DE1901612A1 - Kippschwingungsgedaempfter Spannungswandler - Google Patents

Kippschwingungsgedaempfter Spannungswandler

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DE1901612A1
DE1901612A1 DE19691901612 DE1901612A DE1901612A1 DE 1901612 A1 DE1901612 A1 DE 1901612A1 DE 19691901612 DE19691901612 DE 19691901612 DE 1901612 A DE1901612 A DE 1901612A DE 1901612 A1 DE1901612 A1 DE 1901612A1
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Germany
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voltage
relay
voltage converter
magnetic
damped
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DE19691901612
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Dr-Ing Hans Petry
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PETRY DR ING HANS
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PETRY DR ING HANS
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/42Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils
    • H01F27/422Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers
    • H01F27/425Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers for voltage transformers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/38Instruments transformers for polyphase ac
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/04Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for transformers
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/005Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection avoiding undesired transient conditions
    • H02H9/007Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection avoiding undesired transient conditions avoiding or damping oscillations, e.g. fenoresonance or travelling waves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • Kippschwingungsgedämpfter Spannungswandler In Drehstromnetzen mit isoliertem Sternpunkt können durch das Zusammenwirken der spannungsabhängigen IIauptinduktuYität von einpolig isolierten induktiven Spannungswandlern unter bestimmten Vorausset ungen Kippschwingungen (Kippspannungen) ent'stehen, die. infolge von Uberspannungen und Unterfrequenen zur magnetischen Sättigung des Eisenkernes und damit häufig zur Zerstörung der Spannungswandler durch Ubererwärmung und durch elektrische Durchschläge führen.
  • Auch bei kapazitiven Spannungswandlern sind bei normaler Kernauslegung derartige unerwünschte Kippschwingungen, die auch als "Ferroresonanz" - Erscheinungen bezeichnet werden, möglich; sie fuhren hier zur Sättigung des Kerneisens der Resonanzdrossel und/oder des induktiven Zwischen-Spannungswandlers.
  • Die Gefahr von Kippschwingungen besteht insbesondere dann, wenn die Nenninduktion in den Eisenkernen der wandler so hoch gewählt wirdi wie dies für die normalen Netzbeanspruchungen zulässig ist. Zur billigen Vermeidung von Kipperscheinungen müßten in sämtlichen Abschnitten der Eisenkerne oder zumindest in einem Teil davon die Querschnitte wesentlich größer als üblich gewählt werden was die Abmessungen und meist auch die Herstellungskosten der Wandler stark vergrößert.
  • Zur Bedämpfung und Beseitigung von Kippschwingungen an induktiven Spannungswandlern in gefährdeten Netzteilen werden im allgemeinen die dsöhlußanzeige-Wicklungen dreier zusammengehöriger Wandler durch äußere Verdrahtung in Dreieckschaltung angeordnet und mit einem Ohmschen Widerstand belastet. Bei auftretenden Kippschwingungen und im Brdschlußfall wird dann die Dämpfung wirksam Ist die zur Beseitigung der Kippschwingungen erforderliche Dämpfungsleistung größer, als es die Strombelastbarkeit der Erdschlußwicklungen während der Zeit des Erdschlusses zuljßt, dann können kurzzeitig entsprechend kleinere Widerstände zur Erzielung einer größeren Dämpfungsleistung eingeschaltet werden. Dazu sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, bei denen die im Falle von Kippschwingungen an dew im Dreieck geschalteten Erdschlußwicklungen auftretenden Spannungsanteile mit Frequenzen, die kleiner oder größer als die Tetzfrequenz sind, das Ein- und Ausschalten des Dämpfungswiderstandes bewirken; auch spannungs- und zeitabhängige Schalter können dazu benutzt werden. Derartige Maßnahmen sind aufwendig, insbesondere bei der Anwendung der genannten kurzzeitigen Bedämpfung; sie müssen bei der montage der Wandler usätzlich vorgesehen werden.
  • Es ist weiterhin bekannt, daß eine Ohmsche Bebürdung der einzelnen Sekundärwicklungen (nicht in Dreieckschaltung) auf Kipp-Schwingungen dämpfend wirkt; dadurch wird jedoch die Meßgenauigkeit der Wandler verschlechtert.
  • Die Dämpfung von Kippschwingungen an kapazitiven Spannungswandlern erfolgt im allgemeinen durch eingebaute Schutzeinrichtungen, die auf unterschiedlichen Funktionsprinzipien beruhen und im Falle derartiger Schwingungen im allgemeinen deren Energie durch das Wirksamwerden von Dämpfungswiderständen rasch inj Wärme umwandeln.
