DE1901386A1 - Verschluss - Google Patents

Description

Dr A f· W·■:'.-.«! 10. Januar 1969

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ILLINOIS TOOL WORKS, Inc. Chicago, Illinois (V.St.A.')

"VerschluiS"

Die Erfindung betrifft allgemein Verschlüsse für Durchbrüche und insbesondere Verschlüsse, die in den Durchbruch in einer Tafel eingeschnappt werden können und in dieser Lage den Durchgang eines Füllwerkstoffs wie Schaum-Isolierwerkstoff gestatten, der normalerweise für die Isolierung von Kühlschränken benutzt

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wird. Dazu ist ein. Fitting vorgesehen., das den. freien. Durchfluß des Isolierwerkstoffs nur in. einer Richtung ermöglicht und das einen, ungewollten. Rückfluß des Füllwerkstoffs verhindert. Das hier offenbarte Ausführungsbeispiel sieht eine zweiteilige Konstruktion vor, wobei ein erstes Teil oder Fitting in der Art einer Manschette zum Einschieben und zur Verriegelung in den. Durchbruch einer Tafel ausgebildet ist, beispielsweise in den. Durchbruch des äußeren Mantels eines Kühlschranks. Ein. " zweites Teil in. der Form eines Ventilorgans ist axial verlagerbar in. dem Fitting getragen. Das Ventilorgan. spricht in seiner Verschiebung auf den Durchfluß des Materials im Fitting an. In einer verscb.oben.en. Lage gelangt das Ventilorgan in. dichtende Anlage an einem Ventilsitz in dem Fitting, und in einer anderen, verlagerten Stellung ist es vom Ventilsitz abgehoben, um einen. freien Durchfluß des Materials durch das Fitting zu ermöglichen.

Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Verschlusses, der } in Verbindung mit der Tafel oder dem äußeren Mantel eines Kühlschranks verwendet werden, kann, durch den Isolierwerkstoff frei von. einer Zuleitung aus durchfließen kann, bis die den Kühlschrank umgebende Kammer vollständig gefüllt worden ist. Sobald das geschehen ist, gelangt ein Ventilorgan automatisch in. dichtende Anlage an. einen Ventilsitz im Fitting, um damit einen ungewollten. R#qkfluß des Isolierwerkstoffs zu verhindern.

bezweckt c£te Erfindung die Schaffung eines Verschlusses,

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der sich wirtschaftlich, herstellen läßt, und zu diesem Zweck ist eine einfache zweiteilige Einrichtung Torgesehen, die unter Verwendung normaler Kunststofformverfahren hergestellt werde» kann.

Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines verbesserten Verschlusses der zuvor beschriebenen Art, wobei jedes der beiden Teile unabhängig voneinander hergestellt und dann zu einer kompletten Einheit mühelos zusammengesetzt werden kann.

Die Erfindung ist im nachfolgenden im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels "beschrieben. In der Zeichnung sinds

fig. 1 eine Perspektivansieht eines Kühlschranks, in dessen hinterer Wand ein erfindungsgemäßer Verschluß eingesetzt ist,

Fig. 2 eine Einzelheit im Schnitt im wesentlichen an der Linie 2-2 der Pig. 1, ic der das verlagerbare Ventilorgan in der offenen Stellung gezeigt ist,

Fig. 5 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung, in der' das verlagerbare VeEti!organ in dichtende Anlage am komplementären Sits is Fitting

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gezeigt ist, das am Kühlschrankman.tel befestigt ist,

Fig. 4 eine Ansicht des Verschlusses mit Blickrichtung aus der Ebene der Linie 4-4 der 3,

Fig. 5 eine Perspektivansicht, die das Ringfitting und das Ventilorgan vor dem Zusammensetzen zeigt, und

Fig. 6 eine Einzelheit im Schnitt durch den oberen linken Teil des in Fig. 2 dargestellten Verschlusses.

