DE1901535B - Verfahren zur Herstellung von Carbonsäurealky leng lykolmonoestern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Carbonsäurealky leng lykolmonoesternInfo
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Description
Ringsystems ist.
20 Sämtliche an das Aminoxid-Stickstoffatom ge-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her- bundenen Reste können solche Substituenten tragen,
stellung von A'kylenmonoglykolestern durch Um- die die Alkoxylierungsreaktion nicht stören, z. B.
setzen von ein- und mehrwertigen Carbonsäuren mit Halogenatome oder Äthergruppen.
Alkylenoxiden. Als Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare
Es ist bekannt, daß die üblichen in Gegenwart 25 Aminoxide sind zu nennen: Trimethylaminoxid,
basischer Katalysatoren durchgeführten Alkoxylie- Dimethyldodecylaminoxid, Dimethyloctadecylaminrungen
von Carbonsäuren zur Herstellung der Mono- oxid, Dioctadecylmethylaminoxid, Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetraester
von Alkylenglykolen im allgemeinen nicht ge- methyl-äthylendiamindioxid, Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetramethyleignet
sind, da hierbei die Diesterbildung sowohl aus dodekamethylendiamindioxid, Pyridin-N-oxid, N-Medem
Alkylenglykolcarbonsäuremonoester und nicht 30 thyl-piperidin-N-oxid, N-Methyl-morpholin-N-oxid.
umgesetzter Carbonsäure als auch durch Dispro- Vorzugsweise werden Aminoxide eingesetzt, die minportionierung
von gebildetem Carbonsäurealkylen- destens einen aliphatischen Rest mit 8 bis 24 C-Atomen
glykolmonoester zu Diester und Polyalkylenglykol enthalten und daher waschaktive Eigenschaften aufbegünstigt
wird. Es ist daher bereits vorgeschlagen weisen.
worden, andere Katalysatoren bei der Alkoxylierung 35 Die erfindungsgemäß als Katalysatoren einzuvon
Carbonsäuren einzusetzen. Die USA.-Patent- setzenden Aminoxide sind in bekannter Weise herschrift
2 910 490 beschreibt ein Verfahren zur Her- stellbar, z. B. durch Umsetzung entsprechender einstellung
von Carbonsäurealkylenglykolmonoestern oder mehrwertiger tertiärer Amine mit Wasserstoffdurch
Umsetzen von Carbonsäuren mit Alkylen- peroxid in wäßriger Lösung.
oxiden unter Verwendung von Ammoniumhalo- 40 Die Aminoxide können sowohl in wasserfreier
geniden als Katalysatoren. Form als auch in Form einer wäßrigen Paste, wie sie
In der deutschen Auslegeschrift 1248 660 werden' bei der bekannten Herstellungsweise anfällt, in der
für denselben Zweck Thioäther als Katalysatoren Alkoxylierungsreaktion eingesetzt werden,
vorgeschlagen. Aus der deutschen Auslegeschrift Da die gerannten Katalysatoren, wie oben ge-
1 257 776 ist die Verwendung von Sulfoxiden und aus 45 schildert, im Endprodukt verbleiben können, ist die
den deutschen Auslegeschriften 1154479 und 1157 623 anzuwendende Katalysator-Menge nicht kritisch und
die Verwendung von wäßrigen Carbonsäureamid- kann in weiten Grenzen schwanken. Zur Durchführung
lösungen als Katalysatoren für die genannte Um- der Umsetzung ist ein Mengenverhältnis von 1 bis
Setzung bekannt. 5 Gewichtsprozent Aminoxid, bezogen auf eingesetzte
Insbesondere im Hinblick auf die Verwendung der 50 Carbonsäure, im allgemeinen ausreichend. Man kann
Carbonsäurealkylenglykolmonoester als Ausgangs- das Mengenverhältnis aber auch so wählen, daß nach
stoffe für die Herstellung von Tensiden vom Sulfattyp Sulfatierung der Verfahrensprodukte eine in der
weisen die genannten Katalysatoren Nachteile auf, Praxis direkt verwendbare Tensidkombination aus
die ihre Abtrennung erforderlich machen. Thioäther Aminoxiden und Estersuifaten vorliegt, die in mancher
und Sulfoxide haben bzw. ergeben bei der Alkoxy- 55 Hinsicht, z. B. im Hinblick auf waschaktive Wirkung
lierung einen unangenehmen Geruch; Ammonium- und Hautverträglichkeit, günstigere Eigenschaften als
halogenide, insbesondere solche mit längeren Alkyl- die Estersulfate allein zeigt. In flüssigen Tensid-
resten, bilden im Gemisch mit anionaktiven Tensiden kombinationen wirken die Aminoxide darüber hinaus
unerwünschte Neutralsalze. Carbonsäureamide schließ- als Viskositätsregulatoren.
