DE1901390B2 - Wechselstromsteuervorrichtung - Google Patents

Wechselstromsteuervorrichtung

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Description

Null bis zu einem verhältnismäßig hohen unteren Grenzwert nicht möglich ist. Dies hängt damit zusammen, daß die Wellenform der am Kondensator entstehenden Spannung der Wellenform der Speisespannung mehr oder weniger folgt und somit, auch wenn die Zeitkonstante, die durch die steuerbare Impedanz und den Kondensator des ÄC-Gliedes bestimmt wird, auf einen möglichst großen Wert eingestellt wird, der Zündzeitpunkt des Triacs nicht weiter hinausschiebbar ist als bis zu einem Zeitpunkt, der praktisch dem Zeitpunkt entspricht, in dem die Halbwelle der Speisespannung ihren Maximalwert erreicht hat.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine solche Wuchselstromsteuervorrichtung hinsichtlich ihres Steuerbereichs derart zu verbessern, daß sich der Zündzeitpunkt im letzten Abschnitt der betreffenden Halbwelle der Speisespannung weiter als bisher hinausschieben läßt, so daß der Belastungsstrom mit einer einzigen Vorrichtung über ein Gebiet vom Maximalwert bis nahezu Null oder umgekehrt gesteuert werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Wechselstromsteuervorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine aus der steuerbaren Impedanz und einem weiteren Kondensator bestehende Reihenschaltung parallel zum Kondensator des /?C-Gliedes geschaltet ist und daß der einstellbare Spannungsteiler parallel zur steuerbaren Impedanz angeordnet ist.
Da bei der vorstehend erwähnten Wechselstromsteuervorrichtung (USA.-Patentschrift 3 353 078) der Transistor der steuerbaren Impedanz über eine Vollweg-Gleichrichterbrücke angeschlossen ist, ergibt sich noch insofern ein Nachteil, als der jeweils über die Reihenschaltung einer in Durchlaßrichtung und einer in Sperrichtung betriebenen Diode der Brücke fließende Leckstrom die Aufladung des Kondensators des /?C-Gliedes in starkem Maße beeinflussen kann. Eine solche Beeinflussung wirkt sich besonders dann sehr nachteilig aus. wenn die Steuerung im Bereich kleiner Belastungsströme vorgenommen wird.
Einer Weiterbildung der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Wechselstromsteuervorrichtung dahingehend zu verbessern, daß die Aufladung des Kondensators des /iC-Gliedcs durch parasitäre Ströme nicht beeinflußbat1 ist. so daß auch bei kleinen Werten des Belastungsstromes eine nur von der Eingangssteuergröße abhängige Steuerung erzielt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Weiterbildung der Erfindung dadurch gelöst, daß die steuerbare Impedanz zwei parallelgeschaltete Stromzweige enthält, daß jeder Stromzweig aus einer Reihenschaltung eines Transistors und wenigstens einem nur in einer Richtung stromdurchlässigen Element besteht, daß die nur in einer Richtung stromdurchlässigen Elemente in den beiden Zweigen mit entgegengesetzt verlaufenden Stromdurclilaßrichtungen angeordnet sind und daß die Basiselektroden der Transistoren über eine Leitung verbunden sind, die den Steueren.-gang der steuerbaren Impedanz darstellt. Hierdurch liegt in jeder Spannungshalbwcllc eine in Sperrichtung betriebene Diode mit einem in Sperrichtung beanspruchten Transistor in Reihe. Der Transistor ist durch die angelegte Basis-Emitter-Spannung in starkem Maße nichtleitend gesteuert und sein Sperrstmm dadiir'-1' wesentlich kleiner als der einer Diode.
