DE1901130A1 - Pressform zum Vulkanisieren von Fahrzeugreifen - Google Patents

Pressform zum Vulkanisieren von Fahrzeugreifen

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DE1901130A1 DE19691901130 DE1901130A DE1901130A1 DE 1901130 A1 DE1901130 A1 DE 1901130A1 DE 19691901130 DE19691901130 DE 19691901130 DE 1901130 A DE1901130 A DE 1901130A DE 1901130 A1 DE1901130 A1 DE 1901130A1
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    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
    • B29D30/0606Vulcanising moulds not integral with vulcanising presses
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Description

Preßform zum Vulkanisieren von Fahrzeugreifen
Die Erfindung betrifft eine Preßform zum Vulkanisieren von Reifen mit zwei gleichachsig übereinander angeordneten Formteilen für die Formung der Reifenseitenwände und von diesen Formteilen führbaren und radial bewegbaren Umfangssegmenten für die Formung der Reifenlauffläche, wobei die Umfangssegmente bei in der Schließstellung befindlichen Formteilen durch einen Bewegungsmechanismus radial verschiebbar sind, der sich an der Form befindet und durch die Schließbewegung der Presse wirksam wird.
Preßformen dieser Art sind für die Herstellung von Gürtelreifen entwickelt worden. Bei der Herstellung von Gürtelreifen kommt es darauf an, daß der Gürtel während des Schließens der Form seine Lage relativ zum übrigen Reifen nicht änderte Disie läßt sich am besten mit den genannten Formen erreichen.» da hierbei die Seitenwände in ihre ©adgültige lage gebracht werden, 13@yoe am Umfang des Reifens irgendwelche Formteile angreifen, die ein©
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Axialverschiebung des Gürtels bewirken könnten.
Der radiale Bewegungsweg, den die UmfangsSegmente zurücklegen müssen, hängt einmal von der liefe des Reifenprofiles ab und zum anderen davon, wie weit die Umfangssegmente den Reifen umfassen, d.h. um welches Maß die am nächsten beim Reifenzentrum liegenden Teile der Umfangssegmente vom Reifenäquator entfernt sind. Die Umfassung durch die Umfangssegmente hängt von der Gestaltung des Iiaufflächenprofiles ab und reicht in vielen Fällen bi" in den Bereich der Reifenseitenwände. Mit Rücksicht auf einen möglichst geringen Durchmesser der Form ist es erwünscht, den radialen Bewegungsweg der Umfangssegmente möglichst klein zu halten.
Bei einer bekannten Form der eingangs genannten Gattung (Deutsche Patentschrift 1 187 364) bestehen die Umfangssegmente jeweils aus einem Stüok und sind am oberen Formenteil gehalten. Die Umfangssegmente werden dadurch angetrieben, daß beim Schließen der Presse eine schräge Gleitfläche relativ zu den Umfangssegmenten verschoben wird. Diese Verschiebung ist dadurch möglich, daß die Schrägflächen an einer entgegen einer Federkraft gegenüber dem übrigen oberen Formenteil verschiebbaren Platte angebracht sind. Die Anbringung der Segmente am ofeeren Formenteil hat den Vorteil, daß der Reifen nach dem öffnen dar Form weitgehend frei
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liegt. Auch ist die Reinigung des unteren Formenteiles, z.B. durch Ausblasen mit Druckluft wesentlich, erleichtert, da die Umf angs segmente nicht hinderlich im Wege sind. In Kauf genommen werden muß jedoch der Nachteil, daß ein verhältnismäßig großer radialer Bewegungsweg der Umfangssegmente erforderlich ist, wenn die Umfassung des Reifens durch die Umfangsse gment e relativ weit reichen muß.
Bekannt (Deutsche Auslegeschrift 1 160 606) sind auch Preßformen, bei denen die Umfangssegmente in einer zwischen den beiden !Formenteilen gelegenen Ebene geteilt sind. Mir das radiale Einschieben ist jedem der sich ergänzenden Umfangssegmentteile eine eigene Antriebsvorrichtung zugeordnet. In der geöffneten Stellung der Presse sind die ümf angs segmentteile verhältnismäßig weit über die die Reifenseitenwände formenden Flächen angeho.ben. Bei der bekannten Form geschieht die Annäherung der die Seitenwände formenden Teile und der Umfangssegmente-an den Reifen gleichzeitig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Preßform der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß ein möglichst kleiner Durchmesser der Form erzielt wird, wobei der Antriebsmechanismus trotzdem möglichst einfach sein soll.
