DE1901158A1 - Maschine zur kontinuierlichen Herstellung von Kaffee-Extrakt und anderer durch Extraktion gewinnbarer Produkte - Google Patents

Maschine zur kontinuierlichen Herstellung von Kaffee-Extrakt und anderer durch Extraktion gewinnbarer Produkte

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DE1901158A1
DE1901158A1 DE19691901158 DE1901158A DE1901158A1 DE 1901158 A1 DE1901158 A1 DE 1901158A1 DE 19691901158 DE19691901158 DE 19691901158 DE 1901158 A DE1901158 A DE 1901158A DE 1901158 A1 DE1901158 A1 DE 1901158A1
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arm
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Eluere Yves Marie Louis Joseph
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Description

  • Maschine zur kontinuerlichen Herstellung von Ka-ffee-- extrakt und anderer durch Extraktion gewinnbarer Produkte ==================== ============= ===== ======= = ===== == Es sind bereits Maschinen zur Herstellung von Kaffeeextrakten und anderer Extrakte bekannt, z. B. unter der Bezeiohnung "Maschinen zur verfahrensmäßigen Extraktion verschiedener Produkte",die entweder nach dem Prinzip-des Aufsteigens oder Absenkens arbeiten.
  • Die bekannten Einrichtungen sind kompliziert aufgebaut, sehr sperrig und verwenden im allgemeinen eine kaskadenartige Vorrichtung, die zahlreiche Rezipienten benötigt, die einer neben dem anderen angeordnet sind, um auf diese Weise ein Extrakt herzustellen, welches nicht immer sehr befriedigend ausfällt, insbesondere dann nicht, wenn die Einrichtung schlecht geregelt. oder gewartet wurde. Die sehr zahlreichen Kreisläufe solcher Einrichtungen, die durch eine Anzahl von mehr oder weniger, bedeutsamen, mehr oder weniger komplizierten Ventil- Bypass-Kreisläufen gesteuert werden, welche Zwischen erhitzer umfassen, haben zur Polge, daß der geringste Fehler schädliche Funktionsstörungen, und damit eine mangelhafte Extraktion verursacht. Darilberhinaus erfordern die bekannten Einrichtungen sehr viel manuelle Arbeit für deren Bedienung, aufeinanderfolgende Beschickung und Entleerung der Extraktionsgefäße und zum Öffnen und Schließen derselben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Extrakten verschiedenartiger Produkte, insbesondere von Kaffeesstrakt zu schaffen, die ein uollständiges Aufbrauchen des Produktes durch eine FlUssigkeit, besondere Wasser'ermöglicht , die im Gegenstromverfahren nach dem Prinzip des "Steigens" in einer vertikalen Kolonne arbeite.t, die oben das aufzubrauchende Material und unten die unbehandel-te Extraktionsflilssigkeit aufnimmt, wobei die+Arbeit verfahrensmäßig unter Luftabschluß, also ohne Oxidation unter Anwendung der Osmose vor sich geht, da sich auf diese Weise der Transport sowohl des zu extrahierenden Produktes, als auch des Wassers rationell bei genau definierten Temperaturen' durchführen läßt, so daß ein konzentriert er Saft von sehr hoher Qualität und konstanter Extraktionsgtite, der alle aromatischen Gruadstoffe und Riechstoffe enthält, erzielt wird.
  • Die erfindungsgemäße Maschine umfaßt einen Sackel zur aufnahme einer vertikalen Extraktionskolonne, die im Inneren einen an seinem oberen Ende eine Schabvorrichtung aufweisenden Arm enthält, und die ferner in ihrem oeren Teil eine UmhQ1lung mit geneigtem, in einer bestimmten Höhe perforiertem Boden enthält, die in ihrem oberen Teil durch einen vertikalen Kanal verlängert ist, und ferner einen richter, in dessen Zentrum ein zweiter vertikaler Arm in der Verlängerung des ersteren vorgesehen ist, wobei dieser zweite vertikale Arm eine FUllWhnecke aufweist, wobei der obere und der untere Arm außerdem mit Antriebsorganen zum Drehen der Arme verbunden sind, während im;Fuß der Kolonne ein Zulauf für ein heißes Auflösungsmittel und in der im oberen Teil der Kolonne angeordneten Umhüllung eine Leitung zum Entleeren des Extrakts vorgesehen sind, sowie weitere Organe, die einerseits das Filtern der konzentrierten Lösung und andererseits das Entleeren des aufgebrauchten Materials ermöglichen, wobei das unbehandelte Material den Trichter und danach die gesamte Kolonne bis zum Fuße derselben durchläuft.
  • Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung wird die.
  • Extrakionsflssigkeit durch eine steuerbare zur Durchflussbestimmung geeignete Pumpe gefördert und beim Durchgang durch eine Heizechlange erhitzt, die in einem Dampfkessel angeordnet ist, dessen Dampf gleichzeitig zum Aufrechterhalten einer gewUnechten Temperatur der Kolonne dient.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind der folgenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung zu entnehmen. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielhaft dargestellt; es zeigen: Fig. l eine Ansicht der erfindungegemäßen Maschine teilweise im. Schnitt, Fig. 2 anen Schnitt gemäß II-tI der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt gemäß III-III der Fig. 1, in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 eine Seitenansicht eines Details der Fig. l,g teilweise im Schnitt, in vergrößerter Darstellung, Fig. 5 einen Schnitt gemäß V-V der Fig. 4, Fig. 6 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Maschine gemäß Fig. 1, teilweise im Schnitt.
  • Die in Fig. i gezeigte Maschine umfaßt einen im wesentlichen quadratischen Sockel 1, auf dem ein Gestell 2 befestigt ist, welches zusammen mit-dem Sockel 1 ein rechteckiges Parallelepiped bildet, in welchem ein Brenner 3 mit thermostätisch geregeltem, Betrieb vorgesehen ist, der an einem Gasbehälter 4 (Fig. 6) angeschlossen ist; selbs-t'verständl,ich kann der. Gasbehärter fortgelassen und durch eine Versorgung mit, Stadtgas oder in anderer Weise ersetst werden. Genau oberhalb des Brenners ist ein Kapsel 5 vorgesehen, der als Heizkessel, dient und mit Wasser versorgt wird, welches nach dem Erhitzen teilweise in Dampf übergeht. Dieser wird durch die Leitung 6 in einen doppelwandigen, die Kolonne 8 umgebenden Mantel 7 geleitet. Der Heizkessel 5 enthält eine Heisspirale 9, die von frischem, eventuell behandeltem bzw. aufbereiteteWasser mittels der durch den Motor 11 angetriebenen Pumpe 10 durchlaufen wird.
  • Die Pumpe ist zur lurchflussmessung geeignet und erlaubt eine Regelung der Heißwassermenge. Am Ausgang des Heizkessels 5 gelangt das heiße Wasser aus der Heizspirale 9 tfber eine Leitung, 12, die in einen Rohrstutzen 13 mündet,zur Basis der Kolonne 8. Diese letztere, welche auf dem Gestell 2 befestigt ist, umfaßt in ihrem unteren Teil ein Lager 15, in welchem der vertikale Arm 16 drehbar gelagert ist, welcher auf einem Fuß 17 mittels Eugel-bzw. Rollenlagern oder dgl. abgestützt ist. Der Arm 16 trägt im'unterenBereich-der Kolonne 8 eine Muffe 18, die mit im Inneren einer Schale 23, die in diesem Bereich die Kolonne 8 erweitert, angeordneten, gebogenen Armen 19--20-21-22 verbunden ist. Die Schale 2), die auf einem Plansch 24 ruht, bildet alsomit letzterem eine Umhüllung, die an ihrer Unterseite eine Öffnung 25 aufweist, unterhalb welcher sich ein,kleiner-Trichte'r 26 befindet, der in einenen Kanal 27 mit einer Drosselklappe 28 mundes.