Der nach der Erfindung vorgesehene weitere Kondensator, der init der steuerbaren Impedanz in Reihe geschaltet ist, bewirkt, daß während einer Halbwelle der Speisespannung die am Kondensator des i?C-Gliedes entstehende Spannung einen solchen Verlauf erhält, daß der Zündzeitpunkt des Triacs bis weit in den letzten Teil der betreffenden Halbwelle der Speisespannung hinausgeschoben wird. Bei der nach der Weiterbildimg der Erfindung ausgebildeten steuerbaren Impedanz ergiot sich durch die Erfindung ferner der Vorteil, daß handelsübliche Transistoren und Gleichrichterelemente benutzt werden können. Im allgemeinen sind nämlich handelsübliche Transistoren und Gleichrichterelemente in ihren Eigenschaften unterschiedlich, so daß sich bei einer Verwendung dieser Schaltelemente in parallelen Stromzweigen Ungleichheiten ergeben können. Es hat sich nun gezeigt, daß der mit der steuerbaren Impedanz in Reihe geschaltete Kondensator, der in erster Linie dazu dient, den Steuerbereich der Wechselstromsteuervorrichtung zu vergrößern, auch dazu beiträgt, daß Unsymmetrien, die sich aus den unterschiedlichen elektrischen Eigenschaften der Schaltelemente ergeben können, ausgeglichen werden, was besonders für eine Steuerung bei kleinen Belastungsstiömen sehr wichtig ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Schaltungsanordnung der eingangs bereits erläuterten bekannten Wechselstromsteuervorrichtung,
F i g. 2 eine Schaltungsanordnung einer Wechselstromsteuervorrichtung nach der Erfindung in einer ersten Ausführungsform,
Fi g. 3 a bis 3 c verschiedene Schaltungsausführungen einer steuerbaren, in beiden Stromrichtungen wirksamen Impedanz,
F i g 4 eine der F i g. 2 entsprechende Schaltungsanordnung, jedoch mit umgekehrter Anordnung der steuerbaren Impedanz.
F i g. 5 eine abgewandelte Schaltungsanordnung einer WechseLiromsteuervorrichtung für eine induktive Belastung und
F i g. 6 eine Schaltungsanordnung einer W'echseistromsteuervorrichtung mit einer Maximumsteuerung.
In der in F i g. 2 dargestellten ersten Ausführungsform einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung sind die mit den Teilen der F i g. 1 übereinstimmenden Schaltelemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Bei dieser Schaltungsanordnung ist an Stelle des lichtempfindlichen Widerstands LDR parallel zum Kondensator C, des fiC-Gliedes über einen weiteren Kondensator C3 eine steuerbare, in beiden Stromrichtungen wirksame Impedanz TR geschaltet. Parallel zur steuerbaren Impedanz TR ist ein einstellbarer Spannungsteiler R4/?5 angeschlossen, dessen Abgriff mit dem Steuereingang der steuerbaren Impedanz TR verbunden ist.
Weiterhin ist der Abgriff des Spannungsteilers RtRh über einen Widerstand RR mit dem Knotenpunkt zwischen dem Widerstand /?., und dem Kondensator C2 des zweiten /?C-Gliedes verbunden. Durch den Widerstand R6 wird die Wirkung der steuerbaren Impedanz TR verfrüht und dadurch der Anlauf der Steuerung verbessert und die Eingangsempfindlichkeit der Schaltung noch vergrößert.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 ist folgende: Wenn bei einer bestimmten Einstellung des Spannungsteilers RARr, die steuerbare Impedanz 7"R während einer positiven Spannungsperiode in den leitenden Zustand übergeht, wird der Kondensator C.} aufgeladen. Die dabei an diesem Kondensator entstehende Spannung wird bei der nächsten negativen Spannungspci iode so lange beibehalten, bis die steuerbare Impedanz TR erneut leitend wird. Die durch das Aufladen des Kondensators C„ an diesem entstehende Spannung ist nun zu der Spannung am Kondensator C1 zu addieren, wodurch die Spannung an der Parallelschaltung aus der steuerbaren Impedanz TR und dem Spannungsteiler R4Rn entsprechend zunimmt. Der Kondensator C, bewirkt also, daß die Wellenform der am Kondensator C1 während einer Halbwelle der Speisespannung auftretenden Spannung einen solchen Verlaui erhält, daß der Zündmoment des Triacs bis weit in den letzten Bereich der betreffenden Halbwelle der Speisespannung hinausgeschoben wird.