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Diese Aufgabe wird nach, der Erfindung dadurch gelöst, daß die UmfangsSegmente in an sich bekannter Weise in einer zwischen den Formenteilen befindlichen Ebene, vorzugsweise der Äquatorebene des Reifens geteilt sind, wobei die oberhalb der Teilungs- ' ebene befindlichen Segmentteile an der oberen Formenhälfte und die unterhalb der Teilungsebene befindlichen Segmentteile an der unteren Formenhälfte gehalten sind und daß nur für die einerseits der Teilungsebene liegenden ümfangsSegmente eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist und die antreibbaren Umfangssegmentteile bei in der Schließstellung befindlichen Formenteilen mit den nicht antreibbaren Umfangssegmentteilen zur Mitnahme in radialer Richtung kuppelbar sind.
Bei einer so ausgebildeten Preßform genügt es, die Umfangssegmente um nur wenig mehr als die Profiltiefe zurückzuziehen um den Reifen so freizugeben, daß sich der obere Formenteil vom Reifen lösen kann und später der Reifen aus dem unteren Formenteil ausgehoben werden kann. Trotz dieses Vorteiles ist der Antriebsmechanismus nicht komplizierter als bei einer Preßform, bei der die Segmente nicht geteilt sind. Sie ist im Gegenteil wegen des geringeren radialen Hubes sogar insofern einfacher als konstruktive Schwierigkeiten, die sich bei großen Hüben ergeben, nicht mehr bestehen. Trotz der Teilung der Segmente genügt eine an einem Formenteil angebrachte Antriebsvorrichtung,
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da die sich, ergänzenden Teile der Umfangssegmente erfindungsgemäß miteinander kuppelbar sind, so daß die nicht antreibbaren Teile von den antreibbaren Teilen mitgenommen werden.
Vorteilhafterweise sind die nicht antreibbaren Umfangssegmentteile am unteren Formenteil und die antreibbaren Umfangssegmentteile am oberen Formenteil angebracht. Hierdurch wird erreicht, daß bei geöffneter Form die am unteren Formenteil befindlichen Umfangssegmentteile nur mit ihrer Bauhöhe über die Wand vorragen, mit der die untere Reifenseitenwand geformt wird. Dies ™ beruht darauf, daß die nicht antreibbaren Umfangssegmentteile axial nicht verschoben werden, daß also zur Bauhöhe nicht noch ein axialer Verschiebungsweg hinzukommt. Die Reinigung der unteren Formenhälfte durch Ausblasen ist damit noch verhältnismäßig leicht möglich.
Die Erfindung ist bei an sich bekannten Pressen anwendbar, bei denen die Umfangssegmente mit Schrägflächen zusammenwirken, wobei eine Bewegung der Schrägfläche relativ zu den Umfangs- ' Segmenten bei in Sehließstellung befindlichen Formenteilen entgegen der Kraft von die Formenteile an die Reifenseitenwände drückenden Krafthebern erfolgt. Selbstverständlich sind aber auch andere Antriebsmechanismen verwendbar, z.B« solch© 9 die mit Gräenklaschen arbeiten, die die Umfangssegmente in die Schließstellung drücken.
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Bei der eingangs erwähnten bekannten Form naoh der deutschen Patentschrift 1 187 364 werden als Kraftheber Federn verwendet. Bei größeren Formen werden wegen der großen Kräfte, die zum Niederhalten der oberen Reifenseitenwand erforderlich sind, wenn der Reifen unter Druck steht, verhältnismäßig viele und auch starke Federn benötigt, deren Unterbringung konstruktiv zwar möglich ist, jedoch manchmal Schwierigkeiten verursacht. ^ TJm diesen Schwierigkeiten abzuhelfen, wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß der Kraftheber ein Druckmittelzylinder ist. Vorzugsweise ist dieser Druckmittelzylinder doppeltwirkend.
Mit Hilfe einer solchen Anordnung können auf die obere Formenhälfte große Kräfte ausgeübt werden, die in jedem Fall ausreichen, um auch bei großen Formen den oberen Formenteil vor dem vollständigen Schließen der Presse in seiner endgültigen lage zu halten. Ein doppeltwirkender Zylinder hat gegenüber dser Verwendung von Federn den weiteren Vorteil, daß bei geöffneter Stellung der Presse der obere Formenteil an dem Pressenoberteil herangezogen werden tarn, wodurch einmal ein Kontakt mit einer Heizplatte und sum anderen das axiale Einziehen.der UmfangsSegmente erzielt wird. Dadurch wird eine Beheizung der oberen Formeilhälfte auch in der öffnungsstellung der Presse erhalten und die öffnungsweite a©r Presse vergrößert, was das Einschwenken von Beschioloingselnrioirtungen erleichtert.
