) Verfahren zur Blockpolymerisation von Methacrylsäuremethylester,
gegebenenfalls im Gemisch mit einem modifizierenden Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß man das 0,01
bis 1 Gew.% Initiator und 0,1 bis 1 Gew.% Molekulargewichtsregler,
jeweils bezogen auf das Monomere, enthaltende Polymerisationsgemisch als dünne Schicht kontinuierlich
zwischen zwei Wärmeaustauscherwänden während einer Reaktionszeit von etwa 20 bis 80 Minuten, vorzugsweise einer
Stunde, bei einer konstanten Temperatur zwischen etwa 145° und 1650C bis zu einem 40 bis 60 $igen Umsatz hindurchleitet,
wobei das Verhältnis S/e der Wärmeaustauschfläche S der beiden Wärmeaustauscherwände zur Dicke e des
zwischen ihnen durchlaufenden Monomerengemisches, bezogen auf die Volumenainheit des Gemisches in CGS-Einheiten mindestens
0,005 cm" » vorzugsweise zwischen 0,014 und 0,05
-2
cm j, beträgt, und daß man das aus dem Zwischenraum zwischen den Wärmeaustauscherwänden austretende Reaktionsgemisch kurzzeitig unter Vakuum einer Temperatur von mehr als 200 C aussetzt und dabei das nicht umgesetzte Monomere abtreibt und den Initiator zerstört.
cm j, beträgt, und daß man das aus dem Zwischenraum zwischen den Wärmeaustauscherwänden austretende Reaktionsgemisch kurzzeitig unter Vakuum einer Temperatur von mehr als 200 C aussetzt und dabei das nicht umgesetzte Monomere abtreibt und den Initiator zerstört.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Initiator ein Peroxyd verwendet.
J5.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,,
daß man als Molekulargewichtsregler ein Mercaptan verwendet.
4.) Verfahren nach Anspruch 1 bis j53 dadurch gekennzeichnet,
daß man das modifizierende Mittel in Mengen von nicht mehr als 15 Gew.Jf, bezogen auf das Gemisch aus Methacrylsäuremethylester
und modifizierendes Mittel, verwendet.
909837/ 1 392
5·) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man das das Monomere enthaltende Polymerisationsgemisch in dem von zwei konzentrisehen, mit einer Wärmeaustausoherflüssigkeit
durchflossenen Zylindern gebildeten, den Polymerisationsreaktor darstellenden Ringraum von
etwa 0,2 bis 20 cm, vorzugsweise von 8 bis 12 cm lichter
Weite polymerisiert.
909837/13 92
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GB1194950A (en) | 1970-06-17 |
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