DE1901116B2 - Transportfahrzeug mit Vorrichtungen zum Ab- und Aufladen mehrerer, auf der Ladepritsche des Fahrzeuges übereinandergestapelter Pontons - Google Patents

Transportfahrzeug mit Vorrichtungen zum Ab- und Aufladen mehrerer, auf der Ladepritsche des Fahrzeuges übereinandergestapelter Pontons

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DE1901116B2
DE1901116B2 DE19691901116 DE1901116A DE1901116B2 DE 1901116 B2 DE1901116 B2 DE 1901116B2 DE 19691901116 DE19691901116 DE 19691901116 DE 1901116 A DE1901116 A DE 1901116A DE 1901116 B2 DE1901116 B2 DE 1901116B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Transportfahrzeug mit Vorrichtungen zum Ab- und Aufladen mehrerer auf der Ladepritzsche des Fahrzeugs übereinandergestapelter Pontons für militärische Zwecke, wobei die Vorrichtungen aus :n der Ladepritsche befestigten Stützpfosten und mit den Stützpfosten zusammenwirkenden, an den Pontons angreifenden H-,be·· und Senkeinrichtungen bestehen.
Die Pontons können beispielsweise zum Fähren- oder Brückenbau dienen und werden dann bei oder nach dem Abladen zu langgestreckten, biegesteifen Körpern verbunden. Das Aufladen von Pontons auf die Ladefläche von Transportfahrzeugen geschieht bisher mit Hilfe aufwendiger Hebezeuge unter Mitwirkung von Hilfskräften. Meist ist hierzu ein besonderes Kranfahrzeug erforderlich. Je nach ihren Abmessungen werden die Pontons hierbei entweder übereinander oder hochkant nebeneinander auf der Ladefläche gestapelt. Das Abladen erfolgt in bekannter Weise entweder ebenfalls mittels Hebezeugen, z. B. Transportfahrzeugen, oder aber dadurch, daß die Ladefläche des Transportfahrzeuges um eine Fahrzeugquerachse nach hinten gekippt wird, so daß die Pontons unkontrolliert von der Ladefläche herabrutschen. Diese zweite Entladeart ist jedoch nur bei hochkant oder bei einzeln liegend beförderten Pontons, nicht aber bei mehreren aufeinanderliegenden Pontons möglich, es sei denn, daß diese zusätzlich mit Gleitbahnen ausgerüstet sind, mittels derer sie aufeinander abrutschen können. Auch hierbei ist die Mitwirkung von Hilfskräften unentbehrlich.
Aus der FR-PS 1 520 639 ist ein Fahrzeug ersichtlich, auf dessen bzw. von dessen Ladefläche ein großer Hohlkörper mit Hilfe einer Zug- und Schiebevorrichtung auf- bzw. abgeladen werden kann. Die Zug' und Schiebevorrichtung arbeitet mit Seilen, die durch Umlenkrollen geführt sind. Für den Auf- bzw. Abladevorgang wird die Ladefläche gekippt Hierzu sind Hydraulikzylinder vorgesehen. Das Fahrzeug ist jedoch zur Aufnahme von mehreren zum Fähren- oder Brückenbau dienenden Pontons nicht geeignet, da mittels der Zug- und Schiebevorrichtung nur ein Körper auf die Ladefläche des Fahrzeugs aufgeladen werden kann.
f^animi^SMam. An der Ladeprit-
ehe di^ FahSeugs sind Stützpfosten befestigt, die
, S. den auf- bzw. abzuladenden Transportbehälter an-
Seifende Hebe- und Senkvorrichtungen aufweisen Zu- SX Schiebe- und/oder Zugvorrichtungen sind bei
satziicne ovmeuB vorßesehen. V eUnehr wird der
Tmnsjortbehälter mit Rollen versehen sind. Nachteilig P das Transportfahrzeug für den militärischen
nicht geeignet ist, da mehrere Hilfskräfte vor seSι müssen. Die Hilfskräfte können mfolge der hohen Arbeitshöhen leicht von einem Feind ausge .. macht und unsebädfoh gemacht werden. Aus der US-PS 2 512 333 ist ein Fahrzeug bekannt, da? zur Aufnahme von übereinander gestapelten, quaderähnüchen Gegenständen dient Hierzu weist es Hebe-wd Senkeinrichtungen auf, mit denen das uber-Hnander gestapelte Gut direkt auf den Erdboden abgese"z"5?von ihm aufgenommen werden kann Mn diesem Fahrzeug ist es jedoch in Anwendung auf Po,,-tontransport nicht möglich, während eines mil.:ansehen Einsatzes eine vollständige Pontonbrücke her,,, 2c stellen bzw. abzubauen, ohne daß die Hilfskräfte einer Feindeinwirkung ausgesetzt sind.