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Gemäß einer Weiterbildung der "beschriebenen Druckmittelzylinder-Anordnung ist der Arbeitsraum des Druckmittelzylinders, der "beim radialen Einfahren der ümfangssegmente entleert wird, über ein Überdruckventil entleerbar, dessen Öffnungskraft so eingestellt ist, daß die Korbenkraft etwas größer ist als die zum Niederdrücken der Reifenseitenwände erforderliche Kraft.
Mit einem Druckmittelzylinder der genannten Art läßt sich die gleiche Wirkung erzielen wie mit Federn, entgegen von deren Kraft die Schrägflächen -verschiebbar sind. Die Anordnung eines Überdruckventiles in der Abflußleitung ermöglicht es, im Druckmittelzylinder einen größeren Druck aufzubauen, als er von einer Druckmittelquelle lieferbar ist. Dadurch lassen sich auch bei verhältnismäßig kleinen wirksamen Flächen des Druckmittelzylinders während des Einfahrens der ümfangssegmente große Kräfte auf die Reifenseitenwände ausüben.
Die Verwendung eines einfach- oder doppeltwirkenden Druckmittelzylinders ist nicht nur bei einer Preßform von Vorteil, bei der die ümfangssegmente in einer waagerechten Ebene geteilt sind, sondern auch bei Formen mit nicht waagerecht geteilten Umfangs segment en. Insbesondere bei solchen Formen, bei denen nicht geteilte Ümfangssegmente am oberen Formenteil gehalten sind, wird der Vorteil einer erheblichen Vergrößerung der Öffnungsweite gewonnen und durch den Kontakt mit der Heizplatte
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die Beheizung der Segmente auch wahrend der Öffnung der Presse sichergestellt. Pur die mit der Verwendung eines einfach- oder doppeltwirkenden Druckmittelzylinders' zusammenhängenden Merkmale wird selbständiger Schutz geltendgemaeht, d.h. ein von der Verwendung waagerecht geteilter Segmente unabhängiger Schutz.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die die nicht antreibbaren Umfangssegmentteile in der ausgefahrenen Stellung am zugeordneten Formenteil arretiert. Eine solche Verriegelungsvorrichtung hat den Vorteil, daß die nicht antreibbaren Umfangssegmentteile ihre ausgefahrene lage beibehalten, auch wenn z. B. infolge Hantierens an der Form die Umfangssegmente angestoßen werden.
Die Verriegelungsvorrichtung kann so beschaffen sein, daß in jedem nicht antreibbaren Itofangssegmentteil eine Arretierungsbohrung vorgesehen ist, die in der zurückgeschobenen Stellung des Umfangssegmentteiles mit einem im Formteil gelagerten unter Federdruck stehenden Arretierungsstift fluchtet und daß in der Arretierungsbohrung ein Stift angeordnet ist, der beim Schließen der Form durch die antreibbaren Umfangssegmentteile aus der Arretierungsbohrung herausdrückbar ist. Wenn die nicht antreibbaren Segmentteile ihre äußere Endstellung erreicht haben,rastet
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der unter Federdruek stehende Arretierungsstift in die Arretierungsbohrung ein und die Segmentteile können nicht mehr verschoben werden. Beim Schließen der Form werden die Arretierungsstifte von den anderen Segmentteilen aus der Arretierungsbohrung über den dort angeordneten Stift herausgedrückt und lassen sich nun radial einfahren.
Die Kupplung der Segmentteile kann dadurch erfolgen, daß an einem Segmentteil, vorzugsweise am antreibbaren Teil ein keilfönniger Vorsprung und am anderen Segmentteil eine daran angepaßte Vertiefung vorgesehen ist. Das Ineinandergreifen der Segmentteile ist also ähnlich wie bei einer Nut-Feder-Verbindung. Bei einer solchen Verbindung ist es von Vorteil, die im nicht antreibbaren Umfangssegmentteil vorgesehene Arretierungsbohrung am Grund der Vertiefung münden zu lassen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
. 1 einen radialen Schnitt durch eine Preßform gemäß der Erfindung, wobei eich die Form im geöffneten Zustand befindet,
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend Fig. 1, wobei Jedoch die oberen Segmentteile radial nach außen gefahren sind,
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Mg. 3 einen Radialschnitt bei einer Stellung der Form, in der die die Seitenwände formenden Pormenteile bereits ihre endgültige Stellung eingenommen haben,
Pig. 4 einen Schnitt bei Tollständig geschlossener Form und
Pig. 5 einen Ausschnitt aus Pig. 4 im Bereich des strichpunktierten Rahmens V in Pig. 4» wobei weitere . Einzelheiten dargestellt sind.
