DE1900850U - Nutringdichtung. - Google Patents

Description

RA. 308 029*29.4.64

Anlage zu einer Gebrauehsmusteranmeldung vom 27.4.1964

XechtsemwSH*
ERICH UCHTENSTSIN

HEINRICH MACKENRODT

GÜNTHER JANSSEN ^{Firma Arthur Hesk@r KG}° «TUTT6ART-O, Werasiraße H-1* weil (Sehönbuoh) Württemberg

n 240455/54

Nutringdichtung

Die Neuerung besieht sich auf eine Nutringdichtung, bestehend aus einem elastischen Stützring, vorzugsweise aus Gummi β der mit mindestens einer Dichtlippe versehen ist und einem mit diesem Stützring verbundenen Verstärkungsringo vorzugsweise aus Gummigewebe,

Derartige Nutringdichtungen sind In verschiedenen Ausführungen feekannt₉ Jedoch haften ihnen gewiss© Mämgel an. Bei einer Nutringdichtung hat man zwar einen Verstärkungen ring für den Stützring aus gummiertem Gewebe vorgesehen^ um die Anpressung der Lippen aa die Dichtfläche zu erhöhen. Man hat dabei einen halbkreisförmigen Stützring mit zwei lippenförmigen Sehenkeln auf einen Verstärkungsring aufvulkanisiert c Da aber einerseits die Lippen samt ihrem Stützring leicht verformbar und damit einem raschen Verschleiß unterworfen sind_f andererseits der Verstärkungsring wegen seiner geringen Verformbarkeit nicht zum Abdichten mit herangezogen werden kann, ergibt sich lür derartige

Hutringdiehtungen eine verhältnismäßig kur^e Lebensdauer_e Bei einer anderen Art versuchte man« diesen Mangel .dadurch zu beheben*, indem man-den gommieXastlscaeia Stütgring bis Grund des Verstärkungsringes verlängert hat« Dabei hat gegeigt ρ daß bei hohen Drücken der gumaielastisetae Teil im₉ hier gezeigten zweiteiligen* Verstärkungsring stark verformt, wurde und öle äußeren Ringfläehen des Terstärkungsringes s© stark gegen die abzudichtenden Gegenfläehen gedrückt wurdeng daß ein nicht tragbarer Verschleiß dieser Flächen eintrat«

Diese Mängel wurden nun nach der feuerung öadureh behoben, daß der Stützring einen Fuß besitzt, mit dem er in eine King= nut im Verstärkungsringo die eine iDiefe von etwa Drei Viertel seiner Ringhöh© hat« und deren Seitenwände so stark sind_s wie die verbleibende Bodenstärke«. 'rollständig eintauchte Dadurch wird erreicht ₉ daß der Verstärkungsring bei Druck» beauf schlagung durch den Stiitzring so verformt wird₉ daß-er zur Dichtung mit herangezogen werden, kann _s ohne einem li mäßigen Verschleiß ausgesetzt zu sein_? und dpß'er. verhindert« daß eine lippe am Stützring gwi^ehen die dichtende. Fläche und den Verstärkungsring gelangen kann»

Ein Beispiel nach der Neuerung ist in der Zeichnung veranschauliehtp und swar zeigt

1 eine nutringdichtung mit ¹VeIIo und Gehäuse vor dem.Zusammenbau_y

Figo 2 eine Nutringdichtung mit abgeschrägten Lippen, Fig» 3 eine ÜTutringdieht.ungs, die spiegelbildlich doppelt istο

Mit 1 ist ein elastischer. Stützring bezeichnet^ ä^e^ aa seinem inneren und an seinem äußeren Umfang Lippen 2 trägt_o Bia Fuß 5 dieses Bings T tauoht dabei ¥©lletänäig in eine Hut 4 · eines yerstärkungsrlnges 5 ein» Diese STut. 4 hat sine !Tiefe _p die etwa Drei Yiertel der Höhe des feretärkuiagsringes 5 eat= spricht ρ wobei die Seitenw-inde β des Yerstär'kangsriäge's 5 etw'a so stark sind, wie. die verbleibende Stärke seines Bodens Die Anlagefläche dieses YerStärkungsringes 5 ist dabei etwa •2_s5.mal größ@r₅ als die des elastischem iäit Lippen 2 yer= sshenen Stützringes 1«

Me aus swei Hauptteilen 1 und 5. bestehende ÜTutringdichtung wiröj, wie aus Fig₀ 1 ©-. siehtlich₉ durch einen Yörsprung 8 eines Teils 1O₉ der beispielsweise ein mit einem'Gehäuse 11 ■Veirsehraubbarer Sichtflansch sein kann_g in eine Ausnehmung des Sshäuses 11 gepreßt₉ wobei sich die Lippen 2 di'ßhtead ää. eine V-'elle 13 sand an die axial verlaufendes, äyl'ind'er.förmige ¹ZaQd der .Auanehmung 12 legen»

Die DichtiLippen könnenj, wie Fig_o 2 zeigt₉ auch abgeschrägt seia_e falls dies erforderlich erscheint ο

Will man ausätzliehe Dichtflächen an der Nutringdichtung/ die rQn beiden Seiten her beaufschlagt werden können^ Yer=·

so .-kann man öle Dichtung spiegelbildlich verä@ppela_s 3)9 um damit die doppelte" Dichtfläche zu. ©rhalteno

Claims (1)

1. 5 Q 6

   JT₁ ti* I; J

   To. Eutringfliehtungs, bestehend aus einem elastischen vorzugsweise aus GwBmI₀ der mit mindestens einer Dicht=· lippe versehen ist, und einem lit diesem Stiitzring wer- - bunde.nen. VerStärkungsring ₉ Torzugsweise aus Gommigewebe ₉ dadurch gekennzeichnet ₉ daß der Stützring einen Fuß (3) besitzt,, mit dem er in -eine Riagnut (4) im Verstärteuags= ring (5)9 die eine Siefe won etwa drei Viertel seiner Einghöhe hatg und deren Seitenwände- (6) etwa s© etark sind» wie die verbleibende Bodenstärke (7) ρ vollständig ein·= taucht ο

   . Nutringdichtung nach Anspruch I₉ dadurch gekennzeichnet _s öaß die Anlagefläche des YerStärkungsringes (5) an die abzudichtende Gegenfläshe ©twa 2₉5 mal größer ist_g als die des elastisohgn₉ mit Lippen versehenen.Stützfinges_e

   Nutringdichtung nach Anspruch. 2₉ dadurch gekennzeichnet„ daß sowohl Stützringp wi; auch Yerstärkungsring spiegelbildlich verdoppelt und daher doppelt wirkend ₉ in die dafür vorgesehene Nut einsetabsr sind