  • Die bei Kippschwingungen an den Spannungswandlern auftretenden Spannungsanteile mit von der Netzfrequenz abweichenden Fredenen werden durch das Kerneisen verursacht, das bei dem periodischen Ummagnetisieren bis stark in die Sättigung hinein erregt wird. Durch den Gegenstand der Erfindung wird das Einschalten von Wirkwiderständen zur Kippschwingungsbedämpfung durch diene Sättigungserscheinung im Kerneisen, die bei üblicher Auslegung und im übrigen normalem Betrieb der Spannungswandler nur und stets bei Kippschwingungen auftitt, unmittelbar ausgelöst.
  • Bei einem nicht gesättigten Eisenkern verlauft der magnetische Pluß fast ausschließlich im Eisen, während bei gesättigtem Eisen der Fluß seinen Weg um Teil auch durch die Luft in der Umgebung des Eisenkerns nimmt. Durch eine geeignete Formgebung des Eisenkerne -läßt s£ch dieser Effekt noch verstärken, Lum Beispiel durch einen magnetischen Nebenschluß, der einet Luftspalt enthält. Der Luftspalt kann nun baulich mit dem Anker eines elektromagnetischen Relais verbunden werden.
  • Beim kippschwingungsfreien Betrieb ist der Kern noch nicht in Sättigung, und der Magnetfluß verläuft praktisch nicht über den magnetischen Nebenschluß, da die magnetische leitfähigkeit des Nebenschlusses infolge des Luftspaltes wesentlich kleiner rist, als die des nicht gesättigten Kernes. Bei gesättigtem Kern infolge von Kippschwngungen wird die magnetische Leitfähigkeit des Kernes jedoch viel kleiner, und ein Teil de dann sowieso verstärkten magnetischen Flusses fließt über den Nebenschluß, wodurch der Anker des Relais angezogen wird, und auf diese Weise Dämpfungswiderstände eingeschaltet werden können.
  • Nach dem Abklingen der Kippschwingungen nach im allgemeinen einigen Netzperioden tritt der gern wieder aus der Sättigung heraus; der jetzt nur nocs normal große Magnetfluß geht kaum noch über den Weg des Nebenschlusses, wodurch der Anker des Relais wieder abfällt und die Dämpfungswiderstände ausgeschaltet werden. Durch eine Abfallverzögerung kann erforderlichenfalls erreicht werden, daß die Relaiskontakte noch eine gewisse Zeit nach dem Ende der Kippschwingungen geschlossen bleiben, um durch eine so verlängerte Dämpfungszeit das sofortige Wiederauftreten von Kippschwingungen zu verhindern.
  • Figur 1 zeigt als Ausführungsbeispiel die eben geschilderte Anordnung. Mit 1 ist der Kern, mit 2 die Primärwicklung, mit 3 die Sekundärwicklungen und mit 4 der Isolierstoffmantel eines schematisch gezeichneten Spannungswandlers gekennzeichnet. An einem der seitlichen Kernjoche ist ein magnetischer Nebenschluß 5 mit einem Luftspalt angedeutet, der von dem Anker 6 eines elektromagnetischen Relais überbrückt wird.
  • An dem Anker ist das Kontaktglied eines Schließers 7 befestigt.
  • Bei normalem Betri.eb-hslt die Druckfeder 8 die Kontakte geöffnet. Je nach der Dimensionierung des magnetischen Kreises wird der Anker ab einer gewissen Erregung des Eisenkernes angezogen, und die Kontakte werden geschlossen, wodurch hier nicht gezeichnete Dämpfungswiderstände eingeschaltet werden. Um ein Falttern der Kontakte durch das magnetische Wechselfeld zu vermeiden, können erforderlichenfalls im Kreis des magnetischen ebenschlusses Kurzschlußwindungen angebracht werden.
  • Eine zweite Möglichkeit der Verwirklichung des Erfindungsgedankens ist in Figur 2 skizziert. Die Zahlen 1 bis 4 haben dieselbe Bedeutung wie in Figur 1; mit 9 ist der Sockel des Spannung wandlers gekennzeichnet. Als Anker und zugleich als Kontaktglieder des elektromagnetischen Relais ist hier ein gekapselter Schutzgas-Magnetschalter 10 vorgesehen, der häufig auch Reed oder HERKON (geschutzte Bezeichnung) genannt wird. Die Kontakte fahnen aus weichmagnetischem Material sind zum Schutz gegen Korrosion und Verschmutzung meint in einer Glasröhre eingeschmelzen, die mit einem Schutzgas gefüllt ist; dadurch sind die Kontakte besonders betriebssicher. Derartige Magnetschalter kannen auch unter Isolieröl angeordnet or5er in Gießharz. eingego's sen werden.