  • 1er Kanal' 27 ist über eine horizontalen Zylinder 29 -angeordnet,, in dessen Innerem sich eine Schnecke befindet, deren Bedeutung weiter- unten erklärt wird. Die geringfügig geneigten Ansätze 61 sind am vertikalen-Arm 16 vorgesehen. Oberhalb der Kolonne 8 befindet sich ein Kasten 32 mit einer transparenten Kappe, dessen Boden 33 geneigt ist1 zum Sammeln und Abführen des Extrakts, welches über die Leitung 34 in ein Ablagerung s-l)urchlauffilt er 35 gelangt, welches wiederum über eine Leitung 36 mit einem nicht dargestellten Behälter verbunden ist. Das Gehäuse 32 enthält einerseits ein Filter 37 von kegelstumpfartiger Form und andererseits ein Zentnerkreuz 31, welches mit einer Hülse 31a fest verbunden ist, die als Lager zum Zentrieren des Arms 16 dient, wobei dieser Arm 16 an seinem oberen Ende eine Spitze 38 aufweist. Auf der Spitze 38 sind etwa schraubenförmig gekrümmte Elemente 39 befestigt, welche die Putz- oder Abstreifplatte 39a tragen (Fig.4), die mit dem Filter 37 zusammenwirkt. Das Gehäuse 32 umfaßt in seinem oberen Teil eine mit einem dardberliegenden Trichter 41 verbundene Leitung 40, in deren Innerem eine Schneckenwelle 42, z. B. in Porm einer Arichimedisohen Spirale am Ende eines mit Gewinde versehenen Armes, z. B. einer Spindel, 43, die in einem Gehäuse 44 mit den Lagern 45, 46 drehbar ist, angeordnet.ist. Das Gehäuse 44 ist am Rahmen 47 abgestützt, der wiederum auf dem Gestell 2 befestigt ist.
  • Der Arm 43 trägt ferner an seinem oberen Ende eine Scheibe 48, die mit einem Antriebazahnrad 49 fest verbunden ist, welches, über eine Kette 50 und einem durch eine doppelt wirkende Hebevorrichtung 52 angetriebenen Zahntrieb 51 angetrieben ist. Die Hebevorrichtung, welche ihre Energie auf hydraulischem Wege von dem im Inneren des Gestells 2 angeordneten Bauteil 55 erhält, bewirkt das Ausfahren bzw. ZurUckziehen des Zahntriebs, z. B. der Zahnstange , 51, entsprechend einer vorbestimmten Geschwindigkeit und eines vorbestimmten Zeitablaufe, wobei der Zahntrieb 51 Über eine Kraftbegrenaungseinrichtw1g und über die Transmission 50 das Antriebszahnrad 49 antreibt, aberda letzteres auf der freien Scheibe 48 angeordnet ist, dreht sich der Arm 43 nur in einem Sinne und intermittierend, was eine ebenfalls intermittierende Drehbetegung der Schnecke 42 hervorruft. Schließlich ist der Trichter 41 durch einen Deckel 41a geschlossen, der zum Versorgen des Trichters anhebbar sein kann oder eine Öffnung auf, weisen kann, die an dhem in den Trichter entleerbaren Behälter angepaßt ist, wobei der Trichter mit neutralem Gas gefüllt sein kann.
  • Der Antrieb für die Drehbewegung des Armes 16 erfolgt ebenfalls mittels einer hydraulischen Hebevorrichtung, die , wie schon beschrieben, mit einem Zahntrieb,,z.3.
  • einer Zahnstange, gekuppelt ist und über eine Eraftbegrenzungseinrichtung und eine Kette mit einer am unteren Teil des Armes 16 befestigten Scheibe 54 verbunden ist. Bine andere mit der Drehung der Scheibe 54 koordinierte Verbindung ermöglicht der die Kette 55 und das Antriebszahnrad 56 die Rückübertragung dieser alternierenden Bewegung )a'üf ein Zwiechengetriebe 57, welches die intermittierende RotationebeteguRg auf die Entleerungsschnecke 30 überträgt.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist wie folgt: Zunächst wird der Trichter 41 mit gemahlenem Kaffee vezsorgt, nachdem vorher die Schnecke 42 durch Drehen des mit Gewinde versehenen Armes 43 angehoben wurde. Der gemahlene Kaffee füllt' folglich den Teil 40 des Trichters und danach die Extraktionskolonne 8. Dann stellt man die Schnecke 42, deren oberer Teil mit Armen 42a versehen ist, um die Bildung von Hohlräumen in der masse des gemahlenen Kaffees, die sich im Trichter 41 befinden, zu vermeiden, wieder zurück. Der Heizkessel 5 wird aufgeheizt; der Dampf erhitzt nach dem Durchlaufen der Leitung 6 die Wand 7 der Kolonne 8. Die Pumpe 10 wird, eingeschaltet, und es gelangt eine gewisse Mengein der Hbizschlange 9 erhitzten Wassers in dies Basis der Kolonne 8. Hierauf steigt das Wasser in der Kolonne hoch und kommt in Berührung mif dem gemahlenen Kaffee, der in der Kolonne 8 vom Trichter 41 aus nach unten gewandert ist.