lieh können bereits bei Durchführung der Alkoxy- 60 Das erfindungsgemäße Verfahren ist anwendbar
lierung zu Störungen führen, da sie bei Temperaturen auf ein- und mehrwertige Carbonsäuren, die ge-
um 100°C zu hydrolysieren beginnen und auch Ver- sättigte oder ungesättigte geradkettige oder verzweigte
anlassung zu Nebenreaktionen geben können. aliphatische, cycloaliphatische, aromatische oder he-
Es wurde nun gefunden, daß sich diese Nachteile terocyclische Reste mit vorzugsweise 1 bis 26 Kohlenvermeiden
lassen, wenn man als Katalysatoren für 65 stoffatomen enthalten können. Als Beispiele für die
die Herstellung von Carbonsäurealkylenglykolmono- Ausgangsstoffe sind zu nennen: Essigsäure, Butterestern
durch Alkoxylierung von Carbonsäuren Amin- säure, Cyclohexancarbonsäure, Benzoesäure, Glutaroxide
verwendet. säure, Adipinsäure, Terephthalsäure, Fettsäure und/
oder Fettsäuregemische, wie sie aus den natürlichen
Fetten und ölen duroh Verseifung erhalten werden können, durch Oxidation von Kohlenwasserstoffen
erhaltene Carbonsäuren, durch Carbonylierung von Olefin- bzw, Acetylenkohlenwasserstoffen nach bekannten
Verfahren herstellbare Carbonsäuren oder die durch Polymerisation ungesättigter Fettsäuren
herstellbaren di- und oligomeren Fettsäuren.
Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Umsetzung kommenden Alkylenoxide sind vorzugsweise
die gegebenenfalls substituierten Alkylenoxide mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Äthylenoxid,
Propylenoxid, Butylenoxid, Epichlorhydrin oder Glycid.
Die Alkylenoxide werden in etwa stöchiometrischen Mengen eingesetzt, d. h. pro Mol «-wertiger Carbonsäure kommen η Mol Epoxid zur Anwendung. Ein
geringfügiger Überschuß an Epoxid kann von Vorteil sein.
Die Umsetzung der Carbonsäuren mit den Epoxiden kann unter den für Alkoxylierungsverfahren üblichen
Bedingungen durchgeführt werden. Es kommen demgemäß Tempeiaturen zwischen 20 und 2000C, vorzugsweise
40 bis 100°C in Betracht; es kann sowohl bei Normaldruck als auch unter Überdruck im Autoklav
gearbeitet werden.
Die Verwendung eines Lösungsmittels ist im allgemeinen entbehrlich. In manchen Fällen, z. B. bei der
Umsetzung hochschmelzender Carbonsäuren, kann jedoch die Verwendung eines für Alkoxylierungsreaktionen
üblichen Lösungsmittels, z. B. Diglykoldimethyläther oder Dioxan von Vorteil sein.