Die vorstehend erläuterte Wirkungsweise ^iIt für eine beliebige steuerbare, in beiden StromrichUtngcn wirksame Impedanz. Wenn nämlich der durch die steuerbare Impedanz TR angebotene -»Widerstand« zunimmt, wird die Phasennacheilung der Spannung am Kondensator C1 relativ zur Speisespannung derrn vergrößert, daß es möglich ist, den Zeitmoment, in dem der Triac zündet, bis in ilen letzten Ab^vhnitt der beireffenden Halbwolle der Speisespannung hinauszuschieben, und zwar bis zu einem Zeitpunkt, der in etwa dem Schnittpunkt der Null-Kippspannungslinie des Diacs und der zugehörigen Spaunoi;g'-],tlbvvclle der Speisespannung entspricht. Timgekehrt wird bei einer Verkleinerung des --.Wir^rstandes« der steuerbaren Impedanz TR der Zündmoment entsprechend vorverlegt. In bezug auf den phasenverschiebenden Effekt sind also die Kondensatoren C1 und C3 immer in der gleichen Spanr.ungshaibwelle wirksam.
Wenn die steuerbare Impedanz TR in spezieller Weise mit zwei antiparallelgeschaltcten Transistoren T1T2 entsprechend den Schaltungsbeispiekn der F i g. 3 a bis 3 c (die nachfolgend noch erläutert werden) ausgebildet ist, so ergeben sich die vorstehend erwähnten Funktionen auch bei Unterschieden in der Ansprechempfindlichkeit und bei unterschiedlichen Verstärkungsfaktoren der Transistoren T17".,, da Ungleichheiten bei den Transistoren ebenfalls zu Ungleichheiten in der Verschiebung des Zündmoments führen.
Die erfindungsgemäße Wcchselstromsteucrvoi richtung hat somit die überraschende Eigenschaft. Ungleichheiten bei den Wechselstromhalbleiterelementen der steuerbaren Impedanz TR selbsttätig auszugleichen. Dies ist für eine integrierte Ausführung der Schaltung der steuerbaren Impedanz von großer Bedeutung, da gleiche Eigenschaften, vor allem bei den Transistoren, in der Regel nicht vorhanden sind und eine Gleichheit in den beiden Zweigen der Schaltung nur durch entsprechende Selektion der Schaltelemente herbeigeführt werden kann. Die Möglichkeit, auf eine Auswahl der Halbleiterschahelemente verzichten zu können, trägt somit zu einer erheblichen Kostenersparnis bei der Herstellung derartiger steuerbaren Impedanzen bei.
Der Schaltungsaufbau verschiedener steuerbarer Impedanzen TR wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die F i g. 3 a bis 3 c im einzelnen erläutert.
In F i g. 3 a ist eine erste Ausfülirungsform einer steuerbaren, in beiden Slromrichtunjjen wirksamen Impedanz TR dargestellt, die aus zwei parallelen Zweigen mit je einem Transistor T1 bzw. T., und je einer Diode D1 bzw. D1, besteht, wobei die Basen der Transistoren T1. T., miteinander verbunden sind und den Steuereingang bilden. Die beiden parallelen Zweige sind in entgegengesetzten Richtungen stromdurchlässig. Diese Schaltungsanordnung ar'viiet somit wie ein in zwei Richtungen wiiksamer Transistor und eignet sich besonders für integrierte Schaltungen. In Fig. 3b ist eine wciterentvvickelte Schaltungsanordnung einer steuerbaren Impedanz TR wiedergegeben, bei der in jedem Zweig etui der anderen Seite des Transistors T1 bzw. 7., eine Diode D1 bzw. D4 hinzugefügt ist. durch die ein Zenereffckt beim Anlauf erzielt wird.
Der !",UL1IC Fffekt tritt bei der in Fi g. 3 c dargestellten Schaltungsanordnung in noch stärkerem Maße auf. bei der an Stelle der Dioden/J)., bzw. /\, ZcnerdiodcnZ, bzw. /., vorgesehen sind.
Die SchaUungsanordnungcn in den erweiterten Ausführungen sind aber in der Regel teurer und stellen noch größere Anforderungen hinsichtlich der gegenseitigen Abstimmung der beiden Zweige. Daher ic' die Schaltungsanordnung in der Grundausführung nach F i g 3 a zu bevorzugen.
