DE1900651U - Schienengebundener kuehlwagen. - Google Patents

Schienengebundener kuehlwagen.

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DE1900651U
DE1900651U DE1962B0051197 DEB0051197U DE1900651U DE 1900651 U DE1900651 U DE 1900651U DE 1962B0051197 DE1962B0051197 DE 1962B0051197 DE B0051197 U DEB0051197 U DE B0051197U DE 1900651 U DE1900651 U DE 1900651U
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DE1962B0051197
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/20Refrigerated goods vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

n , „ c.. . Ρ.Α.516Ί26*22.7.6ί»
Dr.-Ing. G. Eichenberg
Dipl.-Ing. H. Sauerland 4 SSÄrf
Patentanwälte
Bank-Konto: B 5-] 197/200 Gm
Deutsche Bank AG., Filiale Düsseldorf _=^=.=_:l:il:_:=:=„_=
Postscheck-Konto: Essen 8734
Fernsprecher Nr. 432732
Verwenden Sie im Schriftverkehr auch
unser Zeichen:
BOMBRIII PARODI-DEIPINO Societä per Azioni, Rom (Italien)
ITr. 31, Via Lom"bardia
"Schienengebundener Kühlwagen"
Die Erfindung bezieht sich auf einen schienengebundenen Kühlwagen mit einem aus verstärktem Polyesterharz bestehenden Y/agenkörper.
Der Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines Wagens der bezeichneten Art, der sich durch geringes Gewicht, hohe mechanische Festigkeit und vor allem durch einen hohen Wirkungsgrad auszeichnet, der auf der Wirksamkeit der thermischen Isolierung beruht.
Ein erfindungsgemäß gestalteter Kühlwagen besteht im wesentlichen aus einem metallenen Rahmen oder Fahrgestell mit Rädern und Puffern und einem aus verstärktem Polyesterharz hergestellten Wagenkörper, der auf dem Rahmen oder Fahrgestell befestigt ist. Dieser Körper "besteht seinerseits aus einem Skelett aus Kunststoffrohrelementen, aus zwei parallelen Schichten, lagen oder Schalen aus verstärk-
Zum Schreiben vom an '!.SchienengebimdeneX^XulalWagen.!.! Blatt 2..
tem Polyesterharz, die mit dem Skelett zu einer baulichen Einheit verbunden sind, und schließlich aus einer Schicht aus expandiertem (verschäumtem) thermischen Isoliermaterial, das den gesamten Raum ausfüllt, der von den "beiden Schichten oder Schalen umschlossen ist.
An "beiden Enden des Wagenkörpers ist eine innere A"bteilwand vorgesehen, die mit einer zweiflügeligen Tür versehen ist und zusammen mit der zugehörigen äußeren Stirnwand je eine Kühlkammer umschließt, die zur Aufnahme von Eis dient und für den Innenraum des Wagens gekühlte Luft liefert. Die gekühlte Luft wird aus diesen Kammern abgesaugt und in den mittleren Teil des Wagenkörpers gefördert. Dazu dienen im wesentlichen zwei Paare von Ventilatoren, die im oberen Bereich einer jeden Abteilwand angebracht sind.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Beispiel für eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Bs zeigen
Pig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß gestalteten Kühlwagens,
Pig. 2 einen Teilschnitt durch den Wagen mit horizontaler Schnittebene und in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 3 einen Längsschnitt gemäß Linie HI-III in Mg. 4, Pig, 4 einen Querschnitt gemäß Linie IV-IY in Pig. 3, Pig, 5 einen Querschnitt nach Linie V-V in Pig. 3 und
Zum Schreiben vom an }}3&hi£XL&Xlg&]Dim&&]Q.&X~.&Vhlm&gßXL}!. Blatt
ffig» 6 eine Stirnansicht des Wagens.