Zur Durchführung der Umsetzung wird die Carbonsäure bzw. gegebenenfalls das Carbonsäure-Lösungsmittel-Gemisch
mit der erforderlichen Menge Katalysator versetzt, das Gemisch auf die gewünschte
Reaktionstemperatur erwärmt und nach Verdrängen der Luft aus dem Reaktionsgefäß die berechnete
Menge Alkylenoxid flüssig oder gasförmig zugegeben. Die anfallenden Reaktionsprodukte sind wasserhell
und weisen Monoestergehalte zwischen 80 und 99°/0
auf. Der Rest zu 100 °/0 besteht aus etwas nicht umgesetzter Carbonsäure und Diesisr. Polyglykol
ist in den Produkten praktisch nicht enthalten. Die Bestimmung der Monoester-, Diester- und PoIyglykolgehalte
erfolgte nach der von Malkemus und Swan in »The Journal of the American Oil
Chemists' Society«, 34, S, 342ff„ angegebeneu Vorschrift.
Eine Aufarbeitung der Verfahrensprodukte ist auf Grund der hohen Monoestergehalte und auf
Grund der Tatsache, daß die als Katalysatoren verwendeten Aminoxide, ohne Störungen zu verursachen,
im Reaktionsgemisch verbleiben können, im allgemeinen nicht notwendig,
Die in den folgenden Beispielen gemachten Druckangaben beziehen sich auf eine Arbeitsweise, bei der
eine stufenweise Drucksteigerung bis auf die angegebenen Maximalwerte erfolgte, Durch diese Art
der Druckregelung wurden stärkere Temperaturschwankungen vermieden,
Tn einen Autoklav von 51 Fassungsvermögen
wurden 200 g (1 Mol) Laurinsäure eingebracht und 4 g (2 Gewichtsprozent) wasserfreies Trimethylaminoxid
zugegeben. Die Luft im Autoklav wurde durch
. Spülen mit Stickstoff verdrängt. Nachdem der Autoklavinhiilt
auf 700C erwärmt worden war, wurden aus einer Vorratsflasche insgesamt 44 g (1 Mol)
Äthylenoxid bei Drücken zwischen 0,8 und 9 atü unter Zuhilfenahme von Stickstoff eingeführt. Die
Temperatur lag während der Umsetzung zwischen 70 und 80° C. Die abgemessene Äthylenoxidmenge
wurde im Verlauf von 3,5 Stunden aufgenommen.
Das resultierende Produkt war wasserhell und enthielt 87,4 Gewichtsprozent Monoester, 9,0 Gewichtsprozent
Dieter und 3,6 Gewichtsprozent nicht umgesetzte
Laurinsäure; Polyäthylenglykol war nicht nachweisbar. (Bei der Angabe für die Produktzusammensetzung
wurde der Gehalt an Katalysator rechnerisch eliminiert.)
Beispiele 2 bis 14
Die in den folgenden Beispielen tabellarisch zusammengefaßten
Versuche wurden analog Beispiel 1 durchgeführt. Es wurde jeweils 1 Mol Carbonsäure
eingesetzt. Bei allen Angaben der Endproduktzusammensetzung wurue der Gehalt an Katalysator
rechnerisch eliminiert. Im Beispiel 13 und 14 erfolgte die Analyse des Endproduktes NMR-spektroskopisch
bzw. durch Destillation.