  • In Figur 2 wird ein magnetischer Nebenschluß mit einem Luftspalt dadurch gebildet, daß das seitliche Joch des Eisenkernes 1 eie nutförmige Vertiefung 11 aufweist, über der der Magnetschalter angeordnet ist; an den Magnetschalter werden die hier nicht gezeichneten Dämpfungswiderstände angeschlossen. Da die Strombelastbarkeit der Magnetschalter begrenzt ist, z.B. auf 3A, können erforderlichenfalls mehrere derartige Kontakte parallelgeschaltet.oder Relais mit stärkerem Schaltvermögen.nachgeschaltet werden. Die ständige Unterbrechung des Stromkreises durch das Flattern der Magnet schalter-Kontakte im magnetischen Wechselfeld kann, falls erforderlich, dadurch beseitigt werden, daß z.B. zwei Kontakte parallelgeschaltet werden, von denen der eine Kontakt in einem magnetischen Kreis mit einer Kurzschlußwindung liegt. Dadurch wird erreicht, daß die beiden Magnetschalter infolge einer Phasenverschiebung der erregenden Magnetfelder zu keinem Augenblick gleichzeitig geöffnet sind.
  • Anstelle der beiden verschiedenartigen magnetischen Nebenschlüsse in den Figuren 1 und 2 sind auch andere konstruktive Lösungen möglich, um das aus dem Kern bei starker Erregung austretende magnetische Streufeld auf elektromagnetische Relais einwirken zu lassen. Zum Beispiel genügt bei geeigneten Kern- und Wicklungsabmessungen die Befestigung eines empfindlichen Magnetschalters in der Nähe des Eisenkernes an einer Stelle, wo das magnetische Streufeld besonders stark ist. Bei dieser Lösung kann der Erfindungsgedanke ohne änderungen am Kern auch nachträglich einfach angewandt werden. Sehr empfindliche Magnetschalter müssen gegebenenfalls durch geeignete Anordnung vor dem unbeabsichtigten Ansprechen durch magnetische Fremdfelder, z.B. beim Auftreten von Eurzschlußströmen, geschützt werden Außer den in Figur 1 und 2 gezeichneten beiden Arten von elektromagnetischen Relais sind auch andere Bauformen zur Verwitklichung der BrSindung möglich.
  • Zur Dämpfung von Kippschwingungen an kapazitiven Spannungswandlern werden die elektromagnetischen Relais gemäß dem Erfindungsgedanken baulich mit dem Kern des induktiven Zwischen-Spannungswandlers und/oder der Resonanzdrossel vereinigt. Bei der Resonanzdrossel eignet sich der meist vorgesehene Luftspalt des Kernes zur seitlichen Anbringung des Relais. Als Spannungsquelle für den Dämpfungsstromkreis kann hierbei die vorhandene oder eine zusätzliche Wicklung auf der.Drossel oder auf dem Zwischenspannungswandler oder eine vom Kondensator entnommene Teilspannung verwendet werden In Figur 3 ist als Schaltungsbeispiel ein Drehstromsatz aus drei induktiven Spannungswandlern gezeichnet, wobei die dem Erfindungsgedanken entsprechenden Schaltungsanordnungen fiir die Kippschwingungsbedämpfung angegeben sind. Durch R, 5 X sind die drei Phasen des Drehstromnetzes gekennzeichnet.
  • U und X sind die hochspannungsseitigen und erdseitigen. Primärklemmen der drei Wandler, u und x die zugeordneten Sekundäklemmen der Meßwicklungen, und e und n sind die Sekundärklemmen der Erdschluß-Anzeigewicklungen.
  • Die Meßwicklungen sind einzeln durch die Widerstände Ri bedämpft, die durch die erfindungsgemäßen Relais mit den Kontakten K1 eingeschaltet werden. Die Relais- und Kernteile werden zweckmäßig so dimensioniert, daß die Kontakte außer bei Kippschwingungen erst bei einer Betriebsspannung schließen, die größer ist als die Spannung, die mit den Voltmetern V noch richtig gemessen werden muß. Will man beispielsweise auch die e'rhöhte Spannung im Erdschlußfall noch richtig messen, dann sollte dieser Spannungswert größer als die i,9-fache Nennspannung sein, Die Widerstände Rl, die mit den Wandlern baulich vereinigt werden können, könnten aber auch schon bei einer Spannung zugeschaltet werden, die größer als die 1,2-fache Nennspannung ist. Es muß dann dafür gesorgt Werden, daß die Verlustwärme in diesen Widerständen während der Dauer eines Erdschlusees gut abgeführt wird.