  • Gleichzeitig werden die hydraulischen Hebevorrichtungen für den intermittierenden Antrieb der vertikalen Arme 16 und 43 in Gang gesetzt. Während das Wasser durch den gemahlenen Kaffee'hindurchgeht, entzieht es diesem die lösbaren Elemente, welche das Wasser immer mehr anreichen, bis der moment erreicht ist, in dem dieses Wasser, praktisch mit lösbaren Elementen gesättigt, die Nähe des Gitters .bzw. Filters 37 erreicht und nachdem es den Kasten 32 durchlaufen hat, dber die Leitung 34.
  • in das Filter 35 gelangt, um sich schließlich Über die Leitung 36 in, den zur Aufnahme des Kaffeeextrakts vorgesehenen Behälter zu entleeren. Die intermittierende Rotation des Armes 16 bewirkt die Rotation der Elemente 39, deren Putz- oder Abstreifplatte 39a ein Verlegen (z. B. durch Ansammeln von Ablagerungen) des Gitters 37 vermeidet. Ein Dekantieren und eine letzte Filtrierung finden im Ablagerungs-Durchlauffilter 35 statt. Auf diese Weise enthält das Kaffeeextrakt, welches die Leitung 36 verläßt, keinerlei Rückstände. Die Rückstände in dem im Filter zurückgehaltenen Extrakt können dem oberen Teil der Extraktionskolonne 8 zugefÜhrt werden,um daraus das noch verbliebene, extrahierfähige Gut wiederzugewinnen. Zu diesem Zweck kann eine mittels Kolbendruck gesteuerte Wiedereinspritzvorrichtung an der Spitze t4 vorgesehen sein. Die Rückstände, die in der Kolonne 8 nach unten gelangen, erreichen, von den lösbaren Extrakten vollständig, befreit, die Schale 23 und fallen schließlich über den kleinen-Trichter 26 in.den horizontalen Zylinder 29, in welchem sie von der Schnecke 30 erfaßt und-gepreßt werden, wobei die Schnecke 30 die Rückstände' auswringt -und dabei die Überschüssige Flüssigkeit in Richtung der Kolonne 8 zurückfließen läßt-Den Zylinder 29 verlassen also nur an lösbaren Elementen vollständig verarmte Rückstände. Dte Rückstände fallen kontinuierlich in einen Entleerungsbe,hälter oder können durch einenicht dargestellte Leitung abgeleitet werden.
  • Wenn im Bereich des zylindrischen Körpers 29 die Mischung noch zu gehaltvoll ist, kann die Drosselklappe 28 in der Weise bewegt bzw. verstellt werden, daß dadurch das Abtrennen der festen Bestandteile von den flüssigen Bestandteilen vor der Zuführung zur Schnecke 30, erleichtert wird. Die aus den verschiedenen Armen 19-20-21-22 gebildete, im Inneren der Schale 23 angeordnete Schraube verwirklicht durch Zusammenkehren das Entfernen des ausgelaugten Rückstands', der durch die Öffnung 25 in den kleinen Trichter 26 fällt, wodurch eine konstante Entleerung der Basis der Kolonne 8 gesichert ist.
  • Durch die Tatsache, daß das Extrakt im Gegenstrom hergestellt wird - das Wasser steigt nach oben und der Kaffee fällt nach unten - erreicht man durch genaues Regeln der Durchtrittsgeschwindigkeit des Wassers und der Absenkgeschwindigkeit, wobei die Absenkgeschwindigkeit von der Rotationsgeschwindigkeit der Schnecke 42 und des Armes l6 abhängt, eine rationelle und vollständige Extraktion der im Kaffee enthaltenen, lösbaren Materialien, wobei die Extraktion progressiv auf osmotische Weise erzielt wird. Darüberhinaus bewirkt eine gewisse Zahl von geneigten Ansätzen 61, die auf dem Arm 16 angebracht sind, im Inneren der Kolonne 8 eine Regelung der kontinuierlichen Filtration und der verfahrensmäßigenExtraktion durch Diffusion durch Abnahme'der Ladung bzw. Beschickung und vermeidet die Bildung bevorzugter Durchgänge.