Die Preßform besteht aus einem Unterteil 1 und einem Oberteil 2. Diese !Teile sind von einem Dampfdom umgeben, der einen unteren zylinderförmigen Teil 3 und einen oberen glockenförmigen !Teil 4 aufweist. Im unteren zylinderförmigen Teil 3 ist ein Anschlußstutzen 65 für die Zuführung von Heizdampf angebracht. Anstelle eines Dampfdomes können auch Heizplatten verwendet werden, auf denen die Pormenteile aufliegen. Auch bei Verwendung von Heizplatten kann ein Dom beibehalten werden, der dann als Isolierglocke dient.
Beim Gebrauch der Preßform ist diese in eine Reifenvulkanisierpresse eingebaut, wobei der Formenunterteil 1 auf einem feststehenden Pressentisch und der Oberteil 2 an einem relativ
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zu diesem Tisch heb- und senkbaren Pressenteil "befestigt ist. Die Formenteile 1 und 2 werden nachfolgend näher beschrieben.
Der Formenteil 1 hat einen Grundkörper 5, der an seiner Unterseite 6 eben ausgebildet ist und mit dieser Unterseite auf mehreren sternförmig angeordneten Rippen 7 aufliegt, die auf der Bodenplatte 8 des Dampfdomteiles 3 festgeschweißt sind. Die Rippen 7 ermöglichen die Bespülung der Formunterseite mit dem Heizdampf. Am Grundkörper 5 befindet sich eine ringförmige konkave 3?läche 9» mit der eine Reifenseitenwand geformt wird. Am Grundkörper 5 sind mehrere in radialer Richtung verschiebbare Umfangssegmexitteile 10 befestigt, deren Beschaffenheit und deren Befestigungsart am besten aus der detaillierteren Darstellung nach Pig. 5 zu ersehen sind.
Die Umfangssegmentteile 10 haben einen Körper 11, an dem Formschalen 12 mittels Schrauben 13 befestigt sind, zu welchem Zweck an den Formschalen ein Flansch 14 angebracht ist. Am unteren ( Ende halten die Formschalen durch den Singriff in die Icke 15° An der aktiven Seite der Formsehalen 12 sind Stege 16 angebracht«, die sich bei der Formung eines Reifens in den noch weichen Summi eindrücken und dadurch die Profilrillen bilden.
An der Unterseite des Körpers 11 ist eine im Querschnitt T-förmige Nut 17 angebracht. In diese Hut greift ein T-förmiges Teil 18
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ein, daß am Grundkörper 5 des !Formenunterteiles 1 mittels Schrauben 19 und 20 befestigt ist. Es ist klar, daß durch den Eingriff des I-förmigen Teiles 18 in die I-förmige Mit 17 der Segmentteil 10 sowohl in radialer Richtung geführt ist als auch nach oben hin derart arretiert ist, daß er nicht abgehoben werden kann.
^ In dem im Querschnitt T-förmigen Teil 18 ist eine Bohrung 21 vorgesehen, in der ein Arretierungsstift 22 verschiebbar gelagert ist. Der Arretierungsstift hat einen Bund 22» der an einer Schulter 24 der Bohrung 21 zur Anlage kommen kann. Auf das untere Ende des Arretierungssti&ss 22 drückt eine Feder 25, deren unteres Ende an einer kurzen Innensechskantschraube 26 anliegt, die eine Bohrung 27 abschließt, die sich im G-rundkörper 5 befindet und in der Verlängerung der Bohrung 21 angeordnet ist.
w Im Körper 11 ist ein Auslösestift 28 angeordnet, der in einer im Körper 11 vorgesehenen Bohrung 29 gjeltbar ist. Die Bohrung 29 ist abgesetzt und enthält eine Schulter 30, an der die Schulter 31 des ebenfalls abgesetzten Auslösestiftes 28 zur Anlage kommen kann. Das untere Ende der Bohrung 29 ist mit einer Büchse 32 ausgefüttert, deren Rand 33 eine Abrundung aufweist.
