DE1900455A1 - Beschlag zum Zusammenspannen zweier plattenfoermiger Elemente - Google Patents

Beschlag zum Zusammenspannen zweier plattenfoermiger Elemente

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DE1900455A1
DE1900455A1 DE19691900455 DE1900455A DE1900455A1 DE 1900455 A1 DE1900455 A1 DE 1900455A1 DE 19691900455 DE19691900455 DE 19691900455 DE 1900455 A DE1900455 A DE 1900455A DE 1900455 A1 DE1900455 A1 DE 1900455A1
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fitting
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clamping
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DE19691900455
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SORENSEN ARNE OSTERGAARD
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SORENSEN ARNE OSTERGAARD
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • "Samlebeslag" Beschlag zum Zusammenspannen zweier plattenförmiger Elemente.
  • Die Erfindung betrifft einen Beschlag zum Zusammenspannen zweier rechtwinklig aufeinanderstehender Plattenelemente, z.B.
  • zum Zusammenbauen von Schränken aus ebenen Elementen.
  • Zu diesem Zweck hat man bisher unter anderem Möbelwinkel verwender, die gewöhnlicherweise aus Eisenblech hergestellt, rechtwinklig gebogen und mit Bohrungen zum Hindurchführen von Schrauben versehen waren. Das Anschrauben solcher Möbelwinkel ist jedoch ziemlich zeitraubend und das fertige Elementgefüge ist nicht in allen Fällen so solide, wie man sich wünschen könnte, da es schwierig ist, ein festes Zusammenspannen der Kante des einen Elements mit dbr Seitenfläche des anderen zu erreichen.
  • Daher ist es der Zweck der Erfindung, einen Beschlag der oben angegebenen Art zu schaffen, dessen Anwendung ein schnelleres und einfacheres Zusammensetzen der Elemente ermöglicht und gleichzeitig das Gefüge solider macht als das mit Hilfe der bekannten Möbelwinkel gebildete.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Beschlag gelöst, der erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass er wie ein Befestigungslappen mit einem mit diesem parallel verlaufenden Buchsenteil mit einer axialen, mit Gewinde versehenen, durchgehenden Bohrung ausgebildet ist, wobei der Buchsenteil ganz oder teilweise auf der Seite der Auflagefläche des Befestigungslappens verläuft, die dem Befestigungslappen zugekehrt ist. Bei der Montage eines solchen Beschlages wird der Befestigungslappen auf die Seitenfläche des einen Elements aufgeschraubt, und zwar so, dass seine Längsrichtung rechtwinklig zur Kante des Elements verläuft und der Buchsenteil über diese Kante hinausragt. In die Seitenfläche des anderen Elementes wird ein Loch gebohrt, in das die Buchse hineinpasst, die Buchse in dieses Loch eingeführt und dann von der entgegengesetzten Seite dieses anderen Elements her eine Schraube, deren Gewinde dem Innengewinde der Buchse entspricht, in die Buchse eingeschraubt. Beim Festziehen der Schraube wird die Kante des ersten Elements fest gegen die SeitenflAche des anderers Elements gezogen und man erreicht auf diese Weise ein sehr stabiles Geflige. Wenn erforderlich, lassen sich die Teile ohne SchwierigkeIten wieder auseinandernehmen. In einer Weiterentwicklung der Erfindung betrifft diese ausserdem einen Beschlag zum Zusammenspannen zweier in derselben Ebene verlaufender Plattenelemente gegen je eine Seitenfläche einer rechtwinklig zu diesen Elementen verlaufenden Trennwand und erfindungsgemäss besteht dieser Beschlag aus zwei Hälften, die jeweils so ausgebildet sind wie der oben angegebene Beschlag, wobei jedoch die durchgehende Bohrung in der Buchse der einen Hälfte kein Gewinde aufweist und eine solche lichte Weite hat, dass die dem Gewinde ir. der Buchse der anderen Hälfte entsprechende Schraube frei passieren kann. Zwar könnte jedesder beiden in derselben Ebene verlaufenden Elemente mit Hilfe selbständiger Beschläge befestigt werden, doch wenn man bedenkt, dass zum Befestigen jedes dieser Elemente zwei solcher Beschläge benutzt werden sollen, müssen sie auf den beiden Elementen so gegeneinander versetzt sein, dass genügend Platz zum Einschrauben der erforderlichen Schrauben von beiden Seiten der Trennwand her vorhanden ist. Dadurch, dass in diesem Fall der Beschlag aus zwei Hälften bestehend ausgebildet wird, brauchen nur halb so viele Locher in die Trennwand gebohrt werden und die Beschläge werden in einander entsprechenden Stellungen an den beiden Elementen festgeschraubt, so dass die Herstellung des Gefüges wesentlich vereinfacht wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung näher erklärt. Es zeigt Fig. 1 Teile zweier aneinanderstossender Plattenelemente, die mit Hilfe eines Beschlages in einer erfindungsgemässen Ausführungsform zusammengesetzt sind, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in'Fig. 1 und Fig. 3 Teile zweier in derselben Ebene verlaufender Plattenelemente und eine Trennwand, die mit Hilfe eines Beschlages in einer anderen erfindungsgemässen Ausführungsform zusalinnengesetzt sind.
  • Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Beschlag besteht aus einem Befestigungslappen 1 und einem in einem Stück mit diesem ausgebildeten Buchsenteil 2. Der Buchsenteil weist eine durchgehende Bohrung 3 auf, die mit Gewinde versehen ist. In Fig. 1 ist der Beschlag zum Zusammenspannen zweier aneinanderstossender Plattenelemente 4 und 5 angewendets die z.BÆ zwei Seitenwände oder eine Seitenwand und ein Boden oder eine Seitenwand -and eine Deckplatte in einem Schrank, wie einem Küchenschrank, sein können.
  • Der Lappen 1 ist mit Hilfe von Schrauben in einer solchen Weise auf einer Seitenfläche des Elements 4 festgeschraubt dass der Buchsenteil 2 Über die Kante 6 des Elements 4 hinausragt. Der Buchsenteil 2 i3t daraufhin mit fester Passung n eine Bohrung 7 im Element ^ eingelassen und von der entgegengesetzten Seitenfläche dieses Elements her ist eine Schraube 8 in die mit Gewinde versehene Bohrung 3 im Buchsenteil 2 eingeschraubt. Beim Festziehen der Schraube 8 wird die Kante 6 des Elements 4 fest gegen die anliegende Seitenfläche des Elements 5 gezogen, so dass eine sehr solide Verbindung erreicht wird. Um die gegentberliegende Seitenfläche des Elements 5 zu beschützen, ist der Kopf der Schraube 8 lit einer Unterlegscheibe 9 unterlegt In der gezeigten Ausführungsform nat der äussere Teil 10 der Bohrung 7, @. h. der dem Beschlag abgekehrte Teil, eine kleinere lichte Weite als derjenige, in den der Buchsenteil eingewahrt ist, um eine bessere Anlage für ctfe Schraube 8 zu schaffen.
  • In Fig. 3 ist ein GefÜge von zwei in derselben Ebene Hegende Regal- oder Schrankböden 11 und 12 unct einer Trennwand 13 dargestellt. Dieses Gefüge ist mit Hilfe eines Beschlages nervorgebracht, der aus zwei Hälften 14 unu 15 besteht, von denen die eine Hatte genau wie der in Fig. l gezeigte Beschlag ausgebildet ist, während die andere Hälfte 15 sich von diesem Beschlag nur dadurch unterscheidet, dass die durchgehende Bohrung 16 in ihrem Buchsenteil nicht wie die durchgehende Bohrung 3 in Fig. 1 mit Gewinde versehen ist und dass sie eine grössere lichte Weite hat, so dass die in das Gewinde 3 passende Schraube 8 frei durch die durchgehende Bohrung i6 in der Hälfte 15 geführt werden kann.
  • Die drei Teile werden somit durch Festziehen der Schraube 8 in einem Arbeitsgang zusannnengespannt, Im übrigen ist die Wirkung Jedoch gena dieselbe wUe bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform.
  • Auf der Aussenseite des Lappens 1 der Hälfte 15 ist eine in Längsrichtung des Lappens verlaufende Nut 17 vorgesehen, die bewirkt, dass aer Kopf der Schraube 8 dichter am Lappen angebracht werden kann, so dass der Zusa=nenspannzug der Schraube durch einen Punkt geht, der sehr dicht um Lappen liegt, so dass bei einem gegebenen Zusammenspannung- der Schraube der grasstmögliche Anlagedruck zwischen den Elementen 11 und 12 und der Trennwand 13 erreicht wird.
  • Eine entsprechende Nut 17 ist sowohl in der HElfte 14-als auch in dem in Fig. 1 gezeigten Beschlag torgesehen, obwohl sie in diesen Fällen keine Bedeutung Fflr den Schraubenkopf hat, da sich durch diese Massnahme die verschiedenen Teile ábgeßehen von der Ausbildung der durchgehenden Bohrung im Buchsenteil vallig gleichartig herstellen lassen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Beschlag zum Zusammanspannen zweier rechtwinklig aufeinanderstehender Plattenelemente (4 und 5), e,B, zum Zusammenbauen von Schränken aus ebenen Elementen, dadurch gekennzeichnet, dass er wie ein Befestigungslappen (1) mit einem mit diesem parallel verlaufenden Buchsenteil (2) mit einer axialen, mit Gewinde versehenen, durchgehenden Bohrung (3) ausgebildet ist, wobei der Buchsenteil gans oder teilweise auf der Seite der Auflagefläche des Befestignngslappens verläuft, die dem Befestiguntslappen zugekehrt istw 2. Beschlag zum Zusammenspannen zweier in derselben Ebene verlaufender Plattenelemente(il und 12) gegen~Je eine Seitenfläche einer rechtwinklig zu dieaen Elementen verlaufenden Trennwand (13), dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei Hälften (14 und 15) besteht, die Jeweils so ausgebildet sind wie der in Anspruch 1 angegebene Beschlag, wobei Jedoch die durchgehende Bohrung (16) in der Buchse der einen Hälfte (15) kein Gewinde aufweist und einasolche lichte Weite hat, dass die dem Gewinde in der Bohrung (3) der Buchse der anderen Hälfte (14) entsprechende Schraube(B) frei passieren kann.
DE19691900455 1968-01-12 1969-01-04 Beschlag zum Zusammenspannen zweier plattenfoermiger Elemente Pending DE1900455A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0039615A1 (de) * 1980-05-05 1981-11-11 Anglo American Corporation of South Africa Limited Klemmverbindung
WO1986001265A1 (en) * 1984-08-02 1986-02-27 Brian David Witt A joint and method of forming the same
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EP0828593A1 (de) * 1995-05-31 1998-03-18 Capital Machine Company, Inc. Verfahren und vorrichtung zum halten von flitchen für schneidvorgänge

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