DE1900553U - Vorzugsweise aus thermoplastischem kunststoff bestehender behaelter. - Google Patents
Vorzugsweise aus thermoplastischem kunststoff bestehender behaelter.Info
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- DE1900553U DE1900553U DEK48322U DEK0048322U DE1900553U DE 1900553 U DE1900553 U DE 1900553U DE K48322 U DEK48322 U DE K48322U DE K0048322 U DEK0048322 U DE K0048322U DE 1900553 U DE1900553 U DE 1900553U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
der Firma
Kautex-Werk Reinold Hagen, Hangelar über Siegburg / RhId.
"Vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff bestehender Behälter."
Die Erfindung betrifft einen vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Behälter, z. B. Kanister, mit lösbar daran
befestigter Tülle.
Bei derartigen Kanistern besteht ein Problem im allgemeinen darin,
die Tülle zur Aufbewahrung, also dann, wenn sie nicht zum Ausgiessen benutzt wird, so am Behälter anzubringen, dass sie einmal die Stapelbarkeit
desselben nicht oder nur geringfügig beeinträchtigt und nicht zuviel zusätzlichen Raum einnimmt. Darüber hinaus soll die Anbringung
auch so erfolgen, dass die Tülle sich während des Transports des Kanisters, während der Aufbewahrung desselben, z. B. im
Kofferraum eines Wagens oder dgl., nicht vom Behälter löst.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Tülle zur Aufbewahrung am
Kanister in an diesem aussenseitig angebrachten Halterungen einzustecken. Das setzt selbstverständlich das Vorhandensein solcher Halterungen
voraus, die im allgemeinen an den Kanister zu diesem Zweck angeformt sein sollen.
Es sind Kanister bekannt, die mit einer Ausgieß- und einer Entlüftungsöffnung
versehen sind. Beide Öffnungen sind durch jeweils eine über ein Band oder dgl. mit dem Kanister verbundene Schraubkappe
oder dgl. verschließbar. Von einem solchen Kanister geht die Erfindung aus und schlägt vor, dass die beiden die Verschlußkappen mit
dem Kanister verbindenden Bänder oder dgl. als Halterungen für die Tülle ausgebildet sind, in die letztere zur Aufbewahrung einsteckbar
ist. Dieser Vorschlag hat den Vorteil, dass die Halterungen
für die Tülle aus solchen Teilen bestehen, doe ohnehin notwendig sind. Es ist also nicht erforderlich, zusätzlich Halterungen am
Kanister anzuformen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass bei der vorbeschriebenen
Ausbildung und Anordnung der Teile kein zusätzlicher Raum beansprucht wird. Die Stapelbarkeit der Behälter wird nicht
nachteilig beeinflusst. Die Tülle wird im allgemeinen unmittelbar neben den beiden öffnungen liegen und die Öffnungsstutzen bzw. die
darauf befindlichen Schraubkappen nicht überragen. Mithin befindet sich die Tülle innerhalb jener Begrenzungs- oder Umrißlinien, die
ohnehin, also auch beim NichtVorhandensein der Tülle, gegeben sind. Dies wird insbesondere dann der Fall sein, wenn das Ende grösseren
Durchmessers der Tülle in dem die kleinere der beiden Verschlußkappen
haltenden Band angeordnet ist. Daraus folgt, dass das Ende kleineren Durchmessers der Tülle in jenes Band eingesteckt ist, das
die grössere Verschlußkappe hält. Bei dieser Anordnung wird eine optimale Raumausnutzung erzielt, da z. B. neben der Schraubkappe
kleineren Durchmessers mehr Raum verfügbar ist als neben der Schraubkappe grösseren Durchmessers. Mithin steht für das Ende grösseren
Durchmessers der Tülle neben der kleineren Schraubkappe mehr Platz
zur Verfügung.
Selbstverständlich besteht aber auch,ä wenn das aus bestimmten Gründen
notwendig sein sollte, die Möglichkeit, die Tülle anders herum anzuordnen. Eine solche Anordnung kann z. B. dann zweckmässig sein,
wenn die Tülle gebogen oder mit einem abgewinkelten Ende ausgeführt ist.
Die Praxis hat gezeigt, dass bei Anwendung des Vorschlages gemäss der Erfindung ein Herausfallen der Tülle aus der von den Bändern
gebildeten Halterung nicht zu befürchten ist. Um jedoch auch in dieser Hinsicht alle Möglichkeiten auszuschöpfen, kann gemäss einem
weiteren Vorschlag der Erfindung die Tülle aussenseitig mit umlaufenden Eindrückungen, Nuten oder dgl„ versehen sein, deren Breite
und Tiefe zweckmässig etwa den Querschnittsabmessungen des jeweiligen Haltebandes entspricht. D. h. also, dass das Halteband in diese
Nut eingreift, wodurch ein formschlüssige Verbindung zwischen Band
und Tülle erzielt wird.