Der Erfindung Hegt daher d.e Aufgabe zugruno,. während eines militärischen Einsaizes zur Erstellung von Brückenübersetzgeräten bei einem Ab- oder Au,,*- devorgang von Pontons von einem oder auf ein Tr,r,v portfahrzeug die notwendigen Bedienungs- und,oci,-r Überwachungsarbeiten in einer geringen Arbe.ishoh. stattfinden und von wenigen Hilfskräften moghehst schnell durchführen zu lassen, so daß die Hilfskrane einer etwaigen Feindeinwirkung so wenig wie mogach ausgesetzt sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelost. daß die Hebe- und Senkeinrichtungen m an sich be kannter Weise jeweils an dem Ponton, der über dem „o untersten Ponton angeordnet iu. angreifen und diesen Ponton und gegebenenfalls weitere auf diesem Ponton gestapelte Pontons anheben, daß für einen Ab- oder Aufladevorgang die Ladepritsche um das hintere Fahrzeugende kippbar ist und daß der unterste Ponton ,< durch an diesem angreifende mechansiche Schiebe- und/oder Zugvorrichtungen für den Ab- oder Aufladevorgang frei bewegbar ist .
Ein Vorteil der Erfindung liegt dann, daß ein scfinelles und für das Bedienungspersonal gefahrloses Ab- bzw. Aufladen der Pontons von dem bzw auf das Transportfahrzeug erreicht wird. Entweder kann der unterste Ponton vom Fahrzeug direkt an seinem Bestimmungsort (z. B. in ein Gewässer) abgelegt oder ein Ponton kann von seinem Bestimmungsort direkt auf « das Fahrzeug aufgeladen werden, ohne daß unwegsame Geländestreifen den Ab- bzw. Aufladevorgang nachte.-Hg beeinflussen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin daß das erfindungsgemäße Fahrzeug leicht verschiedenen Bauformen der Hohlkörper angepaßt werden kann und damit insbesondere auch für die Verwendung bereits vorhandener, genormter Typen von Pontons geeignet ist
Die Erfindung ist an Hand eines Transportfahrzeuges im folgenden näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Transportfahrzeug mit mehreren Pontons und Vorrichtungen zu deren Ab- und Aufladen in fahrbereitem Zustand,
F i g. 2 das Transportfahrzeug nach F ι g. 1 bei der
1 9Oi
Vorbereitung eines Ablade- oder bei der Beendigung eines Aufladevorganges,
F i g. 3 des Transportfahrzeug nach F i g. 1 bei einem Abladevorgang und
F i g.4 den Beginn eines Aufladevorganges bei dem S Transportfahrzeug ahnlich dem nach F i g. 1.
Ein in F i g. 1 dargestelltes Transportfahrzeug 10 ist mit drei Pontons U, 12 und 13 for den militärischen Brücken- und Fahrenbau beladen. Im Bereich deren vorderer t»nd hinterer Enden ist jeweils ein Paar Stützpfosten 15 bzw. 16 vorgesehen, die an einer Ladepritsche 14 befestigt sind und von denen zumindest die hinteren Stützpfosten 16 einen Abstand voneinander haben, der größer als die größte Breite der Pontons U, 12 und 13 ist, so daß diese nach hinten entladen werden is können.