Die in Fig. 4 daijiestellu.· Schaltungsanordnung einer Wechselslromsteuervorrichtung stimmt in ihrem grundsätzlichen Aufbau mit der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 überein mit eiern Unterschied. daß die steuerbare Impedanz TR in umgekehrter RichHmg nngco-ilnct ist. Durch eine Vcrändenine der Widerstände R, und R. ergibt sich dadurch e'w entgegengesetzte Verschiebung des Zündmomenies wie bei der Schaltungsanordnung nach F i g. ?..
In F i g. 5 ist wiederum eine der F i g. 2 entsprechende Schaltungsanordnung wiedergegeben, die jedoch für die Steuerung einer induVriven Belastung J, vorgesehen ist. Parallel 711m Triac T ist: ein RC-Glied R-C^ zum Schutz des Triacs geschaltet. Weiterhin ist ein Filter vorgt^ehen. das aus einer Drosselspule S und einem Kondensator C5 und gegebenenfalls einem weiteren Kondensator C0 besteht. Dieses Filter dient dazu, die Übertragung unerwünschter Störimpulse auf das Netz zu verhindern und die dem Netz angebotene Bclastungsimpcdanz zu verbessern.
Wenn der regelbare Widerstand R. als steuerndes Element von der Vorrichtung räumlich entfernt ist, ist es wünschenswert, den O-Lciter der Schaltung direkt mit dem Widerstand R. zu verbinden und in dieser Leitung keine Drosselspule mitzunehmen. Bei Anwendung längerer Leitungen für den Anschluß des Widerstandes R- werden diese somit nicht ausstrahlen. Im übrigen kann bei einer relativ langen Leitung für den O-Leiter dieser Leiter noch kapazitiv geerdet werden, wie es in Fi g. 5 gestrichelt dargestellt ist.
Bei einer Abänderung der Schaltungsanordnung
fio nach Fig. 5 im Sinne der Schaltungsanordnung nacV Fig.4 kann durch die Steuerung des Widerstandes R- ebenfalls der umgekehrte Effekt erzielt wer den. was für automatische Tempcraturrcgulierunget mit Heizelementen von Bedeulunc ist. Obwohl be Heizelementen eine gleichwertige Zündung in Minus und Plusrichtung weniger wichtig ist. hat der Kon densatorC3 auch hier seine Bedeutung zur Erhaltun einer ausgeglichenen Belastung des Wechselstrom
(ο
Seizes, wofür die Stromversorgungszentralen bei der Hlindig zunehmenden Anwendung von Thyristoren ted Triacs ein wachsendes Interesse haben. Bei Anwendung der Schaltung nach F i g. 5 zur automatischen Steuerung von Wechselstromventilatoren, kann «t erwünscht sein, über eine Minimumregulicrung lad in manchen Fällen gleichfalls über eine Maxiiiumregulierung verfügen zu können. Diese können kl bekannter Weise erhalten werden dadurch, daß ein !weites Diaczündnctzwerk angeordnet wird, wobei <ler Diac sich auf denselben Triac entlädt.
Die Maximumsteuerung wird in einfacher Weise (durch Abwandlung eines der Widerstände R1. R2 «der Rs erhalten. In Fig. 6 wird eine solche Ausfiihtungsform dargestellt. Ein zweiter ZünddiacD4 wird Von dem /?C-Glied R8C. ausgespeist und gegebenenfalls durch das flC-Cilied RnC8, das über den Widerstand R1 damit gekoppelt ist, stabilisiert. Die Übernahme der Zündung durch den zweiten Diac wird erheblich verbessert mittels der Koppelwiderstände Ru Und A12, die den auch bei dieser Übernahme auftretenden Hystcresiseffekt stark unterdrücken.
Statt der Regehviderstände können auch andere Regelelementc angewendet werden, deren Wideritandswerte genügend variieren, um die Regelvorrichtung zu erregen.
Der in den Figuren wiedergegebene Teil rechts von der gestrichelten Linie verbessert namentlich den Anlauf der Regelung, ist jedoch für den weiteren Regelbereich nicht wesentlich. Der Widerstand Rn ergibt eine Verbesserung der Fingangsempfindlichkeit.