  • In Figur 5 ist zugleich die Dämpfungsschaltung mittels einer Dreieckschaltung der drei Erdschluß-Anzeigewicklungen in Verbindung mit dem Erfindungsgedanken gezeichnet. Die drei mit den Wandlerkernen baulich vereinigten Relais mit den Kontakten K2 sind parallelgeschaltet. Der Dämpfungswiderstand R2 wird dann eingeschaltet, wenn'wenigstens eines der drei Relais anspricht. Die Relais- und Kernteile werden zweckmäßig nach ähnlichen Gesichtspunkten dimensioniert, wie sie oben bei der Beschreibung der Relais mit den Kontakten K1 genannt wurden.
  • Bei dieser weiten Dämpfungsart ist, außer bei dreiphasigen Vandlern, eine äußere Verdrahtung der Schaltungselemente bei der Montage der Wandler erforderlich, während bei der Einzelbedämpfung der Wandler diese Bauteile bereits bei der Herstellung entsprechend fertigverdrabtet werden können.Außer den beiden in Figur 3 zugleich gezeichneten Dämpfungsmöglichkeiten, die meist nur einzeln angewendet werden müssen, kann auch eine Kombination verschiedenartig dimensionierter Relais nach dei-Srrindungagedanken benutzt werden, wobei zum Beispiel die Wandler-Primärspannung, bei der die Relais ansprechen, gestaffelt ist, und auf diese Weise mit zunehmendem Sättigungsgrad de Kerneisens die eingeschaltete Däiiipfungleistung schrittweise größer wird.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemaßen Relais kann auch eine Fernmeldung von auftretenden Kippschwingungen, z. . in die Netzwarte, vorgenommen werden. Es ist dann n"giich, daß mit einer gewissen Zeitverzögerung sogar selbsttätig der betreffende Netzteil spannungslos geschaltet wird, bevor in Folge der unter Umstanden nicht ausreichend stark bedämpften und deshalb andauernden Kippschwingnngen ein größerer Schaden an den betroffenen Spannungswandlern und an den übrigen Teilen der Anlage auftritt.

Claims (6)

Patentansprüche
1.) EippschwingungSgedampfter Spannungswandler, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern baulich mit einem elektromagnetischen Relais vereinigt ist, in der Weise, daß durch das magnetische Feld in der Nähe des bei erhöhter Betriebsspannung und/oder bei auftretenden Kippschwingungen magnetisch stark erregten Eisenkernes auf den oder die Anker des Relais eine Kraftwirkung ausgeübt wird, dabei Kontaktglieder geschlossen werden in dadurch ein oder mehrere Stromkreise mit Wirkwiderständen zur Dämpfung und Beseitigung der Kippschwingungen eingeschaltet werden.
2.) Kippschwingungsgedämpfter Spannungswandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Anker des Relais den Luftspalt eines magnetischen Nebenschlusses überbrücken, der als Teil des .isenkernes des Spannungswandlers ausgebildet ist.
3.) Kippschwingungsdämpfter Spannungswandler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennseichnet, daß als Anker und zugleich als Kontaktglieder des Relais ein oder mehrere Schutzgas-Magnetschalter (R e e verwendet werden.
4.) Kippschwingungsdämpfter Spannungswandler nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Stromkreise mit d2n Wirkwiderständen von einer oder Je einer Sekundärwicklung des Spannungswandlers gespeist werden.
5.) Drei zusammengehörige kippschwingungsgedäinpfte Spannungswandler eines Drehstromnetzes nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Stromkreise-mit den Wirkwiderständen von drei oder je drei im offenen Dreieck geschalteten jekundarwicklungen der Spannungswandler gespeist werden, und daß die Kontaktglieder der zusammengehörigen Relais parallelgeschaltet werden.
6.) Kippschwingungsgedämpfter Spannungswandler näch den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Ansprechen des Relais eine Fernmeldung der ILippschwingungen und/oder eine selbsttätige Abtrennung des kippschwingungsbehafteten Netzteiles bewirkt wird.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2800521A1 (de) * 1977-01-11 1978-07-13 Moser Glaser & Co Ag Induktiver spannungswandler mit ferroresonanzschutz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2800521A1 (de) * 1977-01-11 1978-07-13 Moser Glaser & Co Ag Induktiver spannungswandler mit ferroresonanzschutz

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