In der Zeichnung sind' zwei Ausführungsbeispiele in Draufsicht auf
jeweils einen Kanister dargestellt»
Fig. 1 und 2 stellen einen Kanister 10 dar, der mit einem Griff sowie zwei durch Schraubkappen 12 und 13 verschlossene öffnungen
versehen ist. Der grösseren Einfüll- und Ausgießöffnung ist die Kappe 12, der kleineren Ent- und Belüftungsöffnung ist die Kappe
13 zugeordnet»
Beide Kappen 12 und 13 sind über jeweils ein Band 14 bzw. 15 unverlierbar
mit dem Kanister 10 verbunden.
Wie die Zeichnung erkennen lässt, dienen in beiden Fällen die Bänder
14 und 15 auch als Halterung für eine Tülle 16 bzw. 16a. Beide Tüllen sind an ihrem jeweiligen Ende grösseren Durchmessers mit
einem Schraubgewinde 17 bzw. 17a versehen, mittels dessen sie auf den die Ausgießöffnung bildenden Stutzen aufschraubbar sind.
Zur Aufbewahrung wird bei dem Ausführungsbeispiel gernäss Fig. 1 die
Tülle 16 von rechts nach links in die durch die Bänder 14 und 15 gebildete Halterung eingeschoben. D, h., dass das Ende grösseren
Durchmessers, das durch den das Schraubgewinde 17 tragenden Teil
gebildet wird, neben der kleineren Schraubkappe 13 zu liegen kommt,
also dort hin, wo ohnehin mehr Platz vorhanden ist. Das andere Ende
der Tülle, das einen wesentlich geringeren Durchmesser auf v/eist, kommt neben der grösseren Kappe 12 zu liegen. Dort ist zwar weniger
Platz vorhanden. Dies spielt jedoch keine Rolle, da das dünnere Tüllenende nicht vi-el Raum beansprucht. Die Frage der Raum- und Platzbeanspruchung
ist vor allem in Hinblick darauf von Bedeutung, dass die Tülle nach Möglichkeit nicht über die äusseren Umrißlinien des
Behälters hinausragen soll, damit dessen Stapelbarkeit usw. nicht beeinträchtigt wird.
Die Tülle 16a des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 2 ist an ihrem
Ende kleineren Durchmessers abgebogen. Aus diesem Grunde ist es hier zweckmässiger, ^ie Tülle 16a von links nach rechts in die durch die
Bänder 14 und 15 gebildete Halterung einzuschieben. Im übrigen lässt
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die Zeichnung erkennen, dass es ohne weiteres möglich ist, die Halterung
an die jeweils gegebenen Verhältnisse anzupassen. So ist es bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 lediglich notwendig, das
Band 15 zur Anpassung an die Gestalt der Tülle gegenüber jener Stellung, die das Band 15 in Fig. 1 einnimmt, etwas nach rechts zu verdrehen.
Zur Erzielung einer besonders guten Verbindung zwischen den Bändern
14 und 15 einerseits und den Tüllen 16 bzw. 16a können letztere mit
umlaufenden Einschnürungen, Nuten oder dgl. 19 und 20 bzw. 19a und 20a versehen sein. Die Bänder 14 und 15 legen sich in diese Nuten hinein,
so dass ein unbeabsichtigtes Herausgleiten der Tülle 16 bzw. 16a so
gut wie ausgeschlossen ist.
Claims (4)
1. Vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff bestehender Behälter,
z. B. Kanister, mit Tülle, der mit einer Ausgieß- und einer
Entlüftungsöffnung versehen ist, die beide durch jeweils eine über
ein Band oder dgl. mit dem Kanister verbundene Schraubkappe oder
dgl. verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden die Verschlußkappen (12, 13) mit dem Kanister (10) verbindenden
Bänder (14, 15) oder dgl. als Halterungen für die Tülle (16, 16a) ausgebildet sind, in die letztere zur Aufbewahrung einsteckbar ist.
2. Kanister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende
grösseren Durchmessers der Tülle (16) in dem die grössere der beiden Verschlußkappen haltende Band (14) angeordnet ist.
3. Kanister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende
grösseren Durchmessers der Tülle (16a) in dem die !kleinere der beiden
Verschlußkappen haltenden Band (15) angeordnet ist.
4. Kanister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle
(16, 16a) aussenseitig mit umlaufenden Eindrückungen, Nuten oder dgl. (19, 20) versehen ist, deren Breite und Tiefe zweckmässig etwa
den Querschnittsabmessungen des jeweiligen Haltebandes (14, 15) entspricht .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK48322U DE1900553U (de) | 1964-07-02 | 1964-07-02 | Vorzugsweise aus thermoplastischem kunststoff bestehender behaelter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK48322U DE1900553U (de) | 1964-07-02 | 1964-07-02 | Vorzugsweise aus thermoplastischem kunststoff bestehender behaelter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1900553U true DE1900553U (de) | 1964-09-10 |
Family
ID=33174658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK48322U Expired DE1900553U (de) | 1964-07-02 | 1964-07-02 | Vorzugsweise aus thermoplastischem kunststoff bestehender behaelter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1900553U (de) |
-
1964
- 1964-07-02 DE DEK48322U patent/DE1900553U/de not_active Expired
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