Die Stützpfosten 15 und 16 sind mit an dem zweituntersten Ponton 12 angreifenden, betätigbaren Hebe- und Senkvorrichtungen in Form von unter diesen Ponton 12 reichenden, längs der Stützpfosten 15 und 16 geführten Auflagen 17 bzw. 18 versehen, die den mittleren Ponton 12 und den oberen Ponton 13 anheben, damit der unterste Ponton 10 ent- bzw. tafgeladen werden kann (F i g. 2). Damit diese Auflagen 17 und 18 bei aufeinanderliegender! Pontons 11 und 12 bis unter den zweituntersten Ponton 12 geschwenkt oder unter ihm eingesteckt werden können, und damit sie im zweiten Fall in entsprechende Halterungen in den Stützpfosten 15 und 16 zur Verbindung mit einem Stellantrieb einsetzbar sind, weisen die Pontons 11, 12 und 13 jeweils entsprechende Aussparungen auf, in die die Auflagen 17 und 18 mit ihren freien Enden hineingeschwenkt oder gesteckt werden. Um ein Schwenken oder Einsetzen der Auflagen 17 und 18 von Hand zu vermeiden, kann aber auch vorgesehen sein, daß sie jeweils aus einem an den Stützpfosten 15 und 16 geführten Gleitstück und einem daran zwischen einer senkrechten Ruhestellung und einer waagerechten Arbeitsstellung klappbar befestigten Zungenteii bestehen, das im fahrbereiten Zustand des Fahrzeugs in der Ruhestellung zwischen dem untersten Ponton Il und den Stützpfosten 15 und 16 oder in beliebiger Stellung unterhalb des untersten Pontons 11 untergebracht ist Weiter kann vorgesehen sein, daß die Auflagen 17 und 18 mittels innerhalb der Stützpfosten 15 und 16 vorgesehener, vorzugsweise an deren oberem Ende befestigter Hydraulikzylinder verstellbar sind.
Zur Erleichterung der Ladevorgänge ist die Ladepritsche 14 mittels eines weiteren Hydraulikzylinders 19 um das hintere Fahrzeugende in eine schräge Arbeitslage kippbar. Ebenfalls als F-ntlade- bzw. Auflade hilfe ist vorgesehen, daß vor oder beiderseits neben der Ladefläche am vorderen F.nde des jeweils untersten Pontons angreifende Schiehr- und Zugvorrichtungen vorgesehen sind. So ist als Schiebevorrichtung ein Hydraulikzylinderpaar 20 (F i g. 3) und als Zugvorrichtung eine Winde mit einem über eine Umionkrolle 22 geführten Zugseil 21 vorhanden (F i g. 4).
Ein in Fig.4 dargestelltes Transportfahrzeug 10 unterscheidet sich von dem in den vorhergehenden Figuren dargestellten Transportfahrzeugen 10 lediglich durch die seitliche Anbringung von Stützpfosten 15 und 16 mii Auflagen 17 und 18. Die mit gleichen Bezugszeichen versehenen Teile entsprechen denen der vorhergehenden Figuren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. i 9Oi Π6
    ο.
    mehrere wuf einer Lade-
    Patentanspruch:
    Transportfahrzeug mit Vorrichtungen zum Ab- oder Aufladen mehrerer, auf der Ladepritsche des Fahrzeuges übereinandergestapelter Pontons für militärische Zwecke, wobei die Vorrichtungen aus an der Ladepritsche befestigten Stützpfosten und mit den Stützpfosten zusammenwirkenden, an den Pontons angreifenden Hebe· und Senkeinrichtungen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebe- und Senkeinrichtungen in an sich bekannter Weise jeweils an dem Ponton (12), der Ober dem untersten Ponton (11) angeordnet ist, angreifen und diesen Ponton (12) und gegebenenfalls weitere auf diesem Ponton (12) gestapelte Pontons (13) anheben, daß für einen Ab- oder Aufladevorgang die Ladepritsche (14) um das hintere Fahrzeugende kippbar ist und daß der unterste Ponton (11) durch an diesem angreitende mechanische Scbiebe- und/oder Zugvorrichtungen (20, 21 und 22) für den Ab- oder Aufladevorgang frei bewegbar ist.
DE19691901116 1969-01-10 1969-01-10 Transportfahrzeug mit Vorrichtungen zum Ab- und Aufladen mehrerer, auf der Ladepritsche des Fahrzeuges iibereinandergestapelter Pontons Expired DE1901116C3 (de)

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