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An der Oberseite des Körpers 11 ist eine im Querschnitt keilförmige Vertiefung 34 mit den "beiden Flanken 35, 36 und dem Grund 37 vorgesehen. Aus der Zeichnung ist zu ersehen, daß die Bohrung 29 in der Grundfläche 37 des keilförmigen Einschnittes 34 mündet.
Aus Pig. 5 ist weiterhin zu ersehen, daß im Grundkörper 5 des Formunterteiles 1 ein Stift 38 vorgesehen ist, der über die Oberseite des Grundkörpers 5 vorragt und in einen Einschnitt 39 am Körper 11 eingreift. Hierdurch wird das vordere Ende des Körpers 10 in der radial eingefahrenen Stellung am vorderen Ende fixiert und nimmt auf diese Weise seine korrekte Lage ein.
Aus Fig. 1 ist zu ersehen, daß sich am Formunterteil 1 noch ein Ring 40 befindet, der als Wulstsitzring dient. Dieser Wulstsitzring ist bei der vergrößerten Darstellung nach Fig. 5 nicht eingezeichnet. '
Der Formenoberteil 2 hat (vergleiche Fig. 1) einen Grundkörper 41, an dem die oberen Segmentteile 42 gehalten sind. Zum Formenoberteil gehört auch ein Ring 43, an dem Schrägflächen 44 angebracht sind, mit deren Hilfe die oberen Segmentteile 42 bewegt werden.
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Der Ring 43 ist an einer Platte 45 angeschraubt, welche Platte Bestandteil der Presse ist und die sich relativ zum Pressentisch bewegen läßt. Der Grundkörper 41 mit den an ihm befindlichen Teilen ist gegenüber der Platte 45 in axialer Richtung bewegbar.
Die Grundplatte 41 und die zur Presse gehörige Platte 45 sind über die insgesamt mit 46 bezeichnete Zylinder-Kolben-Anordnung miteinander verbunden. Am Grundkörper 41 ist der doppeltwirkende Kolben 47 mittels Befestigungsflanschen 48, 49 gehalten. Der Kolben 47 hat einen Kopf 50, an dem sich im Querschnitt U-förmige Dichtungen 51 und 52 befinden. Die Dichtung 51 dichtet bei Druckbeaufschlagung des oberen Arbeitsraumes 53 und die Dichtung 52 bei Beaufschlagung des unteren Arbeitsraumes 54. Der Kolben 47 ist in einem Zylinder 55 verschiebbar, welcher Zylinder mittels eines Befestigungsflansches 56 an einem fest mit der Platte 45 verbundenen Teil 57 befestigt ist. Der Zylinder 55 ist oben durch einen Deckel 58 abgeschlossen. Am unteren Ende des Zylinders befindet sich ein Kolbenführungsring 59, durch den der Kolbenschaft 60 druckdicht hindurchgeführt ist. Zur Abdichtung dient eine Dichtung 61.
Das Teil 57 ist an dem nicht dargestellten Querhaupt der Presse befestigt und hat ein Außengewinde. Zwischen dem Teil 57 und dem rohrförmigen Ansatz der Platte 45 befindet sich
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eine drehbare Zwischenbuchse 85 mit Außen- und Innengewinde, wodurch sie einmal mit dem Teil 57 und zum anderen mit dem Teil 45 in Eingriff steht. Mittels dieser Zwischenbuchse wird die Platte 45 - je nach Formenhöhe - tiefer oder höher eiqgestellt.
In den Arbeitsraum 53 mündet eine Druckmittelzuführungs- und Abführungsleitung 62, in die ein Überdruckventil 63 eingebaut ist. In den Arbeitsraum 54 mündet eine Druckmittelleitung 64.
Die Anbringung der oberen Umfangssegmentteile 43 ist wieder am besten aus Fig. 5 ersichtlich. Die oberen umfangssegmentteile haben einen Körper 66, an'deren Innenseite Formschalen 67 mittels Schrauben 68 befestigt sind, die einen Plansch 69 an der ,Schale 67 durchgreifen und in den Körper 66 eingeschraubt sind. Auch an dieser Formschale befinden sich Stege 16 für die Formung der Reifenrillen.
An der Außenseite des Körpers 66 ist eine Führungsnut 70 angebracht, in die ein im Querschnitt schwalbenschwanzförmiges Führungsstück 71 eingreift, das am Ring 43 mittels Schrauben 72, 73 und 74 festgeschraubt ist. Zur exakten Lagefixferung ist eine Paßfeder 75 vorgesehen, die in eine in das Teil 43 eingedrehte Nut eingreift. Seitlich der Nut 70 befinden sich am Körper 66 Flächen, die an der Gleitfläche 44 des Ringes 43 anliegen.