Der Verschluß 10 umfaßt zwei getrennte Elemente, nämlich ein Ringfitting 12 und ein Ventilorgan H. Die äußere Periphery des Fittings 12 an seinem Ende ist so ausgebildet, daß es mit dem Randbereich einen Formschluß eingeht, der einen Durchbruch in einer Tafel 16 bildet, wie das in Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Ein Schlauch 18 wird normalerweise dazu verwendet, Isolierwerkstoff 19 in die umschließende Kammer des Kühlschranks einzuleiten.

Ein Ringabschnitt 20 des Fittings dient dazu, in. den Durch-

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bruch der Tafel 16 eingeschnappt zu werden. Die periphere Fläche des Abschnitts 20 konvergiert, um damit ein. Ausrichten. und Einsetzen in. den. Durchbruch in. der Tafel zu erleichtern. Das Pitting 12 ist vorzugsweise aus einem geeigneten, festen, jedoch nachgiebigen Kunststoff hergestellt, und wenn, damit der Abschnitt 20 in. den. Durchbruch der Tafel 16 eingedrückt wird, gibt das Material des Abschnitts 20 ausreichend nach, um ein. Nachgeben, des hinteren Endes zu ermöglichen, das anschließend wieder nach außen federt und die innere Fläche der Tafel 1 β hintergreift. Ein. Flanschabschnitt 22 gibt ebenfalls leicht nach, während er in. Anlage an. der Außenfläche der Tafel 16 gelangt, um ein Einrasten und Verriegeln, der Tafel 16 innerhalb eines Ringausschnitts 24 zu ermöglichen, der zwischen, den Abschnitten 22 und 20 liegt. Auf diese Weise wird das Fitting fest in der Tafel 16 gehalten, so daß an. ihm nun. das Auslaufende des Schlauches 18 befestigt werden kann.

Eine Ringverlängerung 26 des Fittings 12 ist mit einer Anzahl gleichmäßig verteilter Schlitze 28 versehen. Diese Schlitze dienen, dazu, radiale Lamellen. 30 des Ventilorgans 14 aufzunehmen. Um die Lamellen 30 in einen Eingriff mit den. zugehörigen Schlitzen 28 zu bringen, braucht lediglich das Ventilorgan. 14 in die Ringverlängerung 26 des Fittings 12 eingeschoben zu werden.

Das Fitting 12 ist am Ventilsitz 34 mit einem Ringabschnitt

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versehen, um den. Schlauch 18 aufzunehmen, wie das durch die strichpunktierten Linien· in Fig. 2 dargestellt ist. Das gegenüberliegende Ende des Schlauches 18 ist mit einer Zuleitungseinrichtung (nicht dargestellt) verbunden,"um Isolierwerkstoff in das Fitting 12 einzuleiten. Das ruft eine Verlagerung des Ventilorgans H in die in Fig. 2 gezeigte geöffnete Stellung hervor, um damit ein. Einleiten des Füll- oder Isoliermaterials in die den Kühlschrank umgebende Kammer zu ermöglichen. Wenn. die vorgeschriebene Menge an Isolierwerkstoff durch den Schlauch 18 eingeleitet worden ist, kann, er vom Ringabschnitt des Flansches J6 abgezogen werden. Mit der Ausdehnung des Isolierwerkstcffs aufgrund seiner normalen chemischen Reaktion bewirkt die Tendenz des Füllmaterials, in umgekehrter Richtimg durch das Fitting 12 nach außen zu fließen, eine Bewegung des Ventilorgans 14 in dessen, geschlossene Stellung, die in Fig. gezeigt ist.

Die Erfindung beschafft also einen, sehr einfach, jedoch in. wirkungsvoller Weise arbeitenden Verschluß, der die Einführung eines Füllwerkstoffs in einen Bereich wie den einen Kühlschrank umgebenden Bereich mit einem geringsten Aufwand ermöglicht. Es hat sich bisher als schwierig erwiesen, mit Füllwerkstoff der beschriebenen Art zu arbeiten, ohne daß ein. Ausfluß des Werkstoffs im Bereich des Durchbruchs der !Eafel erfolgt. Der erfindungsgemäße Verschluß arbeitet automatisch, um das Ventil zu schließen, um damit jede Möglichkeit eines unerwünschten

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- 7 Ausflusses auszuschließen.