Der gezeichnete Wagen besteht gemäß Mg. 1 Ms 3 aus einem Metallrahmen oder Fahrgestell 1 mit Achsen 2 und diesen zugeordneten Rädern 3, Gehängen 4 und Puffern 5. Der Aufbau dieses Rahmens ist in üblicher Weise gestaltet und soll daher nicht im einzelnen beschrieben werden. Auf dem Rahmen 1 ist ein Wagenkörper montiert, der sich aus einem aus Kunststoffrohrelementen bestehenden Skelett, einer äußeren Schale 6 und einer inneren Schale 7 zusammensetzt. Die Schalen 6 und 7 bestehen aus verstärktem Polyesterharz und sind mit dem Skelett zu einer Einheit verbunden. Zwischen den beiden Schalen 6 und 7 befindet sich eine Schicht 8 aus expandiertem Wärmeisoliermaterial.
Das Skelett besteht aus einem Satz von Längsstreben 9 und Rahmen 10. In Flucht mit dem Wagenboden sind zwischen den Rahmen 10 versteifende Querstreben 11 angeordnet.
Der Wagenkörper wird auf dem Metallrahmen gemäß lig, 4 und 5 durch eine doppelte Reihe von Bolzen 12 befestigt, mittels deren Planschen 13 der aus thermoplastischem Material bestehenden Bodenplatte mit einem umlaufenden Steg 14 des Metallrahmens verschraubt sind. Ein weiterer Satz von Bolzen 15 vervollständigt diese "Verbindung.
Die innere Schicht oder Schale 7 besteht in dem Bereich, der zur Aufnahme des Ladegutes dient, aus Tafeln
zum Schreiben vom an i'.S..ß]aie.nenge.b.un.de.n.e.r.....X.ü]alw.ag.en.1.' Blatt .4.
oder Platten aus Polyesterharz, die mit parallelen Rippen 16 versehen sind, während die Tafeln oder Platten, die den Wagenboden 17 und die Wagendecke 18 bilden, glatt sind.
In der Nähe der Stirnenden des Wagenkörpers sind in symmetrisoher .Anordnung zwei quer verlaufende Abteilwände 19 vorgesehen, die zusammen mit den ihnen zugeordneten Stirnwänden zwei Kammern 20 zur Aufnahme von Eis bilden. Diese Abteilwände 19 sind mit je einer doppelflügeligen Tür 21 mit Yerschluß 22 versehen, durch die Einblick in die Kammern 20 genommen werden kann. Die Oberfläche der Wände 19 besteht auf der dem Frachtraum zugewandten Seite aus Polyesterharztafeln mit Rippen 16, während die Oberfläche, die der zugehörigen Eiskammer 20 zugewandt ist, ebenso wie die Oberflächen aller übrigen Wände, die die Eiskammern umgeben, von Blechtafeln 23 gebildet .werden. Der Boden der Eiskammern 20 besteht gemäß Pig. 2 und 5 aus einem Rost aus Kunststoff, der aus einem Stück besteht und durch Pressen gefertigt ist. Dieser Kost enthält einen Satz von Rippen 24 mit dazwischen angeordneten Elementen 25 in umgekehrter V-Form, die parallel zueinander und in Abstand voneinander verlaufen, so daß Öffnungen 26 gebildet werden, durch die das Schmelzwasser in einen sammelnden Sumpf 27 abfließen kann. Von dort kann das Wasser durch Rohre 28 nach außen entleert werden, wozu Hebelventile 29 geöffnet werden, die sonst durch Gegengewichte geschlossen gehalten werden.
Zum Schreiben vom an !.!.S..ßM.gng.ngebimd.gn.g.£....l^lw.agen!! Blatt 5...