Carbonsäure | Katalysator, | Reaktionsbedingungen | Druck atü |
Zeit Stun den |
Angelagertes | iusammensetzung | Mono ester |
Di ester |
PoIy- alkylen- glykol |
|
Laurinsäuie | Gewichtsprozent im Endprodukt |
Alkylenoxid Mol |
des Endproduktes, "/0 | |||||||
Bei spiel |
1,9% Dimethyl | Tem peratur 0C |
Säure | |||||||
2 | dodecylaminoxid | 0,7 bis 8,1 | 11,5 | 94,4 | 5,6 | 0 | ||||
Laurinsäure | (wasserfrei) | 1,1 Äthylenoxid | ||||||||
2.0%Dimethyl- | 75 bis 76 | 0 | ||||||||
3 | dodecylaminoxid | |||||||||
(85%ige wäßrige | 0,5 bis 12,5 | 12,5 | 95,0 | 2,8 | 0 | |||||
Laurinsäure | Paste) | 1,0 Äthylenoxid | ||||||||
2,9%Dimethyl- | 75 bis 78 | 2,2 | ||||||||
4 | dodecylaminoxid | |||||||||
(85°/oige wäßrige | 0,8 bis 10,0 | 6,5 | 98,7 | 0,9 | 0 | |||||
Laurinsäure | Paste) | 1,0 Äthylenoxid | ||||||||
2,0%Dimethyl- | 75 bis 78 | 0,4 | ||||||||
5 | octadecylaminoxid | |||||||||
(92%ige wäßrige | 0,6 bis 11,6 | 11,3 | 95,0 | 2,1 | 0 | |||||
Paste) | 1,0 Äthylenoxid | |||||||||
72 bis 78 | 2,9 | |||||||||
(Fortsetzung)
Carbonsäure | Katalysator, | Reaktionsbedingungen | Druck atü |
Zeit Stun den |
Angelagertes | de | Zusammensetzung s Endproduktes, % |
Di ester |
PoIy- alkylen- glykol |
|
.OvI" spiel |
Laurinsäure | Gewichtsprozent Im Endprodukt |
Tem peratur 0C |
Alkylenoxid Mol |
Säure | Mono ester |
||||
6 | 2,0%Dioctadecyl- | |||||||||
methylaminoxid | ||||||||||
(99%ige wäßrige | 0,5 bis 11,0 | 4,8 | 4,9 | 0 | ||||||
Laurinsäure | Paste) | 82 bis 85 | 1,0 Äthylenoxid | 6,7 | 88,4 | |||||
7 | 2,0%N,N,N',N'- | |||||||||
Tetramethyläthylen- | ||||||||||
diamindioxid | ||||||||||
(75°/oige wäßrige | 0,6 bis 10,8 | 8,2 | 4,6 | 0 | ||||||
Laurinsäure | Paste) | 65 bis 77 | 1,0 Äthylenoxid | 2,0 | 93,4 | |||||
8 | 2,0%N,N,N',N'- | |||||||||
Tetramethyldodeca- | ||||||||||
methylendiamindi- | ||||||||||
oxid | ||||||||||
(81%ige wäßrige | 0,6 bis 11,3 | 7,2 | 3,5 | 0,8 | ||||||
Laurinsäure | Paste) | 73 bis 78 | 1,0 Äthylenoxid | 1,9 | 93,8 | |||||
9 | 2,9%Dimethyl- | |||||||||
dodecylaminoxid | ||||||||||
(85%ige wäßrige | 0,7 bis 13,0 | 7,9 | 0 | 0 | ||||||
Stearinsäure | Paste) | 78 bis 84 | l.OPropylenoxid | 2,9 | 97,1 | |||||
10 | 2,9%Dimethyl- | |||||||||
dodecylaminoxid | ||||||||||
(85°/oige wäßrige | 0,5 bis 10,0 | 6,5 | 0 | 0 | ||||||
Benzoesäure | Paste) | 80 bis 83 | l,0Propylenoxid | 0 | 100 | |||||
11 | 2,9%Dimethyl- | |||||||||
dodecylaminoxid | ||||||||||
(85%ige wäßrige | 0,5 bis 9,0 | 8,3 | 0 | 1,8 | ||||||
Fischfett | Paste) | 70 bis 80 | 1,0 Äthylenoxid | 5,0 | 93,2 | |||||
12 | säure | 2,9% Dimethyl- | ||||||||
(SZ 201,8; | dodecylaminoxid | |||||||||
JZ 140,1) | (85%ige wäßrige | 0,6 bis 13,0 | 14,7 | 0 | 1,1 | |||||
Glutarsäure | Paste) | 73 bis 80 | 1,0 Butylenoxid | 3,4 | 95,5 | |||||
13 | 2,9 % Dimethyl- | |||||||||
dodedylaminoxid | ||||||||||
(85%ige wäßrige | 0,6 bis 9,5 | 8,3 | 9,0*) | 1,0 | ||||||
Essigsäure | Paste) | 74 bis 100 | 2,0 Äthylenoxid | 3,0 | 87,0*) | |||||
14 | 2,9%Dimethyl- | |||||||||
dodecylaminoxi d | ||||||||||
(85%ige wäßrige | 0,5 bis 6,0 | 8,8 | 12,5 | 2,1 | ||||||
Paste) | 52 bis 60 | 1,0 Äthylenoxid | 9,4 | 76,0 | ||||||
bezüglich Glykol.