Wie bereits erwähnt, sind beide T.eile, nämlich das Fitting und das Ventilorgan, so konstruiert, daß sie in normalen. Kunststofformverfahren hergestellt werden können. Die Ereuzarmanordnung des Ventilorgans erleichtert es ganz erheblich, die τοπ dem mittleren Ventilabschnitt radial nach außen verlaufenden Arme nach innen einzufedern, um ein Einschieben in die Verlängerung des Fittings zu ermöglichen. Diese IederarmanOrdnung gestattet einen freien Fluß des Füllwerkstcffs durch das Fitting und Terringert die zur Herstellung des 7entilorgan.s erforderliche Kunststoffmenge auf ein Minimum. Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Verschluß arbeitet nicht nur in wirkungsvoller Weise, sondern ist auch sehr wirtschaftlieh herzustellen..

Claims (9)

1. - 8 Patentansprüche

   ' 1. Verschluß zum Einsetzen in einen Durchbruch eines Werkstücks, insbesondere einer Tafel, gekennzeichnet durch ein ringförmiges Fitting (12) mit peripheren Mitteln (20, 22, 24) zur Verriegelung mit der Tafel (16), einen Einlaufabschnitt (36) zum Anschluß an eine Materialzuleitung, insbesondere einen Zuleitungsschlauch (18), wobei das Fitting (12) einen Ventilsitz (34) und eine axiale Verlängerung (26) umfaßt, und ferner gekennzeichnet durch ein in. der Verlängerung (26) axial verlagebares Ventilorgan (H), das in Erwiderung auf den Materialdruck in einer Richtung in. eine geöffnete Stellung zum freien Durchfluß des Materials durch das Fitting (12) und in eine geschlossene Stellung in dichtende Anlage an den Ventilsitz (34) in Erwiderung auf den Druck des Materials in entgegengesetzter Richtung verlagerbar ist-
2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (26) des Fittings (12) zur gleitbaren. Aufnahme eines komplementären, peripheren. Abschnitts (30)des Ventilorgan.s (14) peripher ausgespart ist (bei 28).
3. 3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der komplementäre periphere Abschnitt

   (30) des Ventilorgans (H) radial vorspringende Elemente umfaßt, die in den ausgesparten. Abschnitt (28) der Verlängerung (26) des Fittings (12) eingreifen.
4. 4· Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgesparte Abschnitt (28) der Verlängerung (26) des Fittings (12) aus Längsschlitzen zur Aufnahme der radial vorspringenden Elemente (30) des Ventilorgans (14) besteht.
5. 5· Verschluß nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilorgan. (14) sich von einem mittleren Ventilabschnitt radial wegerstreckende Elemente (30) umfaßt, die in radialer Richtung zur Erleichterung des Einsetzens des Ventilorgans (14) in die Verlängerung (26) des Fittings (12) nachgiebig sind.
6. 6. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fitting (12) und das Ventilorgan (14) jeweils einstückig aus Kunststoff geformt sind.
7. 7· Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verlagerbare Ventilorgan (14) einen mittleren. Ventilabschnitt zur Anlage an dem Ventilsitz (34) im Fitting (12) und eine Anzahl einstückiger Arme (30) umfaßt, die sich von dem mittleren Ventilabschnitt aus ra-

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   dial wegerstrecken.
8. 8. Verschluß nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das .Sitting (12) einen. Eingab schnitt mit einer peripheren Nut (24) zur Aufnahme der Tafel (16) umfaßt.
9. 9. Vers-chluß nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η " zeichnet, daß die peripheren Mittel (20, 22, 24)

   der Verriegelung mit der Tafel (16) eine Ringnut (24) zur Aufnahme der Tafel (16) und einen peripheren Fläehenabschnitt (20) abnehmenden Durchmessers im Bereich der Nut (24) zur Erleichterung des Einschiebens des Fittings (12) in den Durchbruch der Tafel (16) umfassen.

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