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Auf die Oberseite des Körpers 66 ist ein I-förmiges Teil 76 mittels einer Schraube 77 aufgeschraubt. Dieses T-förmige Teil greift in eine T-förmige Nut 78 ein, die sich an der Unterseite des Grundkqrpers 41 des Pormenoberteiles 2 befindet. Es ist klar, daß der Eingriff des T-förmigen Teiles 76 in die T-förmige Hut 78 das Abfallen der oberen Segmentteile 42 verhindert.
Am Grundkörper 41 ist ein schmaler Plansch 79 vorgesehen, der an einem schmalen Plansch 80 zur Anlage kommen kann, wenn der Ring 43 gegenüber dem Grundkörper 41 um den Betrag χ angehoben ist.
An der Unterseite des Körpers 66 befindet sich ein keilförmiger Vorsprung 81, dessen Querschnitt genau an den Querschnitt der Vertiefung 34 im Körper 11 angepaßt ist, so daß der Vorsprung 81 formschlüssig in die Vertiefung 34 eingreifen kann.
Der auf der Höhe des Einschnittes 34 gestrichelt^zeichnete Stift 86 hat die Aufgabe, das untere Segment relativ zum oberen Segment oder auch umgekehrt zu zentrieren. In dem Vorsprung 81 des oberen Segmentes befindet sich eine dem Zentrierbolzen 38 entsprechende halbrunde Ausnehmung, die dadurch hergestellt wird, daß die beiden Segmenthälften zusammengespannt werden und dann ein loch gebohrt wird. Entsprechend dem Zentrierbolzen 38 ist auch am Oberteil ein Zentrierbolzen pro Segment ange-
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bracht. Alle drei Zentrier!)ölζen sind erforderlieh, weil die Führungsnuten 17, 70 und 78 seitliches Spiel haben müssen und dieses Spiel bei geschlossener Form beseitigt sein muß, damit sich die Profilierung an der Reifenschulter, von der sich ein Teil am Laufflächensegment und der andere Teil an der unteren oder oberen Formschale befindet, deckt.
Mit der beschriebenen Form wird wie folgt gearbeitet.
Bei geöffneter Presse nehmen die Formenteile die in Fig. 1 gezeigte Stellung ein. In dieser Stellung sind die Ümfangssegmentteile des unteren Formenteiles radial nach außen geschoben und in dieser ausgeschobenen Stellung durch den Eingriff der Arretierungsstifte 22 in die Arretierungsbohrungen 29 fixiert. Der obere Formenteil 2 ist vom unteren Formenteil abgehoben. Die ümfangssegmentteile 42 befinden sich in ihrer radial eingezogenen Stellung. Diese Stellung wird dadurch aufrechterhalten, daß der Arbeitsraum 54 unterhalb des Kolbens 27 unter Druck gehalten wird. Hierdurch wird der Grundkörper 41 gegen die Platte 45 gezogen, die sich am beweglichen Pressenteil befindet. Durch die schrägen G-leitflachen 44 am Ring 43 werden die UmfangsSegmente 42 in ihrer eingezogenen Stellung gehalten. Dieses Einziehen in der geöffneten Stellung der Presse hat den Vorteil, daß mehr Raum für das Einschwenken
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einer BescMckungseinriclitung geschaffen wird und daß der obere Formenteil "bei Verwendung einer Heizplatte an diese herangezogen wird, so daß auch in der geöffneten Stellung der Presse der obere Formenteil gut beheizt wird.
Vor dem Schließen der Form nach dem Einlegen eines zu vulkanisierenden Reifenrohlings wird zunächst der obere Formenteil 2 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung gebracht. Um diese Stellung ausgehend von der Stellung nach Fig. 1 zu erreichen, wird das im Arbeitsraum 54 befindliche Druckmittel über die Leitung 64 abgeleitet und über die Druckmittelleitung 62 Druckmittel zugeführt. Es ist klar, daß dadurch der Grundkörper 41 mit den an ihm gehaltenen Teilen gegenüber der Platte 45 nach unten gedrückt wird. Bei diesem Nachuntendrücken gleiten die Umfangssegmenüeile 42 an den Gleitflächen 44 entlang und werden dadurch radial nach außen gedrückt.