Die Arbeitsspannung des Widerstandes R5 ist sehr
gering und beträgt maximal den Emissorbasisspannungssprung der vorzugsweise angewendeten Siliciumtransistoren. Es tritt also praktisch kein Energieverlust in diesem Regelwiderstand auf im Gegensatz zu anderen Schaltungen auf diesem Gebiet. Das ist bei der Anwendung kleinster Regelwiderstände mit geringem Wärmeinhalt von Bedeutung, welche dabei praktisch keine Aufwärmung erfahren.
Es sind inzwischen auch Hochspannungsdiodenwechselstromhalbleiterschaltelemente auf dem Markt erschienen, die mittels Zündspulen gezündet werden können, wobei die Zündvorrichtung bis zur Zündspule analog einer Triaczündvorrichtung ausgeführt werden kann. Ob diese auch betriebssicher sind, ist noch nicht zur Genüge bekannt.
Es ist selbstverständlich, daß dort, wo über Triacs gesprochen wird, diese durch die vorerwähnte Kombination von Diodenschaltelementen mit Zündspule
ersetzt werden können (siehe »Electronics World« Juni 1965, S. 42, Fig. l/I).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 stroFuialbleiterschaltelements in Form eines Triacs Patentansprüche: zu steuern, das mit dieser Belastung in Serie an das Wechselstromnetz angeschlossen ist. Die Zündung
1. Wechselstromsteuervorrichtung, enthaltend des Triacs erfolgt in der Regel durch ein Diodenein in Serie mit einer Belastung verbundenes 5 wechselstromnalbleiterschaltolement in Form eines Triodenwechselstromhalbleiterschaltelement, eine Diacs, das mit dem Tor des Triacs verbunden ist und Zündvorrichtung mit einem aus der Reihenschal- aus einem Widerstandskondensatometzwerk über tung eines Widerstandes und eines Kondensators den Triac gespeist wird (USA.-Patentschrift bestehenden RC-Glied, das dem Triodenwechsel- 3 346 874, insbesondere Fig. 3).
stromhalbleiterschaltelement parallel geschaltet io In F i g. 1 ist diese bekannte Schaltung in ihrer einist, und mit einem einerseits mit dem Knoten- fachsten Ausführungsform wiedergegeben. Der punkt zwischen dem Widerstand und dem Kon- Triac T ist mit der Belastung L in Serie an die Andensator des RC-Gliedes und andererseits mit Schlüsse FO des Netzes geschaltet. Der Diac D wird dem Tor des Triodenwechselstromhalbleiter- aus dem Kondensator C1 gespeist, der über den schaltelements verbundenen Diodenwechsel- 15 Widerstand R1 aufgeladen wird. Kondensator und stromhalbleiterschaltelement, wobei die Aufla- Widerstand sind in Serie parallel zum Triac T angedung des Kondensators des RC-Gliedes von einer schlossen. Nach dem bekannten Stand der Technik über einen Steuereingang steuerbaren, in beiden kann man dem RC-ülied R1C1 ein zweites RC-Glied Stromrichtungen wirksamen Impedanz abhängig R2C2 hinzufügen, das über einen Widerstand R3 mit ist und ein einstellbarer Spannungsteiler vorgese- 20 dem Knotenpunkt des ersten RC-Gliedes R1C1 zur hen ist, dessen Abgriff mit dem Steuereingang der Verbesserung der Stabilität beim Anlauf der Zündsteuerbaren Impedanz verbunden ist, dadurch vorrichtung und zur Vermeidung eines Hystereseefgekennzeichnet, daß eine aus der Steuer- fektes bei diesem Anlauf gekoppelt wird. Die Zünbaren Impedanz (TR) und einem weiteren Kon- dung wird durch die Steuerung der Widerstände R1, densator (C3) bestehende Reihenschaltung par- 25 R2 und/oder R3 geregelt. Es ist auch möglich, einen allel zum Kondensator (C1) des RC-Gliedes ge- der Kondensatoren C1 oder C2 durch einen Regelschaltet ist und daß der einstellbare Spannungs- widerstand zu überbrücken und damit die Aufladung teiler (R4, R5) parallel zur steuerbaren Impedanz von C1 oder C2 und somit den Zündmoment zu ver- (TR) angeordnet ist. zögern. Bei einer automatischen Steuerung kann man
2. Wechselstromsteuervorrichtung nach An- 3° für diesen Widerstand einen lichtempfindlichen sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß dk steu- Widerstand LDR wählen, der einen sehr hohen Dunerbare Impedanz (TR) zwei parallelgeschaltete keiwiderstand und einen sehr niedrigen Lichtwider-Stromzweige enthält, daß jeder Stromzweig aus stand hat.