In einen 1-1-Dreihalskolben, der mit Rührer, Thermometer,
Gaseinleitungsfritte, Gasableitungsvorrichtung versehen und thermostatisiert war, wurden 200 g
(1 Mol) Laurinsäure und 4 g (2 Gewichtsprozent) wasserfreies Trimethlyaminoxid eingebracht. Die Apparatur
wurde mit Stickstoff gespült und das Reaktionsgemisch auf 700C erwärmt. Anschließend
wurden insgesamt 44 g (1 Mol) Äthylenoxid aus einer Vorratsflasche mit einer Geschwindigkeit, die durch
die vollständige Aufnahme durch das Reaktionsgemisch bestimmt war, zugeführt. Die Temperatur
wurde im Bereich 70 bis 8O0C gehalten. Die abgemessene
Äthylenoxidmenge wurde im Verlauf von 4 Stunden aufgenommen. Das resultierende Produkt
war wasserhell und enthielt 91,2 Gewichtsprozent Monoester, 6,0 Gewichtsprozent Diester und 2,8 Gewichtsprozent
nicht umgesetzte Laurinsäure; PoIyäthylenglykol war nicht nachweisbar.
Die erfindungsgemäß erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß Carbonsäurealkylenglykolmonoester in.
hohen Ausbeuten erhalten werden und vor allem darin, daß eine Abtrennung des Katalysators und damit eine
Aufarbeitung des Reaktionsgemisches unterbleiben kann. Die Carbonsäurealkylenglykolmonoester sind
damit auf wesentlich wirtschaftlichere Weise zugänglich geworden.
Bei einer nachfolgenden Sulfatierung der Verfahrensprodukte erweist sich die Anwesenheit von
Aminoxiden als besonders vorteilhaft, da Aminoxide mit dem Sulfatierungsmittel, z. B. SO3 oder Chlor-
7 8
sulf onsäure, Addukte bilden, und somit einen schonen- durch Lewis-Säuren katalysierten Umesterungen, wei
den Reaktionsablauf gewährleisten. Die Sulfatierungs- testgehend ausgeschaltet werden. Die Aminoxid
produkte zeigen eine bessere Farbqualität, einen Addukte werden bei der Neutralisation der Sulfa
hohen Sulfatierungsgrad und geringen Nebenprodukt- tierungsgemische unter Rückbildung der ursprünglicl
gehalt, da Nebenreaktionen, wie die bekanntlich 5 eingesetzten Aminoxide wieder gespalten.
Claims (1)
- Brauchbare Katalysatoren sind Aminoxide der al!·Patentansprüche: gemeinen Formel1, Verfahren zur Herstellung von Carbonsäure- t
alkylenglykolmonoestern durch Umsetzen von 5 R1.
Carbonsäuren mit Alkylenoxiden in Gegenwartvon Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysatoren Amin- "a
oxide einsetzt. in der R1, R8, R3 aliphatische Reste mit insbesondere2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- io 1 bis 24 C-Atomen, cycloaliphatische, heterocyclische zeichnet, daß man als Katalysatoren Aminoxide und/oder aromatische Reste bedeuten, entsprechende mit mindestens einem aliphatischen Rest mit 8 bis di- und polyfunktionelle Aminoxide, in denen die 24 C-Atomen einsetzt. Aminoxid-Gruppierungen über zweiwertige alipha-3, Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch tische, cycloaliphatische, heterocyclische und/oder gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei einer 15 aromatische Reste mit vorzugsweise 1 bis 24 C-Atomen Temperatur zwischen 40 und 100° C unter Über- verknüpft sind, sowie mono- und polyfunktionelle druck durchführt. Aminoxide, in denen die Aminoxidgruppierung Gliedeines gesättigten oder ungesättigten heterocyclischen
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