Zum Beladen mit Eis ist der Oberteil des Wagenkörpers mit Türen 30 versehen, die mittels Gelenken oder Scharnieren schwenkbar "befestigt sind und durch einen Handgriff 32 geschlossen werden, der eine dichtende Packung 33 gegen einen entsprechenden Sitz preßt. Die Ladetüren 30 sind gemäß Mg. 6 über metallene leitern 34 zugänglich, die zu einer Plattform 35 führen. Insgesamt sind vier derartige Leitern vorgesehen, und zwar je zwei an jeder Stirnseite des Wagens. Die Leitern selbst sind durch Trittplatten 36 leicht erreichbar. Um die äußeren Teile, die die Eiskammern 20 umgeben, zu verstärken, sind in die aus Wärmeisoliermaterial bestehende Schicht 8 versteifende Formkörper 37 eingebettet.
Die Zirkulation der kalten Luft innerhalb des zur Aufnahme des Ladeguts dienenden Raums wird mit Hilfe von zwei Paaren elektrisch betriebener Ventilatoren 38 bewirkt, die in zylindrischen Ausnehmungen 39 angeordnet sind, welche sich in den Abteilwänden 19 befinden und durch Gitter 40 geschützt sind. Die elektrischen Ventilatoren 38 saugen die kalte Luft aus den Kammern 20 an und drücken sie in den mittleren Laderaum.
Der Boden des Laderaums ist gemäß Fig. 2, 3 und 4 vollständig mit Platten 41 bedeckt, die mit Stützen 42 versehen sind, durch welche die Tafeln in gewissem Abstand von der Bodenfläche gehalten werden, um eine gute Luftzir-
Zum Schreiben vom an !!SO.hiBneng.abxuade.nsr...Xühlw.ag.en.!.! Blatt 6...
kulation zu erhalten. Die Tafeln 41 sind gleichfalls aus verstärktem Polyesterharz hergestellt und haften eine honigwabenförmige Profilierung, wie in Mg. 2 bei 43 angedeutet ist. Verlangt die Art des Ladeguts nicht den Gebrauch der Gritterplatten 41, so können diese gegen die Wand des Wagenkörpers geklappt werden, indem sie um Horizontalgelenke 44 geschwenkt werden, wie im rechten Teil der Fig. 3 dargestellt ist. Die gemäß Pig. 2 im mittleren Bereich des Wagenkörpers liegenden Platten 41 sind, um in hochgeklappter Stellung mit den Beladungstüren 46 des Wagens nicht zu kollidieren, durch Gelenke oder Scharniere 45 mit den benachbarten Platten verbunden, um gemäß Mg. 4 gegen diese geschwenkt werden zu können.
In der Mitte der Seitenwände des Wagenkörpers sind die Beladungstüren 46 angebracht. Sie bestehen aus einer Schale aus verstärktem Polyesterharz, die mit wärmeisolierendem Stoff gefüllt ist. Der feststehende Rahmen der Türen 46 besteht aus zwei Pfosten 47 und einem waagerechten Querhaupt 48 aus Kunststoffrohrelementen, die mit dem Skelett des beschriebenen Wagenkörpers zu einer Einheit verbunden sind. Zum Anschluß der Tür an den Rahmen sind metallene Scharniere 49 vorgesehen. Zum Verschließen dient ein Metallverschluß 50, der eine dichtende Packung 51 gegen einen Anschlag 52 preßt, der am feststehenden Rahmen vorgesehen ist.

Claims (12)

RA. 516 ^26-22.7.64 um Schreiben vom απ !!.S.C.hie.ne.nge.hmde.nar...XÜhlffiagfi:α!.! Blatt .7- BOMBRIII PAROOI-DEIi1HO Societä per Azioni, Rom (Italien), Ur. 31, Via Lombardia Sohutzansprüche;
1. Schienengebundener Kühlwagen, dadurch gekennzeichnet , daß er aus einem mit Rädern und Puffern "versehenen Metallrahmen und einem auf dem Rahmen befestigten Wagenkörper besteht, der aus verstärktem Polyesterharz hergestellt ist und sich aus einem Skelett aus Kunststoffrohrteilen mit zwei parallelen Schalen aus Polyesterharz zusammensetzt, die mit dem Skelett zu einer baulichen Einheit verbunden sind, wobei der Raum zwischen den beiden Schalen mit expandiertem Wärmeisoliermaterial gefüllt ist.