In der voll ausgefahrenen Stellung liegt der Flansch 79 des Grundkörpers am Flansch 80 des Ringes 43 an. Hierdurch ist die ausgefahrene Stellung genau definiert. Die Vorsprünge 81 befinden sich nun genau senkrecht oberhalb der keilförmigen Vertiefungen 34.
Ausgehend von der Stellung nach Fig. 2 wird nun der bewegliche Pressenteil abgesenkt, und zwar so weit, bis der Grundkörper 41
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des oberen lormenteiles 2 in seine endgültige Stellung gekommen ist. Bei der Abwärtsbewegung des oberen Pormenteiles 2 haben die Vorsprünge 81 in die zugeordneten Vertiefungen 34 der unteren Umfangssegmentteile eingegriffen. Insbesondere aus Pig. 5 ist zu ersehen, daß hierdurch der Auslösestift 28 nach unten gedrückt wurde, wobei der Arretierungsstift 22'aus dem Arretierungsloch 29 herausgedrückt wurde. Beim Schließen der Presse ist das Überdruckventil 63 zur Wirkung gekommen, d.h. im Arbeitsraum 53 wurde ein Druck aufrechterhalten, der dem Öffnungsdruck des Ventiles 63 entspricht. Dieser Öffnungsdruck ist so gewählt, daß der Innendruck im Reifen den Grundkörper 41 gegenüber der Platte 45 nicht anzuheben vermag.
Beim weiteren Schließen der Presse wird nun die Platte 45 mittels des Schließmechanismus der Presse mit großer Kraft nach unten gedrückt, wobei der Öffnungsdruck des Ventiles 63 im Arbeitsraum 53 überschritten wird. Hierdurch wird das Druckmedium aus .dem Arbeitsraum 53 herausgedrückt und die Platte 45 kann sich bis zur Berührung mit dem G-rundkörper 41 absenken. Hierbei wird auch der Druckring 43 nach unten mitgenommen und bewegt sich dadurch relativ zu den oberen Umfangssegmentteilen 43. Diese werden dadurch radial nach innen geschoben, bis sie die in Fig. 4 dargestellte Stellung eingenommen haben. Infolge der Kupplung der umfangssegmentteile 43 mit den unteren Umfangssegmentteilen 10 werden auch diese
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unteren Umfangssegmentteile 10 radial nach innen mitgenommen, was ja möglich ist, weil die Arretierung "bereits vorher gelöst wurde. Die Presse ist jetzt vollständig geschlossen. In der Schließstellung sind auch die beiden Mantelteile 3 und 4 aneinander zur Anlage gekommen, so daß nun über den Stutzen Heizdampf zugeführt werden kann»
Nachdem der Reifen vulkanisiert ist, erfolgt die Öffnung in umgekehrter Reihenfolge wie der beschriebene Schließvorgang, d.h. zunächst wird unter Druckbeaufschlagung des Raumes 53 die Platte 45 angehoben, wobei die Segmente 10, 43 radial nach außen gelangen und in der ausgefahrenen Stellung die Arretierungsstifte 22 in die Arretierungsbohrungen einrasten. Mun wird die Platte 45 weiter angehoben, wobei sich der G-rundkörper 41 von der Reifenoberseite löst. Der Reifen wird schließlich durch einen Reifenausstoßer aus der unteren Pormenhälfte 2 ausgehoben.
Aus der Betrachtung der I1Ig. 5 wird klar, daß für den radialen Öffnungshub der Umfangssegmentteile 10 und 42 ein Weg genügt, der wenig größer ist als die Tiefe T der Stege 16, und zwar unabhängig davon, wie weit die Schalen 12, 67 den Reifen seit-
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lieh umgreifen. Durch das kleine Maß T erhält man "bei gegebenem Neigungswinkel der Gleitflächen 44 auch einen möglichst kleien Hub x, wodurch die Baugröße der 3?orm klein gehalten werden kann. Hierdurch ist es möglich, die erfindungsgemäße Form in verhältnismäßig kleinen Pressen zu verwenden, die nicht von Haus aus zur Aufnahme von Formen mit radial beweglichen Segmenten bestimmt sind.