  • Die Kolonne 8 kann mit auf Ultraschall ansprechenden Magneteinrichtungen zum Erzeugen einer Hohlraumbildung im Inneren der Masse aus Flüssigkeit und Rückständen durch Einwirkung von Schwingungsenergie versehen sein, die, infolge des Auftretens von Resonanzerscheinungen die Trennung der Bestandteile der Masse bezüglich des behandelten Material be;.treibt, wodurch die Zeit für die Extraktion reduziert und der Anteil des Extrakts angehoben wird.
  • Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung noch eine Reihe weiterer Ausführungsformen betrachtet werden.
  • Die Anwendung der Erfindung kann ausgedehnt werden auf die Herstellung von Gemüseextrakten, Malz-, Tee-, Mate-Extrakten, Gerbstoffextrakten, Farbstoffextrakten usw.
  • - Pateütansprüche -

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Maschine zur kontinuierlichen Herstellung von Kaffeeextrakten und anderer Produkte, die durch vorhergehende.
    Extraktion herstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gestell (?) umfaßt, auS dem eine'vertikale Extraktionskolonne (8) abgestützt ist, die im Inneren einen Arm (16) enthält, der an seinem oberen Ende eine Putz- oder Abstreifvorrichtung, (39a) aufweist, wobei, die Kolonne ferner in ihrem oberen Teil einen Kasten (52) mit geneigtem, in einer bestimmten Höhe perforiertem moden enthält, wobei der Kasten an seiner Oberseite über einen vertikalen Kanal mit einem Trichter (48) verbunden ist, der in seinem Zentrum einen zweiten vertikalen Arm (43) enthält', der in der Verlängerung des ersten angeordnet ist, wobei der zweite vertikale Arm an seinem -einen Ende eine Füllechnecke (42), trägt, und daß der obere und der untere Arm darüberhinaus mit deren Drehbewegung bewirkenden Antriebsorganen ver- -bunden- sind, während an der Basis der Kolonne eine Zuführleitung für das heiße Auflösungsmittel und am Kasten (32) eine Abflußleitung fürdas Extrakt vorgesehen sind, und daß weitere Organe, vorgesehen Bind, die, einerseits die Filtration der konzentrierten Lösung und andererseits die Ableitung des verbrauchten Materials bewirken, wobei das unterbrauchte Material vom Trichter,(41) nach und nach bis zum FUß der Kolonne, absinktt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Extraktionsflüssigkeit, z. B. Wasser,durch eine steuerbare zur Durchführung von Durchflussmessungen geeignete Pumpe (10) geleitet und in einer Heizspirale (9) in einem Heizkessel (5) erhitzt wird, wobei der Dampf im Heizkessel gleichzeitig zum Aufrechterhalten der für die Extraktion in der Kolonne gewünschten Temperatur dient.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen der Drehbewegung jedes der vertikalen Arme (16,43) eine doppelt wirkende Hebevorrichtung (52,52a) vorgesehen ist, mit welcher ein Zahntrieb, beispielsweise eine Zahnstange, (51) antreibbar gekuppelt ist, der über weitere ttbertragungsglieder mit einem Antriebszahnrad (49) auf einer Scheibe (48) verbunden ist und zum Erzeugen einer intermittierenden, gleichsinnigen Rotation der Arme geeignet ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine langsam drehbare Entleerungsechnecke (30) zum Auswringen und Entfernen des verbrauchten Materials des der Extraktion unterzogenen Produkts und gleichzeitig zum Rückseiten der Flüssigkeit in den Fuß der Extraktionskolonne (8) vorgesehen ist.
  5. 5. Maschine nach Änspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß sie eine Einrichtung (53) zum Erzeugen von Dru'ckflüssigkeit zum 3etre,ibender doppelt wirkenden Hebvorrichtungen (52, 52a) aufweiSt.'
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Arm (16) etwa radial abstehende, gegebenenfalls gekrümmte Ansätze (61) aufweist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Extraktionskolonne (8) wärmeisoliert ist.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Extraktionskolonne (8) mit auf Ultraschall ansprechenden, magnetischen Einrichtungen zum Trennen der Bestandteile des behandelten Materials versehen ist.
    L e e r s e i t e
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