DE1901504A1

DE1901504A1 - Schraubensicherung,insbesondere fuer Kopfschrauben

Info

Publication number: DE1901504A1
Application number: DE19691901504
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-01-14
Filing date: 1969-01-14
Publication date: 1970-08-13

Description

Schraubensicherung, insbesondere für Kopfschrauben Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraubverbindung, insbesondere mittels einer durch Drehnomertschlüssel auf Höchstapennung anzichbaren Stiftschraube mit auf dem anzuziebenden Teil - beischielsweise einem Motorblock - aufliegender als Schraubensicherung wirkender Unterlascheibe oder Unterlage.
Der Nachteil der Verwendung einer Kopfschraube für derartige Schraubenverbindungen besteht darin, daß sie bei Erschütterungen und unverreidberer Schwingungen leicht los geschenkent werden, kann.
Die Erfindung bezweckt weitgehend verringerte Lockerung der Schraubenverbindung. Ihr liegt der Gedanke zugrunde, den zwischen Unterlage einerseits und Kopf oder Schraubenmutter Andererseits wirksamen Reibungswiderstand, der die Lockerung erleichtert, bei geringerer Kraftaufwendung - wirksam und schlieslich, etwa bei Mauer -oder Betonankern, bis zur Unlöslichkeit der Schraubenverbindung zu erhöhen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schraubensicherung, insbesondere für Kopfschrauben, bei der unter der Unterlagscheibe bzw. Unterlage ein Spannring angeordnet ist, der mittels einer Konusfläche oder einer Ringfeder von führungsprismenartigem Querschnitt in eine entsprechende Gegenkonusfläche oder in eine entsprechende Ringnute eines auf dem einen anzuziehenden äußeren Teil aufliegenden Gegenrings eingreift und beim Anziehen oder Anpressen von Kopf oder Mutter einen nach dem Bolzen- oder Stiftmantel zu radial und ungleich einen gegen den Konusgegenring axial gerichteten Spanndruck erzeugt, wobei der Fonuswinkel in dem einen Fall größer als 25° und im anderen Fall geringer als etwa 10° ist.
Der axiale Eingriff eines auf dem Dorn angeordneten Spannrings mit Konusringfeder in ein rotierendes Werkzeug, insbesondere einen Fräser mit entschrechender Einznute, zu dem einzigen Zweck, den Fräser ohne Verkeilung mit der Er serdern zu verbinden, wobei der zur Ringnute konzentrische Ringteil des Werkzeuges oder Frägers radial gegen die Mentelfläche des Frässer@@@rns gefraßt wird, ist bei k kanntem kleiner Konuswinkel wohl zu einer nachhaltigen Klermdruck geeignet, nicht ober, auch zu einer leichten Lösung der Verbindung. Der bekannte Zwischerlagerung eines Kugellagerrings zwischen Fräser und Spannring ist bei den verhältnismäßig hohen Spanndrücken der Aufspanner @@n@ es Fräsertern ebenso nachteilig.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1 der Zeichnung in Längsschnitt dargeste lt.
Die Stiftschraube 1 mit Schraubenkopf 2 und Innenmehrkant 3 verbindet den äußeren Teil 4, beispielsweise mit dem Trägerteil 5. Zwischen der bekannten Unterlagescheibe 6 und des äußeren Teil 4 ist gemäß der Erfindung ein Spannring 7 mit einer im Querschnitt keilförmigen sogenannten Konusringfeder 8 angeordnet, der mit letzterer in die entsprechende Konusringnute 9 einer auf der äußeren zu verbindenden Teil 4 aufliegenden Nutring 10 ergeblich reibungserhöhend eingreift.
Der Keilwinkel der Konusringfeder 6 bzw. der Konusringnute 9 ist im Beispielsfalle etwa 30°, so daß die Neigung der den Konus bildenden Ringflächen gegen die Schraubenmittenparallele etwa 15° ist. Bei verhältnismäßig geringer Kraftaufwendung bei der Verschraubung ist die Reibung entsprechend der Größe des Konuswinkels mehrfach höher.
Im Ausführungsbeispiel ist der Konuswinkel größer als 2 x 12,5 = 25°.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Konuswinkel kleiner als etwa 15°, beispielsweise im Falle einer Schraubverbindung, die nicht zum Nachziehen bestimmt ist, wie etwa bci einer Stein- Beton- und insbesondere Smannbetnnschraube.
In diesem Falle ird nach den Anziehen die Schraubverbindung zu einer unlösbarer Verbindung, wie sie sonst nur durch Schweißen und Nieten erzielbar ist.
Spannring 7 un? Nutring 10 können bei ausreichenden normalen Pasungen auf Schmiedemaschinen geformt werden.
Der Nutring 10 kann auch einseitig gerade oder schief aufgesägt sein oder werden. Die Schraubenverbindung ist leicht und einfach zu erstellen.

Claims

Anspruch

1.) Die Anwendung eines Spannrings mit einer einseitig im Querschnitt keilförmigen Ringfeder, die in die entsprechend geformte Ringnute eines Nutrings eingreift bei einer Kopf- oder Stiftschraube als Unterlage zwischen Schraubenkopf (2) und dem festzuschraubenden Teil (4) an Schraubverbindungen.

2.) Befestigungsschraube mit Spann- und Nutring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilwinkelder Konusringfeder (8) bzw. der Keilwinkel der Ringnut (9) des Nutrings (10) größer als 25° bzw. kleiner als 10° ist.