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Claims (10)

Patentansprüche:
1. Preßform zum Vulkanisieren von Reifen mit zwei· gleichachsig übereinander angeordneten Formenteilen für die Formung der Reifenseitenwände und von diesen Formenteilen führbaren und radial bewegbaren Umfangssegmenten für die Formung der Reifenlauffläche, wobei die UmfangsSegmente bei in der Schließstellung
fe befindlichen Formenteilen durch einen Bewegungsmechanismus radial verschiebbar sind, der sich an der Form befindet und durch die Schließbewegung der Presse wirksam wird, dadurch gekennzeichnet, daß die UmfangsSegmente (10, 43) in an sich bekannter Weise in einer zwischen den Formenteilen (1, 2) befindlichen Ebene, vorzugsweise der Äquatorebene des Reifens geteilt sind, wobei die oberhalb der Teilungsebene befindlichen Segmentteile (43) an der oberen Formenhälfte (2) und die unterhalb der Teilungsebene befindlichen Segmentteile (10) an der unteren Formenhälfte (1) gehalten sind und daß nur für die einerseits der Teilungsebene liegenden UmfangsSegmente eine Antriebseinrichtung vorgesehen sind und die antreibbaren Umfangssegmentteile (42) bei in der Schließstellung befindlichen Formenteilen (1, 2) mit den nicht antreibbaren Umfangs segmentteilen (10) zur Mitnahme in radialer Richtung kuppelbar sind.
2. Preßform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die antreibbaren Umfangssegmentteile (43) am oberen Formenteil (2)
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und die nicht antreibbaren ümfangssegmentteile (10) am unteren Formenteil (1) gehalten sind.
3. Preßform nach einem oder "beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die antreibbaren Umfangssegmentteile (42) in an sich bekannter Weise mit Schrägflächen (44) zusammenwirken, wobei eine Bewegung der Sohrägflächen (44) relativ zu den Umfangseegmentteilen (42) bei in Schließstellung befindlichen Formenteilen (1, 2) entgegen von die Formenteile (1, 2) an die Reifenseitenwände drückenden Krafthebern erfolgt.
4. Preßform zum Vulkanisieren von Reifen mit zwei gleichachsig übereinander angeordneten Formenteilen für die Formung der Reifenseltenwände und von diesen Formenteilen führbaren und radial bewegbaren Umfangssegmenten für die Formung der Reifenlauffläche, wobei die Umfangssegmente bei in der Schließstellung befindlichen Formenteilen durch einen Bewegungsmechanismus radial verschiebbar sind, der sich an der Form befindet und durch die Schließbewegung der Presse wirksam wird, wobei die Umfangssegmente mit Schrägflächen zusammenwirken und eine Bewegung der Schrägflächen relativ zu den Ümfangssegmentteilen bei in Schließstellung befindlichen Formenteilen entgegen von die Formenteile an die Reifenseitenwände drückenden
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Krafthebern erfolgt, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftheber ein Druckmittelzylinder ist.
5. Preßform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelzylinder (55, 47) doppeltwirkend ist.
6. Preßform nach einem oder beiden der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum (53) des Druckmittelzylinders (55)> der beim radialen Einfahren der Umfangssegmente (42) entleert wird, über ein Überdruckventil (43) entleerbar ist, dessen Öffnungskraft so eingeteilt ist, daß die Kolbenkraft etwas größer ist als die zum Niederdrücken der Reifenseitenwände erforderliche Kraft.
7. Preßform nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verriegelungsvorrichtung (22, 29, 28), die die nicht antreibbaren Umfangssegmentteile (10) in der ausgefahrenen Stellung am zugeordneten IPormenteil (1) arretieren.
8. Preßform nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem nicht antreibbaren Umfangssegmentteil (10) eine Arretierungsbohrung (29) vorgesehen ist, die in der zurückgeschobenen Stellung des Umfangssegmentteiles (10) mit einem im Pormenunter-
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teil (1) gelagerten unter Eederdruck stehenden Arretierungsstift (22) fluchtet und daß in der Arretierungsbohrung (29) ein Stift (28) angeordnet ist, der beim Schließen der form durch die antreibbaren Umfangssegmentteile (43) aus der Arretierungsbohrung (29) herausdrückbar ist.
9. Preßform nach einem oder mehreren der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der miteinander zu kuppelnden Umfangssegmentteile (43» 10) vorzugsweise am antreibbaren !eil (43) ein keilförmiger Vorsprung (81) und am anderen (10) eine daran angepaßte Vertiefung (34) vorgesehen ist.
10. Preßform nach den Ansprüchen 8 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß bei im nicht antreibbaren Umfangssegmentteil (10) vorgesehener Vertiefung (34) die Arretierungsbohrung (29) am Grund der Vertiefung (34) mündet.
Q0983Ü/0947
Lee rs e It
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