einer Reihenschaltung eines Transistors (T1 bzw. Verwendet man Regelelemente, die eine geringere T2) und wenigstens einem nur in einer Richtung 35 Widerstandsänderung als ein lichtempfindlicher stromdurchlässigen Element besteht, daß die nur Widerstand aufweisen, so sind diese bekannten in einer Richtung stromdurchlässigen Elemente Schaltungen nicht empfindlich genug, um eine autoin den beiden Zweigen mit entgegengesetzt ver- matische Phasenanschnittssteuerung über einen praklaufenden Stromdurchlaßrichtungen angeordnet tisch brauchbaren Anschnittswinkelbereich ?.u erreisind und daß die Basiselektroden der Transisto- 40 chen. Ein temperaturabhängiger NPC- oder PTC-ren (T1, T2) über eine Leitung verbunden sind. Widerstand weist beispielsweise nur eine Widerstandsdie den Steuereingang der steuerbaren Impedanz änderung von 1:2 bei einer sehr großen Tcmpera- (TR) darstellt. turschwankung auf. Eine solche Widerstandsänderung ist aber für die bekannten Schaltungen dieser
45 Art noch viel zu gering, um eine Steuerung in einem
brauchbaren Bereich des zu steuernden Stromes verwirklichen zu können.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wechselstrom- In der USA.-Patentschrift 3 353 078 ist eine Wechsteuervorrichtungj enthaltend ein in Serie mit einer selstromsteuervorrichtung der eingangs genannten Belastung verbundenes Triodenwechselstromhalb- 5° Art mit einem in Anschnittssteuerung betriebenen leiterschaltelement, eine Zündvorrichtung mit Triac, der in Abhängigkeit von einer Regelgröße einem aus der Reihenschaltung eines Widerstandes (Temperatur) gesteuert wird, beschrieben, die eine und eines Kondensators bestehenden RC-Glied, das erhöhte Eingangsempfindlichkeit besitzt (vgl. insbedem TriodenwechselstiOmhalbleiterschaltelemetU sondere Fig. 7). Bei dieser Wechselstromsteuervorpa.allel geschaltet ist, und mit einem einerseits mit 55 richtung wird der Kondensator des RC-Gliedes in jedem Knotenpunkt zwischen dem Widerstand und der Halbwelle mit einem Strom aufgeladen, der von dem Kondensator dieses RC-Gliedes und anderer- einer steuerbaren, in beiden Stromrichtungen wirksaseits mit dem Tor des Triodenwechselstromhalb- men Impedanz mit einem einzigen über eine GleichleiterschalteJementes verbundenen Diodenwechsel- richterbrücke angeschlossenen Transistor abhängig stromhalbleiterschaltelement, wobei die Aufladung 60 ist. Die steuerbare Impedanz ist hierbei zwischen des Kondensators des RC-Ciliedes von einer über dem Kondensator ds.. RC-Gliedes und dem Knoteneinen Steucreingang steuerbaren, in beiden Strom- punkt eines Spannungsteilers angeschlossen und wird richtungen wirksamen Impedanz abhängig ist und ein in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur gceinstellbarer Spannungsteiler vorgesehen ist, dessen steuert.
Abgriff mit dem Steuereingang der steuerbaren Im- 65 Bei Jor vorgenannten Wechselstromstcuervorrichpedanz verbunden ist. tung ist der Bereich der fhasenanschnitissteuerung Es ist bekannt, den Effcktivwcchselstrom einer be- jedoch derart beschränkt, daß eine Steuerung des Bestimmten Belastung mittels eines Triodcmvechsel- laslungsstromes über einen Bereich von praktisch
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