2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Befestigung des aus Polyesterharz bestehenden WagenkÖrpers auf dem ihn tragenden Metallrahmen Plansche aus verstärktem Harz an der Unterseite des Wagenkb'rpers vorgesehen sind, die mit Stegen des Rahmens verbunden und durch Bolzen gesichert sind.
3. Wagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß im Wagenkörper nahe dessen Stirnenden zwei innere Abteilwände mit je einer zweiflügeligen Tür vorgesehen sind, die zusammen mit den ihnen benachbarten
Zum Schreiben vom an !l.S.G]ale.n.eι^gg!..■b.^m.d..e.n.e.r....IζüJalw.ag.en.!.! Blatt S....|
Stirnwänden zwei zur Aufnahme von Bis dienende Kühlkammern umschließen.
4. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die äußeren Wände der Kühlkammern mit Versteifungen versehen sind, die in die Schichten aus Wärmeisoliermaterial eingebettet sind, welche sich zwischen der äußeren und der inneren Schale befindet .
5. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Wand der Kühlkammern an der Innenseite von Blechtafeln gebildet wird, während die Bodenfläche aus einem aus Kunstharz gefertigten Rost besteht, dessen Elemente im Querschnitt die Form eines umgekehrten V haben.
6. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß im oberen Teil einer jeden Kühlkammer eine zum Beladen der Kammern mit Eis dienende Tür vorgesehen ist, die aus einer Schale aus verstärktem Polyesterharz besteht, welche mit Wärmeisoliermaterial gefüllt ist, wobei ein Metallverschluß vorgesehen ist, der die Tür dichtend zu schließen gestattet.
7. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß im oberen Bereich der Abteilwände je ein Paar elektrischer Ventilatoren vorgese-
Zum Schreiben vom an !.!.SfiMB^eng^TmdangT^^iUllWaggB,.!.! Blatt 9.
hen ist, die kalte Luft in den mittleren, zur Aufnahme des Ladeguts dienenden Wagenraum saugen.
8. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Boden des Laderaums vollständig mit plattenförmigen Rosten aus Polyesterharz bedeckt ist, die ein Honigwabenprofil haben und mit Stützen oder Füßen versehen sind, durch die sie. in Abstand vom Wagenboden gehalten werden.
9· Yifagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Plattenroste um metallene G-elenke oder Scharniere, die unten an den Seitenwänden angeordnet sind, gegen diese Seitenwände hochklappbar sind.
10, Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9) dadurch gekennzeichnet , daß diejenigen Plattenroste, die sich im mittleren Teil des Laderaums befinden, mit den ihnen benachbarten Plattenrosten durch Gelenke oder Scharniere verbunden sind, deren Drehachsen quer verlaufen.
11, Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß jede Seitenwand des Wagenkörpers mit einer Beladungstür versehen ist, die an einem Rahmen angelenkt ist, der mit dem Skelett zu einer Einheit verbunden ist und aus einer Schale aus verstärktem Po-
Zum Schreiben vom an !iS.ßhle.nieng.e.]?.imdsn.ex...Xüblw.ag.en.!.! Blatt 1.0...
lyesterharz "bestellt, die mit Warmeisoliermaterial gefüllt ist.
12. Wagen nach einem der Ansprüche 1 tiis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Beladungstür mit einer dichtenden Packung versehen ist, die heim Schließen der Tür durch einen metallenen Verschluß gegen einen entsprechenden Anschlag im feststehenden Rahmen gedrückt wird,
DE1962B0051197 1961-11-21 1962-11-10 Schienengebundener kuehlwagen. Expired DE1900651U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101304826B (zh) * 2005-11-08 2011-10-05 内亚波有限公司 蜂窝板制造方法、蜂窝板、由钢板带构成的蜂窝板元件生产方法及生产线
CN102389927A (zh) * 2005-11-08 2012-03-28 内亚波有限公司 蜂窝板制造方法